The Art Of Computer Programming

The Art Of Computer Programming (39 Beiträge, 1496 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Gestern Nacht hat Amazon mich auf eine Preisänderung in meiner Merkliste aufmerksam gemacht. Die Knuth-Bibel ist momentan bei buecher.de zum absoluten Bestpreis ever erhältlich und Amazon ist den Preis freundlicherweise mitgegangen:

https://geizhals.de/97899060
https://www.amazon.de/dp/0321751043

Besteller aus Deutschland können bei buecher.de noch den 10%-Newslettergutschein anwenden. ~~Für Österreicher dürfte sich eher Amazon anbieten.~~ Wer sich auch schon immer mit dem Gedanken trug, sich das ins Regal zu stellen - jetzt oder nie.

(edit: grad gesehen dass auch nach AT für eine günstige Pauschale versendet wird. War mir bei dem Schinken nicht sicher, was das wohl kosten mag. Ich lass den amazon-Link trotzdem mal drin.)

03.09.2020, 18:49 Uhr - Editiert von someonelikeme, alte Version: hier

und Amazon ist den Preis freundlicherweise mitgegangen:

Schon klar

"Freundlicherweise" bezog sich darauf, dass ich das Angebot sonst nicht mitbekommen hätte, nicht darauf, dass hier irgendwie altruistische Motive am Werk waren. Hatte dann aber natürlich noch mal bei bookfinder gecheckt obs da vielleicht irgendwo eine allgemeine (Restposten)preissenkung gegeben hat (gabs nicht) oder ob sonst ein neues Set am Start ist (auch nicht). Aber so kam ich dann auf buecher.de als eigentlichen Initiator dieses Angebots. Und weils die 10% da für alle gibt (bei Amazon nur für Prime Student, wofür ich mich dann doch schon länger nicht mehr qualifiziere) dann auch dort bestellt.

Hätte das vor ein paar Jahren fast schon mal bestellt (damals Angebot für rund 120), seitdem wars in der Merkliste, aber preisstabil meist um 150-160, selten mal im Bereich knapp unter 140. Dass ich mir das am Ende für unter 100 Euro schießen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. Zumal Fachbücher ja selbst nach Erscheinen einer Neuauflage nur selten großartig reduziert werden.

05.09.2020, 17:24 Uhr - Editiert von someonelikeme, alte Version: hier

Wer sich auch schon immer mit dem Gedanken trug, sich das ins Regal zu stellen - jetzt oder nie.

Kommt gleich neben "Gödel, Escher, Bach"

Kommt gleich neben "Gödel, Escher, Bach"

Das ist seit dem letzten Umzug irgendwo in einem Bücherkarton. Müsste ich mal wieder ausbuddeln.

oder man unterstützt den lokalen Handel:
https://hartliebs.buchkatalog.at/webapp/wcs/stores/servlet/Product/4099276460824808126/66724/10002/-3/Buecher_Informatik-und-EDV/Donald-E-Knuth/The-Art-of-Computer-Programming-4-Volumes/4099276460822241344/4099276460822241224/4099276460822241224

Na klar doch. Und zahlt 50,- € mehr für nichts.
Unterstützt der lokale Handel mich auch irgendwann?

nach der Logik der Händler ....das die auch in zukunft für dich da sind, falls mal was ganz dringendes anliegt, dann hast den Händler quasi "ums Eck". Kaufst du jetzt nicht überteuert hier, dann sperrens zu

_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Damit kann ich leben

Der Preis ist gut, keine Frage. Aber: wie relevant ist der Wälzer heute noch? Oder meinst Du die Empfehlung im Sinne von "Must-Have weil Klassiker"?

Aber: wie relevant ist der Wälzer heute noch?

