Nachnahme Gebühr €24,57 ??
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Re(13): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 13:04:26
bitte grummelgrumpf oder airboy,hab a frage und brauch kurz eure hilfe !

sag ma mal schnell,wo genau ich die versankostenauflistung find (in der ich auf die 25 Euroiroinononnenen komm)
denn ich hab grad nur so interessehalber gschaut und alles was ich sehen kann is
folendes

.:  Versandkosten Infos :.

Vorkasse:
Die Versandkostenpauschale beträgt 9,99 EURO
Brutto (inkl. MwSt.) pro Paket bei Zahlung per Vorkasse.

Nachnahme
Bei einer Bestellung per Nachnahme beläuft sich
dieser Betrag auf 14,99 EUR pro Paket.
Mindestbestellwert: 40.- Euro

Wir Liefern nur nach Österreich!

daraus folgernd könnt ich nichtmal nachvollziehen,wie ihr auf die 25 kommt,wenn das der  mjy@geizhals.at nicht vorher 'erklärt' hätt

is übrigens mehr als unangemessen, leute als unmündig hinzustellen,nur weil's mit kosten innerhalb des üblichen rahmens rechnen und nicht wegen jedem *PIEP* 4 stunden lang die website durchforsten wollen
im speziellen,wenn beim anklicken des versandtkostenlinks die maximalen kosten mit 14,99 beziffert werden (und man sich die restlichen 10 euro ,die da irgendwie noch dazukommen sollen aus dem bestellformular wuahahah rauskitzeln muss)
den leuten vorzuwerfen,sie seinen allein nicht lebensfähig nur weil sie sich an den dafür vorgesehene links orientier(t)en (bzw in die irre leiten liesen) is verachtungswürdig ;-)
ich mein is ja supernett,dass die zusätzlichen 10 euro wenigstens im bestellformular dann mal auftauchen aber preise anschaun tu ich vorm bestellen

ich hätt auch fast beim ebug ein 40 euro rumblepad bestellt,weil ich mit max 15 € versandtkosten grechnet hätt (ohne zu schaun ich dummer dummer dummer superdau :´()

is halt komisch,dass händler wie e-tec ihre kosten mit 10,45 decken können (und die schicken auch mit paketdienst),.....

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Re(14): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 13:27:58
sag ma mal schnell,wo genau ich ...

Punkt 1) Wie ich bereits erklärten, gibt es gesetzliche Vorschriften, die eine eindeutige Auszeichnung der Versand- und sonstigen Nebenkosten vor Absenden der Bestellung vorschreiben.

Ich ließe zur Not auch noch einen Passus gelten: "Nachdem wir leider nicht in der Lage sind, die Versandkosten online zu berechnen, werden Sie VOR Versand davon noch getrennt unterrichtet." oder so.

Nicht gelten lassen würde ich eine unrichtige oder missverständliche Auszeichnung, was dazu führen würde, dass

a) ich, wenn ich es vor Bestellung merkte, diese sofort unterlassen würde.
b) ich mir auch überlegen würde, diesen Missstand anderen potentiellen Kunden UND den zuständigen Behörden zur Kenntnis zu bingen.
c) sogar ich ein allfällig bereits abgesandtes Nachnahme-Paket bei krasser Betragsabgweichung nicht annehmen würde.
d) mir bei Betrags-Vorabüberweisung (oh Schreck!) die exorbitanten Kosten eines Versandes aus Deutschland bereits bekannt wären und daher zu sofortigem Storno führen würden.

Punkt 2) Ich (und jedes Wesen, das sich als denkend bezeichnet sowie sich nicht im Zustand exzessiver Berauschung befindet) würde einen Händler, der mir nicht die Möglichkeit gäbe, Versandkosten vor Bestellung in meine eigene Kalkulation aufzunehmen, meiden.

Reicht Punkt 2) zur Begründung meiner Meinung? ;)

P.S.: Weil in einem anderen Posting erwähnt: e(co)tec - weil Lager in Deutschland -zum Versandkosten-Vergleich anzuführen ist nicht ganz fair: Ecotec hat tatsächlich einen Gschäftssitz in Österreich, Warensendungen aus dem Zentrallager Deutschland erfolgen daher leichter und günstiger gesammelt nach Österreich, von wo die Transport zu österreichischen Kunden kostengünstig erfolgen kann.

