Small-Business Server

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Small-Business Server (57 Beiträge, 1012 Mal gelesen)

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Nimm was von der Stange: Dell oder HP mit 3 Jahre Vor-Ort Garantie.

Wenn du schon Hilfe bei der Zusammenstellung benötigst, wer wird den aufsetzen und in weiterer Folge betreuen? Vielleicht wäre diese Firma dann auch 1. Anlaufstelle bei der Anschaffung.

Vielleicht reicht ja ein NAS. Oder man spart sich den ganzen Plunder und geht direkt in die Cloud.

Daher sind seine Fragen nach einer eher generellen Beratung/Support durchaus sinnvoll.

Mein Schwager hat es als kleine Baufirma mit ziemlich genau deiner Userzahl an 3 Orten auch endlich geschafft, mithilfe seines IT Lieferanten in die Cloud zu migrieren. Und plötzlich kommt er mit dem Handy auf die Firmenunterlagen oder kann zu Hause am Laptop Angebote schnitzen.

Versteh ich nicht. Weil ich nicht weiß, was gerade fancy am Servermarkt ist,
kann ich plötzlich keinen Fileserver für 5 Clients mehr aufetzen?

Wenn dem so ist, umso besser!
Dann solltest du aber auch ungefähr die Hardwareanforderungen kennen.

Ich denke, dass eine kleine Beratung eines vernünftigen Spezialisten durchaus Sinn machen würde. Stell nur im Vorfeld mit dem Dienstleister/Händler die Regeln auf, tendenziell würde ich auch für die Beratung bezahlen.

tendenziell ? Alles was der Bezeichnung Beratung würdig ist, kostet.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Es gibt wohl nur wenige Firmen, die einen Server verkaufen wollen, die eine dahingehende Beratung im Vorfeld nur gegen Entgelt durchführen würden. Die meisten werden in der Hoffnung auf einen Auftrag beraten, anbieten und an Gesprächen mit dem potentiellen Kunden teilnehmen wo auch die Alternativangebote "gemeinsam" "evaluiert" werden.

ok, also mehr Richtung presales. ja, dasist Unternehmensrisiko des Anbieters. Da wird nix bezahlt
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Eben.
Ich glaube aber, dass es oft sinnvoller wäre entweder schon im Vorfeld zu vereinbaren, dass man die Beratung bezahlen möchte um einen Bias nach Möglichkeit zu minimieren, oder gar für diesen Part einen separaten Dienstleister hinzuzuziehen.

Fileserver für 5 Clients

Muss es dafür ein richtiger Server sein? Das kann eine NAS auch gut genug ...

Gut das QNAP haben manche Leute zuhause stehen neben dem Fernseher.
Kostet aber auch sicher weniger als ein Server....

Speziell in Zeiten von grassierendem Homeoffice und Securitybedrohungen frage ich mich, was so attraktiv an einem Fileserver ist. Denk vielleicht wirklich mal über das Thema Cloud nach.

Und was spricht dagegen?

Wie löst du das Homeoffice Problem? Die Firma meiner Frau ist offen wie ein Scheunentor.

Bei meinem Schwager war's ein komplett natürlicher Prozess. Es kamen immer mehr mobile Devices hinzu und gleichzeitig gabs immer mehr Anwendungen in der Cloud. Und plötzlich blieb der leidige Fileserver über - mit Backup, VPN, Useradministration, Firewall... Und Teile davon seit Jahren ungepatched.

Ich sehe den Mehrwert für unser Büro nicht. Es gibt kein Problem, das dadurch
gelöst wird.

weil du nicht drüber nachdenkst offensichtlich...also mir fallen da ohne groß nachdenken einige Dinge ein:

in der Cloud bekommst ein Standardprodukt das 24/7 gewartet wird
Dort gibts mehr als 1 Person die sich aus Spaß drum kümmert
die Cloud hat eine höhere Verfügbarkeit und Ausfallssicherheit als deine lokale Kiste
Backup, Desasterrecovery, Versionierung und zig andere Vorteile je nach Anwendung

Allerdings, weiß ich bis jetzt noch nicht was denn jetzt genau auf dem lokalen Teil gemacht wird, da kann es bei allen Vorteilen der Cloudlösungen immer noch gute Gründe geben es nicht zu machen.
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Brauch ich nicht. Meine Servicequalitäten reichen bisher völlig aus.

da ist aber jemand sehr überzeugt von sich selber...dafür das derjenige net weiß was er eignetlich kaufen soll..

