Webentwicklung & Webdesign Am WIFI immer noch so verschrien?

Webentwicklung & Webdesign Am WIFI immer noch so verschrien? (61 Beiträge, 1382 Mal gelesen)

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nur aus blosem Interesse: ist mittlerweile das Image der Absolventen besser als ehedem wo jeder Frontpage-Ritter mittels dieses Kurses in die Berufswelt einzusteigen versuchte.
Warum wollte das Heute noch wer buchen? Ums gleiche Geld wie das WIFI will kann man ein Studium an der FH machen (berufsbegleitend Abends und Wochenends terminlich für jeden wahrnehmbar

Entwickler und Designer sind halt zwei unterschiedliche Berufe so wie Drucker und Grafiker. Warum sollte man 50% von seiner Zeit und seinem Geld für etwas verschwenden, das man dann nicht ausübt?

Gerade im KMU Bereich liegen die beiden Jobs aber recht eng zusammen.

Welcher Tischelr, Zahnarzt... würde für seine Homepage/App zuerst einen Designer beauftragen und dann einen Entwickler?

Und Apple hat ja immer versucht, diese beiden Bereiche möglichst eng zusammenzuhalten.

Welcher Tischelr, Zahnarzt... würde für seine Homepage/App zuerst einen
Designer beauftragen und dann einen Entwickler?

Also entweder beauftragt man eine Agentur und nicht einzelne Entwickler oder Designer, oder man verwendet Services wie https://de.squarespace.com/

Einem einzigen Websitebastler (auch Webmaster genannt) würde ich nicht das öffentliche Auftreten meiner Firma überlassen.

27.01.2020, 17:42 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

dir ist aber schon klar, dass es viele einzelunternehmer gibt, die gerade deswegen einzelunternehmer beauftragen...

nicht jedes bussines startet gleich als großkonzern...

Gruß Sonic The Hedgehog

Ganz ehrlich: Den Rotz, den so manche Universität heutzutage ausspuckt, kannst auch schmeißen. Wie immer kommt‘s darauf an, mit welchen Portfolio man auftanzt, und nicht mit wie viel Zertifikaten oder akademischen Graden man sich hirnwichsend schmückt. Das meiste lernst du ohnehin by doing, die formalen Methoden + ein paar Tricks kriegst dann in deinem Kurs und die Kreativität & logisches Denkvermögen bildet sich dann im Laufe der Zeit selbstständig heraus.

Klingt etwas verbittert.

Jeder hat so seine persönlichen Interpretationen von Realismus.

Die Sache ist, ein Studium/Kurs/wasauchimmer kann einem nur die Grundlagen vermitteln. Was man daraus macht liegt aber bei jedem einzelnen. Also nur weil man Softwareentwicklung studiert hat, heißt das noch lange nicht, dass man es kann bzw. einen guten Job kriegt. Man muss darüber hinaus schon ehrgeizig und interessiert sein.

In dem Bereich gibts auch viele Quereinsteiger, die das gar nicht studiert haben.

Dem Arbeitgeber heutzutage interessiert recht wenig das, was man studiert hat, sondern das, was man kann. Kreuzt du beim Bewerbungsgespräch mit einigen Vorzeigeprojekten auf, bringt dir das wesentlich mehr also irgendein Wisch von irgendeiner Schule oder Uni.

Gibt natürlich immer auch Ausnahmen und altmodische Firmen, die nach Schema F vorgehen, weils halt immer schon so war. Die stehns sich dann auch auf irgendwelche wertlosen Titel, das Können ist da ziemlich wurscht.

28.01.2020, 09:40 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Dem Arbeitgeber heutzutage interessiert recht wenig das, was man studiert hat, sondern das, was man kann.

was natürlich in vielen Bereichen schwer feststellbar ist.

aber manch Ausschreibung sieht man schon, insbesondere Führungsebene: abgeschlossenes Studium der Fachrichtung XYZ....oder irgendein anderes....oder vergleichbare Erfahrung....
also eh wurscht

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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Dem Arbeitgeber heutzutage interessiert recht wenig das, was man studiert hat, sondern das, was man kann.

Hahahahhahahha!