GrummelGrumpf
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Re(15): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 14:12:55
>oder missverständliche Auszeichnung
BINGOOOO, wenn du auf den versandkostenlink klickst,siehst das von mir zitierte geschreibsel, da is also keine rede von 25 sondern von 15 und der normalkunde (also nicht gh forum junkie) würd sich auf das mal verlassen und ziemlich sicher nicht nochmal am bestellformular schaun

>ich, wenn ich es vor Bestellung merkte
na NOOONAAAAAA lol

>Punkt 2) Ich (und jedes Wesen, das sich als denkend bezeichnet sowie sich nicht >im Zustand exzessiver Berauschung befindet) würde einen Händler, der mir nicht >die Möglichkeit gäbe, Versandkosten vor Bestellung in meine eigene Kalkulation >aufzunehmen, meiden.

da geh ich einen schritt weiter und meid ihn gleich,weil die kosten vor dem ausfüllen des BESTELLFORMULARS anscheinend nicht 100 % ersichtlich sind .. und exzessive berauschung hat da nix mit zu tun,denn erfahrungsgemäss pfunziwunzifunztatatut bestellen bei gut aufgebauten/übersichtlichen shops auch IN diesem zustand wunderprächtig ;-)

>P.S.: Weil in einem anderen Posting erwähnt: e(co)tec - weil Lager in >Deutschland -zum Versandkosten-Vergleich anzuführen ist nicht ganz fair: Ecotec >hat tatsächlich einen Gschäftssitz in Österreich, Warensendungen aus dem >Zentrallager Deutschland erfolgen daher leichter und günstiger gesammelt nach >Österreich, von wo die Transport zu österreichischen Kunden kostengünstig >erfolgen kann.

also fair wirkt an dieser stelle irgendwie ironisch lol weil der kunde ja immer so fair behandelt wird
abgesehen davon : drauf gekackt,wer wo seinen sitz hat
wenn ich von einer .at seite bestell,geh ich davon aus,der shop sei in Ö tätig (was ja auch so is) . ebug hat sogar ein lager auf der mariahilfer ! dh ich bestell auf einer at seite von einem at lager ..
die situation in der sich die beiden händler befinden,is (zumindest für den konsumenten) die selbe..
wenn ich was in ö bestell,dann will ich auch nur die entsprechenden versandkosten tragen müssen . von mir aus sollns ihr lager in A zumachen,dann weiß ich wenigstens wofür ich die höheren gebühren hinblättern muss  (denn über die mehrkosten bin ich mir bewusst,wenn ich ausm ausland bzw eu bestellt)

wenn ich im inland schick,dann kost das IMMER die selben gebühren
oder zahlst du mehr als ich beim briefaufgeben?
also bitte,warum muss ich bei ebug mehr für NN und versand zahlen,als bei jedem anderen händler wenn ebug eh auch aus einem A lager schickt??
vl  

wenns nach mir geht,ghörn die deutschen händler mit Ö niederlassung raus aus der Ö händlerliste . weil wenn ich in D was bestellen will dann find ich den entsprechenden link (wir sind ja alle denkend,nedwahr ;-) )... und viel mehr als 25 kosten wirds auch kaum

anyways : es is abzocke, wenn die 25 hämmer verrechnen und daran änderst du leider auch nix

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Re(16): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 15:34:53
Aha. Du schreibst eine Seite voll, nur um zum Ausdruck zu bringen, dass Deine Handlungsweise meiner gleicht? Seltsam...

Dann doch noch ein paar Unterschiede:

wenn ich was in ö bestell,dann will ich auch nur die entsprechenden versandkosten tragen müssen

Ich bin eben doch nicht ein Produkt der Telekom-Werbung, so wie Du. ;) Ganz im Gegenteil hat mich der Slogan "ICH WILL." (...und schon krieg ich!) immer so philosophischen Betrachtungen über die Zukunft der Menschheit angeregt.

Ich war immer für Kostenwahrheit: "Du verursachst Kosten, also zahlst Du sie auch." Willst Du unbedingt in Deutschland kaufen (ja, das steht sogar auf der betreffenden HP.), dann zahlst Du gefälligst auch die Kosten, die ein Versand aus Deutschland nach Österreich verursacht.

