Computer zusammenstellen mit i9-9900K

Computer zusammenstellen mit i9-9900K (54 Beiträge, 1486 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Moin,

ich suche ein paar neue Teile für meinen Rechner.
Ich würde ganz gerne einen Rechner auf den Intel Core i9-9900K aufbauen.
Zuerst hatte ich das MB ASUS ROG Maximus XI Formula Gaming ausgesucht, mit einem ASUS ROG Ryujin 360 mit anderen Lüftern, da die verbauten anscheinend sehr laut werden.

Grafikkarte (NVIDIA 2080 RTX) habe ich bereits und die anderen Teile wie Gehäuse, RAM, etc. werde ich noch raussuchen.
Leider gibt es zurzeit nur komische Gehäusedesigns mit viel RGB

.

Was haltet Ihr von der zusammenstellung

Der 9900K ist hier Geldverschwendung, da bereits in 1080p die GPU limitiert. Der 9900k wird keine höheren Frameraten liefern als das nächste Modell (9700(K) oder 3700X).

Basierend auf dieser Tatsache kannst du dir ebenfalls die Wasserkühlung und das teure Board sparen, denn die letztgenannten CPUs takten nicht ganz so extrem, sind somit effizienter, und benötigen keine derartig überdimensionierte Stromversorgung und Kühlung.
Für die Lautstärke sind übrigens optimierte Lüfterkurven und Undervolting die Zauberwörter.

Was du gespart hast kannst du entweder heute in eine 2080 Ti investieren, oder besser noch ein halbes Jahr auf die 7nm GPUs von Nvidia warten. Da wird es dann Leistungssprünge geben, die du dir heute um kein Geld der Welt erkaufen kannst.

Vielen Dank für dein Feedback.
Ich versteh nicht ganz was du meinst das die GPU auf 1080 limitiert.

Das der i9 ein ziemlicher Stromfresser sein soll und somit sehr heiss laufen soll habe ich auch mehrfach gelesen. Das hatte mich schon ein wenig vor dem Kauf abgeschreckt.

Naja wenn ich nur als warte warte weil ja nächstes Jahr eh wieder was besseres raus kommt dann komm ich nie auf einen Punkt.
Aber du hast schon recht.

Also würde mir der umstieg von einem i7 4.Generation auf ein i9 keine Leistungsteigerung bieten?
Der PC würde für videobearbeitung und Gaming benötitgt werden.

Alleine durch den höheren Single-Core-Takt und die doppelte Anzahl an Kernen dürfte sich ein Upgrade bei deinem Verwendungszweck lohnen, nur ist das P/L-Verhältnis eines 9900K einfach zu schlecht, um auf ebenjenen zu setzen. Mit einem 9700K oder einem 3700X machst du aktuell in dem Preisbereich am wenigsten falsch.

Also ein umstieg auf ein neuen Prozessor würde sich also doch in meinem Bereich lohnen.
Die Prozessoren werden ja schon heiß laut mehreren usern. Würde sich da nicht dann doch eine Wasserkühlung für den Prozessor lohnen?
Dann auch ein anderes Mainboard?

Beim Mainboard würde ich sogar eher in Richtung Strix-E, Z390 Aorus Pro WiFi oder Z390 Taichi gehen (wenn's mit WiFi sein muss, ohne geht natürlich immer günstiger), das Maximus ist übertrieben für LGA1151 (schau mal bitte auf den Preis). Was die VRMs angeht: Solange du nicht anfängst wie ein Wahnsinniger mit einem Chiller zu hantieren, sind die bei allen von mir genannten Brettern ausreichend dimensioniert, fallen dir also innerhalb der von Intel maximal genannten Phasenstromstärke nicht auseinander.

Ad Kühlung: Einen D15 oder Dark Rock Pro 4 draufschnallen und sich über's gesparte Geld freuen, ansonsten die Alphacool Eisbär AiOs näher ansehen, wenn du deine CPU über einen längeren Zeitraum hinweg quälst (also mehrere Videos am Tag encodieren etc.). Wirklich heiß werden die Dinger primär dann, wenn deine Hauptapplikation Prime95 heißt und du den ganzen Tag nichts anderes machst, außer deine Temperaturen und deinen Verbrauch minutiös zu überprüfen, während alle Kerne ohne AVX-Offset laufen (was Schwachsinn^10 ist, aber naja...).

