Aktienverkauf - Verlustausgleich im Portfolio

Aktienverkauf - Verlustausgleich im Portfolio (92 Beiträge, 1237 Mal gelesen)

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Hallo zusammen!

Ich bin ein wenig an der Börse aktiv. Seit 2008.
10 Jahre schleppe ich nun schon Bank-Aktien mit mir rum, die stark negativ sind (mehrere tausend Euro im Minus).
Nun habe ich eine Position, die 15.000 Euro im Plus ist und das Minus abfedern würde.
Allerdings zahle ich ja auf die 15.000 Euro gleich 27,5% Gewinnsteuer.

Jetzt überlege ich, die 15.000 Euro mit den ~ 10.000 Euro (MINUS!) gegenzurechnen, um Steuern zu sparen. Dafür müsste ich wohl alles verkaufen.
Wird bei Realisierung der Positionen das automatisch ausgeglichen (Broker: Hellobank) oder muss ich da was im Nachgang tun?
Geht mein Plan so auf oder ist das Blödsinn?

Wäre froh, wenn mir das wer erklären könnt was gut zu tun ist.
Verkaufen müsst ich wohl heute, damit es noch für heuer gilt, oder?
Danke.

LG

Wird normalerweise automatisch ausgeglichen, wenn du zuerst die KESt für den Verkauf mit Gewinn bezahlt hast. Umgekehrt sollte es auch so sein, aber das hatte ich noch nicht.

Du musst natürlich nicht alles verkaufen, sondern nur genug um den Verlustausgleich zu maximieren. D.h. in deinem Fall genug von der Position im Plus um 10.000 Gewinn zu realisieren.

Je nach Broker und Aktien kann es heute auch schon zu spät sein, bei mir dauert die Abrechnung manchmal mehrere Tage. Aber vielleicht zählt ja das Datum deiner Verkaufsorder für das Finanzamt...

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30.12.2020, 09:30 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Du mußt nichts tun. Und bei marktgängigen Titeln hast du die Abrechnung von der Hello nach 5 Minuten in der Inbox.

Danke.
Heißt das, dass da Verlust und Gewinn zuerst aufgerechnet und dann eventueller Gewinn nach Abzug des Verlusts besteuert wird?
Dann müsste ich ja bei Erwartung von noch mehr Gewinn sowieso nicht gleich verkaufen, sondern kann auch nächstes Jahr...oder?

Ja.

Die KESt-Gutschrift bei Verlust entspricht (maximal) 27,5% des Verlusts, analog zum Gewinn.

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30.12.2020, 10:53 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Vorsicht, der Ausgleich ist nur im gleiche Jahr möglich. Und eine Negativsteuer oder Gegenrechnung gegen andere Steuerarten gibt es nicht!

https://www.raiffeisen.at/internetwertpapiere/de/wissenwertes/steuern/verlustausgleich.html

Es werden die REALISIERTEN Gewinne und Verluste des Kalenderjahres saldiert.

Es erfolgt aber keine Rückzahlung, falls die Summe negativ ist.

Ob du verkaufen sollst oder nicht, musst du dir selbst klar werden. Rechne dir einfach alle möglichen Fälle durch.

Wenn die Bankentitel vor 2011 gekauft wurden, können die Verluste trotzdem aufgerechnet werden?

Du kannst auch ausrechnen, ob es sich rentiert (Kauf&Verkaufsspesen), die Guten und die Schlechten gleichzeitig zu verkaufen und anschließend die Guten wieder zu kaufen. Falls du die Schlechten unbedingt heuer loswerden willst.

1. klappt alles wie beschrieben bei der Hellobank.

Jedoch, macht das nur Sinn wenn du die gut gelaufene Aktie auch wirklich hergeben möchtest.
Denn das ganze könntest du in Ruhe auch nächstes Jahr machen. Die Bankentitel werden wohl kaum mehr viel tiefer gehen

Macht es was (aus Steuer-Sicht), dass die Bank Aktien vor 2011 gekauft wurden?

https://forum.geizhals.at/t901582,8052605.html#8052605

Perfekt zusammengefasst, den Altbestand habe ich übersehen, ist das erst 2011 passiert. Mit kommt das wie vor einer halben Ewigkeit vor.

Leider ist in dem Fall mit dem Verlust nichts "anzufangen" und glaube auch da wird sich gesetzlich auch nix mehr ändern. Die Regierung damals hat das ja bewusst nicht rückwirkend eingeführt.