Ich wiederhole: HAHAHAHAHAHAHAHAHA

Der war echt, echt gut.

Sag mir ein Vorstellungsgespräch, das du hattest, wo du tatsächlich in der Materie (also im diesem Fall via Praxistest am PC) beweisen hast müssen, dass du was kannst.

Sag mir ein Vorstellungsgespräch, das du hattest, wo du tatsächlich in der
Materie (also im diesem Fall via Praxistest am PC) beweisen hast müssen, dass
du was kannst.

Das habe ich auch nirgendwo behauptet.

Wieso behauptest du dann, dass es den Arbeitgeber hauptsächlich interessiert, was der Bewerber kann?
99% von dem was die HR Tussi interessiert ist dein Lebenslauf. Und der sagt halt wirklich Null über dein Können aus.

Wieso behauptest du dann, dass es den Arbeitgeber hauptsächlich interessiert, was der Bewerber kann?

Wenn der Arbeitgeber schlau ist, wird ihn interessieren, wie gut seine Arbeit erledigt wird und nicht was für ein toller Hengst der Bewerber auf der Uni war. Denn mit ersterem verdient er Geld, mit letzterem nicht.

99% von dem was die HR Tussi interessiert ist dein Lebenslauf. Und der sagt
halt wirklich Null über dein Können aus.

Dann sollte man halt keiner unfähigen HR Tussi solche wichtigen Entscheidungen überlassen.

29.01.2020, 14:54 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Den schlauen Arbeitgeber mit fähigem HR Personal hab ich leider noch nicht kennengelernt. Brauch ich mittlerweile gsd. dank Selbstständigkeit nicht mehr.

Fun fact: eine meiner Nichten arbeitet in HR, und sieht ihre Berufskollegen ähnlich. Sie versucht's besser zu machen... was aber, was ich mitkrieg, von ihrem Arbeitgeber wiederum auch nicht erkannt / anerkannt wird.

Wie soll sie es auch erkennbar besser machen? Anhand welcher Kriterien soll die typische BWL / Soziologie / Jus Tante aus der HR abschätzen können, was ein für sie Fachfremder drauf hat? Gerade wenn es um Jobs in der Entwicklung geht, stell ich mir das recht schwierig vor

A computer is about as friendly and useful as a dead fish.

Wenn das Aufgabengebiet in der Stelle so komplex ist, dass es schwierig ist, Testszenarien zu erstellen, wird es blöd. Aber in den meisten Berufen geht das schon. Das Bewerbungsverfahren verläuft eh unter Mithilfe der Fachabteilungen, oder wird in KMU halt vom Chef geführt, der ebenso fit in der Materie ist.

Dann ist die Stelle einfach falsch besetzt. Finde es auch immer lustig wenn es Personal gibt die im Prinzip keine Ahnung haben was die Firma eigentlich macht aber Entscheidungen trifft. Wenns dann hart auf hart geht wird halt ein entsprechender Techniker hinzugeholt, ist ja nicht so schwer...

Üblicherweise ist das zweite Gespräch bereits mit der jeweiligen Fachabteilung. Und die wollen schon wissen, WER du bist und WAS du kannst.

Die HR Abteilungen haben mittlerweile nur mehr die Rolle, entweder
A) aus 1000 Bewerbungen 5 mögliche Kandidaten zu filtern (würfeln, ziehen...) oder
B) Headhunter zu involvieren, um nach 3 Monaten wenigstens EINEN Kandidaten zur Fachabteilung schicken zu können

Die HR Abteilungen haben mittlerweile nur mehr die Rolle

Bei uns (also zumindest für unsere Abteilung) erfüllen sie mittlerweile nur noch die Rolle als Weiterleitungsorgan für Bewerbungen und den ganzen Verwaltungskram. Ung'schaut 90 % des Personals wäre bei einem 0815-HRM gar nicht erst bis zu uns durchgekommen, weil da nicht einmal ansatzweise das Wissen vorhanden wäre, um die fachliche Kompetenz eines/einer Bewerbers/Bewerberin zu deuten.

Sag mir ein Vorstellungsgespräch, das du hattest, wo du tatsächlich in der
Materie (also im diesem Fall via Praxistest am PC) beweisen hast müssen, dass
du was kannst.

So um die Jahrtausendwende wurde ich vor einem PC gesetzt und bekam 2h Zeit, ein konkretes Problem zu lösen. Ca. 1 Jahrzehnt später hatte ich wieder bei 2 versch. Unternehmen fachspezifische Tests zu absolvieren.

Du Glücklicher. Hatte ich tatsächlich so noch nie.

Mit "Du Glücklicher" hast Du Recht. Ich bin schlecht darin, mich selbst zu verkaufen. Aber alle 3 Tests hatten ein konkretes Jobangebot (am besten sofort) zur Folge

Kenn ich woher. Ich bin auch kein Selbstdarsteller; aber immer, wenn ich einen direkten fachlichen Vergleich zu meinereins habe, schneide ich sehr gut ab.
Darf man fragen, in welchem Beruf bzw. Teilgebiet der IT das war?

Wieso, Links zu github/SF oder ähnliches sind immer gern gesehen. Nicht jede Firma kommt so altbacken daher ; )

Kreuzt du beim Bewerbungsgespräch mit einigen Vorzeigeprojekten auf, bringt
dir das wesentlich mehr also irgendein Wisch von irgendeiner Schule oder Uni.

Hatte vor etlichen Jahren (ca. 12) so einen Bewerber vor mir sitzen (wichtige Voraussetzung waren Datenbankkenntnisse mit Oracle/MS SQL/Sybase). Absolvent der TU, zwei A4-Seiten voller Referenzprojekte - und der konnte weder die referentielle Integrität erklären noch zeigen, wie er eine Selbstreferenz umsetzt.

Seit dem bewerte ich auch Referenzen sehr vorsichtig.

Also im Prinzip ein nahezu vollständiges Scheitern bei einem der Hauptmotivatoren, eine TU zu besuchen: Nämlich des Erlernens der Formalitätskriterien der Umsetzung wegen.

ich verstehe ihn
mir sind schon genug: ing., bakk., ms_ ....
begegnet, die ich wirklich von vorne an die konstruktion heran bringen musste...

und ihm gehts in seinem job vermutlich nicht besser

Gruß Sonic The Hedgehog

Ok. Ist ja jetzt nichts Spezielles der des angesprochenen Bereiches. frisch von der Bildungseinrichtung kann man ja gar nicht viel mehr als eine dumpfe Ahnung haben worum es geht - Ausnahme Lehrlingsausbildung, wo wir in Österreich im Bereich der "Digitalisierungstechnologien" incl Software und Web nicht viel zu bieten haben. da ist uns Deutschland weit voraus. Hier stecken wir in den Denkmustern der klassischen Handwerksberufen des 19.JHd fest.

ist aber auch kein wunder, vor 30 jahren wurde das handwerk ja praktisch als klotz in der bildung formuliert, den man loswerden muss

man kommt erst jetzt wieder drauf, dass handwerk doch gebraucht wird

Gruß Sonic The Hedgehog

man scheint da allerdings etwas überschiessend heranzugehen. mach Lehre mit Matura ist ja Lehre mit Studium das nächste Ding. alles zu akademisieren ist der Trend was and er Qualität der gleisteten Arbeit nichts ändert aber erhebliche Kosten verursacht. dann hab ich Reinigungsfachkraft BA und die Fenster haben trotzdem Schlieren wenn der/die nicht gut Arbeitet.

für mich war die htl einfach nix
ich konnte mit so viel theorie nichts anfangen (sprich, mir fehlte da der ansporrn)

für mich wäre lehre mit matura vermutlich genau das richtige gewesen
ich glaub, das ist sehr individuell

jetzt ist es zu spät für abendschule,
kann aber im moment nicht klagen,
konnte viel bei der arbeit dazu lernen

es gibt halt so manche dinge, die ich gern vertiefen würde,
wobei ich immer öfter feststelle, dass ich als konstrukteur,
vieles schon von spezialisten erledigen lassen muss,
um die entsprechenden zertifikate vorlegen zu können

ich frag mich manchmal, wie wir die letzten hundert jahre maschinen bauen konnten, ohne den ganzen zertifikaten