Ich versteh nicht ganz was du meinst das die GPU auf 1080 limitiert

1080p steht für die FullHD Auflösung 1920x1080.

Benchmarks zeigen dass der 9900K zwar die schnellste Gaming CPU ist, aber auf einer GPU wie der RTX 2080 selbst in 1080p nur ein paar % schneller ist als deutlich günstigere Prozessoren wie die genannten 9700(K) oder 3700X.
Mit steigender Auflösung wird die CPU dann immer weniger relevant, und in WQHD (2560x1440) oder gar 4K/UHD ist fast gar kein Unterschied mehr messbar.

Also würde mir der umstieg von einem i7 4.Generation auf ein i9 keine Leistungsteigerung bieten?
Der PC würde für videobearbeitung und Gaming benötitgt werden.

Doch, sicher. Aber deswegen muss man nicht das gleich das überzüchtete Topmodell mit dem schlechtesten Preis-Leistungsverhältnis und schrecklicher Energieeffizienz kaufen.

Für Anwendungen wie Videobearbeitung ist der bereits angesprochene 3700X ein heisser Tip - gleich schnell oder schneller als der 9900K, aber 200€ günstiger.

Auch bedenken, dass der 9900K und seine Plattform EoL sind!
Nächstes Jahr kommen bereits die Ryzen 4xxx CPUs, die zumindest auf heutigen X570, bzw. den bald kommenden B550 Boards laufen werden!

Ab 1440p (je nach Spiel sogar bei 1080p) wirst du selbst mit einer 2080Ti keinen Unterschied zwischen einem 9900k und einem 3700X, oder gar 3900X in Spielen bemerken, da vorher die Grafikkarte "schlapp" macht...bei "nur" einer 2080 sogar noch wesentlich früher, und das selbst ohne das ganze Hybrid-Raytracing, welches auch noch einmal ordentlich Grafikleistung frißt!

mfg

22.10.2019, 12:33 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

Weder der 9900K, noch LGA1151 sind EoL.

Weil noch der 9900KS, bzw. 10990 kommt?

Die nächste CPU-Generation (10nm) wird mit 99,9999% Wahrscheinlichkeit nicht auf 1151 laufen, und wer nächstes Jahr den nächsten 14++++++++++++++++ nm Prozess nicht als EoL versteht, bei dem hat Intel ganze Arbeit geleistet....

Danke für die Nachhilfe, aber mir ist die künftige Roadmap durchaus bekannt.

Deine Definition von "EoL" ist leider Mist: Die CPU wird aktuell noch immer in großen Stückzahlen produziert, genauso wie Chipsatz und Co. Solange es keine PCN (Product Change Notification) von Intel gibt, ist da original nichts EoL. Ändert natürlich nichts daran, dass man mit AM4 aktuell besser dran ist, was einen schnellen Upgradepfad angeht, wobei sich mir hier auch die Frage der Sinnhaftigkeit stellt, denn wer eine High-End-CPU für 300 Euro aufwärts kauft, braucht nicht direkt bei der nächsten CPU-Generation upgraden, sondern kann auch ein paar Jahre dazwischen aussitzen, bis die ersten Plattformen mit DDR5 um die Ecke schielen.

O.K., vielleicht unglücklich ausgedrückt, mit EoL meinte ich, es wird nichts mehr für die Plattform nachkommen, den bereits Comet-Lake wird LGA1200 benötigen.

Auch wenn die CPUs natürlich weiter produziert werden, wie in der Vergangenheit der 7700K und aktuell der 8700K, ist damit das "Ende" absehbar, und wird nur durch das Unvermögen Intels seitens der 10nm CPUs künstlich am Leben gehalten.
Also, warum heute viel Geld in eine "tote" Plattform investieren, wenn ich für weniger, oder gleiche Geld eine Plattform bekomme, in der ich CPUs der nächsten, oder vielleicht sogar der übernächsten Generation stecken kann?
Von dem derzeit evtl. noch überschaubaren nutzen von PCIe 4.0 ganz abgesehen...

mfg

Deswegen schrieb ich auch, dass es auf den eigenen Upgradepfad ankommt: Wer sich einen 3600 kauft und diesen im nächsten Jahr günstig auf einen 4600 (oder auf etwas mit mehr Kernen) upgraden möchte, für den ist AM4 wesentlich besser geeignet. Bei einer hochpreisigen CPU, die noch immer genügend Dampf für alle Spiele und die meisten Anwendungen bietet, ist ein Upgrade dann schon eher sinnlos, weil du bei höheren Auflösungen ohnehin in ein GPU-Limit rennst (und das kriegst selbst mit einer 2080 Ti hin).