Als nicht ganz ernstgemeinter Ratschlag, kauf Dir ein paar Aktien nach zum Verbilligen sozusagen

Nüchtern betrachtet:
1) Rausschmeisen, die Krot schlucken und sich an den positien Positionen erfreuen.
2) Drin lassen und sich an die gute alte Zeit erinnern, als Banken noch was wert waren und es als Lehre? sehen.

Wenn das Depot eine gewisse Größe und Anzahl an Positionen erreicht hat, wird es wohl fast immer mal negative geben, das ist auch nicht weiter schlimm. In Summe sollte es passen und erreicht ein Depot ein gewisses Alter, dann ist's auch recht wahrscheinlich das es positiv ist, wenn man sich an ein paar Grundregeln hält.

10 Jahre schleppe ich nun schon Bank-Aktien mit mir rum, die stark negativ
sind (mehrere tausend Euro im Minus).

LG

Gekauft vor oder nach dem 1.Jänner 2011 ?

Falls davor, dann ist der Verkauf dieser Aktien nicht mehr Steuerwirksam, da die alte Regelung mit einer Spekulationsfrist von einem Jahr gilt.

Gekauft vor 2011.
Derzeit aber auf Verlust stehend.
Andere Position, nach 2011 gekauft, gut im Plus.

Möchte die Positionen „aufrechnen“. Geht das?

Gekauft vor 2011.

Derzeit aber auf Verlust stehend.

Andere Position, nach 2011 gekauft, gut im Plus.

Möchte die Positionen „aufrechnen“. Geht das?

Nein, du kannst Verluste aus dem "Altbestand" nicht mit Gewinnen aus dem "Neubestand" gegenrechnen.
Der Verlustausgleich betrifft immer nur den "Neubestand".

https://www.hellobank.at/steuerinformationen
[..]
Wertpapier Altbestand: Aktien und Investmentfonds mit Kaufdatum bis zum 31.12.2010 und sonstige Wertpapiere und verbriefte Derivate mit Kaufdatum bis zum 31.03.2012 unterliegen nicht der KESt auf Kursgewinne gem. § 27 Abs. 3 Einkommenssteuergesetz (EStG).

Wertpapier Neubestand: Realisierte Wertsteigerungen aus Aktien und Investmentfonds ab dem Kaufdatum 01.01.2011 unterliegen gem. § 27 Abs 3 EStG der KESt auf Kursgewinne. Realisierte Wertsteigerungen aus sonstigen Wertpapieren und verbrieften Derivaten ab dem Kaufdatum 01.04.2012 unterliegen gem. § 27 Abs 3 EStG der KESt auf Kursgewinne. Zu den Wertpapier Neubeständen zählen auch Wertpapiere, die ab diesem Datum ohne Nachweis der Anschaffungsdaten oder ohne Nachweis eines unentgeltlichen Erwerbs eingeliefert wurden.

[..]

Wieso?
Die Aktien sind ja im Minus, die neuen im Plus.
Gibt’s da keine Möglichkeit?

Jetzt ist es ohnehin zu spät wenn du nicht heute bis 14 Uhr verkauft hast.
________________________________________________________________________________

"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!"

Lowlander hat dich bereits auf die richtige Fährte geführt, die anderen haben das mit dem Altbestand übersehen (wer hat diesen auch schon). Altbestand und Neubestand sind 2 total verschiedene Welten, du kannst diese nicht zusammenführen.

Du kannst diese Aktien also weiterhin behalten und auf ein Wunder hoffen oder es dir eingestehen. Irgendeine steuerliche Nutzung ist hier nicht möglich, außer es kommt einmal der Tag an dem es ein Gesetz gibt wo auch der Altbestand "aufgelöst" wird. Gerüchte dazu gibt es immer wieder, aber die KESt wurde schon lange nicht mehr angetastet.

wer hat diesen auch schon

Viele Buy and Hold Investoren die nicht erst seit April 2020 Aktien besitzen

ich bin seit 1999 an der Börse und habe aber auch keine mehr

Und, was sagt das schon aus?
Ich trau mich wetten, dass es noch sehr viele in Österreich gibt die Alt-Bestände haben.

Da trau ich mich dagegen wetten, denn a) haben viele Österreicher gar keine Wertpapiere privat und b) ist das dein Bauchgefühl.

Das Anlageverhalten hat sich verändert, Die Wertpapiere die in den 00er Jahren und davor top waren, sind jetzt bestenfalls Mitläufer.

Die Wertpapiere die in den 00er Jahren und davor top waren, sind jetzt
bestenfalls Mitläufer.

Du glaubst, dass Investmentfonds erst in den Nuller-Jahren erfunden wurden.