Zugegeben, in dieser schnelllebigen Branche wirkt das wie aus der Zeit gefallen. Dass seine Expertise im Bereich kontextfreie Sprachen und Compilerbau möglicherweise nicht mehr sonderlich relevant sein könnte, akzeptiert Knuth ja seit langem auch selbst. Der wäre schon froh, wenn er den Rest von Band 4 sowie Band 5 noch fertig bekommt, von 6 und 7 ist ja schon gar nicht mehr die Rede. Er macht seit 1992 nichts anderes mehr. Aktuell hofft man wohl, dass es bis 2025 soweit sein könnte. Danach ist dann wohl noch ein einbändiges Best-Of geplant.

Hoffen wir, dass er es noch erlebt und sein Lebenswerk nicht unvollendet bleibt.

Oder meinst Du die Empfehlung im Sinne von "Must-Have weil Klassiker"?

Auch. Das ist Knuth. Das ist das Werk, für das mal nebenbei TeX entwickelt wurde. Da gehts nicht nur beim Inhalt um Art, das ist schon Art in der Form.

Wenn ich das alles können müsste um Softwareentwickler zu sein würde ich vorher Wurst verkaufen gehen.

Stimmt! Code Monkeys müssen das alles nicht wissen und können! Zu viel Wissen macht bloß Kopfweh.

https://www.informatik.hu-berlin.de/de/forschung/gebiete/ae/teatching/events/SS18/vl-algorithmen

Auch da steht der Knuth nicht in der Literaturliste...

Weil keiner sich die Mühe machen will, die Knuth'sche Programmiersprache vorher zu erlernen.

90% der Algorithmen der Vorlesung kannst du beim Knuth nachschlagen.

90% der Algorithmen der Vorlesung kannst du beim Knuth nachschlagen.

Und 100% brauchst du heute nicht mehr aus einem Buch abzutippen, weil du sie in irgendeiner library findest.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alle aktuellen Erkenntnisse zu COVID-19, von Wissenschaftlern für Journalisten

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Einen virtuellen Assembler Code kannst du schwer aus einem Buch abtippen. Kennst du die Bücher überhaupt?

Für Code Monkeys gebe ich dir recht, die müssen das nicht unbedingt verstehen. Solange ihnen jemand ein klares Design vorgibt.

Aber beim Design kann es schon von Vorteil sein, welche Funktionen bzw Datenstrukturen aus den hunderten Libraries man einsetzt.

Wenn man zB nicht weiß, welche verschiedenen No-SQL Datenbank-Typen (=Datenstrukturen) es gibt und in welchen Situationen man welchen Typ am besten einsetzt, wird am Ende vielleicht eine suboptimale Lösung (Performance…) rauskommen.

Gleiches gilt für die Auswahl der geeigneten Programmiersprache & Umgebung. Es gibt Probleme, die man in 2 Minuten in Excel gelöst hat. Klassisch in Java oder Python auskodiert dauerts u.U. eine Woche.

Und ich habe schon tragische Implementierungen gesehen, einfach weil der Monkey keine Ahnung von Rekursion hatte und daher versuchte, einen trivialen Algorithmus durch „flachklopfen“ der Rekursion zu erstellen. Mit allen Limitierungen, die die Rekursion an sich aufhebt.

Für mich ist Programmieren ein Handwerk - KEINESFALLS herabwürdigend gemeint!
Ein Maurer soll gut mauern können. Aber Materialauswahl, Farben oder Raumgrößen entscheidet meist ein anderer. Aber trotzdem ist es oft hilfreich, wenn ein Maurer breitere Kenntnisse hat.

16.09.2020, 11:26 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Wenn man zB nicht weiß, welche verschiedenen No-SQL Datenbank-Typen
(=Datenstrukturen) es gibt und in welchen Situationen man welchen Typ am
besten einsetzt, wird am Ende vielleicht eine suboptimale Lösung
(Performance…) rauskommen.

Aha.

No-SQL Datenbank-Typen = Datenstrukturen, hmm...

Und ich habe schon tragische Implementierungen gesehen, einfach weil der
Monkey keine Ahnung von Rekursion hatte und daher versuchte, einen trivialen
Algorithmus durch „flachklopfen“ der Rekursion zu erstellen. Mit allen
Limitierungen, die die Rekursion an sich aufhebt.

