Kündigungsfrist Gastro

Kündigungsfrist Gastro (40 Beiträge, 1251 Mal gelesen)

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Hallo Forenten,

ich habe eine Frage zur Kündigungsfrist in der Hotel/Gastro (KV).
Wenn im Arbeitsvertrag keine Kündigungsfrist vermerkt ist gilt die aus dem KV (14 Tage???)
Bei einer Kündigung durch den Arbeitnehmer mit genug Urlaub, muss man diese einhalten?

Bei Antritt im neuen Job wurde suggeriert man müsse nur 3 Tage zuvor angemeldet werden, kann kündigen und beginnt dann sozusagen gleich am 4.Tag im neuen Job (alles seriöse sehr große Unternehmen)

Bsp.:
Anmeldung Freitag bzw. Samstag 11/12.6.
Kündigung Montag 14.6.
Arbeitsbeginn neuer Job 15.6.
Kündigungsfrist wäre ja 14 Tage? Resturlaub ist mehr als 14 Tage

Was passiert wenn man kündigt und heimgeht?

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Endergebnis: War natürlich alles ein Missverständnis. Kündigungsfrist 14 Tage wird eingehalten und danach ist der Beginn im neuen Job.

14.06.2021, 10:59 Uhr - Editiert von tom89, alte Version: hier

Wenn im AV nichts vermerkt ist, gilt der KV
Urlaub ist grundsätzlich zw. AG und AN zu vereinbaren, du kannst zB nicht ohne Zustimmung vom AG ab morgen 14 Tage in U gehen.
Kündigungsfristen gelten für beide Seiten.

Wenn du kündigst und heimgehst (das geht nur in Amerika) wird dies wahrscheinlich in einer fristlosen Entlassung durch deinen AG enden.

Am besten ein Anruf bei der AK und alles weitere mit deinem jetzigen AG klären.

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Hat das bei Abfertigung neu irgendwelche Auswirkungen?

Wenn DU kündigst (ohne Einvernehmlicher) dann verlierst den Anspruch auf die Abfertigung.

Sprich, der Abfertigungsbetrag verbleibt bei der Vorsorgekasse und kann gegebenenfalls zur nächsten mitgenommen werden.

09.06.2021, 18:28 Uhr - Editiert von Arrris, alte Version: hier

>Sprich, der Abfertigungsbetrag verbleibt bei der Vorsorgekasse und kann gegebenenfalls zur nächsten mitgenommen werden.

Wieso ggf., der muss mitgenommen werden können. Besser er bleibt dort liegen anstatt am Konto dahinzuschmelzen... außer man investiert das auf eine Art, wo alles Andere als Auszahlung Geldvernichtung wäre.

Besser er bleibt dort liegen anstatt am Konto dahinzuschmelzen.

hast du die letzten abrechnungen gesehen?
das minus vor der zahl bedeutet verlust, nicht gewinn.

Gruß Sonic The Hedgehog

Würde mich wundern, wenn das Minus in Österreich dort stehen würde.

war leider so

Gruß Sonic The Hedgehog

Sorry, du hast recht!!!

Ich dachte irrtümlich, dass die eine Kapitalgarantie haben - was inflationsbereinigt natürlich ein Realverlust wäre.

https://www.wko.at/site/betrieblichevorsorgekassen/haeufige-fragen.html

Zitat:
Die BVK sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Kapitalgarantie einzuhalten und die Ansprüche der Anwartschaftsberechtigten nicht zu verspekulieren. Die Veranlagungsbestimmungen jeder BVK bedürfen daher der Zustimmung des Aufsichtsrats und der Depotbank sowie der Bewilligung durch die Finanzmarktaufsicht (FMA) – siehe dazu „Veranlagung“.

schön, aber da ich ein fauler Hund war was das Zusammenfassen der Ansprüche angeht, aber fleißig am Jobwechseln war (fast jedes Mal mit Wechsel der Kasse verbunden), habe ich über die Jahre etliche dieser Infoschreiben erhalten und KEINE der Kassen hatte einen Gewinn vorzuweisen. Da hätte man die Kohle direkt in einen Bausparer schmeißen können und hätte mehr davon
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

wollt ihr nicht ein eigenes Thema aufmachen? :D
Spaß, einen Übertrag habe ich auch schon mal gemacht. Aber wie sollen die Gewinne machen momentan? Die letzten Jahre waren relativ schlecht...

na gscheit investieren, andere müssten sich über eine kommendn Monokelsteuer auch keine Sorgen machen
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Entweder oder. Wenn Sie gesetzlich verpflichtet sind, eine Kapitalgarantie zu geben, KÖNNEN sie per Definition aktuell kaum Gewinn machen.

