Private Krankenversicherung sinnvoll?
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Private Krankenversicherung sinnvoll?
15.07.2024, 08:32:09
Meine Holde und ich haben uns ein Angebot geben lassen für eine private Krankenversicherung.
In meiner Vergangenheit, hatte ich immer wieder viele Probleme mit dem Rücken und war bei vielen Wahlärzten. Zum Glück hat sich das mit dem Rücken stark verbessert.

Vor wenigen Monaten war ich aber dennoch wieder bei 2 Ärzten und einem Physiotherapeuten wegen einer entzündeten Trizepsehne. Kostenpunkt etwa 700€. Davor hatte ich aber 1 Jahr gar keinen privaten Arztbesuch.

Da wir auch in naher Zukunft Nachwuchs planen, haben wir uns mal eine private Krankenversicherung anbieten lassen.

Für meine Holde (Mitte 30.) würde es 160€ kosten inkl. Wahlärzte, Stationären Aufenthalte, etc.
Für mich 68€ für Wahlarzt (bis 2400€ im Jahr), 2x Mundhygiene, Rezeptgebühren, etc.

Macht sowas sinn? Aktuell sehe ich mich in den nächsten Monaten bei keinem Arzt - bin halbwegs fit ^^ - aber man kann nie wissen. Denke, für 68€/Monat ist das schon sehr ok - aber 160€ jeden Monat finde ich schon heftig.  Selbst wenn ich Physiotherapie gehe und mich dort 1h massieren lasse, würde es sich schon auszahlen.

Ich kann's schwer einschätzen ob man die wirklich braucht. Sie hat halt viele Vorteile bei einer Geburt - auch ist das ungeborene für das erste Jahr mitversichert.

Habt ihr eine private Krankenversicherung? Würde gerne einige Meinungen dazu hören.

lt Durchblicker:

Krankenhaus Sonderklasse:
Ohne Selbstbehalt, Annahmegarantie für Neugeborene
Privatpatient Wahlarzt:
Ohne Selbstbehalt, € 2.000 Jahreshöchstleistung, Medikamente und Heilbehelfe
Zusatzleistungen:
€ 20 Krankenhaustaggeld

fängt ab 470€ an :-O

15.07.2024, 08:45 Uhr - Editiert von playaz, alte Version: hier
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Re(5): Private Krankenversicherung sinnvoll?
15.07.2024, 11:05:48
Ich bin noch nicht beim Punkt, deine Aussage zu bewerten.


Achso, sorry, dachte du legst gleich wieder los...

  Ich will erst mal wissen, von wo du dein Information beziehst.


Ich habe jahrelang in div Ops div Narkosegeräte gewartet, habe während Ops im Geräte auf deren Funktion hin  beobachtet....mich mit Ärzten unterhalten die eigentlich gerade am operieren waren obwohl sie mit mir getratscht haben.

das Protokoll. Und bei "Lügen" da drin ist das Team im Bereich des
Strafrechts!


jo - und oft genug tauchen dann in Problemfall sehr sehr viele Fragen zu eben diesen Protokollen auf - was sehr oft zeigt wie diese geführt werden. Ich hab übrigens auch viele dieser Protokolle gesehen

Div Gurus können bei div Operationen eh dabei sein.....schweben von OP zu OP, quatschen dazu und ein anderer Chirug operiert hat. Was dann eingetragen wird? JEDE Klinik will die OPs auslasten...hast 5 Chirugen und nur eine operiert - nämlich der Guru - hast du keine Auslastung. Also operieren 4 unter Anteilung des Gurus...

