Endlich kommen gescheite chinesische Autos nach Österreich!

Endlich kommen gescheite chinesische Autos nach Österreich! (64 Beiträge, 744 Mal gelesen)

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https://baic-auto.at/x75

Klingt gut - Motor etwas klein für europäische Verhältnisse, aber schön schmal und sicher städtetauglich wie mein X3.

BAIC ist bekanntlich Großinvestor und Produktionspartner von Mercedes in China.

Würdet ihr so etwas kaufen?

Edit: ein paar Nachteile werden hier genannt: https://autonotizen.de/fahrberichte/baic-beijing-x75-test-fahrt-video-review
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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

28.02.2024, 10:30 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

1,5l Benziner??? *prust*

Würdet ihr so etwas kaufen?

ja, meinem schlimmsten Feind vielleicht.
Aber dafür ist der Müll einfach zu teuer.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

1,5l Benziner??? *prust*

Dachte ich auch, nicht mal meinem "schlimmsten" Feind den AVS mit 3,5WoWa Bundestraße über die Alpen

Und 200km/h soll er auch gehen, ja genau EINMAL

Einmal hat er 170 dann 177PS, ja was denn?

Auf der Webseite kostet er 43.990 Euro im Test dann nur noch 33.995 Euro.............
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07.03.2024, 19:53 Uhr - Editiert von Superfast, alte Version: hier

Das ist ein ganz normaler 1,5L Benziner wie es ihn haufenweise gibt.
Was findest daran so toll?

Was findest daran so toll?

Konkurrenz für die Preisinzucht der etablierten Hersteller?

wäre er wirklich billig ja, so: nein
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Motor etwas klein für europäische Verhältnisse

Die nutzen als Basis den M264 Motor mit 1,5L von Mercedes (Der gleiche ist im Mercedes CLS für China drin). Immerhin besser als diese 1.0L EcoBoost Luftpumpen die in den ganzen VAG CitySUVs jetzt so drin sind

28.02.2024, 15:07 Uhr - Editiert von disk_king, alte Version: hier

Würdet ihr so etwas kaufen?

1,5 Liter GDI für so ein verhältnismäßig großes und schweres Auto?
Niemals.
Realverbrauch bei vernünftiger Fahrweise (also nicht im Windschatten der LKWs wie Prius und Konsorten) wahrscheinlich kaum unter 10-11 Liter zu bewegen (WLTP ist ja schon im über 8 Liter nagegeben), bei einer Geräuschkulisse jenseits von gut und böse.

Abgesehen davon, dass ich Autos aus China generell nicht kaufen würde.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

It depends.

MB Citan 1,3 Turbo Benziner 7,6 Liter/100 Km für 5600 Km. Bei "normaler" Fahrweise am erlaubten Limit.

Beide Autos wiegen gleich viel. Citan Luftwiderstand wird höher sein, weil er höher und breiter ist.

29.02.2024, 07:15 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Durchaus vergleichbar mit einem Hyundai Tucson (auch was den WLTP Verbrauch angeht), und der verbraucht sicherlich auch in der Realität bei normaler Fahrweise 10-11lauf 100km. So schlecht kann der Motorentechnik mittlerweile gar nicht mehr sein. (Wenn nicht eh irgendwo zugekauft...?)

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/19-Hyundai/189-Tucson.html?powerunit=2

Mein Gefühl ist, dass viele in dem Forum dringend mal eine Kurs belegen sollten:

https://www.oeamtc.at/fahrtechnik/pkw/spritspar-training-pkw-11005711

btw - das letzte, was man dort lernt ist SCHLEICHEN.

Vielleicht, ja - oder halt nicht immer von sich auf die Allgemeinheit schließen.

btw, ich wollte die PHEVs rausfiltern, und habe dann den hier gefunden:
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1300454.html

Is ja ein Deutscher, aber mit der Schreibweise könnt der auch ganz locker in Favoriten wohnen (ist nur beispielhaft genannt - hab nix gegen den 10. Bezirk. Beruhigt euch!)

Vielleicht ist der Stecker so schwer, dass man sich ständig damit plagt.

Ich habe gerade eine Masterarbeit von der Linzer UNI in Deutsch von einer Nicht Muttersprachlerin gelesen. OMG

Sind Lektoren mittlerweile aus der Mode gekommen?