Der komplette Geldmarkt hat negative Renditen. Und spekulieren können sie ja nur mit den Erträgen, die sie bereits erzielt haben.

Ich bin trotzdem froh, dass die unsinnige Lösung der alten Abfertigung endlich weg ist. Meine Mutter hat zB ein Idiotenjob jahrzehntelang nicht gewechselt, weil sie dem AG nicht die Abfertigung „schenken „ wollte. Eine Katastrophe für den Arbeitsmarkt. Oder Bekannte wurden gekündigt, bevor sie den nächsten Abfertigungshalle-Level erreichen konnten.

Ich bin trotzdem froh, dass die unsinnige Lösung der alten Abfertigung endlich
weg ist. Meine Mutter hat zB ein Idiotenjob jahrzehntelang nicht gewechselt,
weil sie dem AG nicht die Abfertigung „schenken „ wollte. Eine Katastrophe für
den Arbeitsmarkt. Oder Bekannte wurden gekündigt, bevor sie den nächsten
Abfertigungshalle-Level erreichen konnten.

Ich bin da etwas anderer Ansicht: Beim alten System gab es praktisch einen zinsfreien Kredit für den Arbeitgeber. Das neue System bringt hingegen ein nettes Körberlgeld für die Finanzindustrie (und das pro Arbeitnehmer Österreichs). IMO wäre es besser, die monatliche Beiträge nicht den Finanzinstituten sondern den Arbeitnehmern zu überweisen. Gerade jene, bei denen am Ende des Geldes noch etwas Monat übrig ist, könnten sich damit die teuren Überziehungszinsen ersparen. Meine Frau und ich haben zwar keine finanziellen Probleme, aber trotzdem lasse ich mir bei jedem Arbeitsplatzwechsel die Abfertigung auszahlen. Da wir in Zukunft einmal in ein Eigenheim wechseln möchten, reduziert das zusätzliche Geld auf dem Konto die Gefahr, einen Kredit aufnehmen zu müssen

Ansonst würden wir 2x bezahlen: Einmal für die Verwaltung der Abfertigung, ein zweites mal für den Kredit. Und ich bin zu knausrig, um doe Finanzinstitute mit Spenden zu unterstützen...

aber trotzdem lasse ich mir bei jedem Arbeitsplatzwechsel die Abfertigung
auszahlen.

Ähm, die Option hast aber bei Abfertigung "alt" grundsätzlich nicht - zumindest nicht, wenn du selbst kündigst.....
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What happened after

Das neue System bringt hingegen ein nettes Körberlgeld für die Finanzindustrie
(und das pro Arbeitnehmer Österreichs).

Da stimm ich dir absolut zu.
Diese "Finanzprodukte" dienen nur dazu, dass diese Kassen massiv Gewinne machen durch die Einhebung/Einbehaltung von Gebühren.

IMO wäre es besser, die monatliche Beiträge nicht den Finanzinstituten sondern
den Arbeitnehmern zu überweisen. Gerade jene, bei denen am Ende des Geldes
noch etwas Monat übrig ist, könnten sich damit die teuren Überziehungszinsen
ersparen.

Jein, denn genau diese Leute hätten durch die paar Euro mehr im Monat zu ziemlich genau dem gleichen Zeitpunkt im Monat dennoch ein Minus am Konto (sofern sie jemals im Plus waren). Ein gehöriges Problem ist, dass sie mangels finanzieller Bildung nicht haushalten können.

