Porsche IPO

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Porsche IPO (96 Beiträge, 1653 Mal gelesen)

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Es winken insgesamt 911 mio EUR Dividende für das laufende Jahr, also 1€ pro Aktie.

Ich erwart mir da eher mehr Geld vom Kursgewinn, denn bei 80€ wird der Wert wohl nicht lange bleiben, wenn schon sogar die ZIB Werbung dafür macht sich auf diese Weise billig ein Stück Porsche kaufen zu können.

Dividenden sollte man grundsätzlich nicht verachten, aber ich bin schon bei dir, dass der Kurs anfangs sicher nicht stabil sein wird. Im aktuellen Umfeld würde ich aber nicht zwingend von einem Kursfeuerwerk ausgehen.

Ich würde wenn überhaupt die VW Vz. kaufen, die Sonderdividende kassieren und relativ bald darauf wieder verkaufen.
Ist halt alles recht spekulativ.

Die Porsche Aktie selber verstehe ich nicht, da ist jetzt viel Hype dabei.

viel Hype dabei.

aus dem Grund werd ich dann, wenn der Preis feststeht eine Order platzieren um auch mal bei sowas dabei gewesen zu sein, beim letzten grossen Börsengang eines etablierten Unternehmens war ich noch nicht mutig genug

Ich rate als Investition bei IPOs ab als Kleinaktionär.

An IPOs verdienen in der Regel die alten Aktionäre und die Banken die diese durchführen, denn die Altaktionäre entscheiden wann für Sie das Umfeld günstig ist und die Banken schneiden einfach am Kuchen mit.

Der Porsche IPO hat ganz einfach zwei Gründe:

- ordentlich Kasse machen
- die Bewertung von VW insgesamt erhöhen weil, solche Juwelen wie Porsche bis jetzt in dem Moloch von VW untergegangen sind.

Ob der zweite Punkte sich erfüllt ist unklar, der erste wird eintreten. Die Sonderdividende mitnehmen mach auch keinen Sinn, die Aktie wird nach dem ex-Datum genau um den Betrag abschlägig gehandelt. Außer das man darauf Steuern bezahlt (sogar mehr als die 27,5%, den Rest muss man sich von Deutschlanf erst wieder retour holen) übersehe ich welche Vorteile?

Der Porsche IPO hat ganz einfach zwei Gründe:

- ordentlich Kasse machen
- die Bewertung von VW insgesamt erhöhen weil, solche Juwelen wie Porsche bis
jetzt in dem Moloch von VW untergegangen sind.

Genau!
Ich gehe davon aus, dass sich der Kurs der VW Aktie sogar kurzfristig kaum verändern wird.
Jetzt Porsche (egal welche

)zu kaufen halte ich persönlich für einen kompletten Holler.

Die Sonderdividende mitnehmen mach auch keinen Sinn, die Aktie wird nach dem
ex-Datum genau um den Betrag abschlägig gehandelt.

Es kann aber eben auch sehr gut sein, dass sich der Kurs sehr schnell auf ein vorherigen Niveau bewegt, deswegen schrieb ich oben ja auch "relativ bald darauf verkaufen".
Man darf nicht vergessen, dass VW aktuell eigentlich sehr günstig bewertet ist. Selbst wenn man heute schon Porsche rausrechnet.

Sollte es jemals eine relevante Aktie werden, wird sie wohl bald in den diversen Indizes (DAX, MSCI, FTSE...) auftauchen und damit über die ETF's in meinem Depot.

Ansonsten - Sackerl Reis - diesmal in Deutschland umgefallen.

btw hat Ferrari endlich einen SUV rausgebracht - das italienische Reissackerl.

16.09.2022, 16:32 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Sollte es jemals eine relevante Aktie werden, wird sie wohl bald in den
diversen Indizes (DAX, MSCI, FTSE...) auftauchen und damit über die ETF's in
meinem Depot.

Das ist ja fast so aufregend wie Bausparen!

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Ich schlafe gerne ruhig! Und solange meine Anlagen über der Inflation renditieren ist mir der Rest herzlich Bluna.