Und Menschen, die an Dividenden interessiert sind, werden ihre Positionen auch schon lange besitzen.

Dir ist bekannt, dass ETFs den Investmentfonds den Rang ablaufen?

Edith: Was dir nicht bekannt sein dürfte ist, dass das Thema Altbestand für Investmentfonds nicht gilt. Hatte bisher den Eindruck, dass du dich bei dem Thema auskennst. Ein Hoppala oder ins Klo gegriffen?

03.01.2021, 13:16 Uhr - Editiert von groti67, alte Version: hier

Hast du irgendwelche Quellen aus ÖSTERREICH dafür? In Deutschland ist das 2017 ausgelaufen, da hättest du recht.

https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/sparen-veranlagen/substanzgewinne-bzw-einkuenfte-aus-realisierten-wertsteigerungen.html

03.01.2021, 14:05 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ein ETF ist ein Investmentfonds, steht sogar im Namen. Ein ETF funktioniert nur eben anders als ein aktiv gemanagter Fond.

Also wer greift denn nun gerade ins Klo...?

Ein Fond ist etwas anderes, apropos Griff ins Klo.

In den 00er Jahren und davor waren ETFs kein Thema hier in Österreich.

Hast du eigentlich eine Ahnung wofür ETF steht?

Fang mal an hier nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Investmentfonds
Dann: https://de.wikipedia.org/wiki/Indexfonds
Dann kannst du dich ja weiterhanteln.

du weißt also nun, was ein Fond ist?

und zum Thema ETF. Geh mal in dich, mach eine kurze Recherche und schau mal nach, wann z. B. der erste ETF von xTrackers eingeführt wurde und wann überhaupt der erste ETF in Europa gestartet wurde.

Manchmal ist Schweigen Gold.

Ich ja, bei dir habe ich weiterhin berechtigte Zweifel.

Daher Nochmal: ein ETF ist ein Investmentfond, vom Typ Indexfond. Sorry, aber da fährt die Eisenbahn drüber.
Das was du aber anscheinend als "Investmentfond" bezeichnest ist ein gemanagter Aktienfond, vielleicht zählst du da auch - bei vielen österreichischen Anbietern beliebten - Dachfonds dazu. Das sind zwar AUCH Investmentfonds, aber bei weitem nicht alles was zu Investmentfonds zu zählen ist.

Was interessiert mich in dieser Diskussion wann der erste ETF in Österreich zugelassen wurde? Was tut das hier zu Sache?
Null, nada.
Es hat ursprünglich mit Alt- und Neubestand angefangen. Wo willst du da jetzt den Konnex herstellen?

Wir waren beim Umschichten und dass viel Geld hier reingeflossen ist.

und höre bitte auf mit deinen Begriffen. Du greifst immer weiter rein ins Klo, wenn du dich nicht mal bei den Begriffbasics ausgekennst.

Wir waren beim Umschichten und dass viel Geld hier reingeflossen ist.

Wo bitte?
Wir waren bei Alt- und Neubestand, wo du hast geschrieben "wer hat diesen auch schon".

https://forum.geizhals.at/t901582,8052873.html#8052873

Muss ich dir alles verlinken?

Nur weil du auf deiner Welle dahinreitest und links & rechts vergisst, kann ich nichts dafür.

Ich hatte dir auch direkt darauf geantwortet: https://forum.geizhals.at/t901582,8052878.html#8052878

du bist gedanklich total woanders.

Paulas Papa meinte ja dann, dass es die Investmentfonds von damals noch immer gibt in den Portfolios von heute: https://forum.geizhals.at/t901582,8052877.html#8052877

Ich meine hingegen, dass das letzte Jahrzehnt genutzt wurde auf andere Wertpapiere (Anleihen laufen aus, Aktien der 90er und 00er Jahre performen nicht mehr und statt den aktiven Investmentfonds schmeißt man sich die passiven ETFs ins Depot). Das ist alles was ich schreibe und meine.

Jetzt könnt ihr weiter gscheitwichteln

04.01.2021, 20:01 Uhr - Editiert von groti67, alte Version: hier

du bist gedanklich total woanders.

Nein

Paulas Papa meinte ja dann, dass es die Investmentfonds von damals noch immer
gibt in den Portfolios von heute:
https://forum.geizhals.at/t901582,8052877.html#8052877

Nein, hat er so nicht gesagt.
Er sagte, dass Investmentfonds nicht erst in den Nuller-Jahren erfunden wurden.
Und weiter, dass Personen die an Dividenden interessiert sind, ihre Positionen auch schon lange besitzen. Das heißt nicht zwingend, dass hiermit Investmentfonds gemeint sind. Vor allem, da er weiter unten schreibt, dass er Nestle, Unilever und Novartis schon ewig besitzt.