Welche Limitierungen heben Rekursionen denn auf? Das "Flachklopfen" der Rekursion ist normalerweise eine Optimierung um sich den Stack zu sparen wenn TCO nicht drin ist. Hat früher der Assembler-Programmierer gerne gemacht (niemand braucht stack overflows). Heute zugegebenermaßen nicht mehr so interessant.

Für mich ist Programmieren ein Handwerk - KEINESFALLS herabwürdigend gemeint!
Ein Maurer soll gut mauern können. Aber Materialauswahl, Farben oder
Raumgrößen entscheidet meist ein anderer. Aber trotzdem ist es oft hilfreich,
wenn ein Maurer breitere Kenntnisse hat.

Das Tragische heute ist, dass der "andere" meist nicht mal grundlegende Kenntnisse vom Handwerk oder von der Sicht des Users hat. Deshalb sehen die auch die Häuser so be*PIEP* aus.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alle aktuellen Erkenntnisse zu COVID-19, von Wissenschaftlern für Journalisten

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

16.09.2020, 11:31 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

No-SQL Datenbank-Typen = Datenstrukturen

Habe ich einen Graphen vor mir, oder eher ein Key-Value Problem? Ist das vielleicht assoziativ oder hierarchisch? Oder ist es vielleicht eine objektbasierte Sache oder eher eine dokumentbasierte.

Das alles sind schlussendlich Datenstrukturen. Eine Datenbank persistiert Datenstrukturen.

Und Flachklopfen macht in manchen Situationen sicher Sinn. Bloß würde man es erst tun, wenn man erkennt, dass die saubere, rekursive Implementierung neue Probleme aufwirft. Einfach weil wartbarer Code über den Life Cycle hinweg enorme Vorteile bringt.

In meinem Fall war es wirklich lustig: nach einigen Tagen tauchte der Typ mit der Frage auf, wie viele Nachfolger denn ein Task in etwa haben könnte. Dafür müsste er nämlich das Array dimensionieren, in dem er mangels Kenntnis der Rekursion "flachklopft". Ein anschließender Code review zeigte, dass aus einem gedachten rekursiven 10-Zeiler plötzlich mehr als 100 Zeilen Chaos entstanden waren.

Habe ich einen Graphen vor mir, oder eher ein Key-Value Problem? Ist das
vielleicht assoziativ oder hierarchisch? Oder ist es vielleicht eine
objektbasierte Sache oder eher eine dokumentbasierte.

Und um das zu erkennen braucht man Bücher? Nicht jeder ist auf der Nudelsuppen daher gschwommen.

Das alles sind schlussendlich Datenstrukturen. Eine Datenbank persistiert
Datenstrukturen.

Ah geh. Wer hätte das gedacht.

Und Flachklopfen macht in manchen Situationen sicher Sinn. Bloß würde man es erst tun, wenn man erkennt, dass die saubere, rekursive Implementierung neue
Probleme aufwirft. Einfach weil wartbarer Code über den Life Cycle hinweg
enorme Vorteile bringt.

Das Flachklopfen übernimmt heutzutage der Compiler. Assembler ist eher eine kleine Nische für sehr hardwarenahe Programmierung. Aber selbst dafür wird heutzutage eher C oder C++ eingesetzt.

In meinem Fall war es wirklich lustig: nach einigen Tagen tauchte der Typ mit
der Frage auf, wie viele Nachfolger denn ein Task in etwa haben könnte. Dafür
müsste er nämlich das Array dimensionieren, in dem er mangels Kenntnis der
Rekursion "flachklopft". Ein anschließender Code review zeigte, dass aus einem
gedachten rekursiven 10-Zeiler plötzlich mehr als 100 Zeilen Chaos entstanden
waren.

Tjo, unfähige Programmierer gibts halt überall. Das hat IMHO wenig mit der Ausbildung zu tun. Wir hatten schon viele Studierte bei uns in der Firma, die dann unfähig waren die einfachsten SQL-Abfragen zu schreiben.