Und solange meine Anlagen über der Inflation renditieren

Welcher deiner ETF tut das heuer?

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

2 Fonds sind im Plus. Der Rest ca 10% Minus

Aber ich schaue auf die langfristige Entwicklung. In 12 Jahren hatte ich bislang 1 mieses Jahr. Dieses wird vermutlich das 2.

In Summe eine jährliche Verzinsung von 5% - wobei da 3/4 der Steuern schon abgeführt sind wegen (dummer) Umschichtungen.

In dem ganzen Portfolio sind aber die Immobilien nicht mitbetrachtet. Wie die in 12 Jahren an Wert gewonnen haben ist mir de facto Bluna, ich werde sie nicht veräußern.

2 Fonds sind im Plus. Der Rest ca 10% Minus

Dann bist du also ca 20% im Minus mit der Inflation (eher mehr).

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Durchaus möglich. Noch ist das Jahr nicht zu Ende.

Noch ist das Jahr nicht zu Ende.

Das klingt sehr optimistisch für den kalten, dunklen Winter.

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Wo ist der Winter außerhalb Europas dunkel & finster?

Stimmt, der Anteil Europas im MSCI World ist ja mickrig...

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18% - so what?

Und außerhalb Europas werden die Gewinne sprudeln und damit die Dividenden fließen. Daher habe ich deine Panik nicht.

18% - so what?

das ist eh nix

Es kann genau so schnell wieder +18% gehen. Ich bin auch long und gechillt.

Wieso willst bei einem aktuellen YTD-Buchverlust (wenn ich das richtig verstanden habe) die Inflation dazurechnen?

Aber wesentlich performanter

wieso denkst du das? beim nächsten FED-Event sind wieder 75 Basispunkte avisiert. Danach gehen die Tech-Werte wieder runter oder stagnieren bestenfalls und die Porsche-Sache geht im Hintegrundrauschen eines Portfolios unter.
Normalerweise bin ich kein Stockpicker und kaufe ausschliesslich Indizes, aber das zieht sich Heuer wie ein Strudelteig mal dick, mal dünn. ein paar Porsche Einzelaktien wärm da wie die sichtbaren Rosinen am Teig mit wenig Risiko, das Gebäck im Gesamten zu verhauen.

Weil ein MSCI World in der Vergangenheit (!, das lässt keinen Schluss auf die Zukunft zu) über einen langen Beobachtungszeitraum ca. 7-8% p.a. permormte, ein Bausparer vermutlich max. 2%.

Du darfst bei so einer Betrachtung deine aktuelle YTD Performance als Messlatte hernehmen. Wir sind in einem Krisenjahr.
Die ETF-Anteile die du heute billig kaufst, sind in 2-3 Jahren sehr wahrscheinlich sehr viel mehr wert als jedes Geld das du heute in einen Bausparer stecken würdest.

Wenn du dir aus Langeweile ein paar Porsche Aktien zum IPO kaufst, wirst das vermutlich deine Welt nicht verändern. Egal ob sie komplett abstürzen, oder zum Ten Bagger werden. Dazu ist dein Volumen einfach zu klein.
Es spricht ja nichts gegen Stock Picking, nur sollte man das als Privatanleger in einem risikoarmen Verhältnis zum Gesamtportfolio machen. Eine Core-Satellite Strategie mit einem hohen ETF-Anteil auf große Indizes (>70%) und einem Anteil in risikoreicheren Investments in Einzelaktien (Wachstum- und/oder Dividendentitel), Kryptos o.ä. kann durchaus zum Erfolg führen. Man kann das auch langweiliger machen, und als Satelliten einen ETF auf einen kleineren Index nehmen oder einen Themen-ETF. Ganz nach deinem persönlichen Geschmack.

Weil ein MSCI World in der Vergangenheit (!, das lässt keinen Schluss auf die
Zukunft zu) über einen langen Beobachtungszeitraum ca. 7-8% p.a. permormte,
ein Bausparer vermutlich max. 2%.

Du darfst bei so einer Betrachtung deine aktuelle YTD Performance als
Messlatte hernehmen. Wir sind in einem Krisenjahr.
Die ETF-Anteile die du heute billig kaufst, sind in 2-3 Jahren sehr
wahrscheinlich sehr viel mehr wert als jedes Geld das du heute in einen
Bausparer stecken würdest.

bis vor einer Woche, war das auch so von allen Experten so kommuniziert, und Ich bin trotz Allem was Heuer passierte stoisch geblieben zuzukaufen um in 20-30 Jahren davon zu profitieren. Doch dann brachte mich das letzte Interwiew von Dr.Beck bei Mario Locher ins Grübeln! Er behauptete, dass die jetzt heuer begonnenen und fortsetzenden Zinserhöhungen deutlich nachhaltigeren stärkeren Impact auf den globalen Finanzmarkt haben werden, und, was in den letzten 40 Jahren galt, dass sich der MSCI WORLD alle 10 Jahre verdoppelt, wohl nicht länger gilt - und Crashprophet ist der wirklich keiner!
Mit dem rollierenden Schnitt von jährlichen 7-8% Plus der ETF-Welt, sollte man also besser lieber nicht rechnen, weil sich der Geldmarkt nunmehr komplett abgekoppelt hat, von dem was wirklich in den Unternehmensbüchern steht und ein Unternehmen wie Apple trotz ertragreichem Geschäftsmodell, globaler Preisfestsetzungsmacht und über 100 Milliarden Barvermögen auf der hohen Kante in Panik ins Minus schickt nur weil Geld etwas teurer wird - bis jetzt sind wir eh immer noch bei Minizinsen und über 5% wollen die Amerikaner nicht und die EZB kann auch garnicht.

17.09.2022, 12:23 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Auch hier hilft ein Blick in die Vergangenheit. Es gab in den letzten 30 Jahren zwei Phasen mit sehr hohen Leitzinsen. Und ein langfristiger Zeitraum, der unter anderem auch diese beiden Phasen beinhaltet führt zu den 7-8% die ein MSCI World durchschnittlich pro Jahr schafft. Beachte, da sind auch Krisenjahre inkludiert!

Wo ich zustimme ist, dass es vermutlich so schnell keinen so lang anhaltenden Bullenmarkt wie vor dem Corona-Crash geben wird.

Ob man das vergleichen kann? bei den letzten Hochzinsphasen waren die Bewertungen halt auch deutlich niedriger und keine gepushten Phantasiewerte. In die nun eingeläutete Hochzinsphase kommen wir aber schon mit sehr hohen Bewertungen mMn getrieben durch enorme Geldmenge, die immer noch im Umlauf ist (seit Corona hat sich die Geldmenge verglichen zur realen Wirtschaftsleistung versechsfacht!) "gut an die Wand gefahren" könnte man sagen, und jetzt kommen wir da nicht mehr raus mangels politischem Mut oder Weltkrieg 3

Ob man das vergleichen kann?

Warum nicht?
Jeder hat den Corona-Crash mit dem Black Friday Crash verglichen…

Mach dir nicht ins Hemd, es gibt auch heute genug Firmen die auch heute günstig bewertet sind.

Jeder hat den Corona-Crash mit dem Black Friday Crash verglichen…

Hat mit 2022ff aber nix zu tun. Jetzt haben wir keinen Black Swan toben, der grad alles zamhaut, sondern eine nachhaltige Umgestaltung des Geldmarktes durch die Zentralbanken. Die Indizes werden nun so lange sinken bis Geld wieder mehr und billiger wird, der Zusammenhang hierbei ist ein direkter und historisch belegt.

18.09.2022, 11:36 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Jetzt haben wir keinen Black Swan toben

Sicher?
Eigentlich würde vieles dafür sprechen.

sondern eine nachhaltige Umgestaltung des Geldmarktes durch die Zentralbanken

Die machen ihren Job, wie schon in der Vergangenheit. Zu deren Instrumente zählt eben auch der Leitzinssatz. Das ist nichts neues.

Die Indizes werden nun so lange sinken bis Geld wieder mehr und billiger wird

Nein, bis zu erwarten ist, dass die Trendwende beim Leitzins kommt.
Vorletzte Woche hatten einige erwartet, dass die Fed schon bald wieder mit dem QT aufhören wird. Was folgte war eine Kursrallye, die dann aber jäh ausgebremst wurde. Jetzt wissen alle, dass JP keinen Spaß versteht und entgegen seinen Ausführungen zu Beginn und während der Pandemie nun reinen Wein einschenkt. Und prompt geht's auf Talfahrt.

Wir mögen zwar aktuell noch keine "Black Swan"-Situation haben, aber jedenfalls eine Vielzahl problematischer Entwicklungen, die sich global auswirken, großteils miteinander verflochten sind und schon für sich allein genommen als "systemic risk" gelten könnten (welches unter anderem plötzlich und unerwartet schwarze Schwäne auf den Plan rufen kann). Das wurde von Wissenschaftlern unlängst "polycrisis" getauft: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4058592 Das dort identifizierte Problem ist, dass diese Entwicklungen sich gegenseitig verstärken können und diese Gefahr nicht nur weitgehend unterschätzt, sondern teilweise nicht einmal wahrgenommen wird.

Man wünscht sich dort wesentlich mehr Forschung in diesem Bereich, um die Rückkopplungs- und Verstärkungseffekte zwischen den verschedenen Komplexen besser verstehen und möglicherweise prognostizieren zu können.

Wir mögen zwar aktuell noch keine "Black Swan"-Situation haben

Mir scheint, dass du und Bucho nicht wisst was ein Black Swan ist. Wenn es ein Black Swan ist, wissen wir es erst wenn wir's sehen, und es daher in den meisten Fällen zu spät ist. Auf jeden Fall ist es dann etwas, das alles grundlegend verändert. Das ist das Wesen eines Black Swans.

aber jedenfalls eine Vielzahl problematischer Entwicklungen, die sich global
auswirken, großteils miteinander verflochten sind und schon für sich allein
genommen als "systemic risk" gelten könnten

Da bin ich voll bei dir. Der Vernetzungsgrad von allem ist so hoch, das gab's eben noch nie.

Richtig. Ein Black Swan zeichnet sich dadurch aus, dass er vollkommen unvorhergesehen kommt, aber umgehend zu unübersehbaren Auswirkungen führt. Wenn wir jetzt gerade bereits einen Black Swan erleben würden, dann wüssten wir das und müssten nicht darüber diskutieren. Nichtsdestoweniger bestehen erhebliche systemische Risiken, die sich vielleicht nur noch ein bisschen aufschaukeln müssen, damit es zu einem kommen kann.

Die Autoren des verlinkten Artikels wollen ja auch nicht zuletzt deshalb zu weiterer Forschung anregen, damit aus dem Verständnis der Wirkmechanismen möglicherweise Gegenmaßnahmen entwickelt werden können. Risikomanagement ist nichts neues, und in der Wirtschaft schon gar nicht. Man muss die Risiken nur erstmal vollumfänglich erkennen und verstehen, dann kann man versuchen, ihnen entgegenzuwirken.

Jetzt sind wir komplett einer Meinung.

eine Vielzahl problematischer Entwicklungen, die sich global auswirken,
großteils miteinander verflochten sind und schon für sich allein genommen als
"systemic risk" gelten könnten

das ist aber das exakte Gegenteil eines black swan

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

das ist aber das exakte Gegenteil eines black swan

Nein. Ein (nicht erkanntes oder zumindest unterschätztes) systemisches Risiko ist die Voraussetzung für einen Black Swan.

Ein nur unterschätztes Risiko macht den Black Swan zwar zu einem "unechten", aber "echte" schwarze Schwäne, in dem Sinne, das es wirklich niemand geahnt hat, gabs zumindest in der jüngeren Vergangenheit auch nicht wirklich. Gehen wir mal die kanonischen Fälle durch: Bei der subprime Krise gabs einige, die rechtzeitig erkannt haben was läuft und in der Folge durchaus an Reichtum anhäufen konnten. Bei 9/11 ist zumindest unklar, wie weit die Dienste im Vorfeld von der Bedrohungslage Kenntnis hatten. Und in Fukushima war das auch nicht die erste Sturmflut. Und es war einigermaßen dämlich, ein AKW ausgerechnet dahin zu bauen. Das Risiko war schon bekannt, es wurde nur unterschätzt.

Einigen wir uns darauf, dass ein systemisches Risiko, das zumindest vom Großteil nicht als solches wahrgenommen wird, nicht Gegenteil eines, sondern vielmehr Voraussetzung für einen Black Swan ist?

Einigen wir uns darauf, dass ein systemisches Risiko, das zumindest vom
Großteil nicht als solches wahrgenommen wird, nicht Gegenteil eines, sondern
vielmehr Voraussetzung für einen Black Swan
ist?

nein.
Nach der Definition hättest du NIE einen Black Swan, weil du na na immer ein systemisches Versagen finden wirst. Aber erst ex-post und nachher sind (wieder no na) alle g'scheiter.
Und wenn du 9/11 als systemisches Risiko qualifizierst, dann kommen wir sowieso auf keinen grünen Zweig

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ferrari endlich einen SUV rausgebracht

Tatsächlich, das wusste ich nicht! zu seinem Glück ist Enzo schon zu lange tot um sich noch im Grab umdrehen zu können!

hat Ferrari endlich einen SUV rausgebracht

Ein gefundenes Fressen für den Tyre Extinguishers

https://www.tyreextinguishers.com/

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

ScheiB Terroristen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Was ist das denn für eine Lachnummer? Haben's für's Reifen zerstechen mittlerweile z'kleine Eier oder keine PS mehr dafür in den Ärmeln?

Zerstechen ist klar Sachbeschädigung. Ich weiß aber nicht ob leerlaufen lassen in Ö das auch ist...

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

Wirklich schwer einzuschätzen... Ferrari lief ja nicht so schlecht, aber beim aktuellen Klima kaufe ich dann lieber Tesla nach. Da ist ja ein Rekordquartal garantiert und FSD sieht auch gut aus.

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- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

FSD sieht auch gut aus.

wird sich eine relevante Zahl an Besitzern dieses 15.000$ Upgrade leisten?
ein Model 3 zu leasen geht sich mit unselbst oder selbst Einkommen ja grad noch gut aus, aber dazu dann noch 15 Fleck weglegen nur für sowas wird dann für Viele Private und Kleinunternehmer schon schwieriger zu argumentieren, auch weil man ja trotzdem aufmerksam und jederzeit eingriffsbereit hinterm Volant sitzen muss - wozu dann die 15tsd dazuwerfen?

wird sich eine relevante Zahl an Besitzern dieses 15.000$ Upgrade leisten?

Man kann's auch mieten, $200 im Monat oder so.

auch weil man ja trotzdem aufmerksam und jederzeit eingriffsbereit hinterm
Volant sitzen muss

Das wird nicht lange so bleiben.
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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

wird sich eine relevante Zahl an Besitzern dieses 15.000$ Upgrade leisten?

1. die Bestellrate der FSD-Option ist stark vom Modell abhängig, bei S/X ist sie recht hoch (ca. über 50%), bei 3/Y natürlich wesentlich niedriger (ca. 10%). Beides sind Werte die an Hand von Befragungen ermittelt wurden.

2. Der Preis von 15.000 gilt nur in den USA (und vielleicht noch in Kanada), hier in Europa ist es wesentlich günstiger, aktuell 7500€ in Österreich und Deutschland.

Diese ganzen Features werden erst „massentauglich“, wenn sie im Basispreis enthalten sind. Siehe ABS, ESP etc.

Seh ich nicht so.

Danke für die Hintrergrundinfo. Verkürzt könnte man also sagen, je teurer das Modell in der Anschaffung war, desto eher leistet sich der dann potentiell Betuchtere natürlich das teure Upgrade. Klingt irgendwie logisch.

Genau. Ist bei anderen Herstellern nicht anders.

Ferrari lief ja nicht so schlecht

Ferrari dürfte keine Strategie für die Zeit nach Verbrennungsmotoren haben. Die haben extrem lobbyiert, dass es eine Ausnahme für sie gibt, nach dem Verbot von Verbrennungsmotoren in 2035.

Daher sieht es für mich so aus, als würden die Eigentümer mit dem IPO noch schnell Kasse machen wollen, bevors dann mit der Marke den Bach runter geht.

Nein.
Das ist eine Branche der Vergangenheit die glaubt einfach den Antrieb zu ändern und alles andere kann bleiben und ist gut.
2 Tonnen für eine Personen zu beschleunigen und abzubremsen ist eine Energieverschwendung.
Der Flächenbedarf den Autos haben ist ist viel zu hoch.
Der Feinstaub und die Belastung durch Mikroplastik bleibt auch - egal womit ein Auto angetrieben wird.

Leider wurde noch nichts vergleichbares ohne diese Nachteile erfunden

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Das wäre so geil und würde so viele Probleme der Menschheit lösen. Und noch viel mehr Probleme schaffen

Deine Antwort scheint mir sehr ideologiegetrieben. nüchtern-faktisch betrachtet zeigt sich jedoch, dass etablierte Luxusmarken langfristig immer zulegen konnten, und darum auch Geld für Innovationen da ist um auch bei geänderten Rahmenbedingungen trotzdem neue Hochpreisprodukte am Markt platzieren zu können, die die global nimmer mehr werdenden Wohlhabenden geil finden, und daher kann die Antwort eigentlich nicht

Nein

sein

Der Forum-Bereich heisst hier im Übrigen ja auch "Finanzen" und nicht "Tofu & Soja"!

Entwicklung der Porsche Aktien der letzten 5 Jahre.

+15,43 (28,69 %) in den letzten 5 Jahren

also Nein, definitiv werde ich da kein Geld investieren. Aber ich investiere sowieso nur im nasdaq

ich investiere sowieso nur im nasdaq

da hast Heuer aber sicher einige Packerln Tempo verschneuzt beim Weinen.

Net wirklich

Es geht immer rauf und runter, das ist normal. Wer jetzt schon anfängt zu weinen sollte sich andere Investitionsmöglichkeiten suchen als die Börse. Ich kauf jetzt eher nach

20.09.2022, 10:51 Uhr - Editiert von playaz, alte Version: hier

Wer an der Börse emotional wird sollt' lieber in andere Prozente investieren, bspw. nen Korn oder nen Lütten. Oder einen Psychotherapeuten.

wer bei einem Drop von über 20% nicht emotional wird, ist entweder leistungsloser Erb-Milliardär, oder hat potentiell eine Schizoide Persönlichkeitsstörung.

Oder Alternative 3: Man hat in den Jahren zuvor genügend Gewinne realisiert dass es einem wurscht sein kann.

Korrekt

Jo eh.

Könnt auch sein, dass andere Menschen einfach einen anderen Veranlagungshorizont haben.
Oder eine emotionslosere Einstellung zu Geld & Reichtum.
Oder einen etwas weiteren Wissens-und Erfahrungshorizont.

Bei der Porsche Geschichte klingelt bei mir die "Volksaktie Telekom" im Kopf.
https://www.google.com/search?q=Telekom+Aktie&rlz=1C1GCEA_enAT974AT975&oq=Telekom+Aktie&aqs=chrome..69i57.5550j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8

Eine immer unwichtiger werdende Branche macht nochmals kräftig Kohle, bevor sie zum Flatliner wird.

Fluglinien, Telekom, Automobilhersteller (ausser Tesla) würde ich nie investieren.
Aber ich investiere weder in ATX noch im DAX.

Aber ich investiere weder in ATX noch im DAX.

Eine Firma nur auszuschließen weil sie aus D oder Ö sind, bzw. im DAX/ATX gelistet sind. Naja, kann man machen...
Ist immer eine Frage der Gewichtung im Portfolio. Man sollte nur eben nicht dem Home Bias erliegen, aber sonst spricht auch nichts in eine gute deutsche oder österreichische Firma zu investieren.

Gleiches gilt für deine andere Aussage, dass du nur in Nasdaq-Werte investierst. Warum?
Gibt genug gute US-Firmen, die aber an der NYSE gelistet sind.

Ich investiere nur in 1-2 Firmen und die sind im Nasdaq gelistet somit... .

somit...

Ist das eine Momentaufnahme

Oder hat schon so viel Kohle gemacht das die -20% nicht nennenswert sind.
Und jeder der Long investiert ist und bisl Erfahrung an der Börse hat, wird es aussitzen und sich irgendwann über die Gewinne freuen.

Ich kann scien... nur zustimmen, emotional darf man an der Börse nicht agieren, das ist Fehl am Platz.

Oder hat einfach einen Plan.

War ja deutlich überzeichnet...

kann man jetzt noch bis 22 Uhr beim Onlinebroker über Tradegate normal um 82,68€ kaufen, der Kurs geht nach einem kurzen Peak bei 86, xx schon etwas runter - zuwarten, beobachten und Geduld sind bei gehypten Wertpapieren vermutlich nicht das schlechteste

Schon klar, dass man die Aktie jetzt normal handeln kann. Mich hätt nur eben interessiert ob wer was bekommen hat, der auch gezeichnet hat.
Mich persönlich interessiert die Porsche Aktie NULL. Und bei/kurz nach einem IPO würd ich sowieso nicht kaufen. Schau dir den Kurs in ein paar Monaten an...

Btw, bis 23 Uhr bei L&S - allerdings mit größeren Spreads.

für mich scheints eher ideal mit Porsche meine allererste Leerverkauf-Wette zu üben, denn dass der Wert plötzlich abrauscht wie irr, scheint bei einer Neuemmission einer Deutschen Firma in diesem Marktumfeld und mit drohendem Energiemangel in eher unwahrscheinlich.

denn dass der Wert plötzlich abrauscht wie irr, scheint bei einer Neuemmission
einer Deutschen Firma in diesem Marktumfeld und mit drohendem Energiemangel in
eher unwahrscheinlich.

Berühmte letzte Worte...?
Der Kurs wird denke ich massiv nachgeben. Denn das aktuelle Umfeld ist alles andere als gut.

Der Kurs wird denke ich massiv nachgeben. Denn das aktuelle Umfeld ist alles
andere als gut.

Würdest du darauf wetten (an der Börse)?

Gibt schon einen Porsche-Put?

Warum sollte ich einen Einzeltitel shorten, wenn ich mir Puts auf den ganzen DAX oder DOW kaufen kann?

Der Kurs wird denke ich massiv nachgeben

Die Stützungskäufe werden helfen...

Welche?
Die wichtigsten Interessenten wurden (mit dem sehr geschickten Finanzierungskonstrukt) bereits bedient. IMHO wird die 7,5%-Prämie die die Porsche Holding bezahlt hat kurstechnisch abgebildet, der Hype wird verfliegen und anschließend wird sich die Aktie den üblichen Marktbewegungen beugen müssen - und aktuell sehe ich eher noch tiefere Jahrestiefs kommen als ein Verlassen der Abwärtsbewegung.

Ja, es gibt wirklich viele Deppen auf der Welt. Man muss sie bloß finden!

Ausgabe 82

Kurs heute 60

Das Wort „überzeichnet“ trifft es in seinen vielen Bedeutungen wirklich hervorragend!

Ausgabe 82

Kurs heute 60

Du hast den heutigen Kurs der Porsche Automobil Holding SE, nicht den der "Porsche AG" gepostet. Der ist aktuell bei knapp über 86€

04.10.2022, 22:41 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

Ups! Sorry!

Kann passieren bei all dem Durcheinander rund um VW/Porsche

es gibt wirklich viele Deppen auf der Welt. Man muss sie bloß finden!

bin schon da!

Ausgabe 82
Kurs heute im Tageshoch bei 87
Und ich Depp war leider dann doch zu feig für den Zock mit der Einzelaktie

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