IT KV Einstufung

IT KV Einstufung (32 Beiträge, 2075 Mal gelesen)

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Hallo,

ich hätte gerne eure Meinung zu meinem Sachverhalt:

Arbeitgeberwechsel vor 4 Jahren: Einstufung damals in ST1/Regelstufe (keine Ahnung warum ich dem zugestimmt habe, bzw. das übersehen habe)
Tätigkeit: Verantwortung für Technischen Pre-Sales, Projektleitung, SW Team Leitung

Vordienstzeiten: 8 Jahre als Software Entwickler

1. Wurde ich damals richtige eingestuft? (ich denke nicht)
2. Kann man das nach 4 Jahren noch korrigieren?
3. Sollte ich nicht ohnehin in ST2 sein, da ich Verantwortung für Pre-Sales und Projekte habe, inkl. Kundenkontakt durch regelmäßigen Dienstreisen?

Danke für euren Input!

VG
nirvana

Edit: Hintegrund: Ich bin noch immer bei diesem Unternehmen und möchte jetzt mein Gehalt auf ein faires Level bringen, da mir der Job ja Spaß macht.

22.01.2020, 18:53 Uhr - Editiert von nirvana002, alte Version: hier

das heißt du bist grad (4 jahre) in die erfahrungsstufe aufgereiht worden?

ich find vor allem den punkt interessant der besagt, dass Leute 36 Monate lang in der ST1 beschäftigt werden können wenn Sie nicht alle voraussetzungen für ST2 erfüllen, aber nach den 3 Jahren die vorrückung überlegt werden muss. --> hat das bei dir stattgefunden?

22.01.2020, 20:17 Uhr - Editiert von hyp, alte Version: hier

1. Wurde ich damals richtige eingestuft? (ich denke nicht)

Das kommt darauf an, hattest du damals schon die selben Aufgaben wie heute?

2. Kann man das nach 4 Jahren noch korrigieren?

Der Arbeitgeber kann dir jederzeit einen neuen Dienstzettel ausstellen, er wird sich wahrscheinlich hüten das zu tun. Wenn kein Rollenwechsel stattgefunden hat, lässt sich vor Gericht schwer argumentieren warum du nicht schon seit Beginn in ST2 eingestuft warst und könntest damit das Geld nachfordern.

3. Sollte ich nicht ohnehin in ST2 sein, da ich Verantwortung für Pre-Sales und Projekte habe, inkl. Kundenkontakt durch regelmäßigen Dienstreisen?

Ich kann dir aus Erfahrung sagen jeder sieht sich in ST2, wenns nach Mitarbeitern geht hat man nur ST2 und LT Positionen. Dienstreisen spielen für die Tätigkeitsfamilien keine Rollen.

Was heißt verantwortung? Hast du ein Team von Mitarbeitern unter dir? Bist du eine Führungskraft?
Man müsste deine Jobbeschreibung wissen, welche verantwortung du tatsächlich hast, wie deine Mannschaft um dich rundherum aussieht und was du tagtäglich tust.

Ist dein Problem die Einstufung oder die Bezahlung?
Wirkt eher so als hättest du KV Minimum , auch das kann der Arbeitgeber täglich mit einem Dienstzettel verändern, er kann dich überzahlen so viel er möchte ungeachtet der Einstufung.

1) Who cares? Solange das Gehalt passt, ist mir der Unfug egal.
2) Ich bin ST2-Erfahrungsstufe. Ich leite Projekte, habe daher Budgetverantwortung und führe Teams - aktuell als Scrum Master.

https://www.wko.at/service/kollektivvertrag/kv-informationstechnologie-2019.pdf Seite 23
Zitat: Spezielle Tätigkeiten (ST2):
Spezielle kaufmännische, technische sowie IKT-Tätigkeiten,
a) welche besonderer Qualifikation oder besonderer Verantwortung bedürfen und selbständig ausgeführt werden, oder
b) welche fachliche oder personelle Managementaufgaben beinhalten.
Für Arbeitnehmer, die weniger als 36 Monate einschlägige Berufserfahrung im Sinne der Tätigkeitsbeschreibung nach ST1 oder ST2 verrichten oder verrichtet haben, kann eine Einstufung in ST1 erfolgen. Nach spätestens insgesamt 36 Monaten (unter Berücksichtigung von einschlägigen Vordienstzeiten) ist festzustellen, ob infolge der überwiegenden Tätigkeiten im Sinne der Tätigkeitsbeschreibung ST2 eine Umreihung nach ST2 durchzuführen ist.

Nach deiner Beschreibung würde ich dich nach 4 Jahren auch in ST2 vermuten. Wenn du selbstständig Angebote (direkte Verantwortung für die Zahlen) legst und Projekte wirklich leitest (Budgetverantwortung).

23.01.2020, 09:33 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

1) Who cares? Solange das Gehalt passt, ist mir der Unfug egal.

war lange Zeit auch meine Meinung, wird aber von Betriebsräten äußerst kritisch gesehen. Persönliche Folgen:
KV Hebung der Gehälter mal ohne bzw. ohne signifikante Steigerung der IST Gehälter führt zu einem gepflegten durch die Finger schauen in dem Jahr
Bei Gehaltsverhandlungen kommt gern mal: wir überzahlen dich eh schon WEIT, was willst noch mehr
Bei All in könnte man die Überzahlung als quasi Orientierung einer "überstundenpauschale" heranziehen

2+3 kann ich jetzt nicht so wirklich nachvollziehen, selber nicht erlebt und rechtlich keine Ahnung. 1 dagegen klingt absolut nachvollziehbar.
Wenn diese Einstufungen ohnehin keinerlei Rolle spielen, warum gibt's die dann ? Um lächerliche Mindestgehälter in Ausschreibungen nennen zu können ? Glaub i eher net, denn diese Vorschrift ist deutlich jünger als manch Tabelle in den KVs

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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Ich präzisiere: solange mein Gehalt ÜBER dem Kollektiv für die Einstufung liegt, die ICH für mich empfinde, ist meine Welt in Ordnung und der Zauber für mich egal.

Wenn das nicht mehr stimmt, muss man in den Infight. Aber dann ist man vermutlich ohnehin schon relativ unterbezahlt.

Die Ergebnisse der Kollektivvertragsverhandlungen (Ist-Erhöhungen) führen zu einer Gießkanne, bei der der AG bestimmt, wer mehr kriegt und wer nicht. Es muss ja nur das Gesamtunternehmen um die ausverhandelten Prozente steigen.

Ich präzisiere: solange mein Gehalt ÜBER dem Kollektiv für die Einstufung
liegt, die ICH für mich empfinde, ist meine Welt in Ordnung und der Zauber für
mich egal.

In gewisser Hinsicht ist es seit der Tuerkis-Blau-Reform ("12h-Tag") sogar ein Vorteil, nur bis einschl. max. ST1 eingestuft zu sein, da man mit dieser Einstufung eher nicht von den Schutzbestimmungen des AZG ausgenommen werden kann (vgl. https://www.wko.at/service/arbeitsrecht-sozialrecht/arbeitszeit-regelungen-alt-neu-vergleich.html#heading_Ausnahmen ).

echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc

Hihi

Interessanter Aspekt!

Müsste man um wasserdicht aus den Schutzbestimmungen ausgenommen zu werden nicht als LT eingestuft werden? Eine Ausnahme mit ST2-Einstufung stünde ja auf ziemlich wackeligen Beinen...

Eh. Aber das prinzipiell zu ermoeglichen war meiner Auffassung/Leseweise nach das Motiv hinter dieser Facette der Gesetzesaenderung. Waere dem Herrn Kapsch et al. sicher nicht wahnsinnig unangenehm, oder?

echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc

Nö. Die ST1-Lohnskalven bleiben somit Lohnsklaven und diejenigen, die tatsächlich ein Team leiten könnten, scheißen sich was und bleiben lieber auf einer geringeren Gehaltsstufe sitzen, als sich noch mehr verskalven zu lassen, während sie allerdings eine Hakn aufgebrummt bekommen*, für die sie komplett unterbezahlt sind. Win-Win für alle beteiligten Unternehmer.

*: Selbstverständlich dank agile leadership™ auch von Zuhause aus, weil der leader von heute muss ja permanent bereit sein, seine Beine breit zu machen.

23.01.2020, 15:39 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

Gibt (viel) schlimmeres als nach ST1 eingestuft zu sein zB ITler im Handel.

Aber in den Foren ist ja alles unter LT unterbezahlt und Sklavenarbeit, muss immer schmunzeln. ; )

muss immer schmunzeln

Ich auch, denn für mich gäb's in Ösistan nicht einmal einen Job.

Das ist ein anderes Thema in der High-Tech Hochburg Östereich ; )

Ich leite Projekte, habe daher Budgetverantwortung und führe Teams - aktuell
als Scrum Master.

Ein SM der Projekte leitet? Was ist das für eine - für mich sehr schräge - Kombination?
Ich sehe den SM eher als Begleiter, Unterstützer, Facilitator, Methodenexperten, je nach Reife der Teams auch als Lehrer, ...

Ich habe die letzten 30 Jahre Projekte geleitet oder war als Consultant tätig. Und aktuell habe ich halt die Rolle des SM inne.

Für mich sind das alles Rollen, die du innerhalb eines Methodenrahmens spielst.

Ich könnte auch morgen in die Rolle des Product Owners schlüpfen.

Und deine Rollenbeschreibung des SM ist vollkommen richtig und schulgemäß. Es fehlt nur ein Teil, der im aktuelle Vorhaben stark dominiert. Der SM hat die externen Roadblocker zu beseitigen, damit das Team sich auf seine Fähigkeiten fokussieren kann.

Wir stellen gerade das ganze Unternehmen auf „agil“ um. Und da kannst du dir vorstellen, dass da einiges und einige im Weg rumliegen.

23.01.2020, 19:56 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Oh ja!
Vor allem dein letzter Absatz bringt es auf den Punkt. Jeder will auf einmal agil sein, weil´s hipper klingt, und/oder weil man tatsächlich der Meinung ist, dass dann alles schneller (und daher auch billiger) wird. Völlig falscher Denkansatz, aber leider Realität.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Meine Aufzählung war weit nicht vollständig, da hast du stimme ich dir zu. Was das entfernen der Impediments betrifft ist zu Beginn der SM sicher eine wesentliche Figur, wobei ich versuche (ob es gelingt ist eine andere Frage) hier ehestmöglich die Teams mitarbeiten zu lassen. Ich will das nicht ewig (selbst) machen, sondern die Teams sollen das Werkzeug dafür ehestmöglich selbst in die Hand bekommen.

Wir stellen gerade das ganze Unternehmen auf „agil“ um. Und da kannst du dir
vorstellen, dass da einiges und einige im Weg rumliegen.

Davon reden derzeit viele Firmen, was sie wirklich wollen hat meiner Meinung nach leider meist nichts mit Agilität sondern mit flexibel oder schnell zu tun. Ein Unternehmen "umzustellen", seufz.

Bis jetzt habe ich (in OÖ) leider noch keine wirklich gute agile Transformation gesehen. Sollte jemand eine solche Firma kennen oder Erfahrung mit der Thematik haben bitte melden.

Da hast du vollkommen recht, natürlich muß das Team lernen, auch externe Hindernisse zu bewältigen.

Und du hast vollkommen recht, dass die Gefahr besteht, dass der SM untergeht, wenn er diese Aufgabe nicht langsam ans Team übergibt.

Nur geht es in unserem Fall meist um Probleme, die keiner mehrfachen Lösung bedürfen. Aber das führt zu weit.

Und wenn du jemanden hast, der nachvollziehbar eine agile Transformation im großen Maßstab gemanagt hat, schick ihn bitte zu mir. Ich muß gestehen, ich hätte auch keinen Plan, wie das bei uns gehen könnte.

In einem KMU habe ich es gesehen, da war das relativ einfach. Da hat auch der Eigentümer klar die Zügel in der Hand gehabt und gewußt, wo er hinwill.

Und wenn du jemanden hast, der nachvollziehbar eine agile Transformation im
großen Maßstab gemanagt hat, schick ihn bitte zu mir. Ich muß gestehen, ich
hätte auch keinen Plan, wie das bei uns gehen könnte.

Am Plan scheitert es nicht

Nach meinen bisherigen - zum Teil ziemlich leidvollen - Erfahrungen überrascht es mich mittlerweile nicht mehr so sehr, dass sich viele Firmen so schwer tun. Es hat Jahre gedauert bis sich diese Struktur geformt hat. Die "Führungs"kräfte haben sich hochgearbeitet, teil mit und teil ohne Elbogen. Die Struktur baut genau darauf auf. Warum sollen nun all diese alpha Tiere plötzlich Firmeninteressen vertreten und nicht eigene. Gehalt, Ansehen, ... all diese Dinge werden über die Hierarchie bestimmt, genau diese Hierarchie hat somit kein Interesse an der Agilität.
Eine Ausnahme die trotzdem funktionieren kann ist, wenn die/der "ganz oben" es als Ziel vorgibt und dieses Ziel auch konsequent verfolgt. Sonst versucht man nur Teams agil zu machen, der Rest bleibt gleich. Die guten Leute in den Teams werden sich dann nach einiger Zeit eine neue Firma suchen.

Edit: Hintegrund: Ich bin noch immer bei diesem Unternehmen und möchte jetzt mein Gehalt auf ein faires Level bringen, da mir der Job ja Spaß macht.

da empfiehlt es sich Dinge wie KV Einstufung, Gehaltstabellen und Co mal gänzlich auszusparen. Da konzentriert man sich auf Dinge wie erbrachte Leistungen in letzter Zeit, zusätzlich erworbene Qualifikationen, Erweiterung des Verantwortungsbereichs,...da hast du deutlich mehr Chancen.

Man kann natürlich mit Dingen wie: die anderen bekommen mehr, ohne mich geht's ein, oder eben "ich glaub, die HR hat einen Fehler gemacht bei mir" komplett scheitern
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Sollte ich nicht ohnehin in ST2 sein, da ich Verantwortung für Pre-Sales und
Projekte habe, inkl. Kundenkontakt durch regelmäßigen Dienstreisen?

Egal wie man dich nach KV einstuft, mit diesen Aufgaben solltest du jenseits der höchsten Vorrückstufe von ST2 verdienen. Falls nicht, wirst du abgezockt.

Wenn man wenig Verhandlungsgeschick hat oder einen bockigen Arbeitgeber hat der einem nichts als *PIEP* Ausreden liefert bekommt man die größten Gehaltserhöhungen extern...

Falls du nicht weiterweißt und willst, dass man dir bei der Jobsuche die Arbeit abnimmt und mit dir zusammen ein faires Gehalt ermittelt, geh zu ePunkt. Die machen dir das kostenlos. Ohne Unterschriften. Ohne Bullshit.

Ich würde es nicht "nur" an der Einstufung sondern vorallem am Gehalt festmachen.

Technischen Pre-Sales, Projektleitung, SW Team Leitung

Alle 3 Begriffe die man "von - bis" interpretieren und verstehen kann. Wenn du sie so verstehst wie die meisten wäre es sicher ST2. Wenn man allerdings nicht fragt kann man nicht gewinnen. Von unabsichtlichem Fehler über "wir probieren es mal" über "der kriegt nicht mehr" ist alles drinnen.

Wenn du mit deinem Gehalt nicht zufrieden bist suche das Gespräche mit dem bei euch dafür zuständigen (in der Regel Vorgesetzten, manchmal HR).

Wie schon von manchen angedeutet geht es dabei nicht darum zu erklären, dass du mehr bekommen solltest, dass die Welt unfair ist, andere mehr bekommen usw usw.

Sondern darzustellen was du in den letzten 4 Jahren geleistet hast, welche Aufgaben du übernommen hast, Feedback zu deiner Leistung einholen UND von deiner Seite darlegen, dass du der Meinung bist, dass deine Leistung einer höheren Vergütung entsprechen würde.
Je nachdem wie das Gespräch läuft wird der KV eh von alleine Thema und du kannst den auch als Argument einbringen.

Das Gespräch muss auch nicht Gehaltsverhandlung heißen sondern kann auch unter Weiterentwicklung, Feedback,... oder auch im Rahmen des Mitarbeitergesprächs sein.
Wichtig ist nur, dass du weißt worüber du reden willst und es auch machst! D.h. nach deiner Leistungsschau geht es dann ums Geld auch wenn du merkst, dass es das Gegenüber vielleicht nicht will.

Um dir noch Mut zu machen:
Es sagt keiner, dass die Firma dir nicht mehr zugestehen will. Kann sein, kann nicht sein.
KEINE Firma gibt dir ohne nachfragen einfach mehr. Vergiss diese Idee.
Es ist möglich, dass du recht schnell ein Angebot bekommst (auch das nicht blind schlucken wenn es dir zuwenig ist) oder gar die Info, dass sie halt gedacht haben es passt für dich eh. Weil du nie gefragt hast. Oder aber sie sagen dir zu kannst dir gerne was anderes suchen wenn es dir nicht passt. Alles ist möglich, aber wer nicht fragt wird es nie erfahren.

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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

Danke an alle Antworten zu meinem Thema.
Hat mir wirklich sehr viel gebracht und ich konnte mein Wunschgehalt erzielen, ohne die Nummer mit "im KV steht aber..." zu bringen (ohnehin nicht mein Stil).

Über den Nebenschauplatz bezüglich Scrum und "alles ist jetzt agil" musste ich mehr als schmunzeln.
Das ist ja schon mehr als ein alter Hut bzw. nicht mal ein Hut

Wie auch immer, vielen Dank für eure Hilfe!

VG
nirvana

Gratuliere!!!

Freut mich!

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