Online Broker Empfehlungen

Online Broker Empfehlungen (74 Beiträge, 2058 Mal gelesen)

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Hallo!

Welche Online Broker verwendet ihr zum Kauf von Aktien, ETFs, …

Was sind die Argumente dafür/dagegen?

Danke und liebe Grüße
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Flatex.

Dafür: niedrige Transaktionskosten. Kein Stress mit Kest.

Dagegen: noch keine.

Ich bin ich und alle anderen sind Frisöre.

Gegen flatex spricht, dass sie hohe Gebühren auf Dividendenzahlungen einheben. Wenn man plant viele ausschüttende Papiere im Depot zu haben, sollte man das bedenken.

Bin seit Jahren bei flatex, Gebühren auf Dividendenzahlungen sind mir bisher noch nicht aufgefallen. Wo sollten die angeführt sein? Auf den Dividendenschreiben steht dazu nichts.

Ärgerlich finde ich die EUR 5,90 für die HV-Tickets - führt dazu, dass ich an den HVs nicht teilnehme.

https://www.broker-test.at/depot/flatex/?gclid=Cj0KCQjwqKuKBhCxARIsACf4XuHOCZgqbXz7vwlC7QA_fS5CSH-KsWn52_PIAZMfqxw5m9drmBKr_NoaAmneEALw_wcB

Keine Dividendengebühr für Aktien mit Heimatbörse AT und DE
Für alle anderen Aktien: Dividendengebühr von 5,90 Euro, wenn Dividendenzahlung über 15,00 Euro

Genau, steuereinfach ist schon ein muss, wenn man nicht gerade Steuerberater ist.

was sind denn deine tatsächlichen Anforderungen? Deine Frage ist so wie welches Auto ist das Richtige und wir wissen nichts über dich. Suchst du einen Sportwagen für die Midlife Crisis, brauchst du eine Familien-Kutsche, suchst du ... - in diesem Sinne, erzähl uns ...

Argumente für einen Online Broker? Günstiger Online Kauf vs. teure Filialbanken. Alternative Möglichkeiten für Käufe von Wertpapieren sind so nicht möglich.

Hello Bank.

IMO niedrige Gebühren (hab aber sonst keinen Vergleich).
Und niedrige Zinsen falls man sich mal Geld kurzfristig leihen muss zum traden.

Bisher nichts negatives feststellen können. Nutze es seit 2 Jahren.

Gebühren finde ich bei der Hello Bank schon ziemlich hoch, unlängst über 3k Aktien auf Xetra Frankfurt gekauft und dafür €19,91.- Gebühren bezahlt.
Gut dafür sind die Gebühren für Dividenden überschaubar.

Aber ok, leider haben wir in Ö nicht sehr viele Alternativen Broker

Aber ungewiss wie es mit der Hello Bank weitergeht, wenn in ein paar Monaten die easybank das Ruder übernimmt.

Ich bin aktuell eh nicht investiert. Werde mir das ansehen

Wie es da weitergeht, bin ich auch sehr gespannt. Das 3. Mal in meinem Leben, dass eine meiner Banken von einer anderen übernommen wird. Langsam scheixx ich drauf.

+1 für Hellobank, wobei man nicht weiß wie es mit der bawak weiter geht.
Sind wahrscheinlich nicht die günstigsten, aber wenn man nicht Mini Beträge veranlagt dann merkt man das gar nicht.
Dafür sehr kompetente Leute und ich finde die Benutzeroberfläche zwar angestaubt aber gut.

bin seit knapp einem jahr bei dad.at und kann nicht klagen. lediglich die homepage und die mobile-app könnten besser bzw. userfreundlich sein.

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Flatex und DAD
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Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.

Hast Du einen konkreten Grund, zwei Depots zu halten? Immerhin gibt es keine Verlustverrechnung zwischen den Depots, ausser Du versteuerst über die Steuererklärung.

Ab einer gewissen Größe macht es Sinn zwei Depots zu haben. Da bleibt man handlungsfähig wenn ein Depot einmal kurzfristig ausfällt. Der Verlustausgleich bei zwei größeren Depots ist auch weniger problematisch da es auf Grund der Größe da immer was zum Ausgleichen gibt.