Strafrecht? Ich könnte dir Geschichten erzählen....du würdest nie wieder entspannt in ein Krankenhaus gehen. Verbrannte Neugeborene weil eine Kinderschwester einen Lüftungskanal bei einem Inkubator mit einer Windel zugestopft hat - was über ZIG Aufkleber am Gerät als nicht erlaubt ausgewiesen ist (und man hat versucht es mir anzuhängen), Einbau von defekten Sauerstoffsensoren in Inkubatoren um das Gerät betreiben zu können - gleichzeitig den Sauerstoffalarm abschalten weil die Sensoren defekt sind ( ein Neugebeborens erblindet bei zu hoher Sauerstoffkonzentration - trotzdem werden Sauerstoffalarme immer wieder stumm geschaltet, also strafrechtlich sicher nicht unrelevant)

Sauerstoffsensoren die abgelaufen waren und die der ärtzlich. Leiter einfach an ein Privatkrankenhaus weiterverkauft hat welches diese eingesetzt hat - obwohl diese abgelaufen waren und man von mir darauf hingewiesen wurde uswuswusw

Die meisten Geräte die NICHT den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend gewartet wurden standen in meinem damaligen Gebiet übrigens in Privatkliniken. Denn die Privatklinik schaut auf das Geld während öffentlichen Häusern die Wartungskosten egal sind, die werden beauftragt und fertig. Und habe ich die Schwestern darauf hingewiesen dass sie hier rechtlich ein Problem haben wurde mir gesagt "dies entscheidet die ärztliche Leistung".....

Auch nett: https://steiermark.orf.at/stories/3260196/
Dies zeigt auch schön welches Klima oft in OPs herrscht denn die Sache zeigt jo dass niemand sich getraut hat zu sagen man sollte mit dem Kind "abfahren"





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Re(3): Private Krankenversicherung sinnvoll?
15.07.2024, 10:38:06
68€ oder 160€ ist aber dann doch auch ein Unterschied.


Eigentlich nicht ;-)

Denn so oder so ist das Geld "weg". Die Summe bzw. der Unterschied macht nur in deiner subjektiven Wahrnehmung einen Unterschied.
Bei jungen Frauen wird halt eben eine mögliche Schwangerschaft mit einem entsprechenden Risikoaufschlag versehen. Die bleibt auch nach der Geburt vermutlich noch weitere 10-15 Jahre. Dafür kommt das Kind ab dem 2. Lebensjahr extra dazu mit einer 3. Prämie pro Monat hinzu...


Ich kann es auch nicht abschätzen bei einer Schwangerschaft.


Die Versicherung schon, weil sie eben viele Kunden hat und daher auch das entsprechende Datenmaterial... Deswegen der Unterschied. Bei den meisten passiert nix, wenn was passiert kostet es die Versicherung eben. Im Eintrittsfall bist du mit der gesetzlichen Krankenversicherung aber ohnehin abgedeckt. -> Braucht man den Schnick-Schnack, muss ich ständig zum Wahlarzt...?


Bei 68€ kann man noch darüber nachdenken


Nach 10 Jahren sind das mit einer vorsichtigen Entwicklung von 7% p.a. auch schon 3200€. Da kannst du dir schon selber 1-2 Zahnkronen selber zahlen, und hättest immer noch was von dem Sparplan im Depot.

Bedenke aber auch, dass dir ggf. gekündigt wird, wenn du zu viele Leistungen in Anspruch nimmst, und dir dann ein paar Jahre später eine neue Versicherung suchen musst - und dann eben auch für diese mit einem entsprechend höheren Risiko daherkommst ;-)


Das ist absolut auch mein Mindset...

...Ich bin jmd der versucht die Fixkosten so gering wie möglich zu halten...

...Keine Ahnung. Schwierig.


Imho(!!!) hast du dir die Frage eigentlich schon beantwortet. Du haderst nur, weil es dem Österreicher "angeboren" ist sich nach Möglichkeit gegen alles und jeden absichern zu wollen. Die Versicherungen wissen das auszuschlachten.

In Österreich ist aber trotz der aktuellen Situation die Grundversorgung immer gewährleistet! Eine Zusatzversicherung daher eigentlich nur Luxus...

Löse dich von der Frage "ob es sich auszahlt?"!
Das kannst du dir so oder so immer schönrechnen.
Hast du die Versicherung, wirst du auch eher zum Wahlarzt gehen (auch wenn du eigentlich nicht müsstest), weil du willst ja, dass sich die Versicherung auszahlt. Und schon hast du dich in der Entscheidung bestätigt, dass es doch gut war die Versicherung zu haben. "Gott sei dank hob i die Versicherung, sonst hätt i heia 2000€ seuba zahlen miassen..."