Ich bin da etwas anderer Ansicht:

ich auch.
Ein JAhr hat 12 Mionate. ICh will bitte 12 Gehälter.,
Nicht 13, nicht 14, nicht soinstirgendwas oben drauf wenn !es 30° hat und auf der Donau ein Eistoß ist" - ich hackle 12M/Jahr, ich will 12 Gehälter!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Ich bin trotzdem froh, dass die unsinnige Lösung der alten Abfertigung endlich
weg ist. Meine Mutter hat zB ein Idiotenjob jahrzehntelang nicht gewechselt,
weil sie dem AG nicht die Abfertigung „schenken „ wollte. Eine Katastrophe für
den Arbeitsmarkt. Oder Bekannte wurden gekündigt, bevor sie den nächsten
Abfertigungshalle-Level erreichen konnten.

Das einzige was hier schmerzt ist, dass man ein schlechtes System durch ein anderes schlechtes System ersetzt hat.
Das aktuelle System dient nur den Kassen, denn die streifen ihre Gebühren IMMER ein. Ganz egal sonst passiert.

Aber am Ende des Tages bekommt dadurch jeder zumindest irgendein Geld, statt wie früher oftmals nichts.

Du kennst meine Haltung zu Versicherungen und ähnlichen Organisationen...

Natürlich wäre die sauberste Lösung gewesen, einfach die Gehälter anzuheben. Aber dafür waren die Sozialpartner (Schattenregierung) scheinbar nicht fähig.

Du kennst meine Haltung zu Versicherungen und ähnlichen Organisationen...

Klar, da ticken wir sehr, sehr ähnlich

Natürlich wäre die sauberste Lösung gewesen, einfach die Gehälter anzuheben.
Aber dafür waren die Sozialpartner (Schattenregierung) scheinbar nicht fähig.

Weil das Konzept einer Abfertigung erhalten werden musste. Alles andere hätte (damals) nie und nimma als Erfolg verkauft werden können. Pfründe müssen verteidigt und erhalten werden, das ist bei solchen Organisationen wie den Sozialpartnern immer das oberste Gebot. Schließlich wollen die handelnden Personen ja auch am Futtertrog bleiben.

wie schon andere schreiben, da verdiene halt jetzt einige wenige Buden dran.

Aber ja, das System an sich ist besser als Abfertigung alt. Kommt dann natürlich an wie lange man schon gearbeitet hat als die Umstellung kam. ich bin damals um 5 oder 6 Jahre Abfertigung alt umgefallen, AG wollte sich nicht einigen und ich mich weiterentwickeln was nur durch einen AG Wechsel möglich war. Den Verlust damals (erster Job, nicht besonders bezahlt) hab ich schon längst wieder drin

+ natürlich eine spannendere Aufgabe....Alternative wären über 20 Jahre lang Call Center...glaub da würd ich mir die Kugel geben und hätte so auch nix von einer "fetten" Abfertigung
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ich habe am 1.1.2003 meinen euen job begonenn (zufall) das war der erste tag abfertigung neu. abfterigung alt habe ich damas 6 jahre verloren. wenn ich heute auf mein abfertigungskonto schaue ist das weit von einem jahregehalt entfernt. die abfertigung neu bringt nur etwas wenn man öfter jobs wechselt, was vielleicht üblich ist mittlerweile. für jemanden der 20 jahre+ wo arbeitet ist es imo ein nachteil.

Die Daten dazu wären ja da, wäre ein vergleich interessant. ich glaube nicht das die Mehrheit von der Lehre bis zur Pension beim gleichen Arbeitgeber bleibt, sprich die Mehrheit profitiert von Abfertigung neu.
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Wieso ggf., der muss mitgenommen werden können. Besser er bleibt dort liegen
anstatt am Konto dahinzuschmelzen...

vermutlich "ggf." da es auch sein kann, dass der neue Arbeitgeber die gleiche Vorsorgekasse bedient.

Ja das wäre egal. Eine Mitnahme bzw. Übertragung reicht. Auszahlungmöglichkeit ist jetzt irrelevant
Kann es sonst noch Probleme geben?

Mir kommt das komisch vor. Entweder die haben bis jetzt nur Arbeitslose eingestellt oder die Aussage wurde falsch verstanden.

09.06.2021, 19:16 Uhr - Editiert von tom89, alte Version: hier

Was passiert wenn man kündigt und heimgeht?

dann bist Du früher zu Hause.