Außerdem kann man die Vorteile aus beiden Welten gezielt verwenden. Flatex => keine Depotgebühren, DAD keine Dividendengebühren

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Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.

Du machst jährlich den Verlustausgleich beim Finanzamt?

Wea ka Oawat hod, mocht si ane.

Verlustausgleich beim Finanzamt?

Nö, Verluste gegen Gewinne im selben Depot. So habe ich ihn verstanden.

Ja, das macht die Bank automatisch. Aber dann bleiben fast immer Differenzen zwischen beiden Depots. Und die schenkt er der Finanz?

Solange beide Depots am Jahresende eine Wertentwicklung >=0 aufweisen, schenkt er nichts her. Blöd wäre, wenn ein Depot im Plus und das andere im Minus abschliesst.

Der Verlustausgleich bezieht sich hauptsächlich auf Verkäufe. Und natürlich auch auf Erträgnisse.

Wenn du ein Papier, das im Minus ist, loswerden willst, ist es u.U. sinnvoll, im gleichen Umfang im gleichen Jahr ein im Plus befindliches abzustoßen.

Das im Plus befindliche kannst du dann ja später wieder kaufen, womit du dir die Spest quasi erspart hast, weil der Gewinn mit dem Verlust ausgeglichen wurde. Und für das später wieder gekaufte gilt ja der neue Preis als Referenz für die Spest.

Wenn jetzt in seinem Fall die Papiere in unterschiedlichen Depots liegen, mußt du das jetzt selbst mit der Finanz im Rahmen der Steuererklärung regeln. Innerhalb eines Depots erledigt das die Bank.

https://www.raiffeisen.at/internetwertpapiere/de/wissenwertes/steuern/verlustausgleich.html

Wobei es für den Wiederkauf irgendeine Frist gibt. Den Trick hat die Finanz bereits durchschaut und groben Missbrauch damit unterbunden.

http://www.geldmarie.at/aktien/wertpapier-verlustausgleich-aktiensteuer-tax-loss-selling.html

https://aktien-portal.at/forum/boerse-aktien.php?az=show_mesg&forum=126&topic_id=9378&mesg_id=9379&page=

02.09.2021, 20:55 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Wenn du ein Papier, das im Minus ist, loswerden willst, ist es u.U. sinnvoll,
im gleichen Umfang im gleichen Jahr ein im Plus befindliches abzustoßen.

Es zählen auch Dividendenerträge als "Plus". Und niemand hindert ihn, zusätzliche Gewinne durch Verkauf/Neukauf zu realisieren, er muss es nur im selben Depot tun.

Es zählen auch Dividendenerträge als "Plus".

Ich weiß! Nur sind die halt ca 2-3% Jährlich. Das macht das Kraut innerhalb eines Jahres nicht fett.

Du machst jährlich den Verlustausgleich beim Finanzamt?

Frage dazu: vor längerer Zeit hab ich mla gefragt wie ihr hier so entscheidet wann ihr verkauft, du hast mir damals sinngemäß geschrieben du verkaufst nicht sondern hälst "ewig".

Mich würd nun interessieren wann du eigentlich mit Verlust verkaufst um vom Verlustausgleich zu profitieren, denn grundsätzlich scheinst du ja eher auf lange halten eingestellt zu sein, trotzdem scheinst du aber doch auch zu verkaufen da du das Thema Verlustausgleich ins Spiel gebreacht hast.

Ich hab mich mit dem Thema Verlustausgleich bisher nicht beschäftigt, hab aber ein paar Teile die irgendwie fad sind, Verluste sind zwar gering (aktuell 4 Titel die zusammen knapp 2000€ im Minus sind), aber mich nerven diese Titel irgendwie und da ich aktuell bereits 18.000€ Kest bezahlt hab stell ich mir die Frage ob es nicht sonnvoll sein könnte diese nervigen Titel, so sich bei denen auch bis Jahresende nix tut, zu verkaufen.

Und weisst du / jemand zufällig wie sich dieser Verlustausgleich dann bei der EasyBank darstellt? Wird mir auf die aktuell ausgewiesen Kest einfach ein Betrag gutgeschrieben? Oder passiert dies dann erst am Jahresende?

24.09.2021, 16:12 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

Ich hatte einige Geldmarktfonds, die negativ waren. Gleiches Problem wie bei dir. Sie haben einfach genervt.

Von der Easy habe ich Null Ahnung.

da ich aktuell bereits 18.000€ Kest bezahlt hab

Dieses Jahr? Respekt, Dein Depot scheint recht beachtlich zu sein.

Und weisst du / jemand zufällig wie sich dieser Verlustausgleich dann bei der
EasyBank darstellt? Wird mir auf die aktuell ausgewiesen Kest einfach ein
Betrag gutgeschrieben? Oder passiert dies dann erst am Jahresende?

Typischerweise wird das beim nächsten steuerpflichtigen Ereignis automatisch in Abzug gebracht. Falls es zwischen Realisierung des Verlusts und Jahresende nicht genug davon gibt, ist die Bank da aber raus - dann gibts die Rückerstattung vom Staat, aber logischerweise erst nach der Steuererklärung.

Typischerweise wird das beim nächsten steuerpflichtigen Ereignis automatisch
in Abzug gebracht.

also seh ich das bei der EasyBank im Userinterface nicht gleich dort wo die bisher bezahlte Kest sichtbar ist - dieser Betrag bleibt also unverändert?

Dieses Jahr?

Respekt

Definitiv Glück, meine Fragen hier zeigen sicher auch deutlich das ich im Endeffekt keinen Plan von der Materie hab.

Überrascht hat mich der Umstand wie wenig man eigentlich wissen muss und wieviel man "erreichen" kann wenn man sich einfach ALLES durchliest was es so zu lesen gibt und genau das kauft was einfach ÜBERALL empfohlen wird

Dein Depot scheint recht beachtlich zu sein.

ich hab einfach 40 Aktien gekauft und bei einigen eben Glück gehabt, PlugPower 15.000€ Gewinn in 2 Monaten, RockTech 5000€ Gewinn in wenigen Wochen. Bei Boeing und 3D Systems hab ich auch genau zum richtigen Zeitpunkt ge und wieder verkauft -waren auch ein paar 1000€ in wenigen Monaten.

Bei Airbus bin ich bei 88€ eingestiegen, bei Carnival bei 13€....da wird sicher noch richtig was gehen. Airbus werde ich verkaufen wenns auf 130e sind, Carnival wenns im Bereich 40€ sind....

Außerdem hab ich oft einfach in der Früh gekauft und am Abend wieder verkauft und so oft mehrere Tage hintereinander ein paar100€ pro Tag "gemacht".

Und in "meiner" Branche, Medizintechnik, hab ich guten Einblick was in Zukunft laufen könnte, da hab ich auch etliches gekauft...mal schauen

Bei meiner Firma bin ich außerdem beim Aktiensparplan dabei, da bin ich 30.000€ im Plus ABER das ist ein US-Broker - wie ich da jemals an mein Geld kommen werden bzw was ich dafür dann beim Steuerausgleich machen muss will ich gar nicht durchdenken - also lass ichs einfach liegen und hoff das mich der Kram in 5 Jahren zum Millionär macht und mir dann ein Steuerberater sagt was ich machen muss

24.09.2021, 19:21 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

also seh ich das bei der EasyBank im Userinterface nicht gleich dort wo die
bisher bezahlte Kest sichtbar ist - dieser Betrag bleibt also unverändert?

Keine Ahnung, wie das bei der EasyBank im speziellen abläuft - aber die einmal abgeführte Steuer bekommt die Bank vom Staat ja auch nicht zurück. Den Verlustausgleich kann sie nur bei neu abzuführenden Steuern berücksichtigen. Und falls es die vor Jahresende nicht mehr (ausreichend) gibt, musst Du halt bis nach der Steuererklärung warten.

musst Du halt bis nach der Steuererklärung warten.

da gibts dann einen eigenen Posten der dies ausweist?

da gibts dann einen eigenen Posten der dies ausweist?

Wenn Du für Österreich fragst, kann ich Dir das nicht beantworten - ich kenne nur das deutsche Verfahren. Da wird die Kapitalertragsteuer zum Jahresabschluss anhand der tatsächlichen Erträge (nach Verlustverrechnung) festgesetzt und wenn die Vorauszahlungen höher waren, geht der Rest mit in die Steuerrückerstattung. Bzw. mindert die Nachzahlung entsprechend.