Aha, und?

was und ? bist leicht 24/7/365 dafür erreichbar ? Nie Urlaub, und zu 100% nie krank, um den nächsten Baum gewickelt oder wechselst den Job ? Eien solche Einstellung ist fahrlässig

Kann ich mir kaum vorstellen, dass die 100% übertreffen.

die hat auch keiner, auch du nicht, niemals. Behauptest du was anderes, hast du einfach keine Ahnung

Hab ich auch.

nicht in der Qualität wie es verteilte DataCenter bieten. Das schaffst du einfach nicht. Das kann sich ein Unternehmen eurer Größe nicht leisten
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wo liegen denn diese snapshots ?

wie gesagt, schon allein physische Sicherheit...das erreicht man in einer kleien Firma nicht.

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und da hamma: klima, alarmanlage, zutritt nur für berechtigtes personal, Vereinzelung,2xStrom mit USV/Diesel, redundante ISP Anbindungen usw usf

und ne Spiegelung ist kein Backup, da haben wir nur: Performancesteigerung und/oder Absicherung das ne Disk flöten geht.
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ui...an Nerv getroffen. Du hast gefragt was in der Clud alles besser sei als wenn du weiter lokal alles hast. Das hab ich alles angeführt und da fehlen noch Dinge

Du hast aber bislang noch keinen einzigen Grund angeführt was denn bei euch gegen eine Cloudmigration spricht, doie Existenz dieser Gründe stelle ich nicht in Frage, die gibt es:
was ihr da ablegt ist nicht weiter wichtig oder gibts evtl zur Not auch noch weiter irgendwo auf Papier
Datenschutz
Kosten...bzw Preis/Leistungsverhältnis

es liest sich hier aber alles nach bloß nix ändern oder gar nachdenken
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dann wurschtel einfach weiter, du wirst früher oder später sehen was du davon hast
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https://petapixel.com/2020/08/03/canon-takes-down-image-canon-after-photos-and-videos-go-missing/

"The Infallible Clown"

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echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc

So long, and thanks for all the uptime!

Hast du jemals mit Canon Software zu tun gehabt? Wer bei denen Daten speichert, ist echt selbst schuld.

Unter "Cloud" verstehe ich AWS oder Azure. Und dann kommt LANG nix. Und dann vielleicht Google, Alibaba, IBM, Oracle und wer auch immer.

Hast du jemals mit Canon Software zu tun gehabt?

Selbstredend nicht! Ich nutze privat nur FOSS, die macht einfach die wenigsten Probleme.

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echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc

So long, and thanks for all the uptime!

Ich liebe Canon Drucker. Aber was da an Software mitkommt ist echt irre. Da hast du das Gefühl, die sind vor Win95 irgendwo abgebogen und finden jetzt nicht mehr zurück.

Das trifft's auf den Punkt! Auch die Mac OS Software ist unter aller Sau, da wurde auch oftmals versucht den ur-alt Windows Stempel aufzudrücken.

Hast du irgendwo auf der Welt jemals eine L-Förmige Anwendung gesehen? Canon hat das! Oder Windows Anwendungen, wo kaum einer bekannten Tastatur-Shortcuts geht? Oder es kein "Zurück" gibt? Absolut irre!

Ich frage mich, ob das bei den Cameras genauso ist.

Was meinst du mit "L-förmige" Anwendung genau?

Muss ich am Abend am Stand-PC fotografieren. Ein gespiegeltes L, das als "Dock" für alle Canon Tools dient: Scan, Read, Paint... Idee dahinter vielleicht, dass man das Ding rechts unten am Schirm ständig rumliegen hat, um rascher nach Canon zu kommen...

