Tesla Akkuqualität beeindruckt

Tesla Akkuqualität beeindruckt (73 Beiträge, 1461 Mal gelesen)

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https://www.derstandard.at/story/2000111471869/tesla-langzeittest-zeigt-dass-akkukapazitaet-ueberraschend-wenig-nachlaesst

Phantastisch, 7 Jahre und im Mittel 93% Restkapazität. Wir klatschen.

Dann weiter zu den Originaldaten: https://survey.pluginamerica.org/model-s/battery-packs.php

Halt, da ist ja noch eine Spalte: Battery swapped, schnell nachgezählt: von ca 600 Tesla mußten innerhalb von 7 Jahren 36 Akkus getauscht werden.

Man stelle sich vor, dass ein Hersteller eines Luxusgefährts (Neupreis 100K) bei 6% der Autos den Motor tauschen muss in 7 Jahren.

Und dazu ist die ganze Statistik dadurch im A..., weil die getauschten Akkus deutlich jünger als 7 Jahre waren.

Daher, eine Fanboystatistik vom Feinsten.

Aber es geht weiter...

https://survey.pluginamerica.org/model-s/charts.php

Noch eine (Fehl)Interpretation: Tesla hat endlich die Qualität im Griff: ab Modelljahr 2016 keine quasi Totalschäden laut der Grafik mehr.
Kurz mal nachgelesen - falsch: für die jüngeren Modelle haben sie einfach zu wenig Daten in der Statistik. Die Stichprobe ist freiwillig und daher VOLLKOMMEN schief.

von ca 600 Tesla mußten innerhalb von 7 Jahren 36 Akkus getauscht werden.

Man stelle sich vor, dass ein Hersteller eines Luxusgefährts (Neupreis 100K)
bei 6% der Autos den Motor tauschen muss in 7 Jahren.

Bei 8 Jahren Garantie...

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Das ändert nichts an der für ein Luxusauto inakzeptablen Qualität der Kernkomponenten. Besonders wenn man weiß, dass Tesla immer Probleme bei der Ersatzteilversorgung hat. Bedeutet, dass die Kiste oft Wochen beim Mechaniker steht.

Ich hielt die Qualitätsprobleme immer für ein von der KFZ Industrie gestreutes Gerücht. Aber wenn sogar die Fanboys freiwillig die Nachweise erbringen, ist es wohl doch eher die Wahrheit.

Und es erklärt die Probleme, mit dem (billig hergestellten aber teuer verkauften) Produkt Gewinne zu generieren. Wenn man sich die Kosten von solchen Reparaturen ansieht, ist der Deckungsbeitrag sofort aufgefressen.

Das ändert nichts an der für ein Luxusauto inakzeptablen Qualität der
Kernkomponenten. Besonders wenn man weiß, dass Tesla immer Probleme bei der
Ersatzteilversorgung hat. Bedeutet, dass die Kiste oft Wochen beim Mechaniker
steht.

Du interpretierst da irgend etwas hinein, das da nicht steht. Man kann einen Akku kaputtfahren oder -laden genauso wie man einen Motorschaden verursachen kann. Wenn Audi z.B. eine 4%ige Wahrscheinlichkeit hat, einen Motorschaden zu erleiden (https://www.telegraph.co.uk/motoring/news/9815860/German-cars-lose-out-in-reliability-survey.html ) liegt das möglicherweise auch am Fahrstil. Akkus sind neu in der Autoindustrie und ob die von Tesla jetzt besser oder schlechter als bei der Konkurrenz sind, kann man anhand dieser Zahlen nicht beurteilen.

Wenn man sich die Kosten von solchen Reparaturen ansieht, ist der
Deckungsbeitrag sofort aufgefressen.

Wo siehst du denn die Kosten von solchen Reparaturen für Tesla und den DB eines Model S?

Die Akkuzellen eines 85er Model S kosten Tesla derzeit wohl so um die $8500.

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Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Die Akkuzellen eines 85er Model S kosten Tesla derzeit wohl so um die $8500.

Mit Montage 10.000. Womit der DB aufgrund der Garantieleistung zumindest bei diesem Fahrzeuges beim Teufel ist. Wenn nicht auch von 2 weiteren.

Womit der DB aufgrund der Garantieleistung zumindest bei diesem Fahrzeuges
beim Teufel ist. Wenn nicht auch von 2 weiteren.

Noch einmal: woher kennst du den DB eines Model S?

Ich kenne ihn nicht, er lag angeblich immer über 25% (bei Verkaufspreisen jenseits von $100k, oder $150k bei den Performance-Modellen).

Deine Wunschphantasien sind wie immer ein schlechtes Argument.

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Ich kenne ihn nicht, er lag angeblich immer über 25% (bei Verkaufspreisen
jenseits von $100k, oder $150k bei den Performance-Modellen).

genau. Drum schwimmt Tesla ja auch in Bilanzgewinnen, nicht wahr.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Aber wenn sogar die Fanboys freiwillig die Nachweise erbringen, ist es wohl
doch eher die Wahrheit.

Wenn man davon ausgeht, dass jeder, der sich einen Tesla kauft, automatisch ein Fanboy ist und die Stichprobengröße relevant genug für die Anzahl an verkauften Fahrzeugen im Verhältnis zur gefahrenen Kilometerleistung wäre, dann könnte deine These sogar stimmen.

Ich hielt die Qualitätsprobleme immer für ein von der KFZ Industrie gestreutes
Gerücht. Aber wenn sogar die Fanboys freiwillig die Nachweise erbringen, ist
es wohl doch eher die Wahrheit.

Solange du keine gleichwertige Statistik zu Daten Fahrzeugen anderer EV Hersteller hast sind alle deine Aussagen wie gut oder schlecht Tesla im Vergleich zu X ist reine Spekulation.

Solange du keine gleichwertige Statistik zu Daten Fahrzeugen anderer EV
Hersteller hast sind alle deine Aussagen wie gut oder schlecht Tesla im
Vergleich zu X ist reine Spekulation.

es geht bned darum, ob Tesla bessere oder schlechtere Akkus als andere haben, sondern um die Tatsache, daß die Dinger generell einfach Scheicce sind!

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Tesla vergleicht sich ständig mit den Premiumherstellern und sie verlangen auch dahingehende Preise. Daher sollte man sie auch an Premiumherstellern messen.

Mir geht's nicht drum, ob Batterien oder e-Antriebsstränge gut oder schlecht sind. Mir geht's drum, ob Autos defektanfällig sind. Und da ist diese (nicht repräsentative) Statistik trotzdem sehr aufschlussreich, da sie aus dem Herzen der Fangemeinde kommt.

fairnesshalber: Defekt ist Ausfall. Mangel wäre geringere Kapazität/Leistung als zugesagt, die aber ebenfalls Garantiepflichtig ist, und wohl auch immer durch einen Austausch behoben wird.

Was die Statistik Negatives aussagt ist in erster Linie, dass schöngeredet wird.

Besonders wenn man weiß, dass Tesla immer Probleme bei der
Ersatzteilversorgung hat. Bedeutet, dass die Kiste oft Wochen beim Mechaniker
steht.

Was du alles weißt!

1. wenn der Akku nur eine geringere Kapazität hat als akzeptabel, steht die Kiste nicht. Ein Tauschtermin wird vereinbart, der Tausch dauert Minuten (da das Model S für 90-Sekunden-swap konzipiert wurde)

2. wenn der Akku tatsächlich hin ist, bekommt man von Tesla einen Leihwagen

Was bekommt man eigentlich von Daimler bei einem Motorschaden nach 5 Jahren bei der E-Klasse?

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27.11.2019, 09:47 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Was bekommt man eigentlich von Daimler bei einem Motorschaden nach 5 Jahren
bei der E-Klasse?

Ein Angebot für eine neue E-Klasse?

Jo eh, da hat sich der Musk um ein Jahr verrechnet. Ich will nicht wissen wie die Ausfallsquote nach 8 Jahren aussieht...

Man stelle sich vor, dass ein Hersteller eines Luxusgefährts (Neupreis 100K) bei 6% der Autos den Motor tauschen muss in 7 Jahren

https://www.caranddriver.com/news/a15354578/some-porsche-911-gt3s-are-getting-new-engines-again/
https://www.caranddriver.com/news/a15343299/lamborghini-aventador-finally-recalled-for-engine-fires-including-ultra-rare-veneno-models/

Bei hochpreisigen Modellen sind die Stückzahlen geringer, und somit der Ingenieursaufwand, Testkilometer etc. geringer. Gerade dort sind die Ausfallsraten höher. Das trifft auf jede Luxusmarke zu.

Wenn wir zu Mittelklasse-PKWs übergehen: https://www.autobild.de/artikel/vw-steuerketten-kulanz-2892135.html

Ist eigtl. eh ein besserer Vergleich, denn aufgrund Kostendifferenzen bei Steuern, Sprit, im Wiederverkaufswert, etc., gehört ein Passat auf die Lebensdauer bzw. durchschnittliche Nutzungsdauer auch nicht mehr zur Mittelklasse als ein Model S.

Kennst du MassenTAUSCHaktionen von Motoren der e- oder s-Klasse? Ich nicht.

Ich kenne auch keine Massentauschaktionen bei Tesla-Akkus.

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Ich mittlerweile schon:
https://survey.pluginamerica.org/model-s/charts.php

Grafik Major Maintenance Rates, Jahre 12, 13, 14

Du halluzinierst wieder. Dort siehst du die bereits angesprochenen 36(!) getauschten Akkus. Dass so eine Stichprobe nicht aussagekräftig ist, wird dir evtl. vermittelbar sein.

Falls du dich über die Verkaufszahlen informieren willst: dürften so ca. 300.000 Model S sein bisher.

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Bei solchen Umfrage-Statistiken ist es immer so das Leute mit Problemen deutlich eher das Bedürfniss haben diese mitzuteilen als Leute die keine Probleme haben.

Anderes Beispiel über das ich gerade wegen eines Gebrauchtwagenkaufs gestolpert bin. Umfrage aus einem "VW-forum (also den "VW-Fanboys") zu den TSI Steurerketten-Motoren und dem DSG DQ200. Da hatten laut der Umfrage über 50% Motorschäden und auch über 50% DSG Probleme. Ist natürlich genauso wenig repräsentativ.

Interessant ist die Akku-Statistik deshalb bezüglich des ausgelesenen Verschleiss (da weniger Emotions-verfälscht) - weniger bezüglich der Totalausfälle.

27.11.2019, 09:27 Uhr - Editiert von gp, alte Version: hier

Ja und Nein. Bei der gings ja darum, in der Fangemeinde zu beweisen, dass die Akkus ausdauernd sind. Was sie u.U. ja wirklich sind. Bloß scheinen sie auch defektanfällig zu sein.

Wenn man sich in der Fangemeinde umhört, erfährt man ja dann auch nach 2-3 Bier, dass das Ding ist was es ist - ein Amerikanisches Auto. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

nach 2-3 Bier, dass das Ding ist was es ist - ein Amerikanisches Auto.

Was für eine beeindruckende, bahnbrechende Erkenntnis!

Gut, dass du so ehrliche Bekannte hast, sonst wäre sie dir verborgen geblieben und du müsstest dich mit nüchternen Aussagen aus dem Internet zufrieden geben.

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VW kauft man ja auch nicht!
Duck...und weg...

mfg

Nö, dafür aber mindestens zwei Rückrufe von sechsstelligen Stückzahlen aufgrund von Konstruktionsmängeln beim OM651 - in beiden Fällen in der E- und S-Klasse verbaut.

26.11.2019, 13:26 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

Ähm...schon klar, dass ein E-Auto auch einen "Motor" hat, oder?

Also wenn, dann wohl eher "Akku" gegen Benzintank, und Verbrennermotor gegen E-Motor.

Zumindest sollte dann der E-Motor mit in die Statistik, da ein Motortausch bei Tesla anscheinend auch nicht so selten ist...im Schnitt alle 200.000 km, wobei es auch schon Leute gegeben haben soll, bei denen er 6x getauscht wurde bis sie 400.000 auf dem Tacho hatten...

mfg

Sicher. Ein Tank für 10.000 im Tausch. Super Sache!

Scheinbar teilt sich das Kostenbild bei E-Autos etwas anders auf als bei Verbrennern. Motor billiger, Tank teurer. Was nichts ändert, weil ja auch die Motoren (Drivetrain) scheinbar ständig im Eimer sind - siehe "Fanboystatistik"

Scheinbar teilt sich das Kostenbild bei E-Autos etwas anders auf als bei
Verbrennern. Motor billiger, Tank teurer.

Schon wieder so eine bahnbrechende Erkenntnis. Wer konnte DAS ahnen!

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Sorry, dass ich es nicht durch Satire-Smileys für dich ausgezeichnet habe! Meingott, hast du schon einen Tunnelblick.

Meingott, hast du schon einen Tunnelblick.

Ja, ich sicherlich. Wo ich doch den ganzen Tag darüber schwadroniere, wie Autos, die ich nicht fahre, jederzeit auseinanderfallen können (eine Tabelle mit 400 Einträgen im Internet beweist es!) und alle zufriedenen Kunden (die wie ich z.B seit 3 Jahren keinen Handstrich Service nötig hatten) "Fanboys" sind.

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Wo ich doch den ganzen Tag darüber schwadroniere, wie Autos, die ich nicht
fahre, jederzeit auseinanderfallen können

kann ich sogar eine lanze für dich brechen.

das tesla taxi letzten sonntag hatte das problem definitiv nicht. die türe lies sich nicht öffnen "jo miasns a poa moi probieren" meinte der taxler. iwann erbarmte sich dann (verm.) der fensterhebermotor und lies mich auf meiner seite aussteigen...

das feature türe öffnen hat echt noch bei jedem anderen häusl-taxi funktioniert

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

das feature türe öffnen hat echt noch bei jedem anderen häusl-taxi
funktioniert

Der spielt dann wohl mit der Kindersicherung damit die Kunden nicht zu schnell aussteigen.

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Die Türe reagiert einfach verzögert, weil die meisten Kunden ob der Laufruhe des Teslas selbst bei einer fünfminütigen Fahrt wegbrechen und erst zehn Minuten nach Ankunft wieder munter werden 5Head.

aaaaaaaaaaaaaaaah

ty

ps: zum wegpfeifen - ich bin jedesmal aufs neue schockiert wie laut es in dem auto dann noch immer ist (abrollgeräusche)

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Falls man den Sarkasmus nicht erkennen konnte: Das war nicht ganz ernst g'meint.

Ad Abrollgeräusche: Mit der Standardbereifung (vor allem der Winterbereifung) kann Tesla sich echt brausen gehen.

Falls man den Sarkasmus nicht erkennen konnte: Das war nicht ganz ernst
g'meint

noch überzogener wollt ich nicht antworten

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Mit der Standardbereifung (vor allem der Winterbereifung) kann Tesla sich echt
brausen gehen.

Wenn du Tipps für passende runflat-Reifen mit zumindest gleich niedrigem Verbrauch und ansonsten gleich guten Fahrleistungen hast, lass hören.

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Wenn du Tipps für passende runflat-Reifen mit zumindest gleich niedrigem
Verbrauch und ansonsten gleich guten Fahrleistungen hast, lass hören.

ioch wüßte da so eine Internetseite, wo man Preise und Produkte vergleichen kann. Die haben sogar eine eigene Rubrik für Reifen und man dort nach runflats filtern.

Wie hieß die doch gleich, mir fällt der Name grad nicht ein ...

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Bei den meisten Seiten schmeißt's dir als erstes die SottoZero 3 von Pirelli entgegen, das Problem: Das ist die Standardbereifung, und die sind akustisch eher weniger geil.

Ich hab jetzt schon Runflats von Pirelli, Bridgestone und Conti über die volle Laufzeit benutzt, jeweils neueste Versionen und alle hielten deutlich kürzer als die Nicht-Runflat-Variante vom selben Hersteller, weiters waren bei allen die Fahreigenschaften und das Abrollgeräusch schlechter.

Beim einzigen Reifenschaden, der mich an der Weiterfahrt gehindert hat, war der Runflat durch einen Streifschnitt am Randstein auch hinüber. Drei eingefahrene Schrauben (auch bei den Nicht-Runflats) in der Lauffläche haben mich die letzten 20 Jahre immer zum nächsten Reifendienst fahren lassen, der Kompressor im Notfallset im Auto half ggf. beim Aufpumpen.

Von dem her würde ich Runflats generell nicht mehr nehmen, da im Pannenfall auch noch eine ÖAMTC-Mitgliedschaft vorhanden ist.

Ich hab auch schon überlegt, Runflat als Kriterium einfach zu ignorieren, da ich bislang (auch wenn man's kaum glauben mag) noch keinen einzigen Batschn g'habt hätte, aber aktuell sind ohnehin noch die Pirellis am Rumlärmen. Wenn die dann durch sind, hat Conti vielleicht auch etwas Brauchbares im Angebot.

... aber aktuell sind ohnehin noch die Pirellis am Rumlärmen. Wenn
die dann durch sind, hat Conti vielleicht auch etwas Brauchbares im Angebot.

Kannst dir mMn sparen, alleine die Laufleistung ist grausam. Bei den Bridgestone hatte ich 15.000 km (Runflat) zu 30.000 km bei den normalen Turanza-Gummis. Da geht sich ein zweiter Reifensatz aus und günstiger sinds obendrein.

Auf der Mission befinde ich mich aktuell leider noch.

Falls man den Sarkasmus nicht erkennen konnte: Das war nicht ganz ernst
g'meint.

Ad Abrollgeräusche: Mit der Standardbereifung (vor allem der Winterbereifung)
kann Tesla sich echt brausen gehen.

Blödsinn! Meiner ist Modelljahr Ende 2015 und der ist extrem leise!

Ich hab die wirklich nicht besonderen Pirellis im Winter drauf (Originalbereifung Tesla), meiner ist extrem leise mit denen. Natürlich surren sie etwas lauter als Sommerreifen, aber das ist aufgrund der Lamellen nicht anders möglich.

Wir können jetzt hier beide den Anecdotal Andy raushängen lassen und uns gegenseitig erzählen, wie leise oder laut die Karossen doch nicht wären, aber im Endeffekt läuft's einfach auf die eigenen Befindlichkeiten raus. Das letzte Mal, als ich so laute Batschn wie am M3P hatte, waren's brettharte Semperit auf einem Ford Galaxy.

Der Ordnung halber muss man allerdings sagen, dass dem E-Auto das maskierende Geräusch durch den Antriebsstrang fehlt und sich die Lautstärke durch unterschiedliche Fahrwerksabstimmung und den Straßenbelag selbst oftmals sehr stark unterscheiden kann, daher...

Model 3 Performance mit 19er oder gar 20er Bereifung (35-40% Höhe) ist eine ganz andere Hausnummer wie beim Model S mit Luftfahrwerk und 19er 245 Bereifung (45% Höhe). Weiters hab ich mir vor kurzem die Car-Hifi-Anlage aufrüsten lassen und die Türe dämmen lassen, jetzt isses nochmal leiser, vor allem bei nassem oder schottrigem Untergrund ist der Unterschied enorm.

Meine Frau, die unseren VW EA189-Skandaldiesel fährt (AGR-Schaden nach Motor-Update inklusive), glaubt immer, dass der Superb kaputt ist, wenn sie ein paar Tage nur bei mir mitfährt, weil alleine die Abrollgeräusche beim Pirelli-Winterpendant deutlich lauter sind, obwohl die Reifen hier nur 17er mit 225 Breite sind (45% Höhe).

Ami Schlitten. It's no Bug, it's a feature.

Schau dir einen VW, BMW... und einen Jeep nach 10 Jahren an.

Und ich bin Jeep Fan. Wenn man so etwas jemals im Gelände gefahren ist, will man nie wieder etwas anderes.

Ami Schlitten. It's no Bug, it's a feature.

ist auch meine vermutung

Wenn man so etwas jemals im Gelände gefahren ist, will man nie wieder etwas
anderes.

da geh ich nicht mit. pinzgauer

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Puch G all day. Der Pinzgauer ist zwar ganz nett, mir allerdings zu schwach motorisiert.

Ich sage nur: SHERP. Müsste man halt elektrisieren, obwohl es schade um die Reservetanks in den Felgen wäre.

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Reserveakku in den Radnaben.

Ob der dann noch schwimmt?

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Fraglich, aber der Akku kann dann kein Feuer mehr fangen PEPE.

der vergleich bei der geländegängikeit hinkt halt

aber du hast nat. recht was die motorisierung angeht. kollege überlegt für die nächste tour NOx nachzurüsten

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27.11.2019, 19:37 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Tour? Welche Tour? Ich mach gerne mit, kann allerdings nur mit einem alten T-44 oder Sears Rasentraktor aufschlagen.

ach die machen gelegentlich so richtige rumänien/ukraine touren und dafür würde er sich halt etwas mehr punch von unten raus wünschen. das überlegt er mit NOx zu bekommen (hat er bei einem anderen pinzi gesehen) ^^

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28.11.2019, 08:20 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Ich habe das gemacht: https://www.dynamitetours.at/angebot/offroad.html#!/e/8eaa02d56f728635cadf15b0f3214c8f

Meine Beurteilung:

Hummer kann nichts außer unvorstellbar laut, schwer, breit und damit vollkommen unpraktisch sein. Dazu hat er Bremsen, die nicht dosierbar sind.

Der LKW fasziniert, weil man ganz vorne sitzt und bei Bergabpassagen glaubt, mit der Nase zu bremsen. Bergauf wieder sieht man die Strecke, auch bei 100%. Bei den anderen mußt du dann schon aus dem Seitenfenstern schauen, denn vorne ist Motorhaube und Himmel. Aufgrund der hydraulischen Bremse, der Teilautomatisierung und der indirekt/direkten Lenkung ist er aber schwer zu fahren.

Aber der Jeep ist wirklich geil. Man lenkt einfach durch die schwierigsten Passagen und die Automatik erledigt den Rest. Jedes Kind kann mit dem Ding und geeigneten Reifen die brutalsten Routen bewältigen. Und danach auf der Autobahn wieder gemütlich nach Hause cruisen.

Den Haflinger kenne ich nur vom Bundesheer als Passagier. Was macht man damit im Alltag? Der Jeep hingegen ist voll alltagstauglich, aber bei Bedarf eine Gemse.

ganz ehrlich. ich glaub schon, dass dir das spaß gemacht und abenteuer war - wär es für mich auch. aber es wird schon einen grund geben warum die (semi)profi offroader im GROBEN vieles nehmen, aber eher selten jeep

pinzgauer =/= haflinger

mein kollege hat beides

natürlich haben viele autos ihre eigenen spezialitäten und ihre individuellen einsatzgebiete. aber der pinzgauer ist ganz, ganz weit vorne (und in einen jeep würde ich mich alternativ nicht setzen

)

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27.11.2019, 22:25 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

...
Halt, da ist ja noch eine Spalte: Battery swapped, schnell nachgezählt: von ca
600 Tesla mußten innerhalb von 7 Jahren 36 Akkus getauscht werden.

Man stelle sich vor, dass ein Hersteller eines Luxusgefährts (Neupreis 100K)
bei 6% der Autos den Motor tauschen muss in 7 Jahren.
...

Du hast absolut keine Ahnung, was ein Akkutausch bei Tesla bedeutet oder? Jeder Akku eines Model S oder X besteht aus 16 Modulen, wo im (sehr seltenen) Defekt-Fall meist 1 oder 2 Stk. kaputt sind. Der Ablauf sieht so aus, dass man mit dem Wagen zu einem Service-Termin vorfährt, denn in 90% der Fälle funktionert der Wagen noch, aber halt leicht eingeschränkt. Wenn der Termin länger als 4h dauert, bekommt man einen Ersatzwagen oder (beim Model S) in den eigenen Wagen einen Ersatzakku eingebaut. Beim Akku werden dann die defekten Module getauscht und danach kommt der Ersatzakku wieder raus und der alte, aufgearbeitete wieder rein. Das ist beim Model S/X auf 8 Jahre mit unbegrenzten Kilometern in der Garantie kostenfrei abgesichert.

Bei der Drive Unit (Motor-Antriebseinheit) ist ebenfalls 8 Jahre Garantie inklusive. 97% der DU-Schäden sind einfache Lagerschäden, dh. der Wagen funktioniert noch einwandfrei, allerdings mit störenden Nebengeräuschen. Hier kommt im Defektfall eine aufbereitete DU rein, Umbau dauert 2-4h im Service Center. Die aktuellen Lager in den DUs seit 2016 halten ewig, das beste Beispiel ist der aktuelle Rekordhalter Hansjörg von Gemmingen-Hornberg mit über 600.000 km auf der DU, über 470.000 km am Akku bzw. über 1.000.000 km am Auto mit ca. 13.000 EUR Reparaturkosten insgesamt!
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Ht4D9ImTasY

600km am tag fahren im schnitt 7h fahrzeit (auch nur wenn er sich zum grossteil auf autobahnen ohne stau bewegt)

wielang brauchts um die 600km in den tesla am supercharger reinzuladen? 1,5h hab ich so grob für eine volle akkuladung im netz gefunden

war der typ in den 5 jahren nie krank, urlaub oder sonst was und hat jeden tag im auto gelebt? für arbeit bleibt da ned wirklich zeit?!

wielang brauchts um die 600km in den tesla am supercharger reinzuladen? 1,5h
hab ich so grob für eine volle akkuladung im netz gefunden

Man lädt ja nicht die 600 Km im SC.

Jemand wie er fährt mit ca. 90% von zu Hause weg und lädt unterwegs 20-30 Minuten nach (oder 2x 15 min). Fertig.

Eine Vollladung von 0 auf 100% macht kein Vielfahrer, ist auch schlecht für den Akku.

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Eine Vollladung von 0 auf 100% macht kein Vielfahrer, ist auch schlecht für
den Akku.

das ist mir klar

unterwegs grob 1h in summe auf 2-3mal zwischenladen und dann abends hängt er dann sowieso am parkplatz.

kommt auf rund 7h nur fahren inkl laden pro tag (JEDEN tag im jahr, ohne wochenende, urlaub, feiertage etc..). wohlgemerkt bei guten fahrbedingenen auf autobahnen ohne stau.

entweder hab ich wo einen groben rechenfehler oder der typ ist 5 jahre durchgehend NUR gefahren?!

der typ ist 5 jahre durchgehend NUR gefahren?!

Das musst du ihn fragen. Musst aber bedenken, dass man in D auch oft 200 Km/h fahren kann. Also 3h Fahren, 1h Laden ist da schon ein Tagespensum.

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

im bericht war was von maximal 120km/h wegen der reichweite.

irgendwie strange das ganze...

Wart ab: Gleich kommt der erste Spongo der einem erzählen will, dass man mit der depperten Amischüssel niemals länger als fünf Minuten mit 200 km/h fahren kann, ohne dass er in Flammen aufgeht - ach was sag ich, der Akku sich spontan ionisiert.

Schau dir sein Interview an:
https://www.youtube.com/watch?v=OLA_K5tagH8

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