Bei meinen Kindern bin das ich. Ich bin mittlerweile fit in 5 Studienrichtungen...

Aber wenn der beurteilende Prof das Ding ins Internet rauslässt, frage ich mich dann schon etwas. Der Witz ist, dass der aber ebenso nicht deutscher Muttersprache ist - zumindest vom Namen her.

Ohne jetzt nach "früher war alles besser" klingen zu wollen (war's nämlich net), aber zu meiner Zeit hätten sie die DA in die Rundablage befördert wenn die nicht vorher bei einem Lektor war. In meinem Fall keine dumme Entscheidung, denn sonst würde der Prof heute noch vor dem Ding sitzen.

Vielleicht ist der Stecker so schwer, dass man sich ständig damit plagt.

Oder das Konzept ist doch ein Murks

Hyundai Tucson (auch was den WLTP Verbrauch angeht), und der verbraucht
sicherlich auch in der Realität bei normaler Fahrweise 10-11lauf 100km

Deckt sich ja auch mit meiner Vermutung.

So schlecht kann der Motorentechnik mittlerweile gar nicht mehr sein. (Wenn
nicht eh irgendwo zugekauft...?)

Merke:
Je kleiner die Motoren und je schwerer und größer das Fahrzeug, desto mehr weicht der Realverbrauch vom WLTP-Verbrauch ab.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Bitte schau dir reale Zahlen am Spritmonitor an. Das Problem ist nicht WLTP. Das Problem sitzt links vorne. Und je kleiner der Motor, umso auffälliger wird das Problem dort links vorne.

Aber bei normaler Fahrweise innerhalb der Gesetzlichen Vorschriften sind die WLTP Verbräuche + max 20% durchaus erzielbar. Ohne dass man mit 100 hinterm LKW auf der AB nachgesaugt wird.

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/41-Renault/370-Kangoo.html?fueltype=2&constyear_s=2021&powerunit=2

Das Problem sitzt links vorne.

Das stimmt so nicht. Und entsprechend sind die Verbräuche vom Spritmonitor auch nur sehr bedingt aussagekräftig.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen:
Ich fahre die gleiche Stecke mit meinem Auto schneller, aber sparsamer als meine Frau. Liegt meiner Meinung nach vorwiegend am flüssigeren Fahrstil (insbesondere Kurvengeschwindigkeiten). Insoweit stimme ich Dir also noch zu, aber:
Allerdings hat auch die Strecke massiv Einfluss auf den Verbrauch, warum das so ist, ist mir teilweise nicht nachvollziehbar.
Konkretes Beispiel:
A5: Der Verbrauch ist da bei meinem Auto um 0,5 bis 1 Liter höher als beispielsweise auf der A1 zwischen St. Pölten und Haag, und zwar in beide Richtungen. Keine Ahnung woran es liegt (anderer Asphalt, viele kleine Hügel, ungünstige Windbedingungen), aber es ist Fakt. 1 Liter sind immerhin ca. 16% mehr als mein "über-alles-Durchschnittsverbrauch".

Aber bei normaler Fahrweise innerhalb der Gesetzlichen Vorschriften sind die
WLTP Verbräuche + max 20% durchaus erzielbar.

Nix anderes habe ich initial gesagt. Die Chinesen-Kiste hat 8,3 l WLTP, plus 20% sind 10 Liter. Ich habe "10-11 Liter" geschrieben.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

29.02.2024, 14:23 Uhr - Editiert von TheTrumpeter, alte Version: hier

Und ich versuche dir zu erklären, dass VIELE Menschen es schaffen, am oder sogar unter dem WLTP zu bleiben. Sogar ohne offizielle Kurse besucht zu haben.

Und es ist - wie du richtig sagst - kein Thema von Schleichen. Es ist emotionslose Intelligenz, die man einsetzen müsste. Was viele am Steuer halt nicht haben oder verwenden.

Und natürlich hat die Strecke einen Einfluss auf den Verbrauch. Nur mendelt sich das statistisch raus.

Schau dir einfach repräsentative Modelle im Monitor an.

Touran Benziner 1,5
WLTP 6,5
Monitor 7,7

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/vw/touran/ii/314766/#technische-daten
https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/50-Volkswagen/455-Touran.html?fueltype=2&powerunit=2

Mazda CX5 Benziner 2,5 Liter
WLTP 7,2
Monitor 8,15

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/27-Mazda/1254-CX-5.html?fueltype=2&powerunit=2
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/mazda/cx-5/kf-facelift/326757/#technische-daten

Und ich versuche dir zu erklären, dass VIELE Menschen es schaffen, am oder
sogar unter dem WLTP zu bleiben. Sogar ohne offizielle Kurse besucht zu haben.

Das brauchst Du mir nicht zu erklären. Wenn Du Dir meinen Spritmonitor-Link anschaust, wirst Du feststellen, dass da viele Tankfüllungen nahe des NEFZ (oder niedriger als der WLTP, den es für mein Auto nicht gibt, ist) liegen und manche sogar darunter. Ich habe auch nie so einen Kurs besucht und auch gar kein Interesse daran.
Ja, es sind auch einige Ausreißer nach oben dabei, die liegen aber in den letzten Jahren am mir nicht nachvollziehbaren Mehrverbrauch auf der A5, der sich statistisch NICHT rausmittelt, wenn das den mit Abstand größten Anteil am Streckenprofil ausmacht. Teilweise liegt es an Dachträgern/Anhängerbetrieb und teilweise einfach auch an der Fahrweise.
Ich gebe offen zu, dass ich nicht immer ein "entspannter" Autofahrer bin und das daher auch auf den Verbrauch durchschlägt.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

A5: Der Verbrauch ist da bei meinem Auto um 0,5 bis 1 Liter höher als
beispielsweise auf der A1 zwischen St. Pölten und Haag, und zwar in beide
Richtungen. Keine Ahnung woran es liegt (anderer Asphalt, viele kleine Hügel,
ungünstige Windbedingungen), aber es ist Fakt. 1 Liter sind immerhin ca. 16%
mehr als mein "über-alles-Durchschnittsverbrauch".

Das kann ich voll und ganz bestätigen! Vor allem den Faktor Wind unterschätzen viele.
Und je effizienter das Auto ist, desto stärker wirken sich solche Variablen aus.

Strohmanndiskussion.

Die Hälfte der Bevölkerung ist einfach zu proletarisch und bescheuert, um legal, sparsam und gleichzeitig schnell Auto zu fahren. Dafür gewinnen sie das Rennen zur nächsten Roten Ampel.

UPS, die Hälfte hat eine IQ unter 100. Könnte das irgendwie zusammenhängen?

Blödsinn.

Die A5 entspannt und zumindest innerhalb der Straf-Toleranz braucht wie gesagt 0,5-1 Liter mehr als selbiges auf der A1 zwischen St. Pölten und Haag.
Das ist sowohl am (Momentan-) Verbrauch im Bordcomputer als auch an der Reichweite und dann am tatsächlichen Verbrauch an der Tankstelle feststellbar.

Das hat nichts mit dem IQ zu tun, sondern offenbar mit externen Faktoren, die ich objektiv nicht feststellen kann. (Belag? Windverhältnisse?)

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Du behauptest, dass es Autos gibt, die „falsch“ motorisiert sind. Zu wenig Hubraum. Und daher überproportional mehr verbrauchen als wenn sie einen größeren Motor hätten. Und das ist falsch.

Dass die Strecke natürlich Einfluss auf den Verbrauch hat ist ein No Brainer. Na no na ned. Ebenso wie Wind oder Jahreszeit.

Aber auch bei benachteiligten Verhältnissen verbraucht der große Motor mehr als der kleine.

Du behauptest, dass es Autos gibt, die „falsch“ motorisiert sind. Zu wenig
Hubraum. Und daher überproportional mehr verbrauchen als wenn sie einen
größeren Motor hätten. Und das ist
falsch.

Solange die Fahrzeuge nahe des Zyklus bewegt werden, hast Du Recht.
Sobald die Geschwindigkeit und Dynamik steigt, legen große Motoren meiner Meinung nach weniger drauf als die Kleinen.
So ein Motor ist ja nicht in jedem Kennfeldbereich gleich effizient. Je kleiner der Motor, desto rascher verlässt Du den effizienten (Zyklus-optimierten) Kennfeldbereich, weil beispielsweise die Drehzahlen im Vergleich zu einem großen Motor überproportional steigen.

Dass die Strecke natürlich Einfluss auf den Verbrauch hat ist ein No Brainer.
Na no na ned. Ebenso wie Wind oder Jahreszeit.

Dann behaupte nicht, dass sich das rausmittelt.
Wenn Du großteils auf einer "benachteiligten Strecke" fährst, womit soll sich das rausmitteln?!

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Es mittelt sich raus über die dutzenden Spritmonitor User. Einer lebt in Tirol. Der andere im Burgenland.

Wenn einer ständig hinten ein Eigenheim nachzieht, wird er 12 Liter Benzin verheizen. Aber das ist angesichts von hunderten Aufzeichnungen relativ egal. Daher ist für mich der Spritmonitor ein guter Wert für den "Verbrauch" eines Fahrzeugs.

Es mittelt sich raus über die dutzenden Spritmonitor User. Einer lebt in
Tirol. Der andere im Burgenland.

Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst erstellt hast.

Der Link vom Hyundai Tucson, der weiter oben verteilt wurde, ist ein gutes Beispiel.
Wenn Du dort "Benzin" als Motortyp selektierst, kommen Unmengen an Fahrzeugen mit Verbräuchen weit unter 6 Liter, was bei einem Fahrzeug dieser Größe mit einem Benzinmotor wohl unmöglich ist.
Warum? Weil die User offenbar zu blöd sind, zwischen "Benzin" und "Benzin Plugin-Hybrid" zu unterscheiden (bei manchen Fahrzeugen steht's dann zwar im Titel dabei, aber das hilft bei der statistischen Auswertung natürlich nicht).

Und bei denen, die wirklich richtigerweise Plug-In auswählen, kannst Du die Auswertung komplett kübeln, weil Spritmonitor nur den fossilen Brennstoff anzeigt.
Erst in der Detailansicht jedes einzelnen Fahrzeugs sieht man dann beide Verbräuche (sofern die Leute auch wirklich beides eintragen, bei meiner kleinen Stichprobe war auch einer dabei, der den Stromverbrauch nicht angegeben hat).

Fazit:
Fahrzeuge vor der ganzen Hybridisierung kann man mit dem Spritmonitor noch halbwegs vernünftig auswerten. Sofern die Anzahl der erfassten Fahrzeuge groß genug ist, gebe ich Dir bzgl. Rausmitteln auch Recht.
Sobald irgendeine Art der Hybridisierung ins Spiel kommt, wird's mühsam bis unmöglich.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Na sicher sind die Hybrid Zahlen ein Problem. Aber sie beweisen, dass man umgehend aufhören muss, die Kisten zu fördern. Denn der bescheidene Einsparungseffekt wäre mit mehr Hirn vorne Links auch erzielbar.

Aber auch bei benachteiligten Verhältnissen verbraucht der große Motor mehr
als der kleine.

Das kann ich so nicht bestätigen.

Auto A: 2 Liter Diesel, 170PS Diesel - Strecke Graz - Wien - Graz -> Tempomat 140kmh - Spritverbrauch etwas über 5.5Liter Diesel

Auto B: 1.4 Liter Diesel, 90PS Diesel - Strecke Graz - Wien - Graz -> Tempomat 140kmh - Spritverbrauch etwas mehr als 7 Liter Diesel

Die Strecken wurden mit beiden Fahrzeugen mehrmals so gefahren, als Pendler mitten in der Nacht.

LG, Andi

Edit: Ich hab mich gefreut, weniger "Motorbezogene Steuer" zu zahlen, der um fast 2 Liter höhere Verbrauch auf 100km hat das aber wieder aufgefressen.

06.03.2024, 07:59 Uhr - Editiert von Gukerl, alte Version: hier

um legal, sparsam und gleichzeitig schnell Auto zu fahren.

Durchschnittsverbrauch 6 Liter bei 150 kmh gps, 157kmh tacho.
Geht auch "illegal", sparsam und schnell. Der 3 Liter Diesel machts möglich.

Das kann ich voll und ganz bestätigen! Vor allem den Faktor Wind unterschätzen
viele.
Und je effizienter das Auto ist, desto stärker wirken sich solche Variablen
aus.

Problem ist immer die Konstantgeschwindigkeit vom Tempomaten.
Wenns da ordenlich bergauf geht, steigt nicht nur die Leistung sonder auch der Verbrauch mächtig.

Darum fahre ich meistens immer Konstantgas, da geht bergab ETWAS schneller und mit dem Schwung kommt man dann auch über den Berg.

Leider weis das die Polizei auch und wo steht sie?

Ganz unten in der Senke und nicht oben am Berg

Doch doch die A21 bei Mödling raus, da stehen feste Blitzer wie die Schwammerln und ganz oben am Berg wo man denkt jetzt ist es vorbei, steht machmal ein Mobiler

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://www.kfz-meisterbetrieb.at

Mir wäre eben deswegen des Öfteren ein "Tempomat" wo man eine konstante Gaspedalstellung speichern könnte lieber als ein normaler wo man die Geschwindigkeit einstellt.

Ha in den 80er hatte mein geliebter Espace keinen Tempomaten und da ich oft sehr lange Strecken gefahren bin habe ich eine Holzstangerl(Verstellbar) mit Gelenk(mit Knie angekommen und weg war es) auf Gaspedal gemacht.

Bei meinem jetzt fahre ich mit 23% Gasstellung auf der geraden Autobahn 130km/h.

Bergab sind das schon mal 160........mit der er dann den Berg auch mit 120km/h bewältigt.

Spritverbrauch immer gleich, 7,2L

Anders bei Tempomaten, der bei Bergab auf 0,6 Verbrauch geht, Bergauf dann je nach Berg auf 26L

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- https://www.kfz-meisterbetrieb.at

Ich hab bei meinem ersten Auto manchmal den Choke als Tempomat missbraucht. Verbrauch - frage nicht!

Weiß ich schon. Aber diese Motoren sind mittlerweile leider Standard. Wenn du 2l oder mehr willst, musst du entweder Premium kaufen und/oder dich min. eine Fahrzeugkategorie umsehen.

Aber diese Motoren sind mittlerweile leider Standard.

Und warum ist das so?
Weil damit niedrigere NEFZ-Verbräuche erzielbar waren UND die Besteuerung in Deutschland nur vom Hubraum abhängig ist.

Wenn du 2l oder mehr willst, musst du entweder Premium kaufen und/oder dich
min. eine Fahrzeugkategorie umsehen.

Auch richtig, aber auch bei Premium ist "Downsizing" angekommen, im Endeffekt aus demselben Grund wie in den unteren Klassen.
Ein X5 mit 2-Liter-Motor ist genauso Blödsinn wie ein Golf mit 1-Liter-Motor. Zumindest im X5 gibt's den Schwachsinn nicht mehr, aber gab's schon.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Weil damit niedrigere NEFZ-Verbräuche erzielbar waren UND die Besteuerung in
Deutschland nur vom Hubraum abhängig ist.

NEFZ lass ich gelten, wobei der ja gar nimma gilt.
Aber ob man in D nun bespielhaft für einen BMW 116i (1499cm³, 151g CO2*) 154€ oder für einen BMW 120i (1998m³, 156g CO2*) 176€ KFZ-Steuer pro Jahr(!) bezahlt, ist komplett Blunzn!

*= mangels besseren Wissens hab ich den jeweils höheren CO2-Wert von der deutschen BMW Homepage für die Berechnung hergenommen

NEFZ lass ich gelten, wobei der ja gar nimma gilt.

Es ist einfach schwer aus dem damals begonnen Dilemma wieder rauszukommen. Zwar werden trotz der unklaren Gesetzeslage für die Zukunft (insbesondere 2030ff) bei den relevanten OEMs weiterhin die Verbrennungsmotoren weiterentwickelt, aber mehr als eine Evolution/Optimierung macht da keiner.
Den Downsizing und Aufblas-Wahnsinn wieder rückgängig zu machen würde aber eine komplette Neuentwicklung bedeuten, was sich für vielleicht ein paar gute Jahre am Markt einfach nicht mehr rechnet.
Dass es auch anders geht, zeigt Mazda mit der aktuellen Motorengeneration. Die haben aber nie bei dem Wahnsinn mitgemacht.

Aber ob man in D nun bespielhaft für einen BMW 116i (1499cm³, 151g CO2*) 154€
oder für einen BMW 120i (1998m³, 156g CO2*) 176€ KFZ-Steuer pro Jahr(!)
bezahlt, ist komplett Blunzn!

Soweit ich weiß war in D die Schadstoffklasse immer schon in der Besteuerung drin, umgekehrt haben die so wie hierzulande auch immer wieder an der Berechnung "gedreht". Keine Ahnung wie die Werte waren, als beispielsweise Euro4 (damals hat der Wahnsinn bei VW begonnen) oder Euro5 (da sind die meisten anderen mit aufgesprungen) aktuell waren.

Insgesamt gebe ich Dir aber Recht, dass die Höhe der Steuer in D im Vergleich zu unserem schönen Land einfach lächerlich gering ist.
Ich weiß nicht wie es in den übrigen Ländern mit signifikantem Absatz ausschaut. Hierzulande (nicht, dass wir signifikanten Absatz hätten, aber zumindest weiß ich da wie's berechnet wird) freut sich ein Autokäufer ja auch darüber, wenn im NEFZ/WLTP ein möglichst geringer Verbrauch ausgewiesen wird, weil sich das bei der Anschaffung schon massiv bemerkbar macht und seit einigen Jahren auch direkt in die Steuer eingeht.
Inwieweit ein höherer Datenblatt-Verbrauch, aber geringerer Realverbrauch über Fahrzeug-Haltezeit besser für den Käufer wäre, kann sich jeder selbst ausrechnen.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Immer wieder das Skyaktiv Märchen. Dazu kann man Mazda echt gratulieren.

https://forum.geizhals.at/t906701,8177333.html#8177333

Was glaubst passiert erst wenn man erwähnt dass der selbe Wundermotor von Mazda auch als aufgeladene Version mit 430 Nm Drehmoment existiert und damit die selben mittleren Verbrennungsdrücke aufbringt wie die hier verhassten "1.5 Liter Luftpumpen"?

um es mal ehrlich zu sagen:
ich kenne keinen menschen, der sein auto wegen irgendeinem Nm wert, oder hubraum gekauft hat

alle die ich kenne entscheiden einfach nach persönlichen vorlieben:
taugt mir das auto von aussen
taugts mir innen
und ein gewisser anteil, braucht noch eine stärkung des egos über eine marke

Gruß Sonic The Hedgehog

Das wird ungefähr von jedem normalen Menschen so gehandhabt, ignoriert allerdings vollkommen dass das GHF ein sonderbarer Ort ist an dem man sich über mehr Hubraum aufgeilt, während man in der realen Welt der VKM-Konstruktion ein paar Jahrzehnte weiter vorne ist.

ich kenne keinen menschen, der sein auto wegen irgendeinem Nm wert, oder
hubraum gekauft hat

Ich glaube das wird herangezogen um eine oft emotionale Entscheidung zu begründen/rechtzufertigen. 38 ist mehr als 37, somit ist das "besser".

verwendungszweck und bewährte motorisierung, der rest is ziemlich egal

aber ja, es gibt solche und solche..., gds auch genügend neuwagenkäufer

auch genügend neuwagenkäufer

bisher bin ich mit neuwagen immer günstiger gefahren, als mir ein von mir akzeptierter gebrauchter gekostet hätte
vor x jahren: citroen ZX 230.000 Schilling, mazda 323 165.000 Schilling (14,5 Jahre gefahren)
vor 15 jahren: gebrauchter golf 17.000€, neuer i30 12.500€ (12 jahre gefahren)
vor 3 jahren: gebrauchter passat 28.000€ c-klasse 30.000€, neuer tucson 28.000€

und da hat man neuwagengarantie zum günstigeren preis
wiederverkaufswert ist für mich kein thema, da ich die kiste lange fahre
ausserdem hätte ich ja durch gebraucht, entsprechend kürzere nutzungszeit

ist meine betrachtung, zum glück siehts jeder anders

Gruß Sonic The Hedgehog

Natürlich werden Autos auch wegen ihrer Leistung gekauft.

Ich habe zB bewusst das PS schwächere Modell (100 statt 130) gewählt, weil ich das Gefühl hatte, dass er ausreichend Drehmoment haben müsste. Was sich auch bewahrheitet hat.

alle die ich kenne entscheiden einfach nach persönlichen vorlieben:
taugt mir das auto von aussen
taugts mir innen
und ein gewisser anteil, braucht noch eine stärkung des egos über eine marke

Das erklärt, warum fast alle VW fahren. Sehen gefällig aus, geht viel rein, gibts auch als Audi.

Ich suche selbst meist zuerst einen VW raus, nur ist das Problem, dass zusammengefahrene Fahrzeuge, meist soviel gekostet haben, wie ein neuer Japaner, oder Koreaner
Und für Alteisen, will ich dann doch nicht so viel zahlen

Achtung Humor:
Alteisen ist eine sehr überspitzte Bezeichnung und soll nur der Unterhaltung dienen!

Gruß Sonic The Hedgehog

ich kenne keinen menschen, der sein auto wegen irgendeinem Nm wert, oder
hubraum gekauft hat

Dann liegts am Mangel von Mechanikern, Enthusiasten, etc. in deinem Bekanntenkreis.
"Keinen" würde ich jetzt nicht sagen, da es übertrieben wäre, aber viele meiner Bekannten die mit Autos (wie auch immer) zu tun haben, kaufen sich nix unter 2 Litern Hubraum. 4 Zylinder sind bei dem Hubraum auch noch ok, relativ zum Fahrzeuggewicht. Ansonsten fährt der Rest 6+ Zylinder und absolut mehr als 2 Liter Hubraum.

Nicht, weil sie protzen wollen. Weil diese Motoren einfach standhafter, langlebiger und pflegeleichter sind. Die paar PS und NM mehr sind ein Nebengewinn.

Es ist einfach schwer aus dem damals begonnen Dilemma wieder rauszukommen.
Zwar werden trotz der unklaren Gesetzeslage für die Zukunft (insbesondere
2030ff) bei den relevanten OEMs weiterhin die Verbrennungsmotoren
weiterentwickelt, aber mehr als eine Evolution/Optimierung macht da keiner.
Den Downsizing und Aufblas-Wahnsinn wieder rückgängig zu machen würde aber
eine komplette Neuentwicklung bedeuten, was sich für vielleicht ein paar gute
Jahre am Markt einfach nicht mehr rechnet.

Klar kommens da nimma raus - vor allem da das mit irren Kosten verbunden ist.

Dass es auch anders geht, zeigt Mazda mit der aktuellen Motorengeneration. Die
haben aber nie bei dem Wahnsinn mitgemacht.

Was aber die Kehrseite ist: Spritzigkeit, etc. wird IMMER bemängelt - vor allem in (Vergleichs-)Tests.
Ich bin den CX-5 mit dem 2,5l Motor letztens gefahren. Ist ok, aber mehr nicht. Leise, unaufgeregt, will nicht gestresst werden. Ideales Pensionistenfahrzeug...

Soweit ich weiß war in D die Schadstoffklasse immer schon in der Besteuerung
drin

Zumindest seit 2012. Es ging mir eher aufzuzeigen, dass der Hubraum zwar besteuert wird, aber die Auswirkungen lächerlich sind. Nicht wie bei uns... 200PS oder mehr kann/will sich ja fast keiner mehr leisten. Und dann sitzt eben wieder bei den kleinen Motoren fest...

Nicht wie bei uns... 200PS oder mehr kann/will sich ja fast keiner mehr
leisten. Und dann sitzt eben wieder bei den kleinen Motoren fest...

Nur leider geht der Trend von mehr PS für weniger Hubraum immer weiter voran

Ja, leider

Auto ja, aber gescheit? Da würde ich jetzt eher an BYD oder so denken...

Aber Konkurrenz belebt das Geschäft, und die, die am lautesten über die Chinesen lachen, sind die geistigen Kinder von denen, die Japaner und Koreaner nicht ernst genommen haben.

Ich bin gespannt auf das, was da alles kommen wird. Eine billige Benzinschüssel haut mich jetzt erstmal nicht vom Hocker (bin aber auch nicht Zielgruppe). Aber den Seal will ich mir mal näher anschauen!

Bei den Preisen werden sie es schwer haben. Ich vermute, dass sie 10k billiger sein müssten - wie eben damals auch die Koreaner als sie bei angefangen haben.

Scheinbar rollen sie das Land von West nach Ost auf… das Händlernetz ist ja weniger toll.

Ich sehe nichts an dem Angebot was mich dazu bewegen könnte dieses Auto zu kaufen. Weder günstig noch sonst was kann überzeugen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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