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Taschengeld (28 Beiträge, 1209 Mal gelesen)

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Wie hoch sollte das Monatliche Taschengeld für ein 12 Jähriges Mädchen sein

20€
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Mhm und dann am Babystrich suchen wenns ein neues Iphone gibt *G*

Kann man pauschal nicht sagen.
Kommt immer auf das Umfeld drauf an.

Ich würde mal sagen, grundsätzlich immer mind. 10€ weniger, als der Betrag von dem sie redet, dass ihre FreundInnen ihn bekommen würden

Schau mal auf oesterreich.gv.at und gib Taschengeld ein! Da stehen dann die Werte da!

Ich orientiere mich daran, was 1x am Tag unter der Woche eine Kleinigkeit kostet. Die Logik ist, du kannst dir dann entweder 1x am Tag was kaufen oder ein paar Tage sparen und dann die Woche drauf was Größeres.

Kleinigkeiten sind zB ein Eis/Schoko oder irgendein Magazin, oder vielleicht mal ein Lippenstift oder sowas. Was Größeres wär zB ein Kinobesuch oder eine Musik-CD.

Unter 2,50-3 Euro bekommt man heutzutage eigentlich nix mehr. Das sind dann 12,5-15 Euro pro Woche bzw. aufs Monat hochgerechnet 50-60 Euro. Ich würd das Geld aber eher jede Woche rausgeben und nicht nur 1x im Monat. Sonst könnte es passieren, dass sie nach dem halben Monat alles ausgegeben hat. Ist vielleicht auch eine Lernerfahrung für sie, musst du wissen wie ihr das macht.

Würde mit 10-12,50 Euro in der Woche anfangen und alle 6-12 Monate steigern.

Wer hier 20 Euro im Monat empfiehlt ist ein bisschen irre, soviel hab ich vor 20 Jahren von meinen Eltern damals bekommen, also 5 Euro in der Woche. Damit konnte ich dann entweder was zum Naschen kaufen oder einmal in der Woche mit Freunden irgendwo hingehen, wo man zumindest ein Getränk konsumieren muss, oder vielleicht ging sich auch ein Kinobesuch aus. Da musste ich dann aber schon hinsparen drauf.

Heutzutage sind 20 Euro nix, gehst in der ersten Woche mit Freunden ins Kino und die restlichen 3 Wochen hast nix...

Kommt drauf an was das Taschengeld überhaupt abdecken soll, vielleicht zahlst du das Kino extra. Das auch dem Kind erklären, damit es weiß wofür es bei dir noch zusätzlich abcashen kann und wofür es sein Taschengeld sparen muss.

Gibt es bei ihr in der Schule ein Buffet oder so? Da sind die Preise meist irre, vielleicht erklären dass sie es lieber nicht dort ausgeben soll. Keinesfalls diktieren wofür sie es ausgeben darf - wenn sie es für sinnloses Klump verprassen wollte, soll sie das machen, da lernt man fürs Leben was.

Und nicht vom Schulerfolg abhängig machen, d.h. weder mehr Geld versprechen noch mit Abzug drohen, Lernen nicht mit Finanzen vermischen.

oder einmal in der Woche mit Freunden irgendwo hingehen, wo man zumindest ein
Getränk konsumieren muss

mit 12

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Zum McD neben der Schule zB?

>mit 12

...ja? Das ist 2. oder sogar 3. Klasse Unterstufe. Ich hatte zB damals einmal in der Woche eine Doppelstunde BE am Nachmittag, mit 1 oder 2 Std Pause vorher. Da hab ich mich manchmal mit Leuten aus der Klasse in das Café ums Eck gesetzt, mit einem Himbeersoda oder die reicheren unter uns haben auch was gegessen, und wir haben gelernt oder getratscht.

(Es gab auch Nachmittags-Betreuung in der Schule, aber da wollte weder ich hin (viel zu unruhig für sowas) noch wollten meine Eltern mich dort haben.)

Und das war vor 20 Jahren, wo ich mit ca. 14 mein erstes Handy hatte, Prepaid meistens ohne Guthaben drauf. Inzwischen fangen die Kinder ja schon mit 12/13 an auszugehen, sind unterwegs gut erreichbar... das wär damals für mich unvorstellbar gewesen, allein schon wegen dem Handy sind Kinder heut ganz anders drauf.

Ich hab damals 200 Schilling und dann 15€ bekommen
Je nachdem wie man die Inflation rechnet sind 20€ eigentlich das untere Limit

04.07.2020, 11:34 Uhr - Editiert von Suremo, alte Version: hier

Wir haben den Deal, dass sie pro Schulstufe im Gymnasium x 10 bekommt - sprich mit 12 waren es 20 - 30 Euro/Monat (2. - 3. Klasse).

Dazu muss man aber auch sagen, dass sie so gut wie alles, was sie möchte oder braucht, sowieso bezahlt bekommt. Das TG ist also eher was zum Sparen für sie.

15€/Woche plus das Geld für die Pille

Die Pille kommt ins morgendliche Müesli. In dem Alter sind sie noch zu dumm, um sie regelmäßige einzunehmen.

Auf der einen Seite der Tochter das Verhütungsmittel ins Müsli mischen und ihr gleichzeitig zuzutrauen, Geschlechtsverkehr zu haben, das ist aber auch eine kuriose Kombi, meinst du nicht? Das muss sie doch selber wissen ob sie die Pille nehmen muss, Kinder haben seltener mit 12 schon Geschlechtsverkehr.

Pudern alleine braucht nicht sonderlich viel Intelligenz, sonst würden sich die MAGA-Neckbeards wohl kaum so trächtig halten. Wobei ich‘s auch grenzwertig finde, dass man seinen Kindern Drogen ins Essen mischt...

Stimmt zu 100%

Wie oft hab ich das gehört:

"naja verhüten is schon wichtig, aber wenn mans grad macht dann denkt man halt nicht dran"

WANNN DANNNN!!?!?!? frag ich mich immer.

Aber ja, so ists..

Kein Taschengeld!

Geld muss verdient werden.

Mein Papa hat als ich so 14 war aufgehört mir Geld zu geben und es auch der ganzen Familie verboten, weil ich übel in der Schule war, angefangen hab zu Gifteln und mich allgemein übel benommen habe, im Gegenzug gabs Bezahlung für Noten/Zeugnis, mein Verhalten, arbeiten im Haushalt/Garten, mich würde nicht wundern wenn mein Vater das mastermind hinter dem social credit system in China ist.

Es ereigneten sich wahre Wunder... ich hatte soger selbstgemachte bügelfalten in der Hose und einen mit den lineal gezogenen Scheitel und sprach brav nach der Schrift, jedenfalls zuhause.

Edit: Nach so 2 Jahren hat ers wieder lassen und ich bekam wieder einen Pauschalvertrag *G*

05.07.2020, 18:54 Uhr - Editiert von novate, alte Version: hier

Das war wohl eine Notlösung vom Papa. Da ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen. Würde ich mit einer "braven" 12-jährigen nicht machen, was mal mit 14 passieren kann ist Kaffeesudlesen.

Ist nämlich gefährlich das Lernen ans Geld zu knüpfen, dann geht's nämlich eher ums Verhältnis Schulnoten<->Cash, wo das Aneignen von Wissen Hauptsache sein sollte und ein bisschen auf der Strecke bleiben könnte.

Außerdem steigt der Druck gute Noten zu bekommen zusätzlich, und wir alle wissen hoffentlich, dass Noten schlechte Indikatoren dafür sind, wie wissbegierig Kinder sind und was sie lernen.

Ein bedingungsloses Taschengeld ist auch sinnvoll, um nicht von Unternehmungen mit Freunden wie Kinobesuchen ausgeschlossen zu werden.

Hätte dein Papa dir das Taschengeld gestrichen und keine Noten-Bezahlung angeboten, wärst du vielleicht eher schneller abgerutscht weil du noch extra das Gefühl hattest von den Eltern nicht unterstützt zu werden...

Das war wohl eine Notlösung vom Papa

Ja und das war nicht alles, ich kam auch auf eine andere Schule und ein gewisser Freundeskreis wurde mir knallhart verboten, nicht mir sondern mein Vater ging zum Freundeskreis und hat dafür gesorgt das man mich meidet.

Damals kam mir das unfair vor, aber heute ist es klar, die meisten dieser Leute sind heute tot oder im Hefn. Also das hat er damals gut gemacht.

Ich war ein schwacher Schüler weil ich Schule immer sehr als quasi Zeit absitzen empfand. Gelernt und viel interessiert hab ich mich privat und im Job, mit der Kohle hat er nur geschaut das ich hingehe und die Noten passen.

Ist sicher nicht in jeder Situation das beste, aber ich würde schon sagen das Geld mit Leistung zu verknüpfen eig. nicht schlecht ist, weil das ist doch die Realität. Der letzte bekommt nur in der Schule einen Pokal, im Arbeitsleben bekommt er den Bock.

Der letzte bekommt nur in der Schule einen Pokal

Hm, ich hab das irgendwie anders in Erinnerung. Oder beziehst du dich da schon auf die Ära Fassamabend?

Bei mir wars eh nicht so, aber was ich heute so mitbekomme scheint allen eingeredet zu werden das der letzte eh erster ist und das nix macht und alle bekommen das gleiche.

Ich hab keine Kids also plapper ich nur nach was ich so höre.

Ah, okay. Ich glaub, jetzt weiss ich was du gemeint hast. Trotzdem hätte der Satz imho mit "Der beste bekommt ..." beginnen müssen.

Aber es stimmt schon. Die Klassenstreber tun sich manchmal nicht leicht im Berufsleben während umgekehrt die "Faulenzer" doch überraschende Karrieren durchmachen.

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