22.10.2019, 13:26 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

denn wer eine High-End-CPU für 300 Euro aufwärts kauft, braucht nicht direkt bei der nächsten CPU-Generation upgraden

Ein sinnvoller Upgradepfad wär vermutlich von Ryzen Gen1 oder 2 6Core zu Gen3 8Core zu Gen4 oder 5 12Core. Zmd. beim Gaming-PC entspricht das so ca. dem, was Spiele an Kernen verwenden können bzw. benötigen.

/sign. Alternativ dann halt den „verspäteten“ Upgradepfad von 2600/3770/4770K auf 3600 und danach auf 4800. Acht Kerne werden erst dann interessant, wenn in den Konsolen keine Derivate von Low-Power-CPUs mehr verbaut werden, die pro Takt langsamer sind, als ein alter Cortex-A75.

Acht Kerne werden erst dann interessant, wenn in den Konsolen keine Derivate
von Low-Power-CPUs mehr verbaut werden, die pro Takt langsamer sind, als ein alter Cortex-A75.

Das ist ein wichtiger Punkt! Vor allem wenn man sich aktuell die Preisunterschiede zwischen R5 3600 und R7 3700X anschaut und deren Performance in Spielen vergleicht. Bei Intel verhält es sich ähnlich mit dem Unterschied, dass der 9900k für seine Performance in Spielen(!) maßlos überteuert ist.

Acht Kerne werden erst dann interessant, wenn in den Konsolen keine Derivate
von Low-Power-CPUs mehr verbaut werden, die pro Takt langsamer sind, als ein
alter Cortex-A75.

Ein "alter" A75? Der dürfte noch nichtmal in Planung gewesen sein, als die aktuelle Konsolengeneration auf den Markt kam. Wenn man dann noch ein, zwei Jahre zurückrechnet, als man sich auf die Specs festgelegt haben dürfte, war ein Jaguar nicht die schlechteste Wahl, um nicht zu sagen die offensichtliche - aber es ist natürlich korrekt, dass die Engines der Spiele sich idR an der Leistungsfähigkeit der Konsolen orientieren (müssen) und der PC-Gamer allenfalls mehr Grafik-Bling bekommt.

Der dürfte noch nichtmal in Planung gewesen sein, als die aktuelle
Konsolengeneration auf den Markt kam

r0p0 RTL wurde September 2016 ausgerollt. Die CPU selbst ist lediglich eine verbreiterte Variante des A73, der wiederum ein A17 (r0p0 11 March 2014), aber auf die ARMv8 ISA geupdated und um DynamIQ-Support ergänzt, ist. Jetzt rechnest du noch die Entwicklungszyklen dazu und hast dein dementsprechendes Alter.

"Alt" bezog sich übrigens auch nicht auf den Vergleich zwischen Jaguar und Prometheus, sondern darauf, dass wir mittlerweile bei A77 angekommen sind und der A75 nur noch dort eingesetzt wird (oder viel mehr werden sollte), wo man auf nichts besseres zurückgreifen kann (zumal man sagen muss, dass die gesamte Sophia-Antipolis-Familie eher weniger berauschend war, was Performance angeht).

22.10.2019, 19:12 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

Ich würde ganz gerne einen Rechner auf den Intel Core i9-9900K aufbauen.

Nur so als generelle Anregung: Einen Gaming-PC würde ich auf Basis des Monitors aufbauen und nicht der CPU. Wenn du zB mit 2560x1440 auf 144Hz spielst, sind die Anforderungen an CPU & Grafikkarte höher als mit der gleichen Auflösung in 60Hz. Für 4K/UHD in 60Hz sind wiederum die Anforderungen an die Grafikkarte enorm und die CPU wird sich in den meisten Spielen langweilen.