Ach so...
Also gehen sie davon aus, dass du mehrmals täglich diverse Canon Tools verwendest - etwas eingebildet, aber bitte

sowas kann natürlich passieren. Selbst Größen wie MS haben Ausfälle. Das ist dann etwas das man mit SLA, BCP und Co handlen und eben zb gegenüber einer Strategie: "ich mach alles selber inhouse" abwägt

Die Rede ist ja nicht davon das Cloud kein Risiko birgt. Kein Risiko ist wie 100% Verfügbarkeit: nicht machbar
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Mich wunderts, dass du überhaupt die Diskussion so lange führst.
Der Typ sucht permanent neue "Argumente" um Dich anzugreifen.

Wenn man technisch nicht vor 10 jahren stehngeblieben ist und es keinen sehr guten grund gibt on premises zu bleiben.. is es hald schwer unverständlich warum man sich den lokalen betrieb noch antun will. Hab die Argumente kurz überflogen. Die instabile Internetverbindung is wohl das einzige (gewichtige) Argument dagegen, falls sich dafür keine Lösung findet. spätestens mit 5G sollte das aber kein Thema mehr sein.

Es wird aber immer „Dinosaurier“ geben welche Angst vor Veränderung haben.

Sanft aussterben lassen.

Wenn ein Unternehmen nach einiger Zeit draufkommt, dass in Wirklichkeit Teams, Jira, SharePoint, Handy, Laptop etc ihre Hauptarbeitsmittel sind, beginnt ein Denkprozess.

Und wenn sie dann draufkommen, dass oftmals die on premise IT der Showstopper ist und sie gegenüber der Konkurrenz zurückfallen, wird endlich gehandelt.

Oder wenn der Blitz einschlägt oder die lokalen Daten weg oder verschlüsselt sind.

Corona wird auch bei den Firmen zu einer Auslese führen. In jene, die jederzeit und überall arbeiten können, und jene, die tot sind, es aber noch nicht wissen.

Gerade die kleinen und agilen Startups sind alle in der Cloud.

Die wollen sich nicht um Dinge kümmern, die nicht ihr Core-Business sind - wie zB Server.

Und sie wollen RASCH skalieren können - rauf oder runter.

Und sie wollen neue Lösungen am Markt rasch für sich nutzen können. Und die sind alle in der Cloud.

Und sie wollen mit anderen kooperieren. Und das ist mit on premise verdammt schwer, wenn's auch noch sicher und performant sein soll.

Überleg dir erstmal, welche Softwarebasis du willst - wer soll das Zeug pflegen? Wenn du wieder ein NAS nimmst, bekommst du die Updates vom Hersteller, es hat dann eben die Features die es hat (evtl. aber Support für VMs und/oder Docker). Würde am ehesten ein Synology nehmen und mit Nextcloud erweitern, hier würdest du aber einen Aufwand haben das Nexctloud aktuell zu halten.

Wenn du einen "klassischen" Server kaufst, kannst du ihn dir jedenfalls nicht einmal einrichten (lassen) und dann im Eck verstauben lassen. Da hast früher oder später den Gau mit Cryptolocker-Schadsoftware oder sonstwas. Mindestens einmal im Monat sämtliche Software auf Updates prüfen und aktuell halten - da geht schnell mal ein Nachmittag an einem Wochenende drauf (aus Erfahrung weiß ich, unter der Woche ist dafür keine Zeit und am Freitag will man dann auch mal in den Feierabend).

NRE klingt ganz gut, ja. Bei welchen Punkten brauchst du Beratung?

wie wärs mit sowas hier?

https://geizhals.at/synology-diskstation-ds920-a2312439.html?hloc=at

https://www.synology.com/de-de/products/DS920+

https://global.download.synology.com/download/Document/Hardware/DataSheet/DiskStation/20-year/DS920+/ger/Synology_DS920_Plus_Data_Sheet_ger.pdf

M.2 Support für SSD Cache und wenn dir 4 GB Ram zu wenig sind, kannst sie leicht auf 8 Gb aufrüsten, dann sollte es mit VM auch keine Probleme geben ...

