Der Dollar ist schwach wie nie...
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Re(4): Der Dollar ist schwach wie nie...
18.11.2004, 08:45:28
Du wirst vermutlich den amerikanischen Händler nichts "beibringen" können, müssen oder sonst etwas! In den USA sind die (niedrigen) Umsatzsteuern ("Sales tax") von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden. Da werden von Versandhändlern beim Versand von einem Bundesstaat in einen anderen sogar die unterschiedlichen Umsatzsteuersätze berechnet.

Im Regelfall tun sich die amerkanischen Online-Händler die bürokratische Arbeit erst gar nicht an, bei einem Auslandsversand da die Umsatzsteuer ihres Bundesstaates abzuziehen und sich dann auch noch Ärger mit der gefürchteten Steuerbehörde IRS einzuhandeln. Nix U-34 und so. In Wirklichkeit ist deren Auslandsumsatz lächerlich gering und es zahlt sich wirtschaftlich kaum aus. (Bei vielen Online-Shops findet man sogar den ausdrücklichen Hinweis: U.S. and Canada only).

Und immer wieder die gleiche Warnung: >:-D Viele Gerätschaften mit implementierter Software funktionieren in Europa manchmal gar nicht weil auf den U.S.Markt abgestimmt und vor allem:  Garantieabwicklung irr teuer, von Gewährleistung durch die Händler gar nicht erst zu sprechen. (Man probiere nur einmal mit einer RMA selbst an große und seriöse Händler, wie Microwarehouse, ein kleines Teil wie eine Graka zurück zu schicken! Unter 50 bis 80 Euroiroinononnenen schon allein bei der Fracht mit DHL, TNT oder so geht nix, und dann darf man bei der Rücksendung - so sie nach Monaten erfolgt - auch noch der heimischen Zollbehörde be- und nachweisen, dass das Teil (etwa ein Fotoapparat) nur zur Garantiereparatur "drüben" gewesen ist...

Ganz ehrlich: Wer drüben auf Urlaub ist und sich kleinere Teile kauft kann manchmal echt sparen. Vor allem empfiehlt es sich, etwa bei einem Fotoapparat, ihn drüben schon ausgiebig zu nutzen, sodass die Kalamitäten bei der Einfuhr des "Gebrauchten" eher minimiert werden. Bei Online- und sonstigen Versendern muss man aber auch darauf achten, dass die häufig nicht an Hotelladressen verschicken!  

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