Zuerst hatte ich das MB ASUS ROG Maximus XI Formula Gaming ausgesucht

Wie bist du gerade auf das Board gekommen? Um die (mehr oder weniger sinnlose) WaKü des Boards zu nutzen reicht ein All-in-One Kühler nicht aus. Du müsstest einen offenen Kühlkreislauf mindestens für CPU + Board und eigentlich auch Grafikkarte aufbauen, da sich so ein Vorhaben ansonsten nicht rentiert. Das kostet dich alleine eine mittlere 3-stellige Summe.

ASUS ROG Ryujin 360 mit anderen Lüftern, da die verbauten anscheinend sehr
laut werden.

Dann nimm eine andere Kühlung. 250 Euro für einen CPU-Kühler halte ich bereits für mehr als astronomisch. Da noch die Lüfter zu tauschen ergibt für mich keinen Sinn.

Leider gibt es zurzeit nur komische Gehäusedesigns mit viel RGB

Der Markt geht klar in diese Richtung, das stimmt. Allerdings ist das gesamte Angebot in den letzten Jahren gewachsen und es gibt heute mehr wirklich gute Gehäuse ohne Bling Bling als noch vor ein paar Jahren, zB Fractal R6 / S2, Phanteks P400S, Enermax Equilence, SilverStone PM02 oder DeepCool Matrexx 70.

Was haltet Ihr von der zusammenstellung?

Für eine sinnvolle Empfehlung sind zu wenig Infos vorhanden. Zum Wichtigsten:
Wie hoch ist dein Budget (evtl,. inkl. Monitor)?
Falls vorhanden, welche Auflösung und Bildwiederholrate hat dein Monitor?
Welche Spiele sollen auf dem PC laufen (eher schnelle Shooter, Rennspiele, oder RPGs)?
Sonstige Anwendungen, die den PC stark beanspruchen?

22.10.2019, 13:09 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Mein Budget wäre ungefähr 2000€
Ich selber benutze zwei Monitore. Mein Hauptmonitor hat 144Hz und hat eine Auflösung von 2560x1440 (AOC Agon AG271QX 27).
Es werden eher schnelle Shooter gespielt wie Overwatch und Apex.
Sonstige Anwendungen wären Adobe Premiere Pro um Videos zu bearbeiten und OBS zum streamen.
Ich habe zurzeit eine NVIDIA GeForce RTX 2080 von Asus als Grafikkarte, ein i7-4790K, 16GB RAM und benutze das Asus Z97-Pro Gamer Mainboard.

Alles klar, da waren viele wichtige Infos dabei!

Mein Budget wäre ungefähr 2000€

Nur für den neuen PC ohne die Grafikkarte? Oder würdest du sogar noch was aus dem alten Rechner mitnehmen? Mit ein paar Spielereien lässt sich das Budget sicher füllen, notwendig wirds nicht sein. Bei einem so hohen Budget stellen sich auch noch andere Fragen, wie zB, ob da ein HDD Raid, eine Capture Karte oder ECC RAM mit rein soll.

Ne nur für den Rechner.
- Gehäuse (Big Tower)
- RAM (mindestens 32GB)
- Prozessor (Kein AMD, da ich kein Fan von den alten war und es immer noch nicht bin sorry.

)
- Prozessorkühler (am liebsten Wasserkühlung, am liebsten mit einer Temperaturanzeige drauf opt.)
- Mainboard
Die Grafikkarte, das Netzteil und die Festplatten würde ich übernehmen.
Ich benutze ein 650Watt Netzteil von be quiet(ich glaube Platinum)!
Desweiteren habe ich eine SSD für das Betriebssystem, eine zweite für wichtige Programme wie Adobe, da ich erlebt hatte das Adobe bei HDD's mehr gehangen hatte als auf einer SSD.
HDD's benutze ich in einem Raid 0 System, wo nur Spiele installiert sind, also wenn die mal defekt sein sollte wäre es kein großer Verlust von wichtigen Daten.
Ein ECC RAM und eine Capture Karte benötige ich nicht, da ich erstens nicht wichtige Daten auf dem Rechner speichern werde und da ich nur vom Rechner Streame und keine Konsole benutze, daher benötige ich auch keine Capture Karte.

Das ist definitiv übertrieben. Von so einer großen Investition in den PC hast du einfach keinen Mehrwert. Spar einen Teil des Geldes lieber oder tausch den PC (oder zB nur die Grafikkarte) früher als geplant ab.
Für Gehäuse inkl. Belüftung und 32 GB RAM fallen insgesamt nicht mehr als 250-300 Euro an. Dann noch gut 500 für die beste CPU im Consumer-Bereich, ca. 250 für ein Mainboard der Oberklasse und 150 für eine Wasserkühlung. Macht in Summe gut 1.200 Euro.