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Bei Antritt im neuen Job wurde suggeriert man müsse nur 3 Tage zuvor
angemeldet werden, kann kündigen und beginnt dann sozusagen gleich am 4.Tag im
neuen Job (alles seriöse sehr große Unternehmen)

Komische Auslegung.
Man kann auch im Nachgang melden, da gibts irgendeine Frist, auch ein paar Tage.

Was passiert wenn man kündigt und heimgeht?

Gefahr einer fristlosen Kündigung, da Arbeitsverweigerung quasi.

Bsp.:
Anmeldung Freitag bzw. Samstag 11/12.6.
Kündigung Montag 14.6.
Arbeitsbeginn neuer Job 15.6.
Kündigungsfrist wäre ja 14 Tage? Resturlaub ist mehr als 14 Tage

Ich würds ganz normal machen, beim alten AG kündigen, sagen wie es ist und dass du gerne deinen Urlaub aufbrauchen würdest.
Wenn du während dem Urlaub dann bereits woanders zu arbeiten beginnst denk drann, dass du in dieser Zeit doppelt verdienst, daher ist eine Einkommenssteuererklärung aka Arbeitnehmerveranlagung im Jahr drauf für dieses Jahr dann Pflicht. Aber nagel mich da auf die genauen Begriffe nicht fest, da bin ich nicht mehr so firm...

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Danke einmal für die Infos.
Wie sieht das bei einer einvernehmlichen Kündigung aus? Da muss doch nichts eingehalten werden, sondern wird frei vereinbart?

Würde die doppelte Zeit, da alles ordnungsgemäß an / abgemeldet nicht eh automatisch ans Finanzamt gehen. Die werden das ja wohl richtig berechnen können für die paar Tage? Sonst melden die sich sicher irgendwann?

Es geht nicht um mich sondern meine bessere Hälfte. Mir ist das in meiner Branche alles klar. Da gibt es so Blödsinnigkeiten nicht sondern es steht alles fix definiert im Vertrag. Übertrag von Kasse A zu B habe ich auch schon mal gemacht, easy.

Echt mühsam

... und die Infos die man online findet sind alle so "allgemein"
Und das alles wegen einer skurillen Aussage vom neuen Arbeitgeber ......

Wie sieht das bei einer einvernehmlichen Kündigung aus? Da muss doch nichts
eingehalten werden, sondern wird frei vereinbart?

Ja, was ausgredt wird, wird ausgredt.

Würde die doppelte Zeit, da alles ordnungsgemäß an / abgemeldet nicht eh
automatisch ans Finanzamt gehen. Die werden das ja wohl richtig berechnen
können für die paar Tage?

Jeder Arbeitgeber berechnet für sich. Die Endabrechnung machst dann im Nachgang. Bei dir wirds eher sein, wenn beides 40h sind, dass du was zurück bekommst.

Sonst melden die sich sicher irgendwann?

Jein. Eher nicht, aber du schaust bei zwei Mal 40h durch die Finger.

Wie gesagt, mit offenen Karten spielen.
Ich würd beim neuen AG unterschreiben und das schlechtestmögliche Beginndatum rein nehmen; gleichzeitig vermerken, dass früher angefangen wird, sobald möglich und sobald Kündigung beim alten AG durch ist.
Dann beim aktuellen AG kündigen und je nach Ergebnis dann beim neuen den Anfangstermin ausmachen.
Ohne Vertragsunterschrift beim neuen AG läuft gar nix. Und das Anfangsdatum kann man ja dann noch nach vorne ziehen.

So mache ich es mit meinen Mitarbeitern die ich einstelle, wenn die noch nicht gekündigt haben, bzw. mache ich das selber auch so.

Danke

gibts ka Problemonat im Vertrag ?
Was genau meinst du mit "Anmeldung Freitag"...wo was anmelden ?!