Ich meine hingegen, dass das letzte Jahrzehnt genutzt wurde auf andere
Wertpapiere (Anleihen laufen aus, Aktien der 90er und 00er Jahre performen
nicht mehr und statt den aktiven Investmentfonds schmeißt man sich die
passiven ETFs ins Depot). Das ist alles was ich schreibe und meine.

Das stimmt zum Teil sicher auch. Ich kenne aber auch genügend Leute, die noch immer ähnlich wie Paulas Papa Aktien seit Jahrzehnten im Depot haben, und ja auch noch die "alten", aktiv gemanagten Investmentfonds.

Und nebenbei schreiten wir darüber ob ein ETF ein Investmentfonds ist, oder nicht...

Du bist gedanklich sehr wohl woanders. Also nochmals.

Ich sagte: Die Wertpapiere die in den 00er Jahren und davor top waren, sind jetzt
bestenfalls Mitläufer.

Paulas Papa darauf: Du glaubst, dass Investmentfonds erst in den Nuller-Jahren erfunden wurden.

==> er meint, dass Investmentfonds der 00er Jahre auch jetzt noch top sind ODER er haut einfach etwas rein ohne wirklichem Bezug zu meiner Aussage

(das ist deine Annahme).

Wen ihr so kennt und was auch immer ist mir ziemlich egal. Seht euch einfach an, welche Wertpapiere in den letzten 10 Jahren abgegangen sind.

Wir schreiten gar nix, ich streite mit dir über Fond vs. Fonds und mit Paulas Papa darüber, dass es umgangssprachlich so ist, dass aktive Fonds gerne subsummiert werden unter dem Begriff Investmentfonds und diese als "teuer" eingestuft werden in Hinblick auf Anschaffung und laufende Kosten und die ETFs hier auf der anderen Seite als "passive Fonds" platziert werden.

==> er meint, dass Investmentfonds der 00er Jahre auch jetzt noch top sind

Das hätte ich eben anders interpretiert.
Aber egal.

Wir schreiten gar nix, ich streite mit dir über Fond vs. Fonds

Schön, dass dich ein Rechtschreibfehler so lange amüsiert.
Schick mir per pm deine Adresse, und ich schick dir ein Glas Fond. Kannst dir auch die Fond-Basis aussuchen, nur bitte nichts zu ausgefallenes. Mein Supermarkt ist nicht immer so gut sortiert.

Das hätte ich eben anders interpretiert.

tsts, also doch richtig mein anderer Tipp in Bezug auf Paulas Papa:

"er haut einfach etwas rein ohne wirklichem Bezug zu meiner Aussage"

Schön, dass dich ein Rechtschreibfehler so lange amüsiert.

Es ist so wie wenn einer schreiben würde, er fährt schon 30 Jahre BMV und ist zufriedener Kunde und ist ein Insider wenn es um BMV Autos geht.

Ich denke, dass du ein Wahrnehmungsproblem hast.

Du kennst keine Leute, die bereits seit 30 oder mehr Jahren Wertpapiere besitzen. Du kennst auch keine Leute, die Depots geerbt haben, in denen Papiere schon mehr als 30 Jahre gelegen haben - und dann weiter liegen bleiben. Du kennst einfach kein "altes Geld".

Du siehst aber eine immer größer werdende Gruppe von Investoren/Spekulanten, die in den letzten 10 Jahren entstanden ist. Diese Gruppe verhält sich strukturell anders als die des alten Geldes. Sie traden mehr, hängen am Kurs und nicht der Dividende und scheuen Anleihen und erhoffen/erwarten gigantische Renditen. Diese Gruppe wird sich aber auch rasch wieder in Luft auflösen, wenn es mal 5 dürre Jahre geben wird.

Die von dir wahrgenommene Gruppe ist aber nicht "der Markt". Sie ist nur ein kleiner Teil davon.

Ich tu mir schwer, so wie andere zu dummwichteln. Ich schaffe es einfach nicht.

Es gibt hunderte AG's, die seit den 90ern jährlich wunderbare Renditen für ihre Aktionäre einfahren. Und die liegen in Millionen von Depots.
https://boerse-express.com/news/articles/5-grandiose-blue-chip-aktien-die-du-sofort-kaufen-kannst-137565

Genauso gibt es steinalte Anleihefonds aus den 90ern, die auch weiterhin herumliegen und Geld bringen.

Und es gibt tausende Investmentfonds, die seit Jahrzehnten auf den Depots ihrer glücklichen Besitzer lagern.

Aber du hast recht, dass sich durch die vielen neuen Investoren (oder besser Spekulanten) in den letzten 10 Jahren der Schwerpunkt verschoben hat. Die meisten, die derzeit an den Börsen herumdiletieren, wissen nicht, was eine Anleihe oder eine Dividende ist. Dafür halten sie Bitcoin fürs neue Gold.

Ich tu mir schwer, so wie andere zu dummwichteln. Ich schaffe es einfach nicht.

Sei einfach du: https://forum.geizhals.at/t901582,8052362.html#8052362

Hab übrigens gestern an dich denken müssen. Ist der böse Brief an den GEWINN schon draußen?

Aber du hast recht, dass sich durch die vielen neuen Investoren (oder besser Spekulanten) in den letzten 10 Jahren der Schwerpunkt verschoben hat. Die meisten, die derzeit an den Börsen herumdiletieren, wissen nicht, was eine Anleihe oder eine Dividende ist. Dafür halten sie Bitcoin fürs neue Gold.

Du scheinst in deinem Kopf vor 15-20 Jahren hängen geblieben zu sein. Es ist nämlich so, dass der Anleihezins gegen null geht oder das Risiko ganz einfach hoch ist. Diese Assetklasse ist seit dem letzten Jahrzehnt mehr und mehr tot.

Aber du hast recht, dass sich durch die vielen neuen Investoren (oder besser
Spekulanten) in den letzten 10 Jahren der Schwerpunkt verschoben hat. Die
meisten, die derzeit an den Börsen herumdiletieren, wissen nicht, was eine
Anleihe oder eine Dividende ist. Dafür halten sie Bitcoin fürs neue Gold.

Und was ist jetzt dein Fazit? Einfach stur weiter wie bisher und wie Opa investieren weil der Markt das schon regeln wird? Oder flexibel reagieren und dort investieren, wo die Profite sind?

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Ich bin investiert. Ich habe bloß keine Ahnung, wer länger am Höhenrausch leiden wird: Apple, Tesla, Buffet oder Wallmart? Und da ich das nicht weiß, habe ich alle 4 und 1000 weitere und schlafe ruhig.

Einfache Frage: wo auf dem Chart https://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase sind wir und wo wird’s Zeit, auszusteigen?

06.01.2021, 16:22 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ich habe bloß keine Ahnung, wer länger am Höhenrausch leiden wird: Apple,
Tesla, Buffet oder Wallmart? Und da ich das nicht weiß, habe ich alle 4 und
1000 weitere und schlafe ruhig.

Du schläfst dann also so ruhig wie mit irgendeinem "world" ETF, nur mit mehr Aufwand.

Einfache Frage: wo auf dem Chart
https://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase sind wir und wo wird’s Zeit,
auszusteigen?

Geschichte wiederholt sich nicht 1:1 und wir sind in einer Blase, aber sicher in keiner Dotcom-Blase. Es ist eine beispiellose Geldschwemme und ob man jetzt in Aktien oder andere assets investiert, ist ziemlich egal.
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Es ist eine beispiellose Geldschwemme und ob man jetzt in Aktien oder andere
assets investiert, ist ziemlich egal.

Genau das ist es! Und mein Gesamtvermögen - ohne genaue Bewertung der Immos, teilt sich ca so auf:
44% Immo
31% Aktien, ETF, Fonds...
19% Anleihe-Fonds
... Rest

Anders als du glaube ich hingegen, dass sich Börsenentwicklungen relativ simpel wiederholen. Ob die Crashes, wie jetzt, durch die Nationalbanken krampfhaft verzögert werden, oder nicht, ändert nur die Breite und Höhe der Kurve, aber nicht deren Aussehen. An der Börse gibt es keinen „steady state“. Es gibt nur vor und nach dem Crash - Über und Unterbewertung.

Und wenn wirklich der letzte eingestiegen ist, fällt der Lift dann rasch nach unten - und bleibt dort auch relativ lange. Lange vor allem in der Empfindung der Späteinsteiger.

Und meine Aktien bestehen großteils aus einem Word-ETF. Und dazu halt einiges geerbtes und Spielzeug, um u.U. regionale Trends auszunutzen. Aber das ist Spielzeug, an das ich selbst nicht glaube.

06.01.2021, 17:05 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Anders als du glaube ich hingegen, dass sich Börsenentwicklungen relativ
simpel wiederholen

Bei gleichen Voraussetzungen mag das sogar meist zutreffen, aber gegenüber 2000 und 2007 haben sich die Bedingungen stark verändert. Allein schon dass die heißen tech-Startups großteils ordentlich Geld verdienen (Airbnb mal ausgenommen) und man nicht nur auf die Kurse wettet wenn man so etwas kauft, ist ein großer Unterschied zu 2000... Dann das Zinsniveau, die am Boden liegende Realwirtschaft...

Und wenn wirklich der letzte eingestiegen ist, fällt der Lift dann rasch nach
unten - und bleibt dort auch relativ lange. Lange vor allem in der Empfindung
der Späteinsteiger.

Wenn du meinst! Ich halte das für Esoterik/Aberglauben.

Und dazu halt einiges geerbtes und Spielzeug, um u.U. regionale Trends
auszunutzen. Aber das ist Spielzeug, an das ich selbst nicht glaube.

Jeder wie er mag... Ich investiere lieber in Unternehmen, die ich gut finde.

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Ich investiere lieber in Unternehmen, die ich gut finde.

Das finde ich gut! Das sagt & tut auch Buffet! Und er sagt auch, dass sein Leben einfacher wäre und kaum weniger ertragreich, würde er in einen World-ETF investieren.

er sagt auch, dass sein Leben einfacher wäre und kaum weniger ertragreich,
würde er in einen World-ETF investieren.

Man soll nicht alles glauben was die Gegenspieler so sagen...

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Man soll nicht alles glauben was die Gegenspieler so sagen...

Warum? Buffet ist der Value Investor schlechthin, wenn sogar der sagt irgendein faader ETF häts auch getan bedeutet das finde ich schon etwas.

Wäre der nicht so alt würde er das nie zugeben.

Warum?

Weil er als Gegenspieler am Markt von deiner Unwissenheit und von deinen Fehlern profitiert.

wenn sogar der sagt irgendein faader ETF häts auch getan bedeutet das finde
ich schon etwas.

Ja, dass er lügt.

https://www.berkshirehathaway.com/letters/2019ltr.pdf?mod=article_inline

Welcher ETF hätte es denn auch getan?

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https://www.berkshirehathaway.com/letters/2019ltr.pdf?mod=article_inline

Welcher ETF hätte es denn auch getan?

Bin auf die 2020er Zahlen gespannt!
Das was publik wurde, war nämlich nicht berauschend.

Ja, die Airlines hat er wohl zu spät abgestoßen... Aber er wird's wohl wieder gut machen, wenn er lange genug lebt.

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Hat er nicht auch seinen Bankenanteil zu einem recht ungünstigen Zeitpunkt reduziert?

Weiß ich nicht, aber sein größter Fehler in letzter Zeit war wohl, nicht in Tesla zu investieren.

BYD war ja auch nicht schlecht, aber ...

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Ja, bei BYD ist er ja glaub ich schon einiger Zeit eingestiegen, aber nix gegen Tesla

Aber andersrum, ist er sicher auch mit seiner Apple-Position recht zufrieden

Ja, dass er lügt.

Was hätte er davon?

Ausser das Leute dann ETF´s kaufen statt die Berkshire Aktie?

Ausser das Leute dann ETF´s kaufen statt die Berkshire Aktie?

Das ist ihm doch völlig wurscht

Was hätte er davon?

Vielleicht wollte er damals gerade die buybacks durchführen, die er versprochen hatte.

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Spannend!

Was ist denn der Unterschied zwischen einem InvestmentFONDS und einem ExchangeTradedFUNDS?

Interessanterweise haben beide den EXAKT gleichen Rechtsrahmen.

Ich nenne dir die einzigen 2 Unterschiede, die ich kenne:
1) Die Anlagestrategie eines ETF ist weitgehend automatisiert umgesetzt - das "innere" Management (WP-Leihe, Cash Mgmt...) ist aber gleich wie bei jedem Fonds.
2) Klassische Fonds werden seltener an Börsen gehandelt. Betonung liegt auf "seltener", denn es gab immer schon börslich gehandelte Fonds.

Die ersten ETF gabs in Europa btw in den frühen 90ern.

Und schon immer haben sich Fonds einen Referenz-Index definiert, gegen den sie gemessen werden wollten. Du konntest schon vor Jahrzehnten Fonds für DAX, DOW etc kaufen. Auch in Europa.

Wenn du mit deinem Klo fertig bist, kannst du gerne meines reinigen. Du scheinst viel Erfahrung damit zu haben! Bei Wertpapieren dagegen scheint noch Platz für Entwicklung zu sein.

