Brandmelder Fehlalarm - Kosten Feuerwehr
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Brandmelder Fehlalarm - Kosten Feuerwehr
19.11.2019, 16:52:53
Wir hatten jetzt zum 2. Mal den Fall, dass unser Brandmelder (Genossenschaftswohnung, standardmäßig eingebaut, Gebäude gilt als Hochhaus) beim Kochen ausgelöst hat. Wohlgemerkt, es war nichts angebrannt, es hat halt ein wenig gedampft.
Eigentlich machen wir mittlerweile immer die Türe zu wenn wir kochen, diesmal haben wir darauf vergessen.

Nun kam wieder die Rechnung der Feuerwehr, die uns von der Genossenschaft weiterverrechnet wurde.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Brandmelder viel zu sensibel eingestellt sind. Wir haben mindestens 1x die Wochen die Feuerwehr in der Anlage (8 Stiegen).

Soweit ich herausfinden konnte, haben die Brandmelder von Siemens wohl 2 Einstellungen (normal und sensibel) und stehen auf sensibel.

Habe leider nichts dazu im Netz gefunden daher mal die Frage an euch. Hat man hier als Mieter Chancen die Rechnung zu beeinspruchen?
Am liebsten wäre mir ja, dass ein Sachverständiger das prüft, wie gesagt, aus meiner Sicht lösen die Melder viel zu leicht aus. Aber sowas muss ich dann wohl selbst zahlen und das kostet sicher mehr als der Feuerwehreinsatz...

Vielleicht kann ja jemand was zu dem Thema beitragen

Danke
                        


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Re(3): Brandmelder Fehlalarm - Kosten Feuerwehr
19.11.2019, 19:48:04
Das ist ein wenig polemisch - schließlich sollte es mir in meinen eigenen 4
Wänden schon freistehen welche Türen ich offen und welche geschlossen halte...


sorry, das habe ich dann falsch verstanden. dachte du lässt die wohnungstüre offen .

  Habe einen Zeitungsartikel gefunden, wonach mittlerweile die Mehrzahl der
Brandeinsätze der Feuerwehr auf Fehlalarme zurückzuführen ist


das ist seit jahrzehnten schon so. dafür sind richitge brände in solch überwachten räumen/gebäude gegen null gegangen.
da wird keine finanzierung umverteilt.
es gibt gebäude, die müssen ihre bma bei der feuerwehr anschließen und welche, die können, müssen aber nicht.
egal wie: bist du angeschlossen, fallen auch gebühren an. darin sind ein paar fehlalarme enthalten.
bei alarmen wie bei dir, ist es aber kein fehlalarm, sonder ein täuschungsalarm. durch den wasserdampf wird eine rauchentwicklung vorgetäuscht.
somit kommt es zu der entsprechenden alarmierung der einsatzkräfte und der verursacher muss den schaden bezahlen.
würde es nun wirklich brennen, wäre der einsatz kostenlos und die brandausbreitung auch gering, aufgrund der möglichkeit schnell eingreifen zu können.

edit:
hier mal ein überblick über tus/bma
https://berufsfeuerwehr-wien.at/brandschutzanlagen.html
https://berufsfeuerwehr-wien.at/brandschutzanlagen/bma-anschlussverfahren.html
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19.11.2019, 19:53 Uhr - Editiert von soul, alte Version: hier
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Re(2): Brandmelder Fehlalarm - Kosten Feuerwehr
20.11.2019, 09:56:30
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist entweder der Sensor zu sensibel, oder
ihr kocht etwas extrem


meiner ebenfalls unmaßgeblichen Meinung nach trifft Punkt 1 zu. Es hat im gegenständlichen Fall zwar gedampft aber es war nichtmal ansatzweise etwas angebrannt (hat sogar der FW-Mann bestätigt)
Und wie schon eingangs geschrieben: wir hatten das ja schon 1x und schließen an sich immer die Tür zum Nebenraum aber diesmal haben wirs leider vergessen. (btw. es gibt wohl Wohnungen in der Anlage wo der Brandmelder im selben Raum wie die Wohnküche ist...da fehlt mir dann wirklich das Verständnis, denn das führt dazu, dass die Bewohner notgedrungen Maßnahmen ergreifen um den Melder stillzulegen, was ja auch nicht im Sinne des Erfinders sein kann)

Aber wie von soul geschrieben hat das wohl alle seine behördliche Richtigkeit (was für mich aber nicht heißt,d ass es so wie es ist auch sinnvoll ist)
                        


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