Was heißt das bitte:
"Bei Antritt im neuen Job wurde suggeriert man müsse nur 3 Tage zuvor angemeldet werden, kann kündigen und beginnt dann sozusagen gleich am 4.Tag im neuen Job (alles seriöse sehr große Unternehmen)"

Wie kann man innerhalb von wenigen Tagen einen Resturlaub von mehr als 14 Tagen generieren ?
Zu brüllen ich kündige fristlos und gehen gibts nur im TV. Ob der AG sich nachher die Arbeit antut und das verfolgt ist eien andere Sache. Empfehlen würde ich es nicht

Ich bin zwar kein Arbeitsrechtexperte, schon gar nicht im Gastgewerbe...aber eine einvernehmliche Lösung sollte immer möglich sein, lohnt sich hier mit dem AG zu reden. Dieser Weg würde auch einen Anspruch auf Auszahlung SÄMTLICHER Beträge bei den Kassen mit sich bringen
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kündigungen sind nie fristlos; wenn jemand einfach grundlos nicht mehr kommt und seinen dienstvertrag verletzt kann der arbeitgeber natürlich entstandenn schaden geltend machen. den muss er aber gut und bezifferbar nachweisen können.

Das muss man genauer spezifizieren:
https://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/beendigung/Vorzeitiger_Austritt.html

es gibt also schon schwerwiegende Gründe warum ein Arbeitnehmer berechtigt austritt und umgekehrt es auch zu fristlosen Entlassungen kommen kann.

ich meinte natürlich den Unfug aus Film und Fernsehen wo Leute wutentbrannt aus der Bude stürmen und was von wegen "ich kündige fristlos" brüllen.
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Kündigungsfrist wäre ja 14 Tage? Resturlaub ist mehr als 14 Tage

Urlaub muß einvernehmlich ausgemacht werden. Weder kann der AG sagen "du gehst jetzt" noch kann ein AN einseitig sagen "ich geh jetzt"

Was passiert wenn man kündigt und heimgeht?

das ist ein unberechtigter vorzeiger Austritt. Also quasi eine "fristlose", nur eben durch den AG. Du verlierst damit alles.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

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heutzutage ist der unterschied zwischen kündigung (nie fristlos) und entlassung (immer fristlos) gering oder geringer als früer wo man die abfertigung verloren hat. heute verliert er imo nur das alequote weihnachts und urlaubsgeld und kann sich die avfertigung nicht gleich auszahlen lassen, wenn ich mich nicht irre.

Wenn im Arbeitsvertrag keine Kündigungsfrist vermerkt ist gilt die aus dem KV
(14 Tage???)

Wie in jedem unselbstständigen Arbeitsverhältnis

Einzelvereinbarung > Betriebsvereinbarung > Kollektivertrag bzw. gleichwertige Alternative > Gesetz

Bis auf wenige Ausnahmen, darf dich eine spezifischere Vereinbarung nur günstiger stellen, als die allgemeinere Vereinbarung.

Bei einer Kündigung durch den Arbeitnehmer mit genug Urlaub, muss man diese
einhalten?

Urlaub ist und bleibt einvernehmlich. So wandelt man dann auch gleich mal 10 offene Urlaubstage in einer sofortige Freistellung um, einvernehmlich versteht sich.

Bei Antritt im neuen Job wurde suggeriert man müsse nur 3 Tage zuvor
angemeldet werden, kann kündigen und beginnt dann sozusagen gleich am 4.Tag im
neuen Job (alles seriöse sehr große Unternehmen)

Bist du im KV Arbeiter oder KV Angestellte?

Nichtsdestotrotz, im geschilderten Fall bist du innerhalb der Probezeit. Da reicht in der Früh ein Anruf, dass du heute nicht mehr kommst und das Dienstverhältnis löst.

Bsp.:
Anmeldung Freitag bzw. Samstag 11/12.6.
Kündigung Montag 14.6.
Arbeitsbeginn neuer Job 15.6.
Kündigungsfrist wäre ja 14 Tage? Resturlaub ist mehr als 14 Tage

Kündigungsfrist ist 14 Tage nach der Probezeit lt. KV Arbeiter. Resturlaub hast du keinen erworben bei 2 Tagen Dienstverhältnis.

Ausser du hast ein befristetes Dienstverhältnis, dann gelten 3 Tage Kündigungsfrist. Da gibts auch keine Probezeit.

pong
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

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