Geh mal in dich: https://forum.geizhals.at/t901582,8052900.html#8052900
Umgangssprachlich sind unter Investmentfonds die aktiven Fonds gemeint und auf der anderen Seite der Möglichkeiten die ETFs

Ein_Kritiker erzählt uns etwas von einem Fond. Wir sind hier d'accord, dass das nicht unter Investmentfonds einzustufen ist?

Sind wir hier wenigstens auf einer Linie?

Und nun zur Tatsache, dass ETFs erst im letzten Jahrzehnt in Europa und in AT durchstarten:
Sieh dir einfach das Fondsvolumen plus die Anzahl der ETFs an die es in Europa gibt plus die Publikationen zu diesem Thema. Als kleine Hilfestellung in Hinblick auf Breitenwirksamkeit: https://trends.google.de/trends/explore?date=all&geo=AT&q=etf

04.01.2021, 18:59 Uhr - Editiert von groti67, alte Version: hier

Aha, hier liegt also der Irrtum (deinerseits).
Wir, also Paulas Papa und ich reden von Fakten, Definitionen und nicht von umgangssprachlichen Bezeichnungen. Die sind nämlich meistens...

...wait for it: falsch

Also sorry, ich kann dich nicht ernstnehmen, wenn du Fond schreibst

Indexfond, Investmentfond

Was es nicht alles gibt in deiner Welt. Sind die gut? Sind die unbequem?

Oida, wenn du dich auf ein paar s fokussierst, statt auf die Begrifflichkeiten bzw. in einer Diskussion nicht auf Fakten hören willst, bringt das nichts.

Ich glaube dir gerne, dass du seit langem an der Börse tätig bist, auch, dass du viele, viele Erfolge dabei hattest. Und ich gönne sie dir!!!

Aber trotz allem, solltest du dir mal die Begriffsdefinitionen aneignen. Es schadet nicht zu wissen, dass ein ETF auch nur ein Investmentfonds ist.

Mein Herr, ich kenne mich bei Begriffen sicherlich besser aus als du. Also wenn du schon so rumreitest, dann reite auf den richtigen Begriffen herum.

Also hattest du nun deinen Aha-Effekt nach Jahrzehnten an der Börse?

Also wenn du schon so rumreitest, dann reite auf den richtigen Begriffen
herum.

Mach ich doch...

Fond-Reiter!

Dein Glaube, dass ETF etwas weltbewegendes seien, ist unberechtigt. ETF sind einfach Wertpapierfonds. Fertig.

Sie sind nicht deshalb billiger, weil kein Fondsmanager die Anlagestrategie bestimmt. Die Kosten des Managers kannst du vergessen, schon immer hat ein Manager dutzende Fonds verwaltet. Umgelegt auf das Fondsvolumen kannst du diese Kosten mit Null-gerundet betrachten.

Die ETF sind billiger, weil die Fondsgesellschaften immer mehr unter Kostendruck geraten sind und eine Lösung finden mussten.

Und die Lösung heißt WP Leihe und andere Geschäfte, die innerhalb oder zwischen Anlegern und Fonds-Gesellschaften laufen. Damit erwirtschaftet der Fonds das Geld, das seine Verwaltung einfach kostet. Denn der Kunde will die nicht mehr bezahlen. Lies eine Fondsbilanz.

Und der zweite Hebel waren die immer größeren Geldmengen, die durch Fonds verwaltet werden. Schau dir Blackrock an. Die können sich jedes mittelgroße Land auf der Erde einfach kaufen. Mit diesen unvorstellbaren Geldmengen kannst du klarerweise "economy of scale" spielen. Die zahlen sicher keiner Börse auch nur einen Cent. Die handeln garantiert alles außerbörslich.

Und die ETF's haben Aufwind bekommen, weil die institutionellen (langfristig orientierten) Investoren eingesehen haben, dass es keine aktive Anlagestrategie gibt, die eine dauerhafte Überrendite bringt. Daher schwimmt man lieber wie ein Korken passiv auf den Wellen.

Und die ETF's haben Aufwind bekommen, weil die institutionellen (langfristig orientierten) Investoren eingesehen haben,

Nö, denn es gab auch schon früher Investmentfonds für institutionelle Anleger zum sehr günstigen Preis. Die hohen Kosten gabs und gibts für Private. Das heißt die "Kosten" die institutionelle Anleger bereits bekommen haben, bekommen nun auch Private über ETFs bzw. ist der Zugang zu ETFs deutlich einfacher über die Börse als typischerweise über die KAG.

Und die Lösung heißt WP Leihe und andere Geschäfte, die innerhalb oder zwischen Anlegern und Fonds-Gesellschaften laufen. Damit erwirtschaftet der Fonds das Geld, das seine Verwaltung einfach kostet.