Gruß Sonic The Hedgehog

Das ist bei unserem System ja auch gar nicht möglich, da muss es immer Lohnsklaven auch geben damit es funktioniert. Finds aber auch immer lustig wenn Eltern die Kinder durch die Matura durchboxen müssen auch wenns gar nichts bringt. In einem Titelland wie Österreich muss man aber eh aufpassen was man da sagt. ; )

Das ist mir sogar wurscht: Ich gebe gerne Wissen weiter und wurde weder allwissend, noch mit einem sonderbaren Talent für meinen Beruf (ich hab in der Aufzugstechnik angefangen, nach Lehre + Matura studiert und arbeite jetzt im VLSI-Sektor) ab Geburt gesegnet, also weiß ich, wie schwer es sein kann, sich in einem komplizierten Umfeld einzuarbeiten und mit dem Workflow zurechtzukommen, vor allem dank der wiederkehrenden Ellenbogenmentalität und teilweise übertriebenen Inkompetenz vieler Bildungsinstitutionen, bei der sich mir alle Haare und Nägel aufstellen/-rollen.

Was mir wirklich auf die imaginären Eier geht ist dieses (Pseudo-)Gatekeeping, welches in manchen Berufsständen betrieben wird, um sich möglichst elitär fühlen zu können. Da werden Bildungsangebote wie die Kurse vom WIFI schon einmal als "verschrien" tituliert, weil irgendein Dillo im Nadelstreif der Meinung war, dass sich so ein Kurs nichts bringen kann und man schiebt automatisch einen Großteil des (potenziellen) Personals, welches vielleicht sogar hervorragend gepasst hätte, auf die Restefickrampe und hält damit gleichzeitig einen Großteil der Leute davon ab, ein leichter zugängliches Bildungskonzept für sich in Betracht zu ziehen, weil es mit Stigma belastet ist - eine Katastrophe.

Wenn ich mir überlege, wie viele Technologien in unseren Produkten von Schulabbrechern (mit-)entwickelt wurden und wie viele von ebenjenen wir eine Zukunft ermöglicht haben, weil sie bei uns eine (teil-)formale Ausbildung genießen konnten, die nicht komplett hirnlos ist...bei einem 0815-HRM wären die alle noch immer am herumpimmeln/-futtln.

29.01.2020, 19:49 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

Und wenn man Stellenausschreibungen liest:
Matura oder höher....Blabla...
Tätigkeitsfeld:Termine ausmachen, Protokoll schreiben, Kaffee kochen....

Da heute dir doch den vogel raus....

Es gibt so viele die mit dem Schulsystem nichts anfangen können, sich aber im Beruf super entwickeln können
Wenn man sie lässt

Gruß Sonic The Hedgehog

Du musst das verstehen: Der Kaffee, der von der dreifach promovierten Expertin für International Relationships für 1800 im Monat gekocht wird schmeckt einfach besser als der plebian coffee von der Sekretärin, die ihr ganzes Leben lang nichts anderes gemacht hat als Büroarbeit.

Wenn ich mir überlege, wie viele Technologien in unseren Produkten von
Schulabbrechern (mit-)entwickelt wurden und wie viele von ebenjenen wir eine
Zukunft ermöglicht haben, weil sie bei uns eine (teil-)formale Ausbildung
genießen konnten, die nicht komplett hirnlos ist...bei einem 0815-HRM wären
die alle noch immer am herum*PIEP*n/-futtln.

Man muss sich aber schon fragen, warum jemand, der etwas drauf hat / lernwillig und engagiert ist heutzutage weder eins der vielen großartigen Bildungsangebote nutzt noch zumindest ein interessantes Hobbyprojekt vorzuweisen hat und sich dann mit WIFI-Schrott vorstellen kommt wie ein unwilliger Langzeitarbeitsloser, den man dort hingeschickt hat.

Diese genialen Schulabbrecher gab es vielleicht vor 30-40 Jahren, als Bildung und Information noch teuer/vergleichsweise schwer zugänglich war.

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Weil's die verschiedensten Lerntypen gibt? Nicht jeder lässt sich durch mindestens ein Semester feinsten Gehirnfurz für etwas motivieren...

weder eins der vielen großartigen Bildungsangebote nutzt

Was wären denn bspw. Alternativen?

Weil's die verschiedensten Lerntypen gibt? Nicht jeder lässt sich durch
mindestens ein Semester feinsten Gehirnfurz für etwas motivieren...

Deshalb der 2. Teil meines Satzes... Vor allem bei Webentwicklern relevant.

Was wären denn bspw. Alternativen?

Fernstudium FH, Online-Kurse ...

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Deshalb der 2. Teil meines Satzes... Vor allem bei Webentwicklern relevant.

Najo, wie relevant Hobbyprojekte dann im Endeffekt wirklich sind, ist von der Latte abhängig, die man für "interessant" ansetzt. So etwas kann auch sehr interessant sein, für Neurowissenschaftler.

Fernstudium FH, Online-Kurse ...

Jo eh, gute Alternativangebote und gleich valide wie die WIFI-Kurse auch.

wie relevant Hobbyprojekte dann im Endeffekt wirklich sind, ist von der Latte
abhängig, die man für "interessant" ansetzt. So etwas kann auch sehr
interessant sein, für Neurowissenschaftler.

Na ich weiß nicht. Ein Hobbyprojekt von mir von ~1995 hat mir damals ein Jobangebot von EA beschert, weil sie gezielt Leute suchten, die Emulatoren geschrieben haben. Wäre mein Traumjob gewesen, hab aber nach 2 Tagen in Florida abgelehnt.

(das zugehörige Webdesign war auch nicht besser als dein Beispiel)

Jo eh, gute Alternativangebote und gleich valide wie die WIFI-Kurse auch.

Würde ich so nicht sagen, aber WIFI habe ich mir schon lange nicht mehr im Detail angesehen. Von den FHs kommen zumindest oft brauchbare Leute.

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30.01.2020, 00:33 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

hab aber nach 2 Tagen in Florida abgelehnt

Warum, wenn man fragen darf?

Schwer zu sagen, wahrscheinlich war ich in Wirklichkeit zu feig... Hatte natürlich etliche "objektive" Bedenken, von 50-60 Wochenstunden bis zum ach so wichtigen privaten Umfeld hier.

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
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Alles klar, das kann ich gut verstehen. Zuvor dachte ich an ein konkretes Problem mit Florida

Oiso meine Sympathie für dich entwickelt grad wieder mal einen Peak

. Respekt, dass jemand, der sich zwar offensichtlich erfolgreich durch das System geboxt hat, so offen über dessen Schwächen spricht.

Scheiße. Dann muss ich mich wohl wieder ein bisschen ins Zeug legen, um mich so schnell wie möglich wieder unbeliebt zu machen.

Impossibru.

Da werden Bildungsangebote wie die Kurse vom WIFI schon einmal als
"verschrien" tituliert, weil irgendein Dillo im Nadelstreif der Meinung war,
dass sich so ein Kurs nichts bringen kann

Sorry, aber das war die andere Seite auch nicht besser, diese WIFI-Ausgebildeten wurden allen Voran von bereits operativ Tätigen "IT-Experten für eh Alles"mit geringschätzenden Kommentaren bedacht, auch hier im Forum. Ich kann mich noch gut an die Dotcom Zeit erinnern. das AMS hat den Interessenten haufenweise die Kurse zur Aufqualifizierung bezahlt und dann wars für die Fische weil bereits Tätige Mitentscheider diese Leute nicht wollten trotz boomender Auftragslage

Ich seh da überhaupt nix pessimistisches daran.

Ich würd allerdings hinzufügen / ausbessern, dass Wissen und Erfahrung deutlich hinter Talent stehen. Du kannst einer durchschnittlichen Person die beste Ausbildung (ist kein Problem, auswendig lernen kann jeder) und dutzende Jahre Berufserfahrung geben - exzellent werden wird sie nie.
Darum empfehl ich jedem hauptsächlich in die Richtung zu streben, in der er/sie eine Gabe hat.

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