Verbrenner vs Strom

Verbrenner vs Strom (197 Beiträge, 2041 Mal gelesen)

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bei absolutem Anschaffungspreis-Gleichstand eines vollausgestatteten Neuwagens bei überwiegender Stadtnutzung nimmst du

a) Elektro mit Kaufakku und einer Akkugröße wo bei Deinem Alltags-Nutzungsverhalten 1x wöchentlich Laden genügt und ca 13kwh Verbrauch auf 100km
b) Benziner(Super95) mit 5l Verbrauch auf 100km

würd mich mal interessieren wie hier das Mindset diesbezüglich aussieht
(Info:der Preisgleichstand wird über den Elektromobilitätsbonus erzielt)

Auswahl
Strom
Verbrenner
Ergebnis

Das Zwischenergebnis wird erst angezeigt, nachdem du deine Stimme abgegeben hast. Anders als bei einer Umfrage kannst du die getroffene Auswahl nicht mehr verändern.

Ich habe jetzt mal für Strom gestimmt, weil die Wartungskosten üblicherweise deutlich geringer sind.
ABER: wenn ich in einer Wohnung ohne eigene PV-Lademöglichkeit wohnen würde, wäre die Antwort totzdem Benzin...

ABER: wenn ich in einer Wohnung ohne eigene PV-Lademöglichkeit wohnen würde,
wäre die Antwort totzdem Benzin...

Gerade bei überwiegender Stadtnutzung ist es z.B. in Wien überhaupt kein Problem, sich tagsüber mal ein paar Stunden an eine Säule zu stellen. Ich kann zu Hause nicht laden und komme mit geringer Planung locker über die Runden. Nur im Ausnahmefall stelle ich mich an den Schnelllader - und dann geh ich in den Billa daneben einkaufen. Aufs Auto warte ich fast nie.

Meine Signatur kann singen! https://www.youtube.com/channel/UCtme9BRXH5dbx2VIXQ3qyIg

Ein Benziner mit "echten selbst gefahrenen, nicht bei Rückenwind und Segel bergab" 5L, ich meine jetzt nicht 5L lt. Prospekt, ist ein Klein- oder Kleinstwagen und kostet mit Sicherheit weit unter 20k€.

Wenn Geld keine Rolle spielt und Du laden kannst, warum nicht Elektro. Wenn Geld aber eine Rolle spielt und Zahlen im Vordergrund stehen, dann auf jeden Fall einen Benziner.

LG, Andi

5 Liter bei überwiegend Stadt. Das sind Zahlen, die vielleicht Bucho glaubt. Sonst keiner.

Vielleicht fährt er auch nicht wirklich Auto...

5 Liter bei überwiegend Stadt. Das sind Zahlen, die vielleicht Bucho glaubt

Das ist vielleicht deine Bleifussbonzenmeinung. Ich hatte das schon mit einem Nissan Micra 1,2i BJ 2012 und zuletzt wieder im Mitsubishi Space Star1,2i BJ2022 - beide sogar mit Automatik! Oder vermutlich sogar deshalb - die CVT betreibt einen Downsized Motor immer konstant im optimalen Drehmomentbereich! Das wirkt dann wie mit Stationärmotor (= der berüchtigte "Gummibandeffekt")

Ich habe Tankfüllungen im Alhambra gefahren mit einem 4,x Verbrauch. Ich bin kein Bleifuß.

Aber glaub bitte was du willst.

ich weiß nicht, was genau Bucho mit Benziner meint (reiner Benziner oder Hybrid)--> gerade mit einem Vollhybrid, hat man in der Stadt den wenigsten Verbrauch und schafft 5 Liter oder weniger

Bye, Rudi

hybrid is aber auch der größte shice, der jemals erfunden wurde.
man holt sich die nachteile beider "antriebs"arten in eine kiste 🤦🏼‍♂️

Ansichtssache uund wohl abhängig vom Nutzerverhalten

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

du kannst Recht haben oder auch nicht - ich weiß es nicht!

ich fahre erst 1 Jahr damit, hatte bisher keinerlei Probleme ...keine Ahnung wie es mit der Haltbarkeit ist - laut meiner vorhergehenden Recherchen sind die Vollhybriden mit Toyota-Technik zuverlässig und sparsam --> das war mir wichtig

bei Plug-In Hybride sieht das vermutlich anders aus --> Batterie größerer, schwerer, teurer - Elektromotor vermutlich auch leistungsfähiger und größer
da schleppst einiges an Mehrgewicht mit
...sollte man gut kalkulieren, ob man mit einem Plug-In günstiger kommt

Bye, Rudi

24.01.2023, 11:07 Uhr - Editiert von PappaSammy, alte Version: hier

Kommt wohl drauf an was man damit machen will. Willst als Taxifahrer arbeiten? Amazon-Zusteller? Handwerker? Welches Budget steht zur Verfügung? Parkgarage oder Laternenparker?

Nur zum privaten Rumfahren würd ich mir gar kein Auto für die Stadt kaufen, das ist reine Geldverbrennung. Wäre Geld im Überfluss vorhanden und mir vollkommen wuascht, dann würd ich irgendein E-Auto nehmen, das mir am besten gefällt, einfach wegen dem Fahrkomfort.

Nur zum privaten Rumfahren würd ich mir gar kein Auto für die Stadt kaufen,
das ist reine Geldverbrennung

In meiner LH-Stadt kommt in den meisten Randbezirken, ausser dem wo der Landeshauptmann privat wohnt, der Bus Sonn und Feiertags 1x Stündlich. Der im Anschluss ebenso und sie überlappen sich am Knotenpunkt zeitlich nicht zwangsläufig passend für alle Wege A nach B - würdest Du dich DANN auch noch so weit aus dem Fenster lehnen?

In meiner LH-Stadt kommt in den meisten Randbezirken, ausser dem wo der
Landeshauptmann privat wohnt,  der Bus Sonn und Feiertags 1x Stündlich. Der im
Anschluss ebenso und sie überlappen sich am Knotenpunkt zeitlich nicht
zwangsläufig passend für alle Wege A nach B   - würdest Du dich DANN auch noch
so weit aus dem Fenster lehnen?

Ich würd dort nicht hinziehen

Darfst dicht halt bei den verantwortlichen Politikern bedanken, dass sich Bewohner ein Auto kaufen müssen, um wo hinzukommen.

Um auf die Frage zurück zu kommen, wenn Lademöglichkeiten vorhanden sind, würd ich in so einer Situation ein E-Auto nehmen, weil für Kurzstrecken sollte jedes E-Auto einen ausreichend großen Akku haben und die Stromkosten sollten sich auf Grund der wenigen Kilometer auch in Grenzen halten.

Darfst dicht halt bei den verantwortlichen Politikern bedanken, dass sich
Bewohner ein Auto kaufen müssen

Da hätt´ich mich aber bei den falschen "bedankt"! Denn die Politiker können ausnahmsweise mal überhaupt nichts dafür, wenn die Bürger eine bestehende Infrastruktur so schlecht annehmen, dass sich die Verkehrsbetriebe seit Jahrzehnten veranlasst sehen, das Angebot nach und nach zurückzufahren statt auszuweiten.

Der zunehmende Wohlstand sorgte in den letzten Jahrzehnten vmtl. dafür, dass sich jeder Haushalt 1-2 PKW anschaffen konnte und öffentliche Verkehrsmittel links liegen ließ. Die Verkehsbersbetriebe mussten darauf reagieren, "Sparen im System" wurde gefordert und eben auch umgesetzt.
Das Einzige wo ich Politiker jetzt in der Pflicht sehe zu überdenken öffentlichen Raum nicht länger als Parkplatz viel zu billig zu vermieten mit einem lachhaften Quadratmeterpreis - wer den wahren Wert für den mit seinem Auto verstellten Grund zahlen müsste wird sich das bald überlegen lieber Öffis zu nutzen!

19.01.2023, 11:16 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

mit einem lachhaften Quadratmeterpreis

bei € 2,00 pro Stunde ergäbe das hochgerechnet € 125,00 pro m²/Monat wenn ich mich nicht verrechnet habe - wenn man davon nur die Hälfte hernimmt (weil der Parkplatz zB nur die halbe Zeit kostenpflichtig ist) ist das immer noch ein satter Preis...
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What happened after

bei € 2,00 pro Stunde ergäbe das hochgerechnet € 125,00 pro m²/Monat

Das wäre der On-Demand-Preis für den Gelegenheitsparker. Vergleichbar einer Spontanübernachtung mit AirBNB. Da werden im Schnitt auch _etwas_ höhere Sätze aufgerufen als die Hütte eigentlich an Miete kostet.

Um Dir die Voraussetzungen seiner Berechnung näherzubringen: Wieviel Quadratmeter hat ein Parkplatz über den Daumen - sechs bis acht? Was kostet ein Dauerausweis im Monat - 10 Euro?

Wieviel Quadratmeter hat ein Parkplatz über den Daumen

mindestens 11,5 (2,3mx5m)

Was kostet ein Dauerausweis im Monat - 10 Euro?

Keine Ahnung was sowas kostet - ich bin da jetzt auch von "normalen" Flächen in einer gebührenpflichtigen Parkzone etc. ausgegangen. Weiß jetzt auch nicht, ob € 2/h ein gutes Mittel sind, da ich so gut wie in der Stadt parke.....
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What happened after

Was kostet ein Dauerausweis im Monat - 10 Euro?

Wenn Sie sich für die ganztägige Pauschale (von 0 bis 24 Uhr) entscheiden, bezahlen Sie 2.544 Euro pro Jahr.

https://www.wien.gv.at/amtshelfer/finanzielles/rechnungswesen/abgaben/parkometerabgabe.html

Also 212 Euro pro Monat.

Das ist die Überall-Flatrate? Ich meinte den Anwohnertarif. Also den, der direkt mit privaten Stellplatzmieten konkurriert.

Ich meinte den Anwohnertarif. Also den, der direkt mit privaten
Stellplatzmieten konkurriert.

10€/Monat - also lächerlich gering.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

so teuer ist bei uns nicht mit 90 Cent für die erste Stunde sowie für jede weitere halbe Stunde

Bin früher oft in Klafu gewesen und kann mich noch an die günstigen Preise erinnern - ist aber leider nicht überall so

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What happened after

die günstigen Preise wovon?

zB Parkgebühren - Wochenmärkte und Gastro fand ich jetzt für die gebotene Qualität auch günstig!
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What happened after

Hach, das waren noch Zeiten als ich während des Studiums die Oma in Kärnten besuchte und nach der 4:20h dauernden Zugfahrt noch 40min auf den Bus nach Völkermarkt warten musste. Da hat sich seitdem wohl nicht viel geändert, bis auf den Intercity...

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Nur mehr ein paar Jahre dann Klagenfurt - Wien ~3h :D

Verbrenner, für mich ganz eindeutig

Solange die Infrastruktur so hinterher hinkt bin ich mit einem halbwegs modernen Benziner viel billiger und unabhängiger unterwegs.
https://www.oeamtc.at/autotouring/auto/verbrauchskosten-strom-vs-sprit-55883372
Und da ist nichtmal noch die Variante mit 100% Ladestation dabei. Denn gerade in Wien haben wenige die Möglichkeit privat am Haushaltsstrom zu laden.
Warum hier die Stadt Wien die Bauträger nicht dazu verpflichtet in neu gebauten Tiefgaragen Ladestationen zu installieren oder zumindest die Möglichkeit sie nachzurüsten, versteh ich nicht.
In meiner Umgebung gibt es 3 Ladestationen wovon 2 für Car-Sharing reserviert sind und die verbleibende ist immer besetzt.
Eine Ladesation für tausende Autos
Noch ein Punkt der mich stört aber nichts mit dem Verbrauch zu tun hat. Wieso muss ich das Ladekabel mitnehmen? Ich nehm doch auch nicht den Benzinschlauch zur Tankstelle mit. Werd ich nie verstehen

Noch ein Punkt der mich stört aber nichts mit dem Verbrauch zu tun hat. Wieso
muss ich das Ladekabel mitnehmen? Ich nehm doch auch nicht den Benzinschlauch
zur Tankstelle mit. Werd ich nie verstehen

Einen nächtens abgetrennten und unerlaubterweise an dich genommenen Benzinschlauch kannst du auch nicht zum Kilopreis verkaufen, Ladekabel schon...

Du meinst für den Ladestationsbesitzer ist es besser wenn dein Kabel gefladert wird als seins?

Ich als Konsument sehe das nicht so

JA, ist es, erstens hat er nicht ständig die Kosten für die neuen Kabel und zweitens nicht das Problem dass sich andere Kunden aufregen die nicht Laden können weil das Kabel fehlt...

Diebstähle gibts ja genug - wie zB:

https://futurezone.at/digital-life/tesla-supercharger-kabel-abgeschnitten-raetsel/402009213

https://www.handelsblatt.com/politik/elektromobilitaet-kupferdiebstahl-bei-ladestationen-fuer-e-autos-greift-auch-in-deutschland-um-sich/28421224.html#:~:text=In%20den%20Niederlanden%20wurden%20Dutzende,US%2DAutobauers%20Tesla%20sind%20betroffen.&text=Das%20Bundeskriminalamt%20ver%C3%B6ffentlicht%20j%C3%A4hrlich%20die,findet%20sich%20darin%20jedoch%20nicht.

19.01.2023, 09:50 Uhr - Editiert von NotATHome, alte Version: hier

Verbrenner, für mich ganz eindeutig

Solange die Infrastruktur so hinterher hinkt bin ich mit einem halbwegs
modernen Benziner viel billiger und unabhängiger unterwegs.

passt halt nicht zum Anforderungsprofil in der Frage, aber zu meinem. Mit dem verbrenner kann ich fahren wohin ich will. Jetzt von irgendwelchen Insellösungen ala: Hier nur Zufahrt mit E blabla abgesehen.

Warum hier die Stadt Wien die Bauträger nicht dazu verpflichtet in neu gebauten Tiefgaragen Ladestationen zu installieren oder zumindest die Möglichkeit sie nachzurüsten, versteh ich nicht.

weil das schwierig sein wird, wenn ja, wie vile Ladestationene ? Wenns viele sind, wo kommt da der Strom her ? Das sidn dann schon nicht unerhebliche Mengen die da durch fette Kabel zugeführt werden. Im urbanen Umfeld wärs wohl sinnvoll auf eien Kombi aus allem zu setzen bzw zu verpflichten, ergo, jede Parkpfläche, egal wo muss x% Lademöglichkeiten bieten und aus.

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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Warum hier die Stadt Wien die Bauträger nicht dazu verpflichtet in neu
gebauten Tiefgaragen Ladestationen zu installieren oder zumindest die
Möglichkeit sie nachzurüsten, versteh ich nicht.

Da gibts bereits eine entsprechende Verordnung für Neubauten, aber erst ab 10 Stellplätzen. Auch bei 'größeren Garagenrenovierungen' muss zumindest die Leerverrohrung eingezogen werden.

Denn gerade in Wien haben wenige die Möglichkeit privat am Haushaltsstrom zu
laden.

Bei der Wien Energie, dem wohl größten Anbieter, kannst aber aktuell nachts um ca. 10 cent/kWh laden.

zumindest die Möglichkeit sie nachzurüsten, versteh ich nicht.

Kann doch eh jeder, der will und Eigentümer ist.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

und Eigentümer ist.

Soll’n sie doch Kuchen essen!

Knappe 48% der Österreicher sind Eigentümer.

18.01.2023, 19:30 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Knappe 48% der Österreicher sind Eigentümer.

Ihres KFZ-Stellplatzes? Kommt mir viel vor.

Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung.

Schon klar, wie das gemeint war. Das hilft aber nur bedingt, wenn man eine Ladestation für sein Auto braucht.
din

Die Wiener Bauordnung sieht eine Garage pro 100m2 Wohnnutzfläche vor. In Summe gibts in Wien fast so viele Garagenplätze wie gemeldete KFZ. Überraschung?

Über die Erleichterungen in der Bauordnung für Mehrheitsbeschlüsse ist es durchaus möglich, die Anzahl der Wallboxen massiv nach oben zu treiben. Und in der Provinz lebt die Mehrheit im EFH, womit es auch kein großes Problem ist.

Daher rasch die Autos von den Straßen in die Garagen vertreiben über massive Parkraumbewirtschaftungen und dort die Stecker mit der erlösten Kohle fördern. Fertisch.

und dort die Stecker mit der erlösten Kohle fördern.

Wenn Du hier nicht gerade erst den Thread zum Parkpickerl gehabt hättest, würde ich bei dieser Forderung nach Klientelpolitik auch noch Eigeninteresse annehmen. Oder ist das schon der Zweit- oder Drittwagen, für den Du wirklich keinen eigenen Platz mehr hattest?

Wer jetzt schon die Voraussetzungen für eine heimische Wallbox hat, bei dem wirds wohl kaum am Geld dafür fehlen.
Wenn das mit der Mobilitätswende klappen soll, müssen wir stattdessen an die _öffentliche_ Infrastruktur, und zwar massiv.

Es gibt bekanntlich auch schon einen sportlichen Zeitplan dafür: Neue Verbrenner sollen 2035 EU-weit verboten werden. Ein hehres Ziel. Nur hat sich anscheinend noch niemand so richtig Gedanken darüber gemacht, wie das dann mit der Umstellung klappen soll.

Ich bin im Großen & Ganzen gegen Förderungen aller Art, weil sie den Markt verformen und zu Fehlallokationen führen.

Wenn aber der Gesetzgeber die Massen motivieren und nicht zwingen will, wäre es eine Möglichkeit, vielleicht dem Ziel 2035 näher zu kommen.

Ich persönlich bin nicht der erklärte Fan der E-Mobilität, weil ich bezweifle, dass sie am Ende Tages (incl Entsorgung...) signifikant ökologischer ist als die Verbrenner. Die Lösung sehe ich eher im öffentlichen Verkehr.

Ich halte auch Strompreisbremsen etc für komplett falsch. Sie fördern den unbedachten Verbrauch. In Wirklichkeit sollten jene Menschen, die nachweislich plötzlich in die Armut kippen, gestützt werden. Und der Rest (du, ich...) soll lernen, Energie zu sparen.

19.01.2023, 13:34 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Wenn aber der Gesetzgeber die Massen motivieren und nicht zwingen will,

Die erreicht er aber nicht, wenn er Wallboxen fördert. Damit bleiben schon mal alle Mieter de fakto außen vor (wobei das in Österreich sicher nicht ganz so viele betrifft wie in Deutschland). OK, als Modernisierung vielleicht, wenn die Förderung attraktiv genug ist. Dann streicht die Förderung der Eigentümer ein, die Zeche zahlt der Mieter. Und als Miteigentümer in einer größeren Anlage hättest Du auch immer noch die Eigentümerversammlung zu überzeugen.

Die Lösung sehe ich eher im öffentlichen Verkehr.

Deshalb schrieb ich auch ganz allgemein von öffentlicher Infrastruktur und nicht bloß von Ladeinfrastruktur.

Ich halte auch Strompreisbremsen etc für komplett falsch. Sie fördern den
unbedachten Verbrauch.

In D auf 40 Cent für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs gedeckelt. Um zum Sparen zu ermutigen. Wer vorher schon maximal gespart hat, hat Pech gehabt. Und wers vorher nicht getan hat, wird jetzt wohl auch nicht urplötzlich damit anfangen, jedenfalls nicht, bevor die nächste Jahresabrechnung kommt. Noch so ein nur halb durchdachter Aktionismus.

Warum der Staat e-Tankstellen bauen soll - ich verstehe es nicht. Tesla hat sie selbst finanziert.

Aber ich denke, wir sind beide ohnehin ähnlicher Meinung.

Warum der Staat e-Tankstellen bauen soll - ich verstehe es nicht. Tesla hat
sie selbst finanziert.

Weil Tesla die ja auch nie nicht zur Kundenbindung einsetzen würde. Oder sonstwie auf den Gedanken käme, die Daten auszuwerten, die dabei anfallen.

Abgesehen davon wäre das schon die Maximalforderung, dafür bin ich zu sehr Realist. Aber er muss das mit den e-Tankstellen schon irgendwie sinnvoll lenken und regulieren. Damit wir nicht irgendwann ein Oligopol haben, wo nur die lukrativen Standorte versorgt werden und jeder versucht, auf allen Kanälen das Maximum rauszuholen.

Aber ich denke, wir sind beide ohnehin ähnlicher Meinung.

Im großen und ganzen sieht mir das ausnahmsweise mal so aus, ja

Damit wir nicht irgendwann ein Oligopol haben, wo nur die lukrativen Standorte
versorgt werden und jeder versucht, auf allen Kanälen das Maximum rauszuholen.

Wie in der Mineralölindustrie?

Weil Tesla die ja auch nie nicht zur Kundenbindung einsetzen würde.

Natürlich. Aber sie waren damals in einer anderen Situation. Sie wussten ganz genau, dass es ohne Ladeinfrastruktur nicht funktioniert mit der Elektromobilität.
Deswegen haben sich ja auch einige Hersteller zusammengeschlossen und Ionity gegründet.

Nonaned wird die e-Infra ein Oligopol werden. Und der Staat wird dieses überwachen.

Der Staat reguliert aber (hoffentlich) nicht, WO Tankstellen zu betreiben sind. Er wird eher die Transparenz bei den Preisen und die Substituierbarkeit (Karten, Steckernormen...) regeln.

Und wo der Herr gibt ein Häschen, gibt er auch ein Gräschen. Die Kw/h am ADW wird halt mehr kosten als die im städtischen Bereich. So what?

Die Kw/h am ADW wird halt mehr kosten als die im städtischen Bereich. So what?

tut der Sprit ja auch. Im Ballungszentrum, wo 5 Tanken in Sichtweite sind, senkt die Konkurrenz den Preis. Bei der einzigen Tanke im Umkreis von 20km am AdW hast eben den Pampa-Aufschlag.
Aber das wollen die in der Grünruhelage ja auch so.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Der Staat reguliert aber (hoffentlich) nicht, WO Tankstellen zu betreiben
sind. Er wird eher die Transparenz bei den Preisen und die Substituierbarkeit
(Karten, Steckernormen...) regeln.at?

Man stelle sich vor, der Mobilfunk wäre so reguliert worden. Dann sähe die Netzversorgung immer noch so aus wie in den frühen 90ern. Autobahnen und Großstädte hui, alles andere... _Natürlich_ wird man auch eine gewisse Versorgungsqualität in der Fläche nur per Regulierung erreichen. Von alleine kommt die sonst nicht.

Und wo der Herr gibt ein Häschen, gibt er auch ein Gräschen. Die Kw/h am ADW
wird halt mehr kosten als die im städtischen Bereich. So what?

Preisaufschläge werden sich vor allem dort ergeben, wo bereits ein Anbieter vertreten ist und es sich für einen zweiten nicht wirklich lohnt, dort in Konkurrenz zu gehen. Ja, das haben wir beim Sprit heute genauso (obwohl die fast synchronen Preisanpassungen _aller_ Anbieter auch schon nicht gerade nach funktionierendem Wettbewerb ohne Absprachen aussehen). Aber beim Strom? Wenn die Einmalinvestitionen erstmal abgeschrieben sind, sind die Kosten nur noch sehr bedingt standortabhängig. Aber nein, ich vergaß: Die Infrastruktur muss das erstmal mitmachen. Privat errichtet wird die dauerhaft auf Kante gefahren werden, weil ordentlich machen kostet ja wieder Geld.

Warum der Staat e-Tankstellen bauen soll - ich verstehe es nicht. Tesla hat
sie selbst finanziert.

Richtig, aber der Staat muss zumindest die Netzbetreiber verpflichten, zeitnah und zu vernünftigen Preisen Trafostationen zu errichten, wo sie benötigt werden. Das ist derzeit m.E. ein massives Problem, weil man zuweilen Jahre wartet für ein paar MW (wo es dann gewerblich interessant zu werden beginnt).

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Wurde uns gesagt, dass das binnen 2 Jahren zu erfolgen hat! Was ich für OK erachte, angesichts von Bewilligungsverfahren und Bauprojekten auf beiden Seiten.

Soll’n sie doch Kuchen essen!

Immer diese dummen Sprüche...

Knappe 48% der Österreicher sind Eigentümer.

Und knappe 57% haben ein Auto, zumindest statistisch. Tatsächlich haben wohl weniger Personen 1,X Autos.

Also, wir reden hier weder von Luxus noch von Sachen, die jeder hat.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Noch ein Punkt der mich stört aber nichts mit dem Verbrauch zu tun hat. Wieso
muss ich das Ladekabel mitnehmen? Ich nehm doch auch nicht den Benzinschlauch
zur Tankstelle mit. Werd ich nie verstehen

Das musst du nur bei den langsamen AC-Ladestationen. Jede DC-Ladestation, also die Schnelllader, hat ein integriertes Ladekabel.

Warum hier die Stadt Wien die Bauträger nicht dazu verpflichtet in neu
gebauten Tiefgaragen Ladestationen zu installieren oder zumindest die Möglichkeit sie nachzurüsten, versteh ich nicht.

Weil du damit die Betreiber von Parkgaragen zwingen würdest eine Leistung zu erbringen, welche sie gar nicht wollen?

Geschäftsmodell Parkgarage = Vermietung von Stellfläche und nicht Verkauf von "Treibstoffen" jeglicher Art. Tanken kannst in der Parkgarage in der Regel ja auch nicht, oder?
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What happened after

der Unterschied ist aber dass Strom in der Parkgarage bereits vorhanden ist.
die Stadt Wien will ja dass alle auf E-Kfz umsteigen, Parkplätze werden dezimiert. Wo sollen die denn dann alle ihre Fahrzeug aufladen? Das ist ja leider nicht in 5min erledigt wie bei fossilen Treibstoffen

gerade bei einem Neubau einer Tiefgarage wäre das ein leichtes das gleich so auszulegen dass man später für den Stellplatz nur mehr die Ladebox montiert. Abgerechnet wird dann gleich mit der Stellplatzmiete

der Unterschied ist aber dass Strom in der Parkgarage bereits vorhanden ist.

Aber nicht mal ansatzweise mit der notwendigen Anschlusslei(s)tung - könnte man maximal bei einer neuen Garage vorsehen, wie du sagst.

Die massiv erhöhten Errichtungskosten und das Risiko, ob das Angebot dann auch genutzt wird, trägt in deiner Rechnung halt rein der Betreiber - da ich mit der Branche nicht vertraut bin, kann ich aber nicht sagen, ob das eine Rolle spielt.
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What happened after

bei absolutem Anschaffungspreis-Gleichstand eines vollausgestatteten Neuwagens
bei überwiegender Stadtnutzung ... und einer Akkugröße wo bei Deinem
Alltags-Nutzungsverhalten 1x wöchentlich Laden genügt

Bei DEM Szenario würde sogar ich einen Stromer nehmen.

Nur das halt nicht mein Nutzungsverhalten.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Genau: bei Strom entscheidet immer noch dein Nutzungsverhalten über deinen Spaß und Frust

obwohl ich selbst super zufrieden bin mit meinem EV rate ich den meisten Bekannten davon ab - weil ihr Nutzungsverhalten höchstwahrscheinlich zu Frust führen würde

das nutzungsverhalten passt man einfach an.
und das tut auch nicht weh, zumindestens wars bei mir so.

nachdem >90% aller Fahrten weniger als 100km sind, is mir das "lange" aufladen schonmal egal - das geht über Nacht.

bei den 1,2,3 langstrecken pro jahr, war ich früher der, der gerne mal den tank leer gefahren ist ohne großartige pausen. jetzt bleib ich halt nach 2h jeweils für 20-30min stehen. shiceegal ob man 1h später am urlaubsort oder wo auch immer ankommt.

jetzt bleib ich halt nach 2h jeweils für 20-30min stehen. shiceegal ob man 1h
später am urlaubsort oder wo auch immer
ankommt.

wenn du auf die Art 1000km abspulen willst, bist dann 2 Tage unterwegs. Kannste knicken!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

jetz mal exemplarische 1000km

https://abetterrouteplanner.com/?plan_uuid=1185d5f6-7f46-496f-9b68-31d0cdcdb11a

soviel zu deinen 2 tagen

klar ist, durchfahren geht nicht.
aber 1,5h insgesamt pause bei 1000km is jetz wirklich kein beinbruch wenns um "leisure" geht
wenn ichs eilig hätte, würd ich den flieger nehmen
wenn ich das beruflich fahren müsste......würd ich den job wechseln

https://abetterrouteplanner.com/?plan_uuid=1ccd9afb-2136-460f-a5ff-2aacb8797f81
wenn ich SO fahren muß, erschieß ich mich vorher und versenk die Kraxn im Meer

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Geh du muasst prostatabedingt eh sicher nu öfter stehenbleiben.

Gut, da sind wir grundverschieden.
So eine Strecke würd ich nie und nimmer mit dem Auto fahren.

Sind aber auch nichtmal 3h mehr - und das für über 1700km

Er ist ja mit Wohnwagen unterwegs...

in dem FAll wars ohne - 3P in der Villa am Meer

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Bist du abgesehen von den da dargestellten Lade-Stopps anders gefahren, also von de Route her?

Die Standard-Einstellungen bei ABRP sind nicht optimal. Spiel dich ein wenig rum, ich hab bei der Strecke einen Ladestop weniger, und gut 45min weniger Gesamtreisedauer.

Bist du abgesehen von den da dargestellten Lade-Stopps anders gefahren,

ja. Florenz vermeiden, an der Ostküste Richtung San Marino und davor damm über die E45 durchs Landesinnere runterstechen. Spart viel Stau und MAut. Und "andrücken" kann man auf einer SS auch ganz gut.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ok, gut zu wissen!
Mit ABRP kommt man dann wieder auf 9 Ladestopps...

So eine Strecke würd ich nie und nimmer mit dem Auto
fahren.

Alternativen?
Bahn? In IT? Ich lach mich schief!
Fliegen: ja, es gäbe dort sogar einen Flughafen in ~20km Entfernung, der von AUA angeflogen wird. Aber mein Weber Griller und mein Eiskasten passen ned ins Handgepäck. Auch nicht mein Küchenkoffer - allein für den würde ich schon als Terrorist verhaftet.
Und auf der Rückreise hatten wir allein an Zwiebel die doppele erlaubte Freigrenze mit. Sowas ist doch kein Urlaub, wenn ich auf alles verzichten muß. Drum hab ich ja eine fahrende Hauswand mit 2m² Kofferraum: damit ich auf nix verzichten muß!

Aber abgesehen davon: Ohne Auto bist dort aufgeschmissen. Also mußt eines Mieten. Unterm Strich ist das alles sicher nicht billiger.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

wir haben auch massiv unterschiedliche ansichten, was Urlaub betrifft 😆

unterschiedliche ansichten, was Urlaub betrifft 😆

für mich: Entspannung
ging ganz gut dort:

oder am Abend:

Das Hügerl im Hintergrund ist btw der Stromboli. Ausnahmsweise mal ohne dekortivem Rauchwölkchen.

Und bevor du fragst: ja, die Gläser sind natürlich von Riedel, die wir mitgebracht haben. Man gönnt sich ja sonst nix!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

24.01.2023, 13:08 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Ich will im Urlaub NICHT mein Zeugs von zu Hause haben.
Ich will im Urlaub NICHT Riedel Gläser abwaschen.
Ich will im Urlaub NICHT kochen.
Ich will im Urlaub NICHT Geschirr abwaschen.
Ich hasse ALLES was auch nur in entferntester Weise mit Wohnwagen, Camping,.......zu tun hat.

Falls ich dorthin will, wo du bist, zahl ich gern x000€ mehr, um das alles NICHT so zu haben und vorallem NICHT ~15h im Auto sitzen zu müssen.

Ich will im Urlaub NICHT mein Zeugs von zu Hause haben.

da weiß ich, was ich hab

Ich will im Urlaub NICHT Riedel Gläser abwaschen.

ich auch nbicht. Dafür gibts Geräte

Ich will im Urlaub NICHT kochen.

ich schon. MAcht Spaß und kostet einen Bruchteil.

Ich will im Urlaub NICHT Geschirr abwaschen.

auch hier: dafür hat man bereits Geräte erfunden

Ich hasse ALLES was auch nur in entferntester Weise mit Wohnwagen,
Camping,.......zu tun hat.

was hat eine Ferienvilla am Strand mit CAmping zu tun???

zahl ich gern x000€ mehr, um das alles NICHT so zu haben

sei dir ungenommen. Wir werden uns dann wohl nie im Urlaub treffen. Aber du womöglich den PP - na wenn dir das lieber ist!

NICHT ~15h im Auto sitzen zu
müssen.

der Weg ist das Ziel. Das ist ja schon Teil des Urlaubs.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

24.01.2023, 13:44 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Geräte hin oder her
im Urlaub will ich NICHT Geschirrspüler ein und ausräumen!!!!

Ich will, dass mir die Palme bis aufs Zimmer nachrennt und wachelt.

Ich will, dass mir die Palme bis aufs Zimmer nachrennt und
wachelt.

ich laß mir lieber von der Palme wedeln

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

die wir mitgebracht haben

oida

sehr geil

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

oida sehr geil

Wer Wein oder Sekt aus dem Plastikbecher sauft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

diesbezüglich stimme ich dir schon zu.
jedoch bezahle ich im urlaub lieber jmd dafür der mir das glas gefüllt bringt und das leere wieder mitnimmt und damit was-weiß-ich-was macht ^^

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

der mir das glas gefüllt bringt und das leere wieder mitnimmt

das erledigen Fraudi und ich abwechselnd.
Nur den Prosecco, den wir da trinken, den bekommst ned im Handel. Das ist ein kleiner Weinbauer der ausschließlich nur ab Hof verkauft. Und in den Mengen (so 30 KArton) auch nur an uns, weil er uns schon so lang kennt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

ich trink bier -> aus der Flasche

den Wein trinkst auch aus der Flasche?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

wozu wein, wenns bier gibt

alles hat seine Zeit.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Nach 4-6 Bier, ja

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

nein.
Ich hab echt schon viel ungustiöses aufgeführt in meinem Leben, aber Wein aus der Flasche? DAS geht aber gar nix!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Das darf natürlich kein guter Wein sein! In der Jugend macht man viel Blödsinn...

> Aber mein Weber Griller und mein Eiskasten passen ned ins Handgepäck

Amateur. Wofür gibts bitte Privatjets?

Privatjets

Klimaschweine
Außerdem hab ich keinen Pilotenschein, sitzt aber gerne hinterm Lenker

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

> Außerdem hab ich keinen Pilotenschein

Na dann wirds mal Zeit dafür.

nö, interessiert mich nicht.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Sind aber auch nichtmal 3h mehr - und das für über 1700km

Vorausgesetzt es ist immer und überall auch sofort ein Ladeplatz frei - kann ich mir im Sommer mit Touristenverkehr nicht so recht vorstellen.
___________________
What happened after

Wie stellt sich der Rest der „überwiegenden“ Stadt-Kilometer dar? Lange Urlaubsstrecken? Unbekannte Gebiete? Sind diese „locker“ elektrisch zu bewältigen? Werden sie außerhalb der üblichen Stoßzeiten befahren - oder im Chaos, wenn jede Steckdose entlang der Strecke belegt ist? Kannst du zu Hause laden?
Wie lange soll das KFZ gefahren werden - bis der Rost euch scheidet oder irgendein bestimmtes Alter oder Laufleistung?

18.01.2023, 19:23 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Du kommst bei Deinem üblichen Alltagsutzungsverhalten immer 1 Woche pro Ladung aus - weichst Du erheblich davon ab musst du halt extern zwischenladen und evtl mit Troubles rechnen oder Öffis nutzen bzw dafür einen Verbrenner in der Hinterhand behalten

19.01.2023, 11:49 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Welche meiner Fragen ist damit beantwortet? Keine?

Lass es...

Der neue Nissan, der den Verbrenner nur zur Stromerzeugung nutzt, aber elektrisch fährt ?
Dem fehlt nur der Stecker zum laden ...

Das ist doch eine komplette Fehlentwicklung. Energetisch eine einzige Katastrophe!

Gibt schon 2 Modelle, ich finde der Stecker fehlt nur.

Gibt schon 2 Modelle

Ich weiß...
Hoffentlich werden sie für den Unfug am Markt abgestraft.

ich finde der Stecker fehlt nur.

Wozu willst du den mini Akku laden?
Es hat übrigens nur 2,1kWh

Wieso eigentlich? Dieselloks sind auch Diesel-elektrisch. …außer in den USA

Weil es - vor allem bei der Größe - keinen Sinn macht Benzin zu verbrennen um Strom zu erzeugen.
Diesel ist von Haus aus effizienter, und in einer Lok reden wir auch von einer anderen Größenordnung. Ob es sich dort aber wirklich lohnt, weiß ich nicht. Den initialen Einsatzzweck kenn ich auch nicht.

https://www.energie-lexikon.info/dieselelektrischer_antrieb.html

er neue Nissan, der den Verbrenner nur zur Stromerzeugung nutzt, aber
elektrisch fährt?

Nö, Das Konzept ist schon im Opel Ampera gescheitert - erst 1x in meinem Leben einen gesehen

Du weißt doch eh schon, dass du einen Elektro willst. Was willst du mit dem Thread bezwecken?

Du weißt doch eh schon, dass du einen Elektro willst.

Bin mir da nicht mehr so sicher und wollte mehr Input von der Herde!

Im Thread zum Citroen Ami klang das noch ganz anders...

Wenn du tatsächlich mit einmal pro Woche laden auskommst, und auch sonst mit der Reichweite klar kommst wüsste ich nicht was gegen ein Elektroauto spricht. Selbst wenn du zu Hause keine Lademöglichkeit hast. Wenn du eine haben solltest, umso besser.

Im Thread zum Citroen Ami klang das noch ganz anders...

Das hat sich Stelllantis versemmelt, die wissen ja noch immer nicht, ob und wie das Fahrzeug hier in Ö erhältlich sein wird, drum denk ich jetzt im Moment nicht viel über dieses Fahrzeug nach - kann sich aber ändern falls er im Sommer doch noch im .at Onlineshop bestellbar sein sollte

EDIT: aktuelle Info dazu: https://forum.geizhals.at/t904756,8139918.html#8139918
Hat sich also erledigt!

19.01.2023, 20:34 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Verbrenner, aber zugegeben das dem einzigen Grund dass mir zuhause jegliche Lademöglichkeit fehlt und ich keine Lust habe jede Woche irgendwohin fahren zu müssen zum laden, oder Stunden beim Einkaufen zu verbringen damit er derweilen laden kann.
Ansonsten wäre ein E-Mobil eh super, das bisschen Pendeln und einkaufen dass ich brauche würden sogar Akku-schwache Modell schnell abdecken.

Ich bezweifle aber dass die Genossenschaft den gesamten Parkplatz, der auch zugleich Zufahrt zu den Wohnhäusern ist, aufgraben lassen wird um Kabel zu verlegen, Platz für die Ladegeräte wäre auch keiner da die Autos dicht nebeneinander und an der Wand stehen (relativ kleine Parkplätze)...

hängt von der lademöglichkeit ab.
wenn die möglichkeit besteht zuhause zu laden - bevorzugt mit strom aus der eigenen photovoltaik - dann den stromer

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

strom aus der eigenen photovoltaik

Hat Hier seit Wochen niemand! Es war ja auch eine Frechheit, dass die Fridays im Sommercamp nicht drauf hinwiesen, im Winter besser mit wochenlangen Nebeldecken und regelmäßigen Wolkenfronten zu rechnen!

Hat Hier seit Wochen niemand!

schon klar. der zustand wird aber wohl nicht das ganze jahr so sein.

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

In welchem Grätzl wohnstn so? Bzw. wo fährst Du hin, wenn du in Wien unterwegs bist? Ich lade nur öffentlich, wohne zwar außerhalb, finde aber in Wien fast immer einen Platz an einer freien Säule, wenn ich ein paar Stunden zu tun habe und kann dort dann schön laden - quasi gratis, weil ich keine Parkscheine lösen muss.

Meine Signatur kann singen! https://www.youtube.com/channel/UCtme9BRXH5dbx2VIXQ3qyIg

also ein Benziner bewegst du kaum mit nur 5 Liter durch die Stadt, rechne da eher mit 7 - 8 Liter.
wenn die Ladeinfrastruktur vorhanden ist, spricht eigentlich nix gegen ein Stromer. Solltest du damit jedoch längere Strecken damit absolvieren wollen, empfehle ich mal div Foren und YT Videos zu sichten, bei Urlaubsfahrten hört der Spass auf, wenn man vor vollen Ladesäulen steht, und von der Normkapazität nur auf 80% laden kann, darüber hinaus dauert der Ladevorgang ewig lang. Auch die Angaben der Hersteller, kann mit xxxKW laden, gilt meistens nur bei Akkustand zw 10 - 30 %, dann geht die Ladeleistung runter. Auch die Reichweitenangaben stimmen meist nie, gibt der Herstellrr 400km an, rechne eher mit 280 - 300 in der Praxis (es läuft Klima, Heizung, Sitzheizung, Media usw und das kostet alles Energie).

Ich selbst fahre einen Hybriden und bilde mir ein, Vorteile aus beiden Welten zu haben

ein Benziner bewegst du kaum mit nur 5 Liter durch die Stadt,

Klar. Ich hatte zuletzt zwei Japaner verschiedener Hersteller in Polo-Grösse, die das locker schafften, einer sogar schon von 2012 noch als Zweiventiler! Und ich war nicht langsam unterwegs - hatte sogar 2 Radarstrafen.

hatte sogar 2 Radarstrafen

im 30er bekommst die halt leicht

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

waren das Angaben laut Bordcomputer, oder tatsächlich gerechnet nach dem tanken? Erscheint mir wenig, aber gut, ich lass mich überzeugen.

Ich selbst fahre einen Hybriden und bilde mir ein, Vorteile aus beiden Welten
zu haben

Genau genommen hast eigentlich die Nachteile aus beiden Welten.

Genau genommen hast eigentlich die Nachteile aus beiden Welten.

nö, ich hab Reichweite und die Möglichkeit in 5 Min zu tanken bzw wieder weiter fahren zu können, und ich hab Drehmoment vom Stand weg. Aber sicher auch Nachteile

Und schleppst zwei Technologien mit herum, ersparst dir weder was beim Service noch bei den Fixkosten. Aber red es dir ruhig schön.

[...]ersparst dir weder was beim Service noch bei den Fixkosten. Aber red es dir ruhig schön.

doch, Service für Verbrennungsmotor billiger, da hier weniger Verschleiss, und bei den Fixkosten zahle ist weniger Steuer bzw nur für den Verbrenner. Und ich brauche mir nix schön reden!

Das sind die typischen anti BEV Argumente von jemandem, der kein BEV fährt und daher keine Ahnung hat.

ok, alles klar!

Ich habe Fragen zu den Optionen:

Mal abgesehen davon, dass man vermutlich gar kein Auto braucht wenn man es zu 80% in der Stadt verwendet:

* In welchem Land? Deutschland oder Österreich?
* Welche Stadt genau? Viele Städte bieten ja Vorteile für Elektrofahrzeuge - wie kostenloses parken.
* Wie viel CO/2 erzeugt der Verbrenner auf 100km?
* Ist die THG-Quote bereits eingerechnet?
* Wie viele Kilometer fährst du im Jahr?

Mir ist nicht klar, wie man bei preislichem Gleichstand auf den Verbrenner kommen kann. Mal abgesehen davon, dass der Elektrowagen lokal kein CO/2 emittiert: Nach der Anschaffung geht es noch um Unterhaltskosten und Wertverlust.

Unterstellen wir mal, dass der Wertverlust identisch ist, oder du das Fahrzeug gar nicht verkaufen willst.

Die Unterhaltskosten sind beim Elektro viel geringer.

Der Strom kostet dich ca. 40Cent/kwh, d.h. bei deinen Angaben 5,20 € pro Kilometer. 5 Liter Super kosten aktuell 8,80 € - Du sparst jeden Kilometer 3,6 Cent.

Du bekommst ca. 300 Euro THG und zahlst keine Steuern - lass die nur 100 Euro beim Verbrenner sein - damit alleine kannst du schon > 7.000km "kostenlos" fahren.

Die Versicherung ist i.d.R. 1/3 billiger.
Die Wartungskosten sind geringer (Du hast keine Zündkerzen, Öl, Luftfilter, Wasserpumpe, Keilriemen und sonstiges Zeug)...

Eigentlich ein No-Brainer.

Ich habe Fragen zu den Optionen:

Mal abgesehen davon, dass man vermutlich gar kein Auto braucht wenn man es zu
80% in der Stadt verwendet:

* In welchem Land? Deutschland oder Österreich?

* Welche Stadt genau? Viele Städte bieten ja Vorteile für Elektrofahrzeuge -
wie kostenloses parken.

* Wie viel CO/2 erzeugt der Verbrenner auf 100km?

* Ist die THG-Quote bereits eingerechnet?

* Wie viele Kilometer fährst du im Jahr?

Mir ist nicht klar, wie man bei preislichem Gleichstand auf den Verbrenner
kommen kann. Mal abgesehen davon, dass der Elektrowagen lokal kein CO/2
emittiert: Nach der Anschaffung geht es noch um Unterhaltskosten und
Wertverlust.

Unterstellen wir mal, dass der Wertverlust identisch ist, oder du das Fahrzeug
gar nicht verkaufen willst.

Die Unterhaltskosten sind beim Elektro viel geringer.

Der Strom kostet dich ca. 40Cent/kwh, d.h. bei deinen Angaben 5,20 € pro
Kilometer. 5 Liter Super kosten aktuell 8,80 € - Du sparst jeden Kilometer 3,6
Cent.

Du bekommst ca. 300 Euro THG und zahlst keine Steuern - lass die nur 100 Euro
beim Verbrenner sein - damit alleine kannst du schon > 7.000km "kostenlos"
fahren.

Die Versicherung ist i.d.R. 1/3 billiger.

Die Wartungskosten sind geringer (Du hast keine Zündkerzen, Öl, Luftfilter,
Wasserpumpe, Keilriemen und sonstiges Zeug)...

Eigentlich ein No-Brainer.

ja fast, bis die Batterie oder der Motor zu tauschen sind, dann kostet der Stromer wahrscheinlich mehr, abgesehen davon, dass in 8-10 Jahren wenn es eintritt, ein wirtschaftlicher Totalschaden dann sein wird!?

Spannende Frage! Wie werden die schönen Elektrischen mit 10-15 Jahren aussehen?

Die Anzahl der Ladezyklen schaffen sie locker, das ist kein Thema. Aber wie sieht die generelle Alterung aus. Die ganze Starkstromelektrik altert ja auch oft überraschend flott.

Wie werden die schönen Elektrischen mit 10-15 Jahren aussehen?

Zumindest Tesla Model S besser als du vielleicht denkst. Schau dir Kaufberatungsvideos von Ove Kröger auf YT an.
Autos von heute werden sicher in 10 Jahren besser dastehen als heute welche aus 2013.

Dass ein manufakturgefertigter S-Klasse Konkurrent etwas länger lebt, ist mir schon klar. Nur fahren außer Lazy nur wenige solche Schüsseln.

Mir gehts um die Durchschnittsware!

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36408/umfrage/durchschnittliche-neuwagenpreise-in-deutschland/

Was du da wunderschön siehst ist, wie sich die Autoindustrie im Gleichschritt die Elektrifizierung durch die Verbrenner (-Kunden) bezahlen läßt. Genial! Mit der Strategie öffnen sie den Chinesen Tür und Tor!

Wie immer kann man als nicht registrierter/zahlender User die Statistik nicht sehen. Zunächst! Lässt man das "de." am Anfang weg geht's... komisches Verhalten.

Was hat aber der steigende Durchschnittspreis von Neuwägen mit "die Elektrifizierung durch die Verbrenner (-Kunden) bezahlen läßt" zu tun?
Ohne weitere Erklärung erschließt sich mir die Aussage nicht.
Ich glaube(!) viel eher, dass hier zum einen die Inflation auszumachen ist, sowie der Wandel von der Golfklasse weg hin zum deutlich teureren Kompakt-SUV bzw. die Beliebtheit der immer noch teuren, aber in Griffweite gelangten Einstiegsmodelle der deutschen Premium-Hersteller am Heimatmarkt.

Dass ein manufakturgefertigter S-Klasse Konkurrent etwas länger lebt, ist mir
schon klar. Nur fahren außer Lazy nur wenige solche Schüsseln.

Deswegen nannte ich auch explizit das Model S. Denn hier hat eben von Anfang alles gepasst, und selbst heute ist die Reichweite noch akzeptabel.
Ein Nissan Leaf der ersten Generation hingegen verursacht nicht nur wegen der Optik ein Schaudern beim Betrachter

Dass sie schon lange vor der Inflation es geschafft haben, deutlich höhere Durchschnittspreise im Markt unterzubringen! Und je teurer ein Auto ist umso noch viel höher ist der Ertrag für den Hersteller. Beim doppelt so teuren Auto verdient der Hersteller vier mal so viel!

Und jetzt dünnen sie auch noch den Markt von unten her aus. Die preiswerten (klein)Wägen verschwinden einfach.

Und gleichzeitig steigen die Gewinne über der Inflation! Bei VW mit der kurzen Ausnahme des Dieselskandals.

EDIT: Einmal Googeln… https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/neuwagenkauf/preissteigerungen-neuwagen-werden-immer-teurer/

20.01.2023, 18:25 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Dass sie schon lange vor der Inflation es geschafft haben, deutlich höhere Durchschnittspreise im Markt unterzubringen! Und je teurer ein Auto ist umso noch viel höher ist der Ertrag für den Hersteller. Beim doppelt so teuren Auto verdient der Hersteller vier mal so viel!

Und jetzt dünnen sie auch noch den Markt von unten her aus. Die preiswerten (klein)Wägen verschwinden einfach.

Ja, aber das ist auch dem Umstand geschuldet, dass immer weniger Kunden Klein(st)wägen auch tatsächlich kaufen wollen.
Alle großen Hersteller haben sie auch weiterhin im Programm.
Was kann VW dafür wenn die Leute statt einen Polo zu kaufen lieber zum min. 20% teureren T-Cross greifen? Bei Opel dasselbe, Corsa sieht man ja fast keine mehr, aber Mokka gefühlt an jeder Ecke. Hier ist der SUV-Aufpreis bei satten 38% (mindestens!).

Blöd wären die Hersteller bzw. Händler wenn sie die Leute davon abhalten würden.

Ja, natürlich ist das ein Teil der Erklärung. Es ist einfach enorm viel Geld im Markt, womit die Menschen auch mal teurer kaufen.

Aber die Verteuerung des Angebots weit über der Inflation ist augenfällig. Lies den ADAC Beitrag.

Und dazu kommt, dass sie ja gleichzeitig die Wertschöpfungskette kürzen. Sie kaufen die Händler und Importeure. Womit die Rabattschlacht ein Ende hat. Ich habe zb bei Mercedes genau 0% herausverhandelt. Womit nicht nur der Listenpreis, sondern auch der erzielte Verkaufspreis steigt.

20.01.2023, 19:07 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Aber die Verteuerung des Angebots weit über der Inflation ist augenfällig.
Lies den ADAC Beitrag.

Hab ich

Ich streite ja auch nicht ab, dass die Preise überproportional gestiegen sind. Aber das geänderte Käuferverhalten hat enorm dazu beigetragen.

Ich habe zb bei Mercedes genau 0% herausverhandelt.

Wann hast du genau bestellt?
Denn gerade bei Mercedes ist deutlich mehr drin.

Ich wurde erst vor wenigen Wochen von einem Vertragshändler (nicht Mercedes, aber egal) kontaktiert (wo ich aber eh nimma hingeh). Er wollte wissen ob ich eventuell auf ein neues Modell umsteigen will. Also hab ich mir ein Angebot zusenden lassen, hauptsächlich weil ich wissen wollte ob meine Schätzung des aktuellen Wert des Autos passt (sie war spot on).
Also Angebot auf Neuwagen, inkl. Angebot für den Rückkauf.
Ergebnis: Unverhandelt -10% auf den Listenpreis. Und da geht sicher noch was...

Denn gerade bei Mercedes ist deutlich mehr drin.

Mercedes Pkw werden in Österreich seit einiger Zeit direkt vom Werk verkauft. Die Hândler vermitteln nur mehr als Agenten. Nach Schweden ist Österreich der zweite Markt auf dem Mercedes so agiert.

Wie steht das in Zusammenhang mit meiner Aussage?

Wie steht das in Zusammenhang mit meiner Aussage?

Mercedes gibt dem Agenten (Händler) vor ob überhaupt, bzw welchen Nachlass er höchstens geben darf.
Sagt Mercedes 0 so ist es 0.

Sagt Mercedes 0 so ist es 0.

Aber so ist es eben nicht

Zudem ist der Handlungsspielraum ja jetzt viel größer.

ein Schaudern beim Betrachter

Das Model S erzeugt das Schaudern - wie alle Teslas - halt beim Anblick der uninspirierten Plastikwüste, sobald man einsteigt.

Die Anzahl der Ladezyklen schaffen sie locker, das ist kein Thema.

aber die Batteriekapazität sind kontinuierlich.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Spannende Frage! Wie werden die schönen Elektrischen mit 10-15 Jahren
aussehen?

Die Anzahl der Ladezyklen schaffen sie locker, das ist kein Thema. Aber wie
sieht die generelle Alterung aus. Die ganze Starkstromelektrik altert ja auch
oft überraschend flott.

Ist gar nicht so spannend die Frage - es gibt ja genügend 10 Jahre alte Zoes,und i3's auf den Straßen.

Siehe z.B.

https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/elektroautos-sind-die-besseren-gebrauchtwagen-weniger-verschleiss-laengere-lebensdauer-a-89f4d920-ed88-4c9e-9747-310f685f418a

Beim Thema „in x Jahren ist der Akku hinüber“:

Ein aktuelles, neues Elektroauto (so ab 50.000 Euro) schafft so gegen 400 km Reichweite in Echt. Man sagt, so 1500-mal laden ist kein Problem. Fährt dann noch immer, die Reichweite sinkt aber.

Rechnung: 400 x 1500 = 600.000 km.

Ich würde sagen: der Akku ist nicht das Problem. Ich habe den Hyundai seit Mai, jetzt schon 23.000 km. Ich melde mich dann, wenn es an der Zeit ist.

L.G., T

------------------------------------------------------------
Aktuell: Hyundai Ioniq 5 inkl. PV 11.1 kWp

Ioniq 5 ist sehr nett, der Kofferraum für 4 Personen (2Ki) zu klein.
Ich mag insbesonders die bequemen Sitze und die "weiche" Fahrwerksabstimmung.
Mal sehen, was Ioniq 7 bringt.

ALexander

21.01.2023, 21:39 Uhr - Editiert von alx, alte Version: hier

7?
Ich kenn nur 5 und 6 - beide wie du schon schreibst eher klein. Also, von den Platzverhältnissen her, der 6 ist zwar lang aber die Länge wird nicht wirklich genutzt.

7 kommt, wird heuer Bilder geben, ich schätze grob 30cm länger und 10 cm höher als der Ioniq 5.

Ahh, also ein technischer Bruder des Kia EV9. Da werden sie wohl die gleiche Strategie wie bei Santa Fe und Sorento fahren.

Ich habe auch zwei Kinder. Die Rücksitze ganz nach vorne (man kann immer noch gut sitzen und auch Kindersitze) und dann den Kofferraum-Zwischenboden weg. Ist wirklich in Ordnung.

Wir haben noch einen Skoda Octavia Scout, der hat wirklich mehr Platz, ich glaube 640 Liter zu "nur" 530 Liter (?). Wir nutzen das Elektroauto optimal auch wegen der Kosten (der Spaß ist auch dabei), so schlecht ist das auch nicht mal. Quetschen ist kaum notwendig, zumindest bei uns.

Ioniq 7 will ich dann anschauen, der zusätzliche Platz ist nicht wirklich notwendig. Aber nur anschauen, ist habe ein Limit, möchte ich dann nicht ausgeben.

L.G., T.

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Aktuell: Hyundai Ioniq 5 inkl. PV 11.1 kWp

Man sagt, so 1500-mal laden ist kein Problem. Fährt dann
noch immer, die Reichweite sinkt aber.
------------------------------------------------------------

Wer sagt das, der Hersteller? Denke nicht, die werden sich hüten sowas zu "garantieren". Und ja, du hast recht, die Kapazität sinkt dann, die Frage ist halt dann, um wie viel...

Ich denke, wir müssen auf Langzeit-Erfahrungen warten. Viel spannender dürfte ohnehin das Thema Akku Recycling werden.

Der Hersteller sagt sicher, dass es passt. 😉

Ist spannend, vor allem, ob die „Kurve“ eher in Richtung gerade ist oder sie dann extrem steil in Richtung Boden sinkt. Falls erster Version wäre es nicht so tragisch. Etwa 400 km Reichweite und dann 300 km Reichweite ist nicht schön, aber kein Totalschaden.

Es schaut eher gut aus, es gibt ja Langzeit-Erfahrungen wie Tesla S seit 10 Jahren, BMW i3, Zoe und so weiter in Relation. Dass der i3 am Start nur 100-120 km Reichweite hatte ist dann klar oder Zoe so gegen 150 km Reichweite (hatte ich damals selbst eine Woche).

L.G., T.

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Aktuell: Hyundai Ioniq 5 inkl. PV 11.1 kWp

ja fast, bis die Batterie oder der Motor zu tauschen sind, dann kostet der
Stromer wahrscheinlich mehr, abgesehen davon, dass in 8-10 Jahren wenn es
eintritt, ein wirtschaftlicher Totalschaden dann sein wird!?

Das ist nicht richtig. Es würde unterstellen, dass beim Verbrenner während der gleichen Zeit nichts kaputt geht - sowas wie Getriebe, Wasserpumpe, Zylinderkopfdichtung, Turoblader, Einspritzpumpe, Injektoren, Auspuff, .... etc. kaputt gehen würden.

Die Batterien haben aktuell, laut allen Studie, laut ADAC und den meisten Herstellern nach 200.000km noch 70% - was ja noch kein Grund zum Tauschen wäre.

Ich habe das mal durchgerechnet und besitze einen Golf 7 und einen i3 120Ah. Selbst wenn man alle 10 Jahre beim i3 die Batterie für 12.000 Euro tauschen würde, ist war der i3 nach 10 Jahren und 200.000km pro Jahr ca. 2.000 Euro billiger als der Verbrenner.

wenn man alle 10 Jahre beim i3 die Batterie für 12.000 Euro tauschen würde,
ist war der i3 nach 10 Jahren und 200.000km pro Jahr

Mal durchgerechnet wie viele Ladezyklen das wären?
wie kommst du auf die Idee, daß die BAtterie bei 200.000km/Jahr 10 Jahre lang hält? Das wären 2 Mio km in Summe! So lange hält kaum ein Auto. Geschweige denn der Akku!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

wie kommst du auf die Idee, daß die BAtterie bei 200.000km/Jahr 10 Jahre lang
hält?

`

Wie kommst du darauf, dass der Verbrennungsmotor 10 Jahre lang hält

Wie kommst du darauf, dass der Verbrennungsmotor 10 Jahre lang hält
?

Erfahrung.
Aber nicht 2Mio km.

Aber Gegenfrage: wer, der 200tkm/J fährt, tut sich eine E-Rodel an? Da mußt ja im Auto wohnen, damit du die Fahr-Lade-Zyklen einhalten kannst.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Auch ein Verbrenner wird bei der Jahreslaufleistung nur in absoluten Ausnahmefällen 10 Jahre lang mit dem ersten Motor fahren. Getriebe, etc. ist dann sicher auch schon das 4. oder 5. drin.

Das Beispiel ist schlecht gewählt - oder er hat sich in der Laufleistung geirrt, vielleicht waren 20.000km/jahr gemeint. Ich wollte nur aufzeigen, dass du lediglich am Elektroauto zweifelst, nicht aber am Verbrenner

Ich wollte nur aufzeigen, dass du lediglich am Elektroauto zweifelst, nicht
aber am Verbrenner

das ist so nicht richtig.
Ich bezog mich ausschließlich auf seine Ausage und daß ich DIESE für Blödsinn halte.

Aber wir können das gerne Ausweiten:
ich sags mal pauschal: KEIN Auto hält 2Mio km. Punkt.
Damit wären jetzt eigentlich fertig.

Wenn wir das jetzt noch auf ein Vielfahrerszenario einschränken, also das klassische "Vertreter"-KFZ mit Jahresleistungen von 50tkm aufwärts:
Der Verbrenner hält das aus und fliegt nach 2-4J aus der Firma auf den Gebrauchtmarkt, wo er als gut eingefahrener Diesel noch ein langes Zweitleben vor sich hat.
Ein Stromer ist hier DERZEIT grundsätzlich die falsche Wahl, denn um solche Jahreslaufleistungen zu erzielen, brauchst du Langstrecke. Sehr viel Langstrecke. Und die ist bekanntlich NICHT die Stärke der Stromer.
Außerdem ist für solche Vielfahrer Zeit gleich Geld. Die verkacken nicht alle 2h Fahrzeit 30min unproduktiv an der Ladesäule. Das rechnet sich nicht.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Aber wir können das gerne Ausweiten:
ich sags mal pauschal: KEIN Auto hält 2Mio km. Punkt.
Damit wären jetzt eigentlich fertig.

Und da sind wir uns wieder einig.

Wenn wir das jetzt noch auf ein Vielfahrerszenario einschränken, also das
klassische "Vertreter"-KFZ mit Jahresleistungen von 50tkm aufwärts:
Der Verbrenner hält das aus und fliegt nach 2-4J aus der Firma auf den
Gebrauchtmarkt, wo er als gut eingefahrener Diesel noch ein langes Zweitleben
vor sich hat.

Nach 4 Jahren als Vertreter-Hure - was typisch wäre - ist der Wagen eine fahrende Leiche die ich nicht einmal geschenkt haben möchte.

An das lange Zweitleben glaube ich nur bedingt, denn die Wartungs- und Reparaturkosten werden dem Zweitbesitzer bald dazu bringen das Auto weiter zu verkaufen.

Nach 4 Jahren als Vertreter-Hure - was typisch wäre - ist der Wagen eine
fahrende Leiche die ich nicht einmal geschenkt haben möchte

kommt drauf an. Wenn die Wartung bis dahin ordentlich war, hast ein junges Auto mit vielen km, das noch bei normalen Ansprüchen noch viele Jahre laufen wird.
Klar, Verschleißteile mußt machen, aber ein tdi-Motor hält locker 3-400tkm

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

aber ein tdi-Motor hält locker 3-400tkm

Nein, tut er nicht. Also zumindest kein 2l. Die 3l sind auf Grund der Fahrzeugklasse anders, und daher auf mehr Gesamtlaufleistung ausgelegt. Aber alles was Passat oder darunter ist, ist auf 200-250tkm ausgelegt. Dann ist der technisch-planerischen Sicht gesehen EOL.

die Gebrauchtanzeigen sagen anderes

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Mag sein, ich steh's mir nicht so auf Zombies

Stimmt!
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What happened after

Nach 4 Jahren als Vertreter-Hure - was typisch wäre - ist der Wagen eine
fahrende Leiche die ich nicht einmal geschenkt haben möchte.

Hab mir gerade erst einen A4 Avant 2.0 TDI BJ 07/2018 mit 127.000 km Laufleistung gekauft und beim ÖAMTC und meiner eigenen Werkstatt überprüfen lassen - keinerlei Beanstandungen, also weit weg von einer Leiche.
Das Interieur gefällt mir (nicht nur optisch, sondern vor allem haptisch) um Häuser besser als jeder Tesla in dem ich bis jetzt gesessen bin (Model S, 3 und Y) und ist noch in fast perfektem Zustand.

In meinem Freundeskreis sind nicht viele Großverdiener dabei und die meisten davon fahren solche Rodln von Audi oder BMW - viele mit Laufleistungen jenseits von 300-400k km.
Natürlich sind da Stoßdämpfer, Querlenker, Stabilisatoren, etc.... zu tauschen, das hast aber bei einem E-Auto auch - und ziemlich sicher öfter oder teurer, da du ja weit mehr Gewicht herumfährst.
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What happened after

Das ist doch bitte keine Vertreterhure!
127.000km Laufleistung nach 5,5 Jahren ist noch absolut im Bereich "normal" - auch für Privatfahrer.

Vorbesitzer war Aldi-Süd, die sparen halt wo's geht, auch bei den Kilometern!

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What happened after

Dann war das wohl das Auto eines Regionalbetreuers, dessen Radius ist natürlich begrenzt. Vertreterhure beginnt bei mir ab 35.000 km/Jahr. Da ist die Karre meist auch wegen der dafür nötigen Fahrweise welches zum Teil dem Wissen geschuldet ist, dass in 2-3 Jahren eines Auto angeschafft wird/werden muss, nach dem Leasingende eben ein Zombie.

Ist halt schon grob verallgemeinert - mein Schwager als "Sklavenhändler" für Industriemontagen fällt in etwa unter deine "Vertreterhure" und der prügelt seinen Kübel auch nicht unnötig von A nach B.
Kenne auch genug Vertreter aus anderen Bereichen persönlich sehr gut (von BSH über Liqui Moly, Kellner&Kunz bis Würth) und die treten die Autos auch nicht mehr als ich selbst - warum auch, gibt ja keine Prämie für 5 Minuten schneller und dafür 3 Radarstrafen....

Deine Erfahrung/Meinung teile ich eher in Bezug auf Lieferdienste und die Verrückten in den Kastenwägen. Bin jetzt aber auch selbst zu wenig auf der Straße unterwegs, somit ist meine Meinung nicht unbedingt repräsentativ - wird bestimmt auch bei den typischen Vertretern genug Wahnsinnige geben

___________________
What happened after

warum auch, gibt ja keine Prämie für 5 Minuten schneller

Aber wenn ich so einen Kunden mehr pro Tag schaffe, und dadurch meine Provision entsprechend höher ausfällt...?
Dann lohnt sich das durchaus, in vielen Fällen sind da sogar ein paar Strafzettel ganz locker drin.

Deine Erfahrung/Meinung teile ich eher in Bezug auf Lieferdienste und die
Verrückten in den Kastenwägen.

Das ist sowie eine ganz andere Liga. Leider.
Nur verdienen die wirklich fast nix, vor allem wenn man das Risiko dem Aufwand gegenüberstellt.

echt jetzt? es ist:

10 jahre mit einer gesamtlaufleistung von 200.000 km (20.000/jahr)
pro jahr wär der i3 € 2.000 günstiger als der verbrenner

gemeint

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

er schreibt nicht von 200t gesamt sondern von 200t PRO JAHR!!!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

nein, schreibt er nicht. er trennt nur (ungschickt) nicht klar ab

ist war der i3 nach 10 Jahren und 200.000km pro Jahr ca. 2.000 Euro billiger als der Verbrenner.

nach 10 jahren und 200.000 km
pro jahr ca. 2.000 billiger als der verbrenner

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

25.01.2023, 21:37 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

ahhh, vasteht da: Kollega nix da kann da deitsch da.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Das ist nicht richtig. Es würde unterstellen, dass beim Verbrenner während der
gleichen Zeit nichts kaputt geht - sowas wie Getriebe, Wasserpumpe,
Zylinderkopfdichtung, Turoblader, Einspritzpumpe, Injektoren, Auspuff, ....
etc. kaputt gehen würden.

Die Batterien haben aktuell, laut allen Studie, laut ADAC und den meisten
Herstellern nach 200.000km noch 70% - was ja noch kein Grund zum Tauschen
wäre.

Ich habe das mal durchgerechnet und besitze einen Golf 7 und einen i3 120Ah.
Selbst wenn man alle 10 Jahre beim i3 die Batterie für 12.000 Euro tauschen
würde, ist war der i3 nach 10 Jahren und 200.000km pro Jahr ca. 2.000 Euro
billiger als der Verbrenner.

Also, ich hatte bei meinen Fahrzeugen, bis auf einer Ausnahme, so gut wie keine Reparaturen in den ersten 8 - 10 Jahren.

und deine Rechnung Golf vs i3 kann ich nicht nachvollziehen, kannst du sie bitte aufschlüsseln.

Das möchte ich sehen was du da gerechnet hast. Ich hatte bei meinen Toyotas nie ein Problem in den ersten 10 Jahren.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

bei absolutem Anschaffungspreis-Gleichstand eines vollausgestatteten Neuwagens
bei überwiegender Stadtnutzung nimmst du

a) Elektro mit Kaufakku und einer Akkugröße wo bei Deinem
Alltags-Nutzungsverhalten 1x wöchentlich Laden genügt und ca 13kwh Verbrauch
auf 100km

b) Benziner(Super95) mit 5l Verbrauch auf 100km

würd mich mal interessieren wie hier das Mindset diesbezüglich aussieht

(Info:der Preisgleichstand wird über den Elektromobilitätsbonus erzielt)

Ich kenne NIEMANDEN, der mit seinem Elektroauto dauerhaft auf 13 kWh Bruttoverbrauch kommt, nicht einmal annähernd, die meisten sind zw. 18-25 kWh auf 100 km. Bei meinem E-Auto (70-80% Autobahn) bin ich bei 27-28 kWh Durchschnittsverbrauch (Anzeige im Auto netto 23 kWh pro 100 km).

Ich kenne weiters NIEMANDEN, der mit seinem Beziner auf 100 km nur 5 Liter braucht, die sparsamsten sind bei 7-8 Litern. Die echten 5 Liter würden nur bei reinen Landstraßenfahrern oder Autobahnschleichtern mit 70-80 km/h im LKW-Windschatten klappen, ansonsten ist das unmöglich!

Bei 40.000 km im Jahr kann ich mir keinen Verbrenner mehr leisten, der Diesel meiner Frau kostet pro Monat 600 EUR mehr als mein Elektrofahrzeug.

Ich kenne weiters NIEMANDEN, der mit seinem Beziner auf 100 km nur 5 Liter
braucht

dann kennst du jetzt einen!

Ich kenne weiters NIEMANDEN, der mit seinem Beziner auf 100 km nur 5 Liter
braucht, die sparsamsten sind bei 7-8 Litern.

Geh bitte - ich hab mit meinem 20 Jahre alten 2l 150 PS Benziner (mit sehr viel Kurzstrecke) kaum 9l auf 100km verbraucht - und ich fahre ziemlich sportlich.

Bei 40.000 km im Jahr kann ich mir keinen Verbrenner mehr leisten, der Diesel
meiner Frau kostet pro Monat 600 EUR mehr als mein Elektrofahrzeug.

Hast du da auch die Errichtungs-, Betriebs- und Wartungskosten von deiner PV-Anlage und deinem Speicher eingerechnet? Ich nehme auch mal an, dass dein Stromer "etwas" mehr gekostet hat, als der Diesel deiner Frau - und der Unterschied wäre noch viel höher, wenn die E-Autos nicht massiv subventioniert wären.
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What happened after

...

Hast du da auch die Errichtungs-, Betriebs- und Wartungskosten von deiner
PV-Anlage und deinem Speicher eingerechnet? Ich nehme auch mal an, dass dein
Stromer "etwas" mehr gekostet hat, als der Diesel deiner Frau - und der
Unterschied wäre noch viel höher, wenn die E-Autos nicht massiv subventioniert
wären.

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What happened after

Mein E-Auto wurde gebraucht und subventionsfrei gekauft, weiters seh ich nur die jährlichen Kosten beim Steuerberater der jeweiligen KfZ, diese Zahlen sind ganz genau und der Diesel meiner Frau war bei uns in der Firma ein KfZ, sprich auch hier hab ich alle Zahlen drin, auch den Wertverlust usw.

Die jährlichen Kosten sind ab >ca. 20.000 km im Jahr beim Diesel höher als beim E-Auto. Bei meinen ca. 40.000 km sind die Kosten vom Diesel VIEL höher.

01.02.2023, 14:25 Uhr - Editiert von Rips, alte Version: hier

Mir wird immer gesagt, dass ich mir doch ein E-Bike zulegen soll.

Spaß bei Seite, 10-20km Arbeitsweg, selten Strecken über 150km. Jahreskilometerleistung 10k bis 15k. Wenn sich also die Frage stellt identischer Preis und annähernd idente Ausstattung, dann würde ich zum Elektrofahrzeug greifen. Vorausgesetzt es ist eine Lademöglichkeit zu Hause vorhanden.

Gründe: Weniger Steuer, theoretisch weniger Wartungskosten, erhöhter Komfort (z.B. Heizung, kein Getriebe,...), oft längere Garantie, leiseres Fahrgeräusch, ...

Mit Allrad gibt es bisher jedoch wenig preiswerte Elektrofahrzeuge mit angemessenen Platzverhältnissen und Reichweite (Winter), daher könnte ich mich aktuell schwer für ein neues Fahrzeug entscheiden.

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