Es ist einfacher dem Kunden verkaufbar das Stock-Picking etwas kosten darf als einen Index 1:1 abzubilden. Wertpapierleihe gibt es sowohl da und dort und gibt es sowohl dort und da nicht. Ist also ein ganz schlechtes Argument.

Sie sind nicht deshalb billiger, weil kein Fondsmanager die Anlagestrategie bestimmt.

Wir sind aber schon d'accord, dass die Kosten des Fonds der Markt bestimmt und es hier nicht zu einer Weiterverrechnung der internen Kosten kommt. Oder hättest du tatsächlich gedacht, dass der monetäre Aufwand von Dirk Müller für seinen Fonds so hoch ist und daher die TER > 1,5 % liegt?

a) ist richtig, aber gerade die ganzen Baby Boomer sind eher langfristige Anleger, die irgendwann mal gekauft haben, und das Zeug vielleicht 1-2 mal im Jahr checken.

b) ist natürlich absolut richtig, sonst würd ich mich nicht wetten trauen

Das Anlageverhalten hat sich verändert, Die Wertpapiere die in den 00er Jahren
und davor top waren, sind jetzt bestenfalls Mitläufer.

Letzteres stimmt ja vielleicht, aber das heißt noch lange nicht, dass sich das Anlageverhalten der "breiten Masse" geändert hätte. Sonst hätten ja auch mehr Leute ein gut gefülltes Depot

Ich habe zB Nestle, Unilever und Novartis. Seit Ewigkeiten.

Einfach mal die 20 jährigen Charts INKLUSIVE Dividende ansehen. Ich bin damit vielleicht nicht reich geworden. Aber garantiert auch nicht ärmer.

Die seit 2009 andauernde Hausse hat sicher mehr Menschen in den Markt gebracht. Es wird sich dadurch auch das Anlegerprofil verschoben haben. Dividenden sind Out, Tesla und Amazon sind in.

Bin gespannt, was mit den Neueinsteigern passiert, wenn sich mal der Bulle wirklich schütteln wird. Da werden dann viele Flöhe aus dem Fell geschüttelt.

Für viele war der Corona-Crash der erste echte Crash, die etwas größere Korrektur Ende 2018 zählt hier ja nicht. Viele dachten ja, dass Aktienkurse nur eine Richtung kennen...

Und für jene die Erst seit April 2020 dabei sind, wird der erste Crash auch irgendwann kommen. Das ist eben ganz normal.

Dividenden sind Out, Tesla und Amazon sind in.

Wie so oft im Leben macht es die Mischung aus.
Aber auch hier glauben einige, teils auch durch Social Media geprägt, dass man nur eine Strategie anwenden kann/darf.

Von der Anzahl der Positionen habe ich 70% Altbestand.
Vom Kurswert her knapp 30%.

Danke für die Bestätigung(en)

Paulas Papa dürfte aber keine Referenz sein

Weil? Er scheint mir ein typischer buy and hold Investor zu sein, und davon gibt’s viele.

Das würde ich gerne selbst sehen, weil du ja so einige Probleme bei der Erfassung von Alt- vs. Neubestand hast.

Vielleicht solltest du mal deinen jährlichen Depotauszug und den Steuerauszug studieren. Alt und Neubestand werden quasi getrennt geführt. Beim Verkauf musst du entscheiden, was du verkaufst.

Eine Wertpapierbuchhaltung verwaltet einzelne Abschnitte einer Position. Jeder Kauf, Verkauf, Split etc wird ein Leben lang getrennt geführt. Nur für einfachere Menschen wird das alles dann zu einer Position aggregiert.

Bist du außer aggressiv eigentlich sonst noch was?

Die Erste Bank führt sogar im online Banking die Bestände getrennt auf, sofern vorhanden.

Gibt’s da keine Möglichkeit?

Im Geiste mit den Gewinnen aus dem Altbestand verrechnen. Denn die fehlende steuerliche Absetzbarkeit liegt daran, dass es da (nach Ablauf der Spekulationsfrist) keine Steuern gibt.

Wenn Du da sonst nichts hast, einmalig die Kröte schlucken, geistig eine Wertberichtigung verbuchen und Dich dann wenigstens in der Zukunft an steuerfreien Gewinnen erfreuen

Gibt’s da keine Möglichkeit?

welchen Teil von NEIN hast du nicht verstanden?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

oder einmal im Kreis schicken... Inlandsdepots->Auslandsdepots und von dort wieder zurück und dann halt bissl steuerverkürzen.

Vielleicht bekommt man einen netten Zellennachbarn?

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