Kein AMD, da ich kein Fan von den alten war und es immer noch nicht bin

Damit verbaust du dir vermutlich deine beste Option: Test Ryzen 9 3900X
Der Ryzen 9 ist die einzige Consumer-CPU, die ruckelfreies Spielen und Streamen ohne Frameverlust ermöglicht und kostet in etwa das Gleiche wie der 9900k. Dazu bietet AMD mit dem X570 und PCIe 4.0 die modernere Plattfom, die dir auch noch ein Upgrade auf die nächste Generation an Prozessoren ermöglicht (was bei Intel nicht möglich sein wird).

PS: In deinem anderen Thread schreibst du, dass du aktuell ein Headset benutzt. Bevor du sinnlos viel Geld in deinen PC ballerst, wäre es vielleicht eine Idee im Audio-Bereich nachzurüsten.
Heisst konkret: Vernünftige Kopfhörer, ein separates Mikrofon mit Mikrofonarm und ein USB-Interface zum Anschluss von beidem. Das hebt die Sound-Qualität deines Spiels und deines Streams enorm. Davon hast du mehr als von überteuerten Mainboards und Wasserkühlern.

Mein Vorschlag: https://geizhals.at/?cat=WL-1332676
Wenn du wirklich mehr Geld ausgeben willst, könntest du noch in schnelleren RAM oder neue Festspeicher (SSD und/oder HDD) investieren.
USB-Interface, Kopfhörer und Mikrofon sind mal eine allgemeine Empfehlung und recht weit verbreitet. Auch da ist nach oben noch einiges möglich.

Hallo,

danke erst mal für deine tatkräftige Unterstützung.
Wieso sollte ich meine Grafikkarte jetzt schon tauschen? Taugt die Nvidia RTX 2080 nichts mehr oder wie?

Darüber hab ich nie nachgedacht mit dem AMD Prozessor das der besser wäre im bereich Streamen und gaming. Das wäre dann wahrscheinlich ein guter Grund für mich um auf ein AMD Prozessor zu wechseln.

Ein neues Headset bräuchte ich eigentlich nicht, da ich keine Musik höre, sondern nur damit Spiele.

Ein Mikrofon von Rode NT-1A mit einem Steinberg UR22 MKII besitze ich bereis.

Dein Vorschlag sieht schon sehr sehr gut aus, danke.
Nur bei dem Gehäuse würde ich vielleicht eher den MACUBE 550 in Weiß nehmen, da ich auf so schlichte Designs stehe. Nur ob der Radiator platztechnik da rein passt muss ich noch genauer schauen, da oben bei dem Gehäuse keine Lüfterschlitze sind(was mir nicht so ganz gefällt). Aber vorne sollte genug Platz vorhanden sein.

Wir kommen gut voran

Wieso sollte ich meine Grafikkarte jetzt schon tauschen?

Das habe ich so nicht gemeint. Natürlich behältst du die Karte!
Mein Ansatz wäre: Lieber gleich bei der nächsten Generation auf die beste Grafikkarte wechseln (anstatt vielleicht zu warten) als jetzt mehr als notwendig in Komponenten investieren, die sich nicht wesentlich auf die Leistung deines Systems auswirken und fast genau so schnell wieder veraltet sind.

Ein neues Headset bräuchte ich eigentlich nicht, da ich keine Musik höre,
sondern nur damit Spiele.

Auch Spiele profiteren von hochwertigen HiFi-Hörern. Seitdem ich mit dem Hifiman Sundara zocke, möchte ich keine anderen Kopfhörer mehr. Klang, Tragekomfort und Ortung sind für mich einfach perfekt. Ein teurer Sundara ist natürlich nicht notwendig, aber offene Kopfhörer, wie zB beyer DT990 oder AKG 712 machen oft schon einen gewaltigen Unterschied gegenüber geschlossenen Headsets.

Überleg mal so: In einem 80 Euro USB-Headset, müssen Mikrofon, Digital-Analog-Wandler (DAC) & Kopfhörer untergebracht werden. Dass da irgendwo gespart werden muss, liegt auf der Hand.
Da du schon ein USB-Interface und ein gutes Mikro hast, wäre für mich der nächste logische Schritt hochwertige Kopfhörer anzuschaffen, die du dann am UR22 anschließt, anstatt über USB.