Das, was ich verurteile, ist, dass so mancher deutsche Händler heute mit aller Gewalt versucht, so zu tun, als wär er ein österreichischer. Sonst sind unsere Nachbarn uns gegenüber schließlich auch nicht immer so positiv eingestellt. Nur: Das werde ich nicht abstellen können. Und würde z.B. Geizhals das abstellen wollen, würde gleich der größte aller Kunden baden gehen: Amazon. Da wären aber viele von uns traurig (Ja, Twist, ich weiss, Du nicht.). Das ist auch kein österreichisches Unternehmen; nur eines, das groß (und geschickt) genug ist, die verschiedenen Kosten in einem Geschäftsmodell wieder hereinbekommen zu können.

GrummelGrumpf
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Re(17): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 16:15:02
lol du bist der beste grummi


das wir teilweise (!) meinungskonform sind war schon klar,als ich dir das erste mal geantwortet hab und war auch dann noch klar,als dein replay darauf kam ---> entbehrliche aussage
ob ich mir die finger wund tip,braucht dich nicht zu kümmern
im übrigen : mag auch die handlungsweise annähernd gleich sein , die perspektive aber scheint völlig konträr ..darüber diskutieren find ich nicht wirklich seltsam  

aha,ich bin also ein produkt der telekom werbung ...ahja
is schon geil,was man beim interagieren mit übermenschen wie dir alles in erfahrung bringen kann ! dankedankedanke grumi,du bist mein held  

>Ich war immer für Kostenwahrheit
dann tritt dafür ein ;-) das was ebug macht ist sicher nicht kostenwahr... das sollt sogar dir auffallen,wennst die versandspesen von denen mit (wahrscheinlich) allen anderen anbietern vergleichst ! ich kann billiger in D direkt bestellen als über ebug.at , bezogen jetzt im speziellen auf porto und gebühren...
das verdeutlicht dir folgendes beispiel : ich wollt cpu bestellen,hätt mich beim kauf über deutschen shop 19,40 (versichert,mit paketdienst) extra gekostet. das sind 5 weniger als über ebug.AT

>"Du verursachst Kosten, also zahlst Du sie auch."
bin nunmal nicht der meinung,dass ich kosten verursache,wenn ich was bei denen bestell und das halt nicht im Ö sondern im D lager liegt.
und deswegen darf eine bestellung bei ebug tätige nicht mehr versandspesen kosten als  bei jedem anderen Ö (ob jetzt deutscher ursprung oder nicht, i don't give a *PIEP* ) händler auch . zumindest durchschnittlich, denn ja, auch in Ö variieren die kosten leicht

abschliessend : amazon is entbehrlich , ich fänds nicht wirklich schad...  aber das is sehr subjektiv und repräsentiert wol kaum die geläufige meinung zum thema amazon

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Re(18): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 18:39:06
das wir teilweise (!) meinungskonform sind war schon klar,als ich dir das erste mal geantwortet hab und war auch dann noch klar,als dein replay darauf kam ...

Nun, es war eher ein Reply... ;)

dann tritt dafür ein  das was ebug macht ist sicher nicht kostenwahr... das sollt sogar dir auffallen,wennst die versandspesen von denen mit (wahrscheinlich) allen anderen anbietern vergleichst ! ich kann billiger in D direkt bestellen als über ebug.at , bezogen jetzt im speziellen auf porto und gebühren...
das verdeutlicht dir folgendes beispiel : ich wollt cpu bestellen,hätt mich beim kauf über deutschen shop 19,40 (versichert,mit paketdienst) extra gekostet. das sind 5 weniger als über ebug.AT


Das ist sooo nett, dass Du mich immer wieder bestätigst. Wäre gar nicht nötig, aber danke trotzdem. :) Du zeigst nämlich sehr deutlich auf, dass jemand, der denken will, auch denken kann. Und damit nicht zum Spielball ach so böser Händler werden muss. Kunden wollten Wahlfreiheit. Jetzt haben sie sie und regen sich wieder drüber auf, dass sie selbst wählen müssen.

Und, damit wir nicht noch mehr Missverständnisse in die Welt setzen: Wenn Du lesen kannst, dann wirst Du feststellen, dass es mir in meinen Postings überhaupt nicht um das Problem "Runter mit den Versandkosten von ebug!" geht.

Mir geht es um den Konsumenten, der sich so gerne als mündig verkauft. Wenn er das tut, dann soll er es gefälligst auch sein. Dann erübrigen sich nämlich so schwachsinnige Rufe wie "Ebug muss seine Versndkosten angleichen!" ganz von selbst. Es werden dann dort nämlich nur mehr die österreichischen Kunden kaufen, die wirklich als unmündig einzustufen sind - und damit erledigt das Problen die freie Marktwirtschaft ganz von alleine. ;)

und deswegen darf eine bestellung bei ebug tätige nicht mehr versandspesen kosten als  bei jedem anderen ...

Du hast als Konsument heute jede Menge Rechte - dieses zu fordern oder zu bestimmen, hast Du nicht. Das ist immer noch die Entscheidung des Verkäufers. Dein Recht ist es - siehe oben - bei zu hohen Spesen nicht zu kaufen. Die einzig wirksame Waffe, die Du als Kunde hast, ist Deine Kaufentscheidung. Die nimmt Dir keiner. Das Rumgeplärre "Der hat zu tun, was ich will!" hingegen hat gar keine Wirkung - außer der, die auch eine leicht erkennbare Spritzpistole bei einem Bankraub hätte: die Freisetzung allgemeiner Heiterkeit. :)

GrummelGrumpf
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Re(17): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 17:20:47
"Ich war immer für Kostenwahrheit: "Du verursachst Kosten, also zahlst Du sie auch." Willst Du unbedingt in Deutschland kaufen (ja, das steht sogar auf der betreffenden HP.), dann zahlst Du gefälligst auch die Kosten, die ein Versand aus Deutschland nach Österreich verursacht."

Zu dieser Darstellung muss ich - als Rechnungswesenhirsch - protestieren (... und habe das schon an anderer Stelle im Thread ausgeführt):

Die Versandkosten entstehen der Firma, nicht dem Kunden.
Onlinehändler mit ihrer IchIchIch-Perspektive lieben es wohl, diesbezüglich die Realität zu verzerren - und der Laie kauft's ihnen ja unbesehen ab - aber wird *frei Haus* geliefert, dann sind die Versandkosten des Verkäufers Bier!
Er verrechnet sie zwar dem Kunden (und rundet's ggf. noch kräftig auf - es lebe die Pauschale ;-) ), aber Kostenverursacher ist und bleibt der Onlineshop, der diese Art von Absatzform gewählt hat.

"Das, was ich verurteile, ist, dass so mancher deutsche Händler heute mit aller Gewalt versucht, so zu tun, als wär er ein österreichischer. .... Und würde z.B. Geizhals das abstellen wollen, würde gleich der größte aller Kunden baden gehen: Amazon. "

Hah, sagte er eben *Amazon*? Die Rache ist mein! %-)

Also, nachdem du mich erst kürzlich wegen eines ungebührlichen Vergleiches bezgl. Amazon in die Schranken gewiesen hast:
Dieser dein Vergleich hinkt. Amazon(.at) mag kein eigenes Webportal haben, um deren Preise auf die österr. USt zu korrigieren - wie dt. Webshops a la Alternate und jetzt auch e-Bug - aber dafür hat Amazon etwas anderes, was wiederum die genannten dt. Webshops nicht bieten können: ein eigenes Auslieferungslager in AT (AFAIK: in Linz).

Der Kunde merkt eben nur nicht die Auswirkungen, da Amazon so-oder-so Versandkostenfrei liefert (zumindest ab EK EUR 40,-), aber ggf. macht sich's in den Lieferzeiten bemerkbar. Die liegen bei Amazon.at im Schnitt bei 24 Stunden (zumindest meine Erfahrung).

Damit hinkt der Seitenhieb, auch Amazon.at wäre ein dt. Onlineshop, der sich mit .at-Webportal und Briefkasten unter die österr. Händler geschummelt hätte. Versandlogistisch ist Amazon.at ein "Österreicher", auch der eine oder andere Arbeitsplatz dürfte bei einem eigenen Auslieferungslager in AT für "die unsrigen" drin sein.
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Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ... ;-)
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Re(19): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 19:48:50
"Soweit es Die "Kostenwahrheit" betrifft hingegen bleibe ich stur: Wer in Deutschland bestellt, möge bitte zur Kenntnis nehmen, dass weit höhere Versandkosten tatsächlich ebenso entstehen, wie wenn ein österreichischer Shop nach Deutschland liefert. Wer nicht bereit ist, in diesen sauren Apfel zu beissen, möge ihn doch bitte nicht vom Baum holen."

Aber im Rahmen dieses Thread geht's doch wohl darum, wie Onlineshops mit der "Kostenlüge" jonglieren (als Gegenteil der zitierten "Kostenwahrheit"), um sich die Poleposition im GH-Listing zu vereinnahmen.

Ich bin und bleibe bei meiner Einstellung, "da hat's doch was" wenn ein Händler einen Artikelpreis zum Listing gibt, um den kein Käufer den be-preisten Artikel tatsächlich kaufen kann ... denn es kommen noch die Versandkosten drauf.
Eigentlich recht naheliegend, dass dt. Händler auf diesen Zug der "Kostenlüge" aufspringen, und's noch ein Schäufelchen "billiger geben" als österr. Onlineshops - gegen Aufschlag von freilich noch mehr Versandkosten als hiesige Onliner.

Die Grundidee eines Preisvergleiches führt dies ad absurdum. Vom beten Käufer/Preisvergleicher zu fordern, er wird ja wohl noch selber die Versandkosten dazuaddieren können ist meiner Meinung nach etwas Scheinheilig.
Nach dieser Logik ist die Idee naheliegend, auf die auch prompt der eine oder andere Online-Schlauberger schon gekommen wäre: nämlich überhaupt gleich Nettopreise zum GH-Listing zu senden. "Die Leute werden ja wohl noch einen Preis mal einskommazwei rechnen können - na Jessas, wie schwer kann denn das sein?" "... und ausserdem: die USt verlange ja nicht ich, die verlangt das Finanzamt. Genauso wie die Versandkosten ja nicht ich verlange, sondern die Post/der Paketdienst." ;-)
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Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ... ;-)
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Re(15): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 14:28:35
Beim Autolenken gebe ich dir recht. Da kann tatsächlich etwas passieren.

Aber jemanden den Hausverstand abzusprechen, weil er gewiften Händlern auf den Leim geht, finde ich etwas übertrieben.


War ich noch immer nicht deutlich genug? Ich muss mich wundern!

Der Fall ist alles andere als "gewieft". Entweder siehst Du die Spesen vorher oder nachher - in beiden Fällen habe ich als Kunde keinen Cent verloren; nur ein paar Minuten Zeit. Erst, wenn ich wirklich dämlich bin, zahle ich drauf.

Weiters habe ich mit dem Beispiel des per Internet gekauften Hauses (ja, das gibt es tatsächlich), denke ich doch, ausreichend aufgezeigt, was alles "passieren" kann, wenn man das Hirn ausschaltet.

Und grundsätzlich bin ich der altmodischen Meinung, dass jeder Mensch die Verantwortung für sein Tun auch selbst übernehmen darf und auch sollte. Nur so lernt er dazu. Ich weiss, das ist so gar nicht mehr modern, wo doch immer andere schuld sein müssen, wenn ich nicht achtgebe. Auch spielen heute bei jeder Unachtsamkeit, bei jedem Vergehen und sogar bei schweren Verbrechen soviele soziale Faktoren die (mir unverständliche, aber natürlich auslösende Rolle, dass ich schon manchmal etwas verwirrt bin. Aber, wie ich schon erwähnte, in solchen Dingen bin ich schrecklich altmodisch. Schlißlich: Wer soll denn einmal unsere Welt regieren? Ausschließlich Wesen von einem anderen Stern?

Und noch etwas. Wenn man allen jenen Menschen, die Probleme bei der Bestellung im Internet haben verbieten sollte dieses zu benutzen,  da würden die Händler aber arg dastehen.

Na, das würde mich aber unendlich grämen. ;) Weisst Du, das wäre mir aber wirklich sowas von egal. Außerdem ist es Unsinn, es würde weiterhin gekauft, was nötig. Dafür würden die Händler, die noch Geschäfte unterhalten, vielleicht wieder besser leben können. Du siehst: Kein Nachteil ohne Vorteil.

GrummelGrumpf
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Re(16): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 16:27:53
na wenigstens is diskutieren mit dir gleichzeitig recht amüsant

tut mir leid,wenns fehlinterpretiert war aber

hat so ein forum an sich,dass nachrichten ned immer dort hängen,wo's hinghören
auch du könntest dich vl auch mal auf aussagen von usern beziehen,an denen deine nachricht NICHT unmittelbar draufhängt

aber wenn ich mir das so durchles

>Also, ich bitte schon, nicht jedem, der auf die Notwendigkeit hinweist, das >mitgelieferte Gehirn auch täglich in Betrieb zu nehmen, zu unterstellen, er sei ein >verdammenswertes *PIEP*loch.

schauts für mich auch nach deuiner verneinung aus,als ob's eine reaktion darauf

>is übrigens mehr als unangemessen, leute als unmündig hinzustellen,nur weil's mit >kosten innerhalb des üblichen rahmens rechnen und nicht wegen jedem *PIEP*  4 >stunden lang die website durchforsten wollen
>im speziellen,wenn beim anklicken des versandtkostenlinks die maximalen kosten >mit 14,99 beziffert werden (und man sich die restlichen 10 euro ,die da irgendwie >noch dazukommen sollen aus dem bestellformular wuahahah rauskitzeln muss)
>den leuten vorzuwerfen,sie seinen allein nicht lebensfähig nur weil sie sich an den >dafür vorgesehene links orientier(t)en (bzw in die irre leiten liesen) is >verachtungswürdig  
>ich mein is ja supernett,dass die zusätzlichen 10 euro wenigstens im >bestellformular dann mal auftauchen aber preise anschaun tu ich vorm bestellen

wär

wie gsagt,falls ich mich geirrt hab und du dich nicht direkt drauf bezogen hast,verzeih ! aber passen täts,wennst angepisst gwesen wärst wegen meinem wiederspruch was die unmündigkeit betrifft

wie auch immer,ich hab jetzt aus und beschäftig mich mit wirklich weltbewegenden dingen : farcry  !  |-D




just chill
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Re(9): Nachnahme Gebühr ?24,57 ??
29.03.2004, 12:10:45
Jo mei,

jetzt wird's philosophisch. Denn zum einen "streifen" sich Onlineshops die Versandkosten ja nicht einfach ein - das sind effektive Kosten, die Post oder Paketdienst verlangen.

... würde mal jeder spontan feststellen, aber ...

einem "richtigen" Händler entstehen ja genauso effektive Kosten wie Verkaufslokal, Personal etc. - die er in seiner Preiskalkulation unterbringen muss. Er käme nicht auf die Idee - wie die Online-G'schaftluhaba gern argumentieren - dass diese Kosten ja nicht ER einstreift, sondern sein Vermieter und darum "gehn sie extra".

Onlineshops sind diesbezüglich bissl "überschlau" mit ihrem Ich-Ich-Ich-Blickwinkel. Es wundert nicht, dass manche schon auf die Idee gekommen wären, NETTOpreise ins GH-Listing stellen zu wollen, denn nach ihrer Logik kassieren ja nicht SIE die USt, sondern das Finanzamt. Also ist die USt ja nicht Geld, das SIE verdienen. +*)

Ich würde dir in einem Punkt recht geben: Für den Käufer zählt DAS als Kaufpreis, was er zu bezahlen hat. Adhoc isses mir Wurscht, was ein Händler an Geschäftsmiete bezahlt und was er an Versandkosten bezahlt - beides sind seine Kosten, nicht die des Käufers!
Alles, was für den Käufer interessant ist, wäre: "Was bezahle ich für das Klump' XY, wenn ich's beim Händler XYZ kaufe?" Und bei Onlineshops ist das nicht DER Preis, mit dem sie ihr Klumpert ins Listing stellen. Punkt. :-/

Es gibt im GH-Listing immerhin - und das ist IMHO ja ein Riesenfortschritt - den Button *nur Händler mit Abholmöglichkeit*. Filtert alle Onlineshops raus, die ihr Zeugs mit einem Preis listen, zu dem es kein Mensch tatsächlich kaufen kann, weil in jedem Fall noch die Versandkosten draufgerechnet werden.
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