Privatverkauf - die Tausendste…
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Privatverkauf - die Tausendste…
03.10.2023, 07:23:44
Ich verkaufe mein Auto in Wien über Willhaben.
Interessentin ist aus Salzburg.

Sie reist am Samstag an.
Wir unterschreiben den Kaufvertrag - ÖAMTC Vorlage.
Sie zahlt in Cash.
Sie unterschreibt eine Haftungsübernahme für eine Probefahrt - ÖAMTC Vorlage.
Ich fotografiere Führerschein und Gesicht.
Sie fährt heim. Mit dem Auto und den Papieren.
Und am nächsten Werktag meldet sie das Auto um.
Ich melde das Auto in Wien bei meiner Versicherung ab.

Muss sie mir dann die alten Kennzeichen schicken? Oder wirft die Meldestelle in Salzburg diese weg?
Muss sie mir die Abmeldung zuschicken?
Braucht sie eine Vollmacht von mir für die Ummeldung?
Oder geht’s irgendwie anders noch einfacher?


Bitte um Fehlerkorrektur. Bin kompletter Autoverkaufsneuling!

EDIT: Auto verkauft. Käuferin aus OÖ. Fährt mit Vertrag & Papieren heim, überweist, meldet an und kommt in 1-2 Wochen mit den Taferln zum Abholen.

Wieder was gelernt: Wenn man ein Auto verkauft, ist die Klebevignette gescheit. Weil die gilt auch mit der neuen Nummer.  

EDIT 2: Ich hab gestern zum Spaß das Auto in wirkaufendeinauto.at eingetippt. Und nach 15 Stunden jetzt ein "verbindliches" Angebot bekommen. 3882€
Verkauft habe ich es mit Willhaben binnen 3 Tagen um 5800 €.  
Das erste Angebot im WH war nach 2 Stunden 4000 €.

EDIT 3: Nachdem die Familie der Käuferin sie hysterisch gemacht hat, wollte sie eine ÖAMTC Ankaufstest. Der weniger gefunden & angemerkt hat als mein Mechaniker beim Pickerl.



06.10.2023, 09:01 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier
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Re(5): Privatverkauf - die Tausendste…
05.10.2023, 10:18:32
Es muss mir NICHT egal sein. Weil es (in meinem Fall) für den Käufer
zusätzlich 40 € sind, die er in seinem Business Case sieht. Womit mein Auto
verglichen zu anderen mit physischen Pickerln um 40 € teurer wird.


40€ bei einem Autoverkauf sind nix (wenn man nicht gerade eine schrottreife Kraxn verkauft)! Da wird im Normalfall in 100er Schritten verhandelt - sofern man das überhaupt zulässt.
Und wenn's um dein Auto oder ein anderes geht, wird wohl eher der Gesamtzustand, etc. ausschlaggebend sein als die Vignette. Also ich hätte noch nie gehört, dass jemand einen Gebrauchtwagen nicht genommen hat, weil ein anderer eines mit Vignette hatte.


Und es ist ärgerlich, dass die Restlaufzeit einfach verbrannt wird. Asfinag
sagt Danke.


Klar ist es das. Aber das weiß ich vorher.
Wenn ich diesen "Vorteil" beim Verkauf haben will, muss ich eben entsprechend voraus planen und im letzten Jahr eben eine Klebevignette kaufen.


Die Funktion ist im Web verfügbar, aber beschränkt auf ausgewählte Use Cases.
Wenn sie 10€ für den Übertrag verrechnen, wäre der Missbrauch auch
unterbunden.


Das Problem ist ja, dass es ja bei Änderung von Person und Kennzeichen möglich wäre die digitale Vignette auf ein ganz anderes Auto (welches im laufenden noch keine digitale Vignette hatte) zu übertragen. Das will man - ähnlich wie das Ablösen der Klebevignette - verhindern. 10€ wäre bei einem Wechsel im Februar immer noch ein super Deal...
Von daher ist das für mich ok.

Wie gesagt, die 18€ für die Änderung des Kennzeichens sind die Sauerei. Egal ob Umzug oder Neukauf wegen Totalschadens, etc. Denn hier entsteht kein Aufwand, das sind lediglich Änderungen von Datenbankeinträgen.


btw, danke für's Rot...

05.10.2023, 10:18 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier
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