Zum Gehäuse: Den Radiator solltest du unbedingt oben anbringen, da bei der Montage in der Front die erwärmte Luft nicht aus dem Gehäuse raus, sondern direkt zur Grafikkarte geblasen wird.
Mein Vorschlag wäre eines von Denen:
https://geizhals.at/a1900430.html
https://geizhals.at/a2107719.html
https://geizhals.at/a1974014.html

23.10.2019, 12:30 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Ja das stimmt

Ah ok, ich dachte meine Grafikkarte wäre jetzt schon wieder überholt.

Also über den Sound kann ich zurzeit nicht klagen aber in Zukunft behalte ich deinen Vorschlag über ein paar neue Kopfhörer im Hinterkopf danke.

Das so "billige" Headsets irgendwo einsparen ist klar aber dennoch bieten diese einen super Klang und teils auch eine gute Ortung im bereich Shooter.

Bei den Gehäusen wurder ich mich.
Sowohl mein Vorschlag als auch deine haben oben keine Öffnung lediglich ein paar Lüftungschlitze hinten oder auch bei dem einen an der Seite.
Reicht ein Lüftungschlitz auf der Rückseite wie bei meinem Vorschlag?
Bei deinen Vorschlägen war auch nur hinten ein Lüftungschlitz außer bei dem
https://geizhals.at/a2107719.html

Die Grafikkarte ist fürs Gaming auf jeden Fall das wichtigste. Zur Veranschaulichung: mit einem 9900K holst du vs. dem nächstschnellesten Prozessor (zB 9700(K) oder R7 3700) vll. 5% mehr FPS raus. Wenn du deine 2080 auf eine 2080 Ti aufrüstest werden es mindestens +20%.

Nicht wenn du das Spiel über OBS streamst. Da sollte es mindestens ein Octa-Core mit HT sein.

Das so "billige" Headsets irgendwo einsparen ist klar

Nicht irgendwo, sondern meistens beim Klang. Am wenigsten wird meist beim Design gespart.

dennoch bieten diese einen super Klang und teils auch eine gute Ortung im bereich Shooter.

Du solltest unbedingt mal gute, offene Kopfhörer probieren. Das ist wie Tag und Nacht.

Sowohl mein Vorschlag als auch deine haben oben keine Öffnung lediglich ein paar Lüftungschlitze hinten oder auch bei dem einen an der Seite.

Stört dich das Design? Es hat nämlich auch Vorteile. Wenn oben keine Öffnungen sind, kann kein Staub hinein und es sieht "sauberer", zumindest minimalistischer aus.

Ja muss ich dann mal wohl ausprobieren mit dem Klang.

Nein das Design stört mich nicht ich hab mich nur gefragt, ob dann auch die Wärme gut raus geführt wird? Bei einigen Gehäuseteilen sind nur ganz hinten Lüftungschlitze. Reicht das schon aus?

Ich glaube ich weiß jetzt was du meinst. Schau dir zB mal die Bilder vom Phanteks P600S an: https://geizhals.at/a1974014.html
Auf Bild 16/30 erkennst du, dass der Deckel abnehmbar ist. Wenn also keine Lüfter oder ein Radiator im Deckel verbaut sind, kann man ihn geschlossen halten. Mit verbauten Lüftern kann ohne Deckel die Luft ungehindert entweichen.
Ähnlich ist das beim Fractal S2: https://geizhals.at/a1900430.html
Es hat wechselbare Deckel. Auf Bild 20/27 siehst du den Deckel mit Lüftungsschlitzen, im Bild darauf den komplett Geschlossenen.
Beim NZXT H710 entweicht die Luft über die Öffnungen an der Oberkante. Da ist zwischen Lüfteraufnahme und Gehäusedeckel ein Hohlraum, über den die Luft dann seitlich entweicht. Das sieht man ganz gut auf Bild 16/18, bzw. generell an dem schwarzen Gitter an den seitlichen Kanten: https://geizhals.at/a2107719.html

Ah ok die Bilder hab ich irgendwie übersehen.

Mir gefallen die Designs aber nicht so von den Gehäusen.
Zurzeit gibt es aber auch irgendwie keine "schönen" Gehäuse finde ich.
Das einzige Gehäuse was ich gut fand war das welches ich geschickte hatte, aber auch das ist wieder weg von meiner engeren Auswahl, weil ich im Datenblatt etwas gesehen hatte was mir nicht gefallen hatte.

Damals hatte Lian Li immer sehr edle und schlichte Gehäuse, vielleicht findest Du dort ja was?
Mit einer Stichsäge und einer Bohrmaschine bekommen man auch locker einen 360er Radiator in den Deckel eines PC70

Damals hatte Lian Li immer sehr edle und schlichte Gehäuse, vielleicht findest
Du dort ja was?

Wenn ich edel und schlicht höre, denke ich immer Fractal Design. Sollte man sich vielleicht auch angucken, haben IMHO spgar ein relativ faires Preis/Leistungsverhältnis. Zwar konnte man sich auch dort dem allgemeinen Trend zu Fenstern im Gehäuse irgendwann nicht mehr verschließen, aber es gibt auch immer noch genug normale Modelle.

Die Lian Li Gehäuse sehen auch nicht schlecht aus, aber ich glaube ich habe mich für den DeepCool Gamer Storm Macube 310P in weiß entschieden.
Der bietet mir genügend Raum für erweiterungen und hat eine gute Luftzirkulation, da er ganz oben und auch oben an den Seiten Lüftungschlitze besitzt.
Optisch sieht das Gehäuse auch meiner Meinung nach sehr gut und Edel aus.

bei 2000€ Budget würde ich trotzdem keine Wasserkühlung nehmen.
Lieber ein gut gekühltes Gehäuse mit einem richtig guten CPU-Kühler
Z.B. https://geizhals.at/phanteks-enthoo-primo-schwarz-ph-es813p-bl-a985447.html
245€

https://geizhals.at/intel-core-i7-9700k-bx80684i79700k-a1870100.html
400€

https://geizhals.at/noctua-nh-d15-a1098241.html
90€

https://geizhals.at/asrock-z390-phantom-gaming-6-90-mxb900-a0uayz-a1900774.html
185€

= 920€

damit ist noch genug übrig zB. für einen richtig guten Monitor mit 4k HDR >120 Hz Ultrawide G-Sync. Ist jedenfalls eine sinnvollere Investition.

250 Euro für ein Gehäuse mit Acrylfenster, genau mein Humor

Im Bereich 100-150 gibt es sehr gute Gehäuse für jeden Anwendungsfall. Mehr würde ich höchstens für eine Workstation ausgeben, die 10 Festplatten, 4 Erweiterungskarten und vielleicht auch mehr als 1 CPU unterbringen muss.
Die Wasserkühlung ist bestimmt nicht notwendig, hält die CPU allerdings kühler als der größte Luftkühler und befördert die Abwärme direkt aus dem Gehäuse. Preislich ist es bei 2000 Euro Budget wie gesagt egal.

Der 9700k ist zum Streamen zu schwach. MMn geht in dem Bereich zur Zeit nichts über AMD, v.a. Ryzen 9 3900X.

Er hat ja schon geschrieben er will keinen AMD. Kann ich zwar momentan nicht nachvollziehen, aber akzeptier ich jetzt mal. Ja beim Gehäuse kann man noch sparen. Aber das Gehäuse ist sicher das beste, was Lüfterqualität, Airflow und Ausstattung angeht. Hätte selbst mehr fürs Gehäuse ausgeben sollen. So hab ich das günstige Gehäuse halt mit besseren Lüftern ausgestattet und dann kostet es auch schnell dasselbe.

Er hat ja schon geschrieben er will keinen AMD.

Der 9700k ist trotzdem keine Alternative. Entweder 8700k (wegen HT) oder gleich 9900k.

Kann ich zwar momentan nicht nachvollziehen, aber akzeptier ich jetzt mal.

Ich auch nicht, aber wir sind im Gespräch

das Gehäuse ist sicher das beste, was Lüfterqualität, Airflow und Ausstattung
angeht.

Das Gehäuse ist bestimmt sehr gut. Es hat halt mitterlweile 6 Jahre auf dem Buckel, in denen sich sehr viel getan hat (zB Tempered Glass auch in der unteren Preisklasse). Laut Tests sind die Lüfter auf 12V deutlich hörbar, also nichts besonderes was man nicht für 6-10 Euro pro Lüfter nachrüsten könnte. Das Enthoo Prime hat fast 100L Volumen und wiegt gut 18kg. Nicht die erste Wahl wenn ich an einen Gaming-/Streaming-PC denke. Eher wie gesagt für eine Workstation mit vielen HDDs und mehreren CPUs. Da braucht man viel Volumen mit extra Airflow.

So hab ich das günstige Gehäuse halt mit besseren Lüftern ausgestattet und
dann kostet es auch schnell dasselbe.

Was hast du bitte für Lüfter gekauft? Sind die vergoldet?

Ich kaufe Gehäuse meistens im Bereich 50-70 Euro mit dem Wissen, dass die verbauten Lüfter in die Lade oder gleich in den Müll wandern.
In meinem aktuellen Gaming-PC stecken 5 Stk. Cooltek Silent Fan 140 + 2 Stk. Thermaltake Pure 12. Alle Lüfter werden mit der CPU-Temperatur über das Mainboard geregelt und der Airflow ist dank 140mm Lüfter top! Für Gehäuse und 7 beleuchtete Lüfter inkl. Adapter habe ich zusammen 90 Euro bezahlt.

Ich habe ein Gehäuse um ca. 120€ gekauft (wolte kein Billigst-Case) dann hab ich noch einiges an "Zubehör" gekauft. Zusätzliche Festplattenrahmen, RGB Header Kabel, 3-pin Y-Verteiler, bessere Lüfter(und 140mm)
Die Lüfter laufen jetzt permanent auf niedrigster Stufe (lautlos, trotz Temparaturegelung) man hört nur die Grafikkarte.
Ich bin jetzt zufrieden, hätte aber gleich ein besser ausgestattetes Gehäuse nehmen können.

Der 9700k ist trotzdem keine Alternative. Entweder 8700k (wegen HT) oder
gleich 9900k.

Der 9700k hat in allen Anwendungen die Nase vorn wegen den 6 echten Kernen. HT bringt meistens kaum was. Es sei denn ein Spiel ist exakt auf die Threadanzahl hin optimiert. 9900k ist einfach überteuert für die 2-5% mehr in Spielen.

25.10.2019, 23:18 Uhr - Editiert von Undertaker289, alte Version: hier

Ich werde wahrscheinlich doch ein AMD benutzen.
Das mit den Gehäusen ist wirklich ein Thema womit man sich manchmal alles verbaut.
Wenn z.B. das Gehäuse nicht genügend Lüftungsschlitze besitzt oder wenn die Teile das Gehäuse komplett ausfüllen und so kaum noch freier Platz vorhanden ist.

Wie sicher bist du das du einen 9900k haben möchtest? Er hat sehr grosse Abwärme und ist ziemlich teuer veglichen mit Ryzen CPUs. Ausserdem ist 1151 v2 kein zukunftssicherer Sockel

Ausserdem ist 1151 v2 kein zukunftssicherer Sockel

Zukunftssicher wird momentan eh schwierig. Die bis Ende nächsten Jahres erwarteten Tiger Lake und Zen 3 werden voraussichtlich die letzten DDR4-Designs werden, danach kommt DDR5. Für die 2021er CPU-Generationen dürftest Du also so oder so neue Boards brauchen.

Aber wenn die CPU schon gleich von vornherein mehr kostet als Board und Speicher zusammen, ist das auch nicht unbedingt das Argument. Dann kauft man sich jetzt, was zusammen passt, und in drei oder vier Jahren (oder wie lange auch immer das System den Anforderungen noch genügt) halt wieder.

(edit: OK, hab jetzt erst nachgesehen, was das ursprünglich erwähnte Board kostet und bin dabei fast vom Glauben abgefallen - die Prämisse des vorigen Absatz passt damit in diesem konkreten Fall nicht mehr so ganz, an der Schlussfolgerung würde ich aber dennoch festhalten. Ergänzt vielleicht noch um die Überlegung, dass man in Anbetracht des kommenden Wechsels auf DDR5 vielleicht wirklich nicht mehr >450 Euro in ein Board versenken sollte.)

24.10.2019, 17:23 Uhr - Editiert von someonelikeme, alte Version: hier

Nicht mehr so.
Ich werde wahrscheinlich auf einen AMD Ryzen 9 3900X umsteigen.

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung