20% Abzug bei Rückgabe von Neuware der Firma Media-Ran

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20% Abzug bei Rückgabe von Neuware der Firma Media-Ran (63 Beiträge, 1876 Mal gelesen)

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Hallo,

Habe nun schon einiges im Internet bestellt aber das was ich letzte Woche erlebt habe, schlägt alle Register. Ich habe am 9.12.04 bei der Firma Media-Ran ein Pioneer Navi AVIC-X1 für 1690€ + 11,75€ Versand bestellt. Am 14.12.02 habe ich es per Nachnahme bekommen. Ich habe den Karton aufgemacht und festgestellt, dass es sich um ein Sehr umfangreiches Gerät handelt. Ich dachte dass man ein Navi einfach mit dem Radio austauscht und das war´s. Bei dem gerät muss aber ein Steuerkasten eingebaut werden und unzählich viele Kabel. OK mein Fehler. Aber ich dachte kein Problem. Ich kann ja das Gerät laut Fernabsatzgesetz zurückschicken. Ich übernehme dafür auch die Kosten der versicherten Rücksendung, damit der Händler keinen Schaden hat. Also habe ich am 15.12.04 bei Media-Ran angerufen um eine Rücksendebearbeitungsnummer zu bekommen und die wurde mir auch gleich gegeben. Ich also das Gerät direkt zur Post gebracht und zurück geschickt. Letzte Woche bekomme ich dann die Rücküberweisung der Kaufsumme abzüglich 20% der Kaufsumme. da das Gerät anscheinend starke Gebrauchspuren hat und einiges an Zubehör fehlt. Ich habe das Gerät nie komplett ausgepackt, geschweige denn eingabaut. Ich habe es so wie ich es bekommen habe zurück geschickt. Wie können die dann behaupten, ich hätte es gebraucht. Das timmt einfach nicht. Nach mehreren Emails dann, bleiben die auf Ihrem Standpunkt und wollen nun dass ich die Sache per Klage regeln soll. Ist doch ein Witz oder. Ich weiss dass viele Käufer das Fernsabsatzgesetz ausnützen aber ich habe das Gerät nicht benutzt. Die können doch nicht willkürlich sowas behaupten. Was kann ich denn da nun machen. Soll ich Klage einreichen. Die können ja jedes beliebige Gerät vorlegen und behaupten, das wäre das gerät, dass die mir geschickt haben. Ich würde für das Gerät mehr bekommen, wenn ich es bei Ebay verkaufe. Kann ich verlangen, dass die mir das Gerät wieder zuschicken und ich es doch behalten möchte. Dann verkaufe ich es eben Privat weiter. Hat jemand von Euch so etwas schon mal erlebt und eine Klage durchgezogen.
Danke für jeden Tip und noch schöne Feiertage.
Croman

hast du es soweit ausgepackt, dass du sehen konntest ob gebrauch- oder einbauspuren zu erkennen waren?

Hallo,

Leider nicht aber der Karton war mit einem Kleber versiegelt. Also gehe ich davon aus, dass das Gerät Neu war. Die Kabel waren auch alle Neu verpackt. Ich habe den Eindruck, die wollen mir ein gebrauchtes Gerät unterjubeln. Ich habe es definitiv nicht benutzt. Dafür würde ich auch eine Eidestattliche Erklärung abgeben.

Grüße
Croman

Dafür würde ich auch eine Eidestattliche Erklärung abgeben.

Bringt wenig.

Hast Zeugen?

Nein? Dann bist der Beschis.sene.
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Nicht einfach, die Sache. Aber hast Du noch die Rechnung mit Seriennummer des Gerätes? Könhte bei Gericht helfen, würde man dort ein anderes - gebrauchtes - Gerät vorlegen... Nur hast Du es in solchen Fällen nicht immer mit dummen oder nachlässigen Gegnern zu tun.

Zeugen für das Auspacken? Glaubhafte, also nicht die Lebensgefährtin o.ä.?

GrummelGrumpf

mal ganz ehrlich, du kaufst dir eine Navi für fast 1700,--€, beim Onlinehändler, ohne irgendeine Ahnung vom Gerät zu haben bzw. das Gerät zu kennen.....???

Ich dachte dass man ein Navi einfach mit dem Radio austauscht und das war´s.

und wie soll man dann navigieren - mit dem Atlas - achso

ÖÖÖÖH wat'n los hier

das becker-kastl von der meinigen war genau so einzubauen.
radio raus, backer rein - fertig

mfg FAV!

äctschuäl höring: nick beat - technodisco, da hool - meet her @ the loveparade, takkyo ishino - ghost in the shell, andreas krämer - rinnsteinkatzen, megamind - taub, lexy & k-paul - freak, taucher - science fiction, dj arne l II & mirko milano - seven of nine/cubus, monika kruse - voodoamt

Hallo,

Ich habe die Rechnung kopiert aber leider war die Rechnung mit einem Nadeldrucker gedruckt und somit ist der Text auf der Kopie unlesbar. Ein Navi-PDA geht doch auch ohne umständliches einbauen. Die Navis von Becker oder Blaupunkt werden einfach eingesteckt, Tachosignal ran und das wars. Als ich aber den Karton vom Pioneer aufmachte, waren da 2 oder 3 Schachteln mit EInbaumaterial und ein extra Steuerkasten oder so. Das war mir dann doch zu kompliziert. Es steht auch auf keiner Internetseite, wieviel da einzubauen ist. Aber mal ganz erhlich, es kann doch nicht sein, dass sich Händler swas erlauben können. In meinen Augen ist das Betrug. Ich habe nichts falsch gemacht und soll dafür büßen. Dass kann doch nicht sein. Zu den Zeugen möchte ich momentan nichts sagen, da ich ja nicht weiss ob der feind mit liest. Ich findes es einfach eine risen Sauerei. Der ist einfach nur Sauer, dass das Geschäft nicht geklappt hat. Ich werde auf jeden Fall alle Rechtsmittel ausschöpfen und werde mich bei Bedarf auch mal an die CT melden. Vielleicht helfen die mir ja uund tretten dem mal auf die Füße.

Liebe Grüße und noch schöne Weihnachten an alle.
Croman

Hallo nochmal,

aber was mir einfällt. Ich habe ja auf die Originalrechnung meine Kontodaten draufgeschrieben. Also müssen die se ja bei Gericht vorlegen und da müsste die Serienummer ja darauf stehen. Also müsste herauszufinden sein, welches Gerät ich bekommen habe. Ausser die zerkratzen es nachträglich oder haben mir schon ein zerkarztes zugeschickt.

Grüße

Die Navis von Becker oder Blaupunkt werden einfach eingesteckt,Tachosignal ran und das wars

So einfach ist es auch bei denen nicht, die brauchen doch auch eine GPS-Antenne und ein Rückfahrsignal, abgesehen davon bietet meines wissens Becker kein Monitornavi an, und Blaupunkt nur eines mit externen Aufbaumonitor (= noch mehr Aufwand beim Einbau)

Als ich aber den Karton vom Pioneer aufmachte, waren da 2 oder 3 Schachteln
mit EInbaumaterial und ein extra Steuerkasten oder so.

Dann schau mal bei den Einbauanleitungen bei Blaupunkt
http://www.blaupunkt.de/infoservices_6.asp
und Becker
http://www.becker.de/beckerCC21/www_root/index.jsp?language=De

dagegen sind die paar Teile von Pioneer noch harmlos, obwohl die Geräte nicht vergleichbar sind, da weder Blaupunkt noch Becker ein DVD-Navi mit Monitor im DIN-Schacht im Programm haben.

Es steht auch auf keiner Internetseite, wieviel da einzubauen ist.

http://www.pioneer.de/de/support_manuals.jsp?category=support/manuals

Dort findest du die Einbauanleitungen.
Der "Steuerkasten" beim Pioneer ist übrigends dazu da um weitere Geräte,Monitore und eine Rückfahrkamera Nachrüsten zu können.

Das ändert natürlich jetzt nichts mehr an deinem Problem und

Ich findes es einfach eine risen Sauerei

da bin ich deiner Meinung wenn es sich so zugetragen hat wie du schreibst.

Ich persönlich würde versuchen ohne Anwalt, Klagen etc. das ganze zu beenden und mir das Navi wieder schicken lassen, bevor ich monatelang herumstreite, Zeit, Nerven und Geld vergeude. Falls das Gerät wirklich Kratzer hat die auch nach dem Einbau sichtbar wären gibt es sicher eine Möglichkeit die Angelegenheit z.B. über eine Versicherung zu bereinigen. Ist natürlich davon abhängig wieweit überhaupt noch vernünftige Gespräche mit dem Händler möglich sind.

ich wünsch dir auf jeden fall viel glück und einen guten rechtsschutz!

mfg FAV!

mail me at: gery@tirol.com Danke.

mfg FAV!

ohne eine GPS-Antenne anzuschließen ???
Sorry, aber mir ist noch keine Navy ohne dem in die Finger gekommen, selbst die Becker hatten bisher immer eine Antenne die, per kabel verbunden, irgendwo auf dem Amaturenbrett angebracht wurde.
Aber vielleicht gibts da ja schon was neues was ich noch garnicht kenne.

ÖÖÖÖH wat'n los hier

Hallo,

ja die GPS Antenne ist schon klar. Nur dass die komplette Steuerung extern ist, ist bei vielen anderen Anbietern nicht der Fall. Die ist bei Pioneer so gross, dass sie im Kofferraum verbaut werden sollte und das war mir einfach zu viel Aufwand. Aber wir kommen zu sehr vom Thema ab. Ich warte jetzt mal ab, was die mir nach den Feiertagen schreiben. Ansonnsten werde ich die Sache nun meinem Anwalt übergeben. Ich dachte nur, dass eventuell schonmal jemand das selbe Problem hatte und mir Tips geben kann.

Liebe Grüße
Croman

wie gesagt, man sollte sich informieren, denn die Maße der Box findest z.B. auf der Pioneer-Seite bei den technischen Daten, im Prospekt, ect.

Plug & Play - DIN-Schachtnavi's haben auch keine ausfahrbaren Monitor, wo hingegen alle Monitor-Navi's bauartbedingt ihre Elektronik in seperate Gegäuse verpflanzen müssen ( da hier auch meist noch diverse Anschlußmöglichkeiten - wie bei dem Pioneer auch - geboten werden )

Eine Din-Schacht-Navi wie du sie dir vorgestellt hast, wäre das
Pioneer ANH-P10MP gewesen

ÖÖÖÖH wat'n los hier

Die ist bei Pioneer so gross

Kleiner als das DIN-Hauptgerät

dass sie im Kofferraum verbaut werden sollte

Keine Ahnung in welches Auto das verbaut werden sollte, aber bei den meisten ist sogar Platz im Amaturenbrett da sie über 2 DIN-Schächte verfügen oder unter dem Beifahrersitz.

Paul Panzer würde sagen: RRRRRRRRichtig

ÖÖÖÖH wat'n los hier

ahja, hast recht...

wirklich handwerkliches geschick hast dazu aber net gebraucht, war nur durchfädeln und anpicken -> 3 minuten.

mfg FAV!

Da steht wiedermal Wort gegen Wort

Aber bei einem 1700€ teuren Gerät, welches der Händler sicher selbst erst bestellen musste, welches nun bei ihm liegt in unversiegeltem Zustand (kenne kaum jemanden der eine solche Ware, als Kunde, ohne Preisnachlass noch abnimmt) und der Tatsache, dass du dich vorher nicht erkundigt hast welchen Aufwand der Einbau verursacht bzw. du diesen nicht auf dich nehmen willst, kann ich den Händler und den Abzug nur allzugut verstehen (obwohl 20% schon sehr heftig sind, hätte eher 15% als gerecht empfunden)

pong

EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus

Hallo,

@pong

Da muss ich Dir doch energisch wiedersprechen. Das Gerät war bei denen auf Lager und us geht doch nicht darum ob ich mich informiert habe oder nicht. Ich kann laut Gesetz jede Ware innerhalb 14 Tagen zurück schicken. Das Risiko muss der Versandhändler tragen. Ist ihm das Risiko zu gross, dann darf er nicht übers Internet verkaufen. Fakt ist, dass das Gerät von meiner Seite her absolut ungebraucht ist. Ich habe auch keine einzige Folie aufgerissen. Nur den Karton aufgemacht. Wo gerechtfertig das 15%-20%. Wir reden hier von 350€. Das ist ne Menge Geld. Ich bestelle sehr viel im Internet. Ich weiss gar nicht, wieviele Adressaufkleber auf meinem letzten Drucker waren. Was darauf deutet, dass er schon paar mal hin und her geschickt wurde. Aber das ist mir doch egal. Ich habe ja Garantie darauf und wenn er unbenutzt ist, kein Problem. In den AGB von Media-Ran steht auch, ich kann die Ware testen, im Umfang so wie ich es in einem Handel vor Ort auch kann. Ein Navi kann man nur testen, wenn man es Einbaut. Also ich denke ich hätte es sogar einbauen dürfen um es zu testen und müsste immer noch im Recht sein, es zurück zu schicken. Aber ich habe es ja nicht einmal eingebaut. Also für mich ist kein Cent Abschlag gerechtfertig. Wenn ich denen nun auch noch anbiete, die sollen mir das gerät wieder zuschicken, dann bekomme ich warscheinlich ein Gerät das der Chef 6 Monate in seinem Benz eingebaut hatte und soll den Neupreis dafür bezahlen. In meinen Augen, ist es eindeutig Betrug was die da praktizieren.

Grüße
Croman

Bursche, du spuckst da ganz große Töne, von wegen "Betrug"! Bete zu den Cybergöttern, dass der Händler - den du ja auch hier öffentlich genannt hast! - nicht mitliest, deine Anschuldigungen und geschäftsschädigenden Äußerungen ausdruckt und seinem Rechtsanwalt übergibt! Dann hast du eine Klage und noch dazu eine Strafanzeige am Hals, dass dir Hören und Sehen vergeht - und die 1700 Euroiroinononnenen für das fvon dir offenkundig falsch bestellte GPS-Radio-System ein Klacks waren...

Hallo,

ich schreibe nur die Wahrheit und ich habe nie auch nur einmal Anschudligungen gemacht. Ich habe lediglich gesagt, dass es in meinen Augen Betrug ist. Ob meine Augen das richtig sehen, dass müssen Gerichte entscheiden und die werden diesen Fall definitv bearbeiten müssen. Denn etwas zu behaupten um sich einen Vorteil zu beschaffen ist definitv Betrug. Egal ob falsch bestellt oder nicht. Ich habe ein Rückgaberecht und dafür sollte der Kunde nicht bestraft werden. Hat von Euch noch nie einer etwas zurück geschickt, das falsch bestellt wurde oder nicht gefallen hat.

Ich werde die Sache in jedem Forum ausbreiten, denn ich habe mich richtig verhalten. Der Händler nicht. OK, Wort gegen Wort aber es kann nicht sein, dass die Händler machen können was sie wollen. Das wäre ja dann ein Freischein für jeden Internethändler mit den Kunden willkürlich umzugehen. Das darf nicht passieren. Aber es wird für mich eine Lehre sein. Immer Seriennummer aufschreiben und Rechnung kopieren.

Grüße
Croman

Na ja, wenns 'd halt glaubst...Geh, aber sei dann so nett und poste hier auch wie die Geschichte ausgegangen ist. Denn du hast dich hier ja nur wegen dieser G'schicht' eingetragen. Schon deine Bemerkung, du willst damit auch andere Foren zumüllen ist entlarvend - hoffentlich macht dein Händler daraus auch noch eine Nötigung... Ich bin sicher, sein Anwalt freut sich schon, wie du gblechen wirst, dass du schwarz wirst! Denn der Vorwurf "Betrug" impliziert ein strafrechtliches Delikt und keine "freie Meinung" und eine Verleumdungsklage ist dir sicher....

Glaube ja nicht, dass hier oder anderswo mit solchen Leuten wie mit dir jemand Mitleid hat - Leuten, die offenkundig VORHER nicht lesen, was sie kaufen und nachher wie die depperte Kuh vor'm neuen Tor stehen, wenn's Packerl kommt und sie unfähig sind, das Trumm auch einzubauen. (Vorher war Geiz geil und bist nicht zum nächsten Händler gegangen, der eben das Teil einbauen könnte...)

Hallo,

Sei bitte so Nett und überlege es Dir bevor Du etwas postest. Verleumdung und üble Nachrede ist es nur, wenn man die Unwahrheit spricht. Ich habe lediglich die Wahrheit gesagt. Und nochmal, wenn der Händler sich durch unwahrheiten einen Vorteil verschaffen möchte, dann ist es ein Strafrechtliches Delikt. Wenn Du das nicht so siehst, dann ist das Deine Meinung, genauso wie ich meine äussere. Und zu was Nötige ich denn den Händler??? Aber ich verstehe nicht ganz, warum hier auf mir rumgeritten wird. Hab ich was verpasst. Ich habe doch lediglich von meinem Wiederrufsrecht gebrauch gemacht. Mehr nicht. Und der Händler will durch unwahrheiten mich benachteiligen. Ich habe mich absolut korrekt verhalten. Das Gerät habe ich nicht angefasst. Also was soll das? Wozu sind denn Foren da, wenn man sich nicht austauschen darf.

Verpasst, hast du ganz sicher etwas: In der Baum-, äh Gesamtschule ordentliche Rechtschreibung zu erlernen.

Wenn du halt glaubst, der Vorwurf des "Betruges", den du hier öffentlich gegen den Händler erhebst, setzt nicht den Tatbestand der Verleumdung - na, dann frage doch "deinen" Rechtsanwalt von dem du so großmäulig gepostet hast. Warum winselst du dann überhaupt hier herum - anstatt "deinen" Rechtsanwalt zu konsultieren, damit er "deiner" Rechtsmeinung blitzgeschwind zum "Recht" verhilft?

Oder hat "dein" Rechtsanwalt dir gesagt, zuerst einmal 1000 Euroiroinononnenen Honorarvorschuss - und "dann werden wir schon weiter sehen" :

B-)

Ich habe lediglich die Wahrheit gesagt

siehe
http://forum.geizhals.at/t300369,2047069.html#2047069
unterer Abschnitt

die Vermutung er könnte ja vielleicht ein 6Monate altes, vom Chef genutztes Gerät, dir eventuell als Neuware zuschicken, mit der gleichzeitigen Aussage das sie es praktizieren (der Betrugsvorwurf ist da garnicht so wichtig), wären eigentlich schon eine Verleumdung, Darstellung falscher Tatsachen, oder was auch immer.