Hast du keine, gehst du wahrscheinlich nur zum Wahlarzt wenn du ihn WIRKLICH brauchst. Zahlst dann halt einmal die 500€ (oder was auch immer) und hast dann in Wirklichkeit viel Geld gespart...

15.07.2024, 10:39 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier
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Re: Private Krankenversicherung sinnvoll?
15.07.2024, 10:59:23
also mal vorweg: ja, ich hab eine Zusatz. Mit Wahlarzt und 1-Bett-Tarif. Seit ewig (seit Jugend).
Meine Holde detto, aber mit 2-Bett-Tarif, der AUfpreis auf 1-Bett war zu hoch.

Meine Eltern ebenso, aber 2-Bett, ohne Wahlarzt

zahlt sich das aus? JA!!!!

Ich zerleg das mal im Detail:

Zahnversicherung: vergiß es. Die ist unfaßbar teuer, die rechnet sich nie!

Wahlarzt: ja, weil da eben auch Behandlungen und Heilbehelfe inkludiert sind. Aber die 2000 im Jahr könnte man zur Not auch selbst stemmen.
AUSNAHME: Kinder! Wenn du Nachwuchs planst, versichere das Kind NOCH VOR GEBURT!! Dann ist das Kind ab der 1. Sekunde versichert, auch gegen Geburtsschäden!
Kinder sind auch rel. billig zu versichern, hier macht auch der Wahlarzt extremst Sinn, denn 1. find mal einen Kinderkassenarzt, 2. find mal einen, der Hausbesuche macht!!!
Also entweder Hausbesuch beim Wahlarzt oder stundenlange Warterei im Wartezimmer des Kassenarztes. Inklusive "Direktimunisierung" durch alle anderen kranken Kinder, die dort auch rumquängeln!

Wofür man eine Zusatz wirklich hat: für Spitalsbehandlungen durch den Wahlarzt des Vertrauens!
Du hast was, gehst zum Facharzt und der operiert dich. Zeitnah, nicht in 6 Monaten. DER, nicht ein Praktikant. Und (meist) im Privatspital, nicht einem abgeranzten Gemeindespital ohne Klima, aber mit abbröckeltem Putz.
Ja, den Wahlarztbesuch kannst zur Not selbst löhnen (siehe oben), aber die OP im Spital geht richtig ins Geld. Jetzt kommen gleich die Kritiker und sagen: die kann man auch selbst zahlen. Klar, wenn du mal eben 10-20.000€ für eine OP flüssig hast, dann geht das schon. Haben die meisten aber nicht, also macht die Versicherung Sinn.

Und wie Sinn kann ich aus Eigenerfahrung sagen:
2 Bandscheibenvorfälle, Rückenmark eingeklemmt, akute Gefahr der Querschnittslähmung, Nervenschäden breiten sich bereits aus. OP dringendst nötig. Nächster Termin: in 3-4Monaten.
Ich: äh, ich hab auch eine Zusatz.
Er: Na das ist was anderes: wollens übermorgen oder erst nächste Woche, da hab ich noch 3 freie Termine.
Ich hab das ohne schwere Nervenschäden und ohne Dauerschäden überstanden.

Bei der OP ist aufgefallen, daß ich Reflux hab. Eine Routine-OP. Zum Facharzt und Termin nach Belieben. Freundin hat das Gleiche, wartet in Tirol 7 MONATE auf die OP!!!

Die KFZ- und die Krankenversicherung ist das LETZTE, was ich aufgeben würde!!!

Ach, nochwas:
1. schau, ob die Zusatz auch im Ausland deckt. Meistens tun sie das, aber nicht immer. (meine tut). Ist gut zu wissen, wenn man  im Ausland ins Spital muß, daß man sich nicht drum sorgen muß, wo die Rettung einen hinführt. Denn oftz landet man in einem Privatspital und das die ÖGK NICHT!!

2. Achte auf den Bundeslandtarif! Manche Zusatzversicherungen schließen Wien aus. Vor allem das (sauteure) AKH.
Ich bin dort auf der Unfall alleine im Doppelzimmer gelegen, mit TV und herrlichem Ausblick, vor mir am Gang sind 4 Betten gestanden. DAFÜR hat man einen Zusatz!

3. bei deinen Tarifen kann etwas nicht stimmen.
Für meine Holde (Mitte 30.) würde es 160€ kosten inkl. Wahlärzte, Stationären
Aufenthalte, etc.
Für mich 68€ für Wahlarzt (bis 2400€ im Jahr), 2x Mundhygiene, Rezeptgebühren,
etc.

Die Tarife für Männer und Frauen müssen inzwischen gleich sein (bei gleicher Leistung). Außerdem wäre 68€/M unrealistisch billig.

mfg
AVS



aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!


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Re(7): Private Krankenversicherung sinnvoll?
15.07.2024, 11:51:41
womit du jo bestätigst was ich sage

  aber zumindest hatte ich das Gefühl, das ich nicht irgendeine Nummer bin.

wenn das Ergebnis das selbe ist, ich dafür aber bezahle wäre damit nicht
zufrieden


Jein. Bei mir ist es vlt ein etwas spezieller Fall. Aber zumindest hat der eine oder andere Wahlarzt mir gesagt, dass ich nicht direkt Probleme mit der Bandscheibe habe.

Wie auch immer, ich möchte da gar nicht ins Detail gehen. Aber bisher waren alle Kassenärzte wirklich schlecht.

Aktuell hab ich zb. Probleme mit meinem Ellenbogen. War bei einem Privatarzt - 5 Sterne Google Bewertung, in Perchtolsdorf.
Ich meinte, ich besorg MR und Röngten damit ich mir natürlich auch Geld spare. Sagt mir seine Assistentin nein ist nicht nötig. Vlt. wird's nicht benötigt.
Ich geh zum Arzt sagt er nach 5min, ich brauch ein MR und Röngten - super! 180€ gezahlt für diese Info. DANKE für NICHTS.
Wieder beim Arzt, sagt er, ich hab einen Knorpelschaden, das wird eher schlimmer als besser. Ich soll damit leben. Wieder 140€

Ich hole mir eine zweite Meinung ein von einer angesehenen Chirurgin in Wien - 235€. Die meinte jedoch, da ist kein Schaden. Ich habe einfach eine entzündete Trizpssehne.

Dann war ich beim Liebscher Schmerztherapeut der meinte, wenn die Bizepssehne verkürzt ist, entsteht Spannung an Trizepssehne und dann entzündet sie sich. Das hat er gesagt OHNE zu wissen, dass ich eine Bizepssehennriss hatte und die tatsächlich verkürzt ist.
Habe Übungen bekommen und damit sollte es sich erledigt haben.

Worauf ich hinaus will ist, auch bei den Wahlärzten ist der Unterschied enorm. Es ist teilweise Glückssache an einen guten Arzt zu geraten. Jedoch habe ich das Gefühl, die Chance einen guten Kassenarzt zu bekommen, nahezu 0 ist.

15.07.2024, 11:52 Uhr - Editiert von playaz, alte Version: hier
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Re(8): Private Krankenversicherung sinnvoll?
15.07.2024, 14:22:20
du hast wohl echt viel Pech....ich geh eigentlich immer nur zu den selben Ärzten, die sagen was ich habe und was zu tun ist und das ist dann auch so....


Hatte in all den Jahren erst einmal einen Arzt wo das anders war - und das war genau mein erster und einzuiger Privatarztbesucht - und dem guten Mann ging es NULL um mein Problem sondern darum mir vorab mal alle Leistungen die er in seiner Praxis angeboten hat auf einmal zu verkaufen inkl Laufstilanalyse deren Sinnhaftigkeit mehr als fragwürdig war - was sogar die durchführende Person bestätigt hat ("machens das halt - dann gibt Hr. Dr. eine Ruhe damit, im Endeffekt ist ihr Fußaufsatz perfekt"), ... Einlagen uswusw

Dieses "ich verkauf dir mal einfach ALLLES was ich habe habe ich nicht als "um mich kümmern" empfunden sonder eher als "den nehm ich aus so gut es nur irgendwie geht"

Ich hab mich dann ein bissl weitergebildet, mich in die Thematik meines Problems eingelesen und das Problem ohne Arzt behoben - ohne Einlagen und den Arzt - der div Fußballmannschaften betreut und so ein guter Arzt ist


Auch sind jo viele Ärzte sowohl Kassenärzte wie auch privat beuschbar. UNd hier müsste man jo annehmen dass die dich privat gut behandeln und auf Kasse schlecht versorgen - das ist irgendwie nicht realistisch. Nur weil einer Wahlarzt ist ist er jo nicht gleich auch ein guter Arzt und nur weil einer Kassenarzt ist ist er nicht schlecht. Ausbildung haben alle mal die selbe bekommenb

15.07.2024, 14:31 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier
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Re(6): Private Krankenversicherung sinnvoll?
18.07.2024, 08:57:20
Bis dir der ärztefunk einen Arzt schickt vergehen ebenfalls stunden.
ich hab noch nie länger als 2h gewartet. Aber das ist ja kein "warten", du bist zu Hause, der kommt halt irgendwann.
wenn der arzt dann endlich da ist verschreibt er nur das notwendigste damit du
übers Wochenende kommst und verweist dich im übrigen an deinen Hausarzt.
das ist der Sinn davon!!!
Der verschreibt mir dringend notwendige Medis, damit ich übers Wochenende/den Feiertag komm und NICHT 4h in der Notaufnahme rumhocke.
Vielleicht haben wir da andere Vorstellungen, was der Sinn eines ÄrzteNOTdienstes ist.
Der krankentransport weist dich höflich darauf hin, dass es sich um nichts
lebensbedrohendes handelt
Die Transporter verdienen daran, dich wohin zu karren. Wenn sogar DIE dir schon sagen, daß es nix ernstes ist, dann stellt sich aber bereits grundsätzlich die Frage: was willst du in einem Spital in einer NOT(!)aufnahme??? Du hast dort nix zu suchen! Also friß deine Tabletten und halt duch bis MO, wo du zu einem "normalen" Arzt gehen kannst.

Boah, das sind genau die Leut, die sich am Wochenende mit "ich hab so Kopfweh, vielleicht is ein Tumor?" oder "bin am Mittwoch überknöchelt, aber heut tut mir der Fuß besonders weg" in die Notaufnahme führen lassen. Die wahren "Lieblinge" aller Rettungsdienste und Notaufnahmen. >:-D>:-D>:-D

mfg
AVS



aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!


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Re(7): Private Krankenversicherung sinnvoll?
17.07.2024, 11:12:09
Ja EINE Jahresprämie. In 10 Jahren sind es 20.000€. Wennst 1x dir den Aufenthalt zahlst, steigst trotzdem bei weitem besser aus. Vor allem wennst das Geld noch in ETF anlegst.

Ich bin bisher nur 1x im Spital gelegen beim Bizepsriss. Ob ich da ein 2 Bett Zimmer oder 4 Bett Zimmer für die 4 Nächte - ist mir jetzt nicht so wichtig. Die Betreuung war super, das ist wichtig.

Ich zahle seit 20 Jahren Rechtsschutz. Bisher 1x benötigt für 18 Jahren.
Will gar nicht wissen, wieviel Prämie ich bisher bezahlt habe.

Unfallversicherung zahle ich auch seit 20 Jahren. Vor 3 Jahren jedoch brauchen können und ca. 3000€ bekommen. Eingezahlt habe ich mindestens das doppelte oder dreifache.

Mein Vater hat Krebs gehabt. Arzt wurde privat gezahlt und operiert wurde er im Krankenhaus auf Kasse. Die Betreuung war absolut top. Hätte er jetzt eine private KV - würde es sich definitiv rentieren. Hätte er in meinem Alter die KV abgeschlossen, hätte er einen hohen 5 stelligen Betrag bezahlt, dann würde es sich definitiv nicht rechnen.

Man darf nicht vergessen, dass wir in Österreich wohnen. Die Krankenversorgung ist schon nicht schlecht.

Ob sich 2000-2500€ im Jahr auszahlen, für den Fall der Fälle sich zu versichern, muss jeder selbst entscheiden.
Wir haben für uns vorerst die Entscheidung getroffen, das Geld anzulegen.

17.07.2024, 12:59 Uhr - Editiert von playaz, alte Version: hier
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