In meinem Fall war es wirklich lustig: nach einigen Tagen tauchte der Typ mit
der Frage auf, wie viele Nachfolger denn ein Task in etwa haben könnte. Dafür
müsste er nämlich das Array dimensionieren, in dem er mangels Kenntnis der
Rekursion "flachklopft". Ein anschließender Code review zeigte, dass aus einem
gedachten rekursiven 10-Zeiler plötzlich mehr als 100 Zeilen Chaos entstanden
waren.

Das sind Problemklassen, die für mich nicht unter Algodat fallen. Unter Algodat fällt für mich Leetcode und praktisch Anwendung sowie Implementierung davon bzw. komplexer Algorithmen.

16.09.2020, 22:13 Uhr - Editiert von Diabolo2000, alte Version: hier

Die Aufgabe war, in MS Project in einen hochkomplexe Plan mit tausenden Tasks eine Verschiebung einzupflegen und eine Aussage zu treffen, wie sich diese auf zukünftige Milestones auswirken könnte.

Also eine klassische Frage aus dem realen täglichen Leben in Großprojekten, die aber aufgrund gewisser Rahmenbedingungen nicht durch einen Knopfdruck oder ein Framework für einen Monkey lösbar war.

Und plötzlich war der Monkey mit Rekursion konfrontiert, von der er keine Ahnung hatte. Der hat fasziniert geschaut, als ich ihm in 10 Minuten die 10 wichtigen Codezeilen einer banalen Schlussrekursion hingeschrieben habe und es nach Korrektur von 3 Tippfehlern ging.

Die meiste Enterprise-Softwareentwicklung hat halt nichts mit Algorithmen nichts zu tun. Ich durfte/musste zB das ganze Jahr über in Ruhe Code aus einem erschreckenden Monolithen in Microservice-Architektur überführen. Inklusive 1:1 Kompatibilität der API. Von einem alten in ein neues Framework. Größtenteils untestbare, undokumentierte Flows über diverse, asynchrone Applikationen, unzählige Edge Cases. Für die "live Migration" bin ich auch verantwortlich. Nichts darf schiefgehen, kein SLA darf verletzt werden sonst verliert die Firma Millionen.

Keine einzige Person sitzt mir Nacken, ich kann mir alles frei einteilen und habe immer noch Homeworking. Das ganze wird jetzt 2-3 Wochen früher fertig als geplant. Ich denke nicht, dass man das jeden machen lassen kann und Algorithmen sind mir dabei nicht begegnet. Reichen dafür Code Monkey Programmierkenntnisse aus? Ja. Kann man es einen Code Monkey machen lassen? Ich denke nicht.

Oha, was man mit einem harmlosen Angebotshinweis (inzwischen ja leider vorbei) doch nicht so alles lostreten kann. Das war gar nicht meine Absicht... Aber eben noch:

Von einem alten in ein neues Framework. Größtenteils untestbare,
undokumentierte Flows über diverse, asynchrone Applikationen, unzählige Edge
Cases. Für die "live Migration" bin ich auch verantwortlich. Nichts darf
schiefgehen, kein SLA darf verletzt werden sonst verliert die Firma Millionen.

Altes wackliges Gefrickel auf neues wackliges Gefrickel migrieren und auch noch die volle Verantwortung dafür am Hals? Nix für ungut, aber da "würde ich vorher Wurst verkaufen gehen".

Nix für ungut, aber da "würde ich vorher Wurst verkaufen gehen".

"Ich war jung, ich brauchte das Geld!"

Problem ist, dass Wurstverkauf sauschlecht bezahlt ist. Wohingegen sein Job durchaus einträglich bezahlt ist - da gibt's von den Kunden echte Schmutzzulage, wenn sich herausstellt, dass die Inder im Offshoring an dem Projekt vorher gescheitert sind.

Genau solche Projekte haben mir vor 30 Jahren die Einsicht verschafft, dass Programmieren ein Handwerk ist, aber sicher keines für mich! Und daher habe ich mich umgehend wegentwickelt in Richtung Architektur, Projektmanagement und Plattformen.

Dass man für dieses Projekt keinerlei tiefergehendes Wissen über Algodat braucht, ist klar. Aber wie du richtig sagst, braucht man, wie so oft im Leben, einen GUTEN Handwerker, der präzise arbeitet, Termine einhält, Probleme früh eskaliert, Risiken einschätzen kann etc.

Und daher habe ich mich umgehend wegentwickelt in Richtung Architektur,
Projektmanagement und Plattformen.

Ich mache immer noch berufsbegleitend einen Master und unterrichte nebenbei. Es geht nicht alles auf einmal. (-;

Super!

Und nochmals - ich achte & ehre gutes Handwerk! Und es bringt auch noch gutes Geld.

Daher, wenn man es gerne macht, spricht nichts dagegen, es lange zu machen.

Nur für mich wars halt nichts auf Dauer, und daher musste ich reagieren.

wenn man es gerne macht

Ich mache nichts gerne, außer in guten Restaurants brunchen, gut aussehen und mich in eine andere Galaxie schießen. (Mein Traumjob wäre somit also "Influencer" oder "Sugar Baby".) Besonders ungerne Lernen, deswegen blieb eben nur ein Handwerk. Der einzige Grund warum ich trtotz meines abgefotzten Innenlebens gut ankomme ist wahrscheinlich, weil die meisten anderen Menschen in der Branche schlechter bullshitten können.

Mein Job ist ein bullshit Job, für ein bullshit Produkt und ich verstehe nicht woher so viel Geld kommt. Ich habe leider noch nie an etwas wirklich sinnvollem gearbeitet. (Jemand der ein MRT programmiert macht zB etwas sinnvolles)

(Ich selbst nenne Programmieren auch ein Handwerk. Die Unwissenden unterstellen einem hohe Intelligenz und "ein brain zu sein", wenn man Software entwickelt. Es gibt eine Grundlage an Programmierkenntnissen und alles andere ist einfach viel Erfahrung im Umgang mit Maschinen und Menschen.)

Die ehrliche Antwort gefällt mir!

Chapeau!

Aber länger als ein Jahr etwas beruflich zu tun, das mich eigentlich nicht interessiert, geht bei mir nicht. Da würde ich dauerhaft aus dem Leben kippen, weil meine Reaktion andauernde Prokrastination wäre. Daher suche ich mir dann immer was neues oder nehme (vermeintlich) verlockende Angebote an.

Wenn ich das alles können

Blöd wärs nicht.

Softwareentwickler zu sein

Ich kenne einige Entwickler, die auch die theoretischen Grundlagen sehr gut drauf haben. Die anderen sind zunehmend schwerer verkäuflich, zumindest im oberen Marktsegment.

Ich kenne einige Entwickler, die auch die theoretischen Grundlagen sehr gut
drauf haben. Die anderen sind zunehmend schwerer verkäuflich, zumindest im
oberen Marktsegment.

Magst du das naeher ausfuehren? Was ist das "obere Marktsegment" laut deiner Def., und wie macht sich diese schwerere Verkaeuflichkeit aus dem genannten Grund bemerkbar (z. B. vielleicht durch Scheitern an Uebungen an der Tafel)?

--

echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc

So long, and thanks for all the uptime!

Was ist das "obere Marktsegment"

Wüsste ich auch gerne. Denn nach mir kommt eh gleich der "Architekt" oder "Teamleiter", in der Regel schon als echte Managementposition und mit weniger Programmierauftrag als ich. Den Gap zwischen mir und jemanden der sich sehr gut mit Algodat auskennt sehe ich in Österreich nicht.

In den FAANG Firmen wiederum, wo Berufseinsteiger hunderttausende Dollar pro Jahr verdienen und dafür leetcode hard am whiteboard lösen müssen können würden sie mich nicht einmal ihre Schuhe putzen lassen.

16.09.2020, 22:10 Uhr - Editiert von Diabolo2000, alte Version: hier

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung