MediaMagd - Der erste Kontakt...
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Ein interessantes (...) reply
16.10.2003, 09:06:09
Original reply - auf meine frage, wann das Prod denn verfügbar sei & nat. wieder Frage n. Preis:

"Hallo Herr Schneider,

die Verfügbarkeitsanzeigen stammen von unserem Distributor und werden
1:1 übernommen. Bei nunmehr 18.000 Artikel in unserem Shop sind
Einzelprüfungen der tatsächlichen Verfügbarkeit leider nicht mehr möglich. Im
Falle der Bestellung bemühen wir uns den Kunden umgehend darauf
aufmerksam zu machen, daß ein Artikel doch nicht in dem ausgewiesenen
Zeitpunkt
lieferbar ist. In Ihrem konkreten Fall ist eine Charge abverkauft und
ein neuer Posten wird erst im November erwartet. Der Hersteller hat
bereits erhöhte Preise angekündigt ohne konkrete Zahlen zu nenen. Leider  
kann ich Ihnen keine erfreulicheren Auskünfte geben. Sofern Sie nicht so
lange warten möchten, wünschen wir Ihnen bei der Suche nach Ihren
Wunschprodukten beim Mitbewerb jedenfalls viel Erfolg. Falls doch, bitten
wir Sie uns in der KW 47 noch einmal zu kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen
Mediamagd.de

Andreas Schmehl"

1. Das mit den 18.000 Artikel steht bereits in einem Verteidigungsschreiben von MediaMagd bei nem anderen posting->ich versteh's dennoch nicht - 18tsd Artikel - Ja und? deswegen Chaos? Sehr seltsam!
2. "Die Verfügbarkeitsanzeigen stammen vom Distributor" -> Also ich bin beileibe nicht der erste, der sagt, dass die Verfügbarkeitsanzeigen nicht stimmen - was ist das für ein Distributor???
3. Der Hersteller - Archos hat meines wissens nicht nur KEINE höheren Preise angekündigt sondern wird vielmehr einen bundle Preis rausbringen

FOLGLICH:
Ich unterstelle den s.g. Betreibern von MM WISSENTLICH und ABSICHTLICH falsche Aussagen mit unglaublichen Preisunterschieden zu machen um Kunden zu locken.
Hätte echt gerne ein Statement von MM und(!) - da ich annehme, ihr behauptets wieder ach so viele Kunden zu haben - EINEN EINZIGEN Kunden der eines dieser super-schnäpchen bei euch gekauft hat - ein einziger zum beispiel, der die archos av340 für €646,- bei euch erstanden hat - muss es ja wohl in massen geben, wenn die gesamte leiuferung ausverkauft ist, nicht?

Ach ja - klar auch, dass ich, wenn ich sehe ein Produkt verkauft sich so gut, dass ich keine Nachbestellung mache  - nicht?

manno!
Also-mal sehen wie shopping in den US pfunziwunzifunztatatut.

FALLS  MM hier unrecht geschieht - verteidigts euch! Für mich seids ihr defacto nicht als Anbieter vorhanden.

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Re: Ein interessantes (...) reply
16.10.2003, 12:54:23
Hallo Herr Schneider,

ihren Beitag habe ich mit einem gewissen Kopfschütteln zur Kenntnis genommen . Was ist den eigentlich Fact ? Nun fact ist, daß wir einen von Ihnen gewünschten Artikel nicht auf Lager haben. Das sollte nicht vorkommen, passiert aber leider manchmal. Damit ist eigentlich schon alles erklärt. Warum nutzen Sie nicht Geizhals.at zum eigentlichen Zweck: Der Suche nach günstigen Einkaufsquellen. Sicherlich ist einer unserer Händlerkollegen in der Lage Ihren Wunschartikel zu besorgen ! Warum sie deshalb versuchen an dieser Stelle Politik gegen uns zu machen ist uns schleierhaft. Ihre Unterstellung sind nicht nur falsch, sondern eigentlich gefährlich am Rande der Verleumdung ! Der guten Ordnung halber und im Sinne der Allgemeinheit beantworten wir Ihre Fragen trotzdem gerne:

zu 1) Bitte lesen Sie noch einmal Intensiv unsere Stellungnahme.
zu 2) Wir listen z.Zt. Artikel folgender Distributoren:

Astra, Devil, Systeam, Allnet und Listan

zu 3) da wissen sie mehr als wir !


zu folglich:

Nein wir stellen nicht wissentlich und absichtlich Lockangebote in den Shop ein !
95% aller Artikel sind mit dem gleichen Kalkulationsaufschlag versehen. Die anderen 5% sind nicht die Lockangebote, sondern sogar mit einem doppelt so hohen Aufschlag versehen ! Wir behaupten mit keiner Silbe ...ach so viele Kunden zu haben und haben diesen Artikel noch nicht einmal verkauft, da er seit Neuaufnahme in die Datenbank ( vor ca. 2 Wochen) immer vergriffen war.

Sicherlich können wir Ihre Entäuschung darüber verstehen, daß Sie Ihren Wunschartikel nicht erhalten können; das Ganze sollte aber nicht in dieser Weise ausarten. In der Hoffnung Ihnen nun einiges besser erklärt zu haben.

verbleiben wir

Mit freundlichen Grüßen
AS-Trade GmbH
Mediamagd.de

Andreas Schmehl

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Re: Ein interessantes (...) reply
16.10.2003, 16:50:10
Nun, liebe eXistenZ, auch ich kann Dein Posting nicht wirklich einordnen. Das einzige, was klar zum Ausdruck kommt, ist, dass Du die Branche Computerhandel nicht besonders gut kennst. Das ist aber keine Schande.

1. Das mit den 18.000 Artikel steht bereits in einem Verteidigungsschreiben von MediaMagd bei nem anderen posting->ich versteh's dennoch nicht - 18tsd Artikel - Ja und? deswegen Chaos? Sehr seltsam!

Habe ich da etwas überlesen? Er hat doch nur behauptet: "Bei nunmehr 18.000 Artikel in unserem Shop sind Einzelprüfungen der tatsächlichen Verfügbarkeit leider nicht mehr möglich." Und das ist nachvollziehbar. Oder würdest Du täglich(!) von 18000 Artikeln die Lieferverfügbarkeit bis zurück zum Hersteller (sonst hast ja nur wieder einen falschen Termin) abklären können? Ich würde das mit allen Geschwistern gemeinsam nicht schaffen.

2. "Die Verfügbarkeitsanzeigen stammen vom Distributor" -> Also ich bin beileibe nicht der erste, der sagt, dass die Verfügbarkeitsanzeigen nicht stimmen - was ist das für ein Distributor???

Nahezu jeder beliebige, wenn er nur groß genug ist. Und, da ich die Branche auch nicht in ihrer Gänze kenne, werden wahrscheinlich sogar noch ein paar dazukommen. |-D

Spaß beiseite: Liefertermin-Zusagen sind heute - bereits vom Hersteller abwärts - nicht die Luft wert, in die sie gesprochen werden.

Ach ja - klar auch, dass ich, wenn ich sehe ein Produkt verkauft sich so gut, dass ich keine Nachbestellung mache  - nicht?

Du sagst es: Nicht. Denn wenn ich als reiner Online-Händler erst mal anfange, Artikel zu bunkern, bin ich mit den Preisen weg vom Fenster ("Window(s)", wenn es Dir lieber ist). ;-)

GrummelGrumpf
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Re(2): Ein interessantes (...) reply
16.10.2003, 19:21:57
Vielen Dank für Ihr Verständnis ! In der Tat verhält sich alles genauso. Wer behauptet mehreren Tausend Artikel , alle in größerer Stückzahl, auf Lager zu haben flunkert. Nein, außer bei den gaaaanz Großen und den Distributoren natürlich, wäre es eigentlich sogar fahrlässig dies zu tun. Das wäre bei dem heutigen Preisverfall und der Schnelllebigkeit der Produkte viel zu gefährlich.

@ Liebe Existenz

So langsam glaube ich, daß Sie durch diverse Medienberichte übersensibilisiert sind !
Es wird Ihnen auf jeden Fall nicht gelingen mich in ein falsches Licht zu rücken. Aus diesem Grund werde ich versuchen Ihnen weiter sachlich und in aller Offenheit zu antworten.

Bei der Eröffnung unseres Shops haben wir uns überlegt wie wir uns von anderen abgrenzen können. Die Idee alle Artikel garantiert mit einem gleichen Aufschlag anzubieten fanden wir als vertrauensbildende Massnahme perfekt geeignet. Nun wurden wir aber angesprochen, daß bei dieser Produktvielfalt eigentlich nur noch 2 wichtige Artikelgruppen fehlen, nämlich Kabel und Moddingartikel. Der Kunde ist König und deshalb haben wir die Artikel ins Portfolio ausgenommen. Uns nun mal Hand aufs Herz, ist es wirklich so unverschämt auf ein 2m Patchkabel 8% statt nur 2,5% draufzuschlagen ??? Dafür das wir auf einer Unterseite vergessen haben, auf die neuen 5% Artikel hinzuweisen entschuldigen wir uns gerne. Aber nochmals erklären Sie mir bitte, was hat das alles damit zu tun, daß wir Ihren Artikel leider nicht auf Lager hatten ?

Mit freundlichen Grüßen
AS-Trade GmbH
Mediamagd.de
Andreas Schmehl

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Re(2): Ein interessantes (...) reply
23.10.2003, 16:30:14
Spät aber doch lehne ich mich dazu ausm Fenster und thue etwas von meinem Senf drauf. :-)

... Er hat doch nur behauptet: "Bei nunmehr 18.000 Artikel in unserem Shop sind Einzelprüfungen der tatsächlichen Verfügbarkeit leider nicht mehr möglich." Und das ist nachvollziehbar. Oder würdest Du täglich(!) von 18000 Artikeln die Lieferverfügbarkeit bis zurück zum Hersteller (sonst hast ja nur wieder einen falschen Termin) abklären können? Ich würde das mit allen Geschwistern gemeinsam nicht schaffen.

Stop. Das leuchtet dem "kleinen Maxi" ein, dem Handels"profi" (im Sinn von: beruflich im Handel tätig) dagegen nicht. Das erforderliche Instrumentarium nennt sich Auftragsbearbeitung und sagt einem Handelsbetrieb auf Knopfdruck, wieviel von einem Artikel jetzt in dieser Minute gerade verfügbar ist. Egal, ob das Sortiment 18 Artikel umfasst, oder 18.000, oder 1.800.000 verschiedene Artikel.
Ein Händler, der über die Lieferbarkeit seines Produkt-Portfolios keinen halbwegs tagfertigen Überblick hat (dank "Sauwirtschaft" etc.) ... *upsi*, das sollte z.B. sein finanzierendes Bankinstitut besser nicht erfahren. ;-)

Soweit der polemische Teil. |-D
Selbstverständlich wissen wir, wo hierbei der Bartl den sauren Most versteckt: Die Lieferbarkeit vieler Onlineshops bezieht sich mitnichten auf den Lagerstand.
Ein Lagerstand ist bei vielen Onlineshops nämlich nicht existent - er hat keine eigene Lagerhaltung, sondern die Lieferbarkeit der Bezugsquellen wird übernommen.
Dabei handelt sich's um einen Onlineshop, den ich gerne nicht als Händler, sondern funktionellen Handelsagenten bezeichne (Jajadoch! *gäääähn* Ich weiss, dass "Handelsagent" per Definition darauf nicht zutrifft). Jemand, der zwischen Grosshandel und Endabnehmer vermittelt. Ohne die "Geissel" einer Warenbewirtschaftung mit Lagerhaltung. (Philosophisch betrachtet: Eigentlich kein Handelsbetrieb mehr, sondern ein Dienstleistungsbetrieb ;-).)

Mit Grummeln nehme ich deine stillschweigende Toleranz hin, dass Onlineshops die negativen Aspekte dieses Vorgehens zu 100 % auf ihre Kunden abwälzen - "Was kann denn ich dafür, dass meine Lieferbarkeitsangaben nicht stimmen? Da sind doch die Zulieferer Schuld!".
Hierauf wurde im GH-Forum schon lang&breit eingegangen. Darum hole ich jetzt auch nur die fiktive, aber vergleichbare Taktik hervor:
"Was kann denn ich dafür, dass die gelieferte Ware defekt ist? Da sind doch die Hersteller Schuld! Ich verkauf' den Krempel nur, lasst mich in Ruhe mit Gewährleistungsansprüchen"

Nun, so zu argumentieren, da schiebt der Gesetzgeber einen Riegel vor. Betreffs der nicht steuerbaren, "unschuldig" falschen (aber verkaufsfördernden) Lieferbarangaben dagegen wird auf diese Tour im Brustton der Überzeugung argumentiert.
--  
Theorie ist, wenn man erklären kann, wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Praxis ist, wenn's funktioniert, und man kann sich nicht erklären, wie das geht.

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Re(3): Ein interessantes (...) reply
23.10.2003, 17:02:46
Lieber KarlToffel, jetzt bin ich ein bisschen enttäuscht. Eigentlich sogar sehr.

Das erforderliche Instrumentarium nennt sich Auftragsbearbeitung und sagt einem Handelsbetrieb auf Knopfdruck, wieviel von einem Artikel jetzt in dieser Minute gerade verfügbar ist. Egal, ob das Sortiment 18 Artikel umfasst, oder 18.000, oder 1.800.000 verschiedene Artikel.

Hast Du den Beitrag nicht ganz gelesen? Es geht doch genau darum, dass die "Auftragsbearbeitung" - nein, das Ganze nennt sich eigentlich "Warenwirtschaft(s-Software)" - nur die Daten zur Verfügung stellt, die auch entweder manuell (bei wenigen Artikeln) oder automatisch eingepflegt werden.

Was kann automatisch aktualisiert werden? Nur Daten, die der Vorlieferant zur Verfügung stellt. UND GENAU DIESE DATEN SIND DERZEIT (egal, von welchem der größeren Distris der Branche - sie kommen) HÖCHST ZWEIFELHAFT. Und übrigens: Dieses Problem zieht sich durch mehrere Branchen, wie ich über meine Kunden feststellen konnte und gehen oftmals zurück bis zum Hersteller.

Also, nochmal: Wie wolltest Du dieses Problem der nicht eingehaltenen Lieferzeit-Angaben ohne separate Nachfragen für jedes Produkt alleine mittels einer "Auftragsbearbeitung" lösen?`;-)

Beim nächsten Absatz sind wir auf einer gedanklichen Linie, nicht so beim datauf folgenden: Denn die "Überwälzung von (nicht aller) Nachteilen" wird mit Geld (=weit geringerer Aufschlag, günstigerer Preis) abgegolten. Wie überall auf der Welt hat Leistung genau den ihr entsprechenden Preis. Und über die Erfüllung von Gewährleistungsansprüchen brauchen wir, glaube ich, nicht zu plaudern. Wo wäre hier auch ein Anlassfall? ;-)

GrummelGrumpf
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Re(4): Ein interessantes (...) reply
23.10.2003, 19:11:30
Nicht, dass wir hier etwa aneinander vorbeireden (-posten):

Mein Verweis auf die Auftragsbearbeitung bezog sich in der Tat auf das, was man sich als HANDELSFIRMA vorstellen darf, alsdawäre - mit Lagerhaltung. Daher auch mein kleiner Seitenhieb etwas später im Posting, dass eine Handelsfirma OHNE eigenes Lager philosophisch betrachtet  eigentlich gar keine "richtige" Handelsfirma mehr ist, sondern eine Dienstleistungsfirma. (Spinnen wir das ganze weiter, kommt überhaupt gleich ins Spiel, dass sich ein Händler ohne Lager handelsrechtlich eigentlich selten bis nie im tatsächlichen BESITZ der Ware befindet, mit der er handelt - Stichwort: Eigentumsvorbehalt und Eigentumsübergang. ;-))

Achja - Moin liiieber Freund der Erbsenzählung |-D :
Warenbewirtschaftung ist der betriebliche Prozess, der Softwareteil der Mengen-/Artikelerfassung ist in der Tat die Auftragsbearbeitung, wo Bestellungen in -> Auftragsbestätigungen, in -> Lieferscheine, in -> Rechnungen umgewandelt werden. IdR. lässt einem die Software zu einer Bestellung keine Auftragsbestätigung über z.B. 10 Stk. Erbsenzähler ausstellen, wenn nur mehr 5 Stk. auf Lager sind. Daher HAT der Lagerstand akkurat und aktuell zu sein, sonst kann ich keine Bestellungen bearbeiten (und ergo nichts verkaufen, und ergo keine Kohle erwirtschaften.)

Aber nochmal und ausdrücklich: wir reden von einer "richtigen Handelsfirma". Die Mehrzahl der Onlineshops gibt vor, Händler zu sein, wo sie funktionell ... Handelsagenten sind.

Und damit zu ..
" ... Denn die "Überwälzung von ... Nachteilen" wird mit Geld (=weit geringerer Aufschlag, günstigerer Preis) abgegolten. Wie überall auf der Welt hat Leistung genau den ihr entsprechenden Preis ..."

Veto, Veto, Veto ! B-)

Mausklicktechnisch betrachtet wohnt der Gegenbeweis gleich um's Eck - in der geizhals-Übersicht.
Wenn dem so wäre, dass die Nachteile für die Käufer mit Geld abgegolten würden: Wie ist es möglich,
dass  "r i c h t i g e"  H ä n d l e r
(das wären solche mit
- Geschäft/Verkaufsslokal
- Verkaufspersonal
- existierender, eigener Lagerhaltung)
a la Peluga, DItech, CWsoft, NRE etc. etc. etc. preislich im Schnitt um nur drei rostige Eurocent teurer - oder ggf. aber auch BILLIGER - sind als Onlinehandelsagenten, die all diese für sie nichtexistenten Fixkosten in ihre Preisgestaltung einfliessen lassen würden? 8-O ;-)

Mögliche Erklärungen:

- sie sind verrückt
Lt. Onlinehändler muss jeder (Händler) verrückt sein, der sich eigene Lagerhaltung antut.
Allerdings scheint mir ein beträchtlicher Käuferkreis (incl. der Verfasser dieser Zeilen) diesen geistig gehandicappten Zeitgenossen irrational gewogen zu sein, da er bei "sowas" zufriedener Stammkunde ist und praktisch nie den Onlinehandel bemüht. ;-)

- sie können nicht rechnen (kalkulieren)
Dann müssten mindestens o.g. etablierte Wiener Händler Subunternehmen von Firmen sein, deren Geschäftsschwerpunkt der Handel mit Waffen & Drogen ist. Denn die o.g. halten es schon unglaublich lange durch, "nicht kalkulieren zu können". B-)
--  
Theorie ist, wenn man erklären kann, wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Praxis ist, wenn's funktioniert, und man kann sich nicht erklären, wie das geht.

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Verunglimpfung....
22.10.2003, 16:02:45
Mein Bericht kommt nicht annähernd an Verleumdung - meine Aussagen beruhen auf unserem e-mail verkehr

Dass ich unterstelle, sie verwenden Lockangebote beruht auf zahlreichen Aussagen in diesem Forum - alle in der Richtung "das günstige Produkt dass ich möchte ist nicht lieferbar - trotz "lieferbar" anzeige", "Obwohl mir vor tagen mitgeteilt wurde das produkt sei nicht lieferbar ist es nach wie vor, (...)"
-> Kein Vorurteil - bevor ich Urteile versuche ich mir selbst eine Meinung zu bilden - möglichst eine positive

Irgendwer meinte ich habe k.a. von Computern - hab ich
von online shops - stimmt ich habe keine Ahnung wie schwierig es ist korrekte aussagen von seinen distributoren zu bekommen - nach den postings muss es enorm schwer sein - und ich bin ein Glückskind - ich habe etwa 3-4 mal bestellt (seit ca. 6a) und bisher haben die Anzeigen gestimmt - aber wie gesagt - das war sicher nur ein glücklicher zufall - danke amazon amerika, danke netshop24, danke epnetshop, danke lenscatcher, ...
Achso - eigentlich nicht euch sondern der höheren gewalt, die mich bisher an die richtigen shops geraten liess.

Also mal ernst - finds ja interessant, das plötzlich soviele Verteidiger von MM auftauchen - nach wie vor aber erst EIN kunde, der erfolgreich bestellt & im Forum darüber geschrieben hat.

...hmja.. muss weg... l.g. & ich wär immer noch interessiert an positiven einkaufserlebnissen bei mm!
Auch wenn mein gewünschtes Produkt leider nicht mehr angeboten wird...:(

also-machts weiter mit euren preisen & wenn ich mal ein paar positive berichte lese werd ich event auch noch kunde (wenns mich noch wollts?)

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Re: MediaMagd - Der erste Kontakt...
30.10.2003, 18:51:58
Hallo eXistenZ,
ich hatte bereits im August meine ersten Erfahrungen mit MM gemacht:

Die Preise scheinen ja ganz interessant und auch die Auftragsbestätigung war ruckzuck da. Dies war's dann aber auch für mich:

MM hatte damals noch auf Ihrer Homepage ein eigenes Forum, das inzwischen anscheinend abgeschaltet ist. In diesem Forum wurde mir zwar auf meine Anfrage hin, die Lieferung "in der nächsten Woche" mitgeteilt,  bis heute hab ich aber nix mehr von MM gehört oder gesehen. In diesem Forum hab ich auch gelernt, daß die im Online-Shop genannten Lieferzeiten eigentlich nur Erfahrungswerte darstellen und "5-10 Tage" auch mehrere Wochen bedeuten kann, abh. vom Distributor.

Während Preis und Lieferzeit des von mir bestellten Artikels im Online-Shop mehrfach hin- und her geändert wurden, blieben meine mehrmaligen Anfragen an die E-Mail Adresse shop@as-trade.de bezügl. Termin und Status bis heute unbeantwortet. Eine kostenpflichtige Telefonnr. für Rückfragen bezügl. meiner Bestellung wollte ich auch nicht verwenden und hab ich auch bei einigen anderen Shops noch nicht gesehen.

Gerade habe ich nochmal nachgeschaut: Meine damalige Bestellung wurde inzwischen auf Status "Storniert" gesetzt. Komisch, daß ich nicht anderweitig über diese einseitige Stornierung meiner Bestellung durch MM informiert wurde.

Anscheinend verläuft die Kommunikation inzwischen nicht mehr ganz so einseitig, wenn du innerhalb weniger Tage Antwort bekommst.

Gibt's bei MM eigentlich noch die Zahlungsweise "Bar bei Abholung" ?





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Re(3): MediaMagd - Der erste Kontakt...
31.10.2003, 18:44:14
Hallo Herr Schmehl,
es handelt sich um Bestellung R-10132/00 vom 25.08.2003, 21:48:36 Uhr.

Zur 0190-Nummer:
Ich bin seit mehr als 10 Jahren im Support eines Softwarehauses (Hotline und Beratung) tätig und kann sehr gut nachvollziehen, daß man einen Helpdesk zum Support von Kunden bei technischen Problemen über eine solche 0190-Nummer wenigstens teilweise zu finanzieren versucht, zumal auch die Abgrenzung zwischen kostenpflichtiger Beratung und kostenlosem Support wg. Kulanz evtl. nicht immer leicht zu treffen ist.

Kein Verständnis habe ich allerdings dafür, daß Kunden, die sich nach dem aktuellen Status Ihrer Bestellung erkundigen wollen, ebenfalls per 0190-Nummer zur Kasse gebeten werden sollen.
Es geht hier nicht darum, irgendwelche kostenpflichtigen Beratungsleistungen zu erbringen, sondern als Kunde möchte ich nur gerne wissen, wann der von mir bestellte ( und evtl. per Vorkasse bereits bezahlte ) Artikel von mir abgeholt werden kann bzw. bei mir eintrifft.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß Sie nicht alle 18000(?) Artikel auf Lager halten können, vieles erst beim Distributor bestellen und dies zu Lieferverzögerungen führen kann.
Wenn aber die im Online-Shop angegebene Lieferzeit von "1-3" oder "5-10" Tagen um mehrere Wochen überschritten wird, erwarte ich dann allerdings hierzu auch zeitnah(!) mindestens eine kurze Benachrichtigung ( z.B. per E-Mail ), um mir als Kunden die Möglichkeit zu geben, den Kauf unter den veränderten(!) Bedingungen neu abzuwägen.
Diese "Informationspflicht" jetzt umzudrehen und mitsamt den zusätzlichen Kosten von € 1,83/min (0190/85 99 600 905 s. mediamagd.de) dem Kunden zuzuschieben ist für mich persönlich eine doch recht neuartige und interessante Interpretation des Begriffs  "Kundenservice" und erfreulicherweise nicht bei allen Online-Shops üblich.

Ich kann mir im Moment auch nicht vorstellen, daß Ihre Distributoren Sie ebenfalls auf eine 0190-Nummer verweisen, wenn Sie sich nach dem Status Ihrer Bestellungen erkundigen wollen?

Mit freundlichen Grüssen


PS: Der korrekte Nick lautet "chardonnay"

;-)

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