Was meinst du mit ausfällt?
Zwei Depot stelle ich mir unübersichtlich vor.

Da es bisher noch nicht genannt wurde: Easybank

2 "Nachteile": Kauforder erst ab 500,- Limit und Depotführung kostet 0,1296% p.a.

Ich spare mir jetzt die Vorteile aufzuzählen denn ich vermute in allen andren punkten ist das der günstigste Broker in AT.

2 "Nachteile"

die Verkaufsoptionen sind halt schon sehr mager, "bestens" und "Limit" - und aus

Was würdest du sonst noch so brauchen? Ernst gemeinte Frage! Im echten Leben.

Stop Loss sollt schon drin sein, und dann natürlich noch Trailing Stop Loss.

Verstanden!

An die Seite habe ich nicht gedacht. Würde ich auch niemandem ernsthaft empfehlen. Das kann echt ins Geld gehen.

Was meinst du konkret?
Bei einem kurzfristigen Trade (sogar intraday), kann man mit einem Trailing Stop die "Welle reiten" bis zu einer definierten Umkehr des Kurses. Es kommt nur darauf an wie eng man den Stop setzt.

Die Psychologie hinter Trailing verstehe ich grad noch - man will eigentlich schon verkaufen, hofft aber die Welle vorher noch ein bisschen weiter reiten zu können.

Aber wann und warum sollte man Stop Loss brauchen? Bevor ich sowas setze, verkaufe ich doch direkt.

Ohne Stop Loss gibt’s auch keinen Trailing Stop Loss

Aber gerade bei kurzfristigen Trades sollte man einen Stop Loss haben.

Um ruhig zu schlafen. Und gleichzeitig eventuelle Anstiege nicht zu verpassen.

Du hast das Anlageziel von Annahme 20% Gewinn pro Jahr erreicht und setzt daher auf den aktuellen Kurs ein Stop Loss. Let Profits run.

Das beschreibt eher den Sinn eines Trailing Stop Loss, denn ein Stop Loss muss ja unter dem aktuellen Kurs sein. Wenn du also heute einen Stop Loss setzt, und lässt es laufen, wird ja erst verkauft wenn der Kurs unterm Kurs von damals fällt. Du verlierst also sogar. Daher Trailing Stop Loss, der wird in festen oder dynamischen Intervallen automatisch hochgezogen.

Ok, also nochmal.

Ich habe bei 100 gekauft mit Kursziel 120. Wir stehen bei 125, ich bin glücklich und gebe ein SL für 120 auf, in der Hoffnung, dass es weiter nach oben geht.

Ok, also nochmal.

Du hast bei 100 gekauft mit Kursziel 120. Wir stehen bei 125.
Du setzte einen SL irgendwo zwischen 120 und 124,99 - deinem initialen Ziel und dem aktuellen Kurs.
Du hoffst, dass es weiter nach oben.
Es geht weiter nach oben - juhu!

130
135
140
145
150

Tja, und dann...

145
135
125
120

Dein SL wird ausgeführt.
Was hat dir der SL bei 120 - 124,99 nun gebracht? Nichts!
Du hättest auch gleich bei 125 verkaufen können, und wärst besser dran gewesen. Vor allem kommst du dir jetzt nicht wie ein Vollidiot vor.

Deswegen Trailing Stop Loss bei 120 setzen, der zB alle 5€ um 5€ hochgezogen wird, oder eben dynamisch alle 10%... (was dir lieber ist, oder dein Broker zulässt)
Hier hättest du völlig automatisch, ohne, dass du irgendwas zusätzlich machen hättest müssen bei 145 verkauft, also 25 ÜBER deinem Ziel.
Das verstehe ich unter Gewinne laufen lassen.

Stop Loss wär scho nicht schlecht

Verstehe ich! Denkfehler war auf meiner Seite.

Aber die Risiken einer Stop Loss order müssen bekannt sein. Es kann zu einem Verkauf WEIT unterm Limit kommen.

Speziell wenn die Gefahr besteht, dass große Mitspieler erkennen können, bei welchem Limit viele Anleger ihr Stop Loss gesetzt haben. Und ja, das ist strafbar, wenn es aufgedeckt wird.

Siehe https://www.finanzen.at/aktien/gamestop-aktie
Ende Jänner. Viele Kinder haben vermutlich ein Stop Loss bei 300 gesetzt, ein großer Player prügelt den Kurs hinunter, alle verkaufen automatisch und er kauft bei 200 alles auf.

24.09.2021, 11:56 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Es kann zu einem Verkauf WEIT unterm Limit kommen.

Kann, ja. Aber manchmal ist sogar das besser, als Tage oder gar Wochen später draufzukommen, dass die Firma in einem massiven Betrugsskandal verwickelt ist... #wirecard

Ja, alles ist möglich. Wie im Lotto.

Schau dir einfach den Gamestop Chart an.

Ich habe mit der Hello Bank geliebäugelt, rein für aktive Fonds (ja, ich weiß - ist nicht in Mode, aber ich halte weiter zum Teil daran fest).
Einerseits weil dann keine Depotgebühr anfällt und v.a. weil die ein enormes Fond-Angebot haben. Da gibts einige die ansonsten keine österr. Broker haben.
Frage mich nun ob die ihre Fonds quasi zur easybank mitnehmen. Unwahrscheinlich, oder?

Flatex, bin zufrieden, auch bei Anfragen

Nutze seit knapp einem Jahr Lynx und habe keinen Grund zur Klage.

ad flatex: Versteh ich das richtig, dass ma das nicht aktivieren/verwenden kann, ohne sich eine App auf sein Smartphone installiert zu haben?

Danke.

Gruss,
j.

Das bringt dich jetzt vermutlich nicht direkt weiter, aber ich habe mein Flatex-Depot seit Frühjahr 2020 und konnte und kann alles auch ohne App mit einer "iTAN-Card" machen. Ich weiß allerdings nicht ob es diese Option für Neukunden noch gibt bzw. wie lange es sie überhaupt noch gibt.

Laut FAQ bieten sie Neukunden keine iTANCard mehr an.

ok; danke fuer Deine und mko's Rueckmeldung.

App-Installation kommt fuer mich halt nicht wirklich infrage.

Gruss,
j.

Die App dient nur zur Freigabe von Vorgängen, ähnlich einem TAN.

Siehe https://forum.geizhals.at/t902817,8092718.html#8092718
Also du hast vermutlich recht.

Ist das schlimm?

Ich verwende auch noch die iTAN Karte, sehe aber kein Problem damit, 2FA übers Handy zu machen. Allerdings möchte ich am Handy keine Bankgeschäfte tätigen.

Edit: Das Handy als Autorisierungs-Device ist ok, solange man es nicht auch für das Grundgeschäft verwendet bzw. verwenden kann, weil zB die Passwörter für das Web-Banking auch darauf gespeichert sind.

11.11.2021, 21:26 Uhr - Editiert von hhetl, alte Version: hier

Ich habe die 2FA-Apps für comdirect und Consorsbank auf dem Tablet. Das Banking selbst findet natürlich am PC-Browser statt.

Die von comdirect dekodiert mir eine Photo-TAN auf dem Monitor in einen PIN-Code, den ich dann manuell eingebe,

Die von Consors ist selbst erstmal durch eine PIN gesichert, kommuniziert dann aber direkt mit dem Server - was ich am PC mache, bestätige ich per Klick in der App.

So viel schlimmer als TAN-Listen finde ich das inzwischen auch nicht mehr. Allerdings verbringt mein Tablet auch 99% der Zeit im hemischen WLAN, das geht so gut wie nie ausser Haus - wären die Apps auf meinem Handy, würde mir das Verlustrisiko vielleicht doch mehr Sorgen machen. Weniger weil jemand anders was damit anstellen könnte (was er vermutlich nicht kann), sondern weil ich dann erstmal wieder etwas Stress hätte, an mein Konto zu kommen.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

2FA, wenn alles ueber ein (tendenziell unsicheres) Geraet geht, dann versteh ichs nicht.

Da brauch ich nur das Handy einmal verlieren und beide zwei Faktoren sind dahin.

j.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Mein Posting war da etwas unklar, habe es ergänzt.

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