Also wenn du das selber machen willst, und auch beherrschst, warum nicht. Ich mache das auch so, aber von der Leidenschaft ist wenig übrig geblieben wenn ich am Sonntag Abend von einer kritischen Sicherheitslücke erfahre und dann bis 2 Uhr früh sitze damit das VPN für die Offsitebackups schnell wieder verfügbar wird, usw usf.

Müsstest dir im Klaren sein, bei Synology bekommst du zB über die Hersteller-Infrastruktur einen Zugriff auf deine Files (wenn du nicht Nextcloud verwendest, sondern die Programme von Synology). Bei einem eigenen Server darfst du dir eine openvpn-Instanz komplett von Null weg konfigurieren. Wieviele Nachmittage ich mit Lektüre einzelner VPN-Subthemen wie Cypher Suites schon verbracht habe...

Hardware:

NAS - Synology, Ende. Da gibt's nicht viel zu entscheiden, Synology hat nämlich den deutlich besseren (Hardware-) Support ggü. Qnap. Und sonst Ausstattung ist auch einfach, wieviele Bays, 10GbE ja oder nein, usw.

Eigener Server - soll es Whitebox werden (selbst gebastelt, extrem günstig eigentlich, einen 5 Jahre alten Xeon um damals 1000+ Euro bekommst um einen Hunderter im Doppelpack auf Ebay), oder ein fertiger Server sein?

Halte nur Abstand von den attraktiv wirkenden Microservern von HPE, mit denen hatte ich beruflich früher zu tun, sind irre nervig und eingeschränkt, allein schon dieses be**** Software-RAID das sich nicht abstellen lässt... HPE versteckt auch Treiber und Softwarepakete hinter einer irre schlechten Webseite.

Würde einfach einen Server von Dell kaufen, mit einem beliebigen Xeon, RAM je nach Notwendigkeit... schau halt mal bei Dell, was es so gibt, je nachdem wo du einkaufen willst wird das Sortiment eh limitiert sein und dann bleibt nicht so eine große Auswahl. Das Budget wird dann nochmal einschränken.

Server werden auch in der c't und sonstwo ab und zu getestet, da bekommt man auch ein Gespür was die Hersteller so bieten.

Fujitsu und Lenovo sind auch ok - sonst gibt es gar keine großen Marken mehr.

Wennst zB schaust auf Geizhals, da bleiben eine Handvoll Geräte unter 1000 Euro übrig: https://geizhals.at/?cat=sysdiv&xf=451_Dell%7E451_Fujitsu%7E451_Lenovo%7E6764_Intel%7E6766_10%7E6766_11%7E6766_12%7E6766_13%7E6766_5%7E6766_6%7E6766_8

Kannst auch alle Hersteller-Selektionen von mir wieder rausnehmen, da wirst sehen es gibt nicht soviele Hersteller.

Musst nur schauen wieviele Platten du brauchst, wieviel Slots das Ding hat und ob du evtl. eine HBA- (für Software-RAID wie ZFS) oder Hardware-RAID-Karte brauchst oder willst.

Auf denen allen läuft ein CentOS-Linux oder sonstige gängige Sachen.

Lass dich lieber zum Thema M365 Services beraten.

https://gnulinux.ch/top-500-supercomputer-setzen-auf-linux

jo, was im Bereich des Supercomputing abgeht,also Wetter und Klimamodelle berechnen etc sollte man im Office SME Bereich unbedingt im Auge behalten. Schließlich orientiert sichauch jeder beim Autokauf am neuesten, heißesten Shit in der F1...

Was soll der sinnlose Blödsinn bitte ?
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Schließlich orientiert sichauch jeder beim Autokauf am neuesten, heißesten Shit in der F1...

Eben. Ich hab meinen Ferrari-Kauf jetzt auch storniert. Kauf mir lieber ein Mercedes-Taxi.

würd für den fall auch zu synology raten, je nach gewünschter ausfallsicherheit evtl eine lösung mit https://www.synology.com/de-de/dsm/feature/high_availability

synology unterstützt mittlerweile auch den einsatz als domain controller, was bei denen directory server heisst https://www.synology.com/de-de/dsm/feature/active_directory

so kommt man KMU technisch imo noch am günstigsten wartungsärmsten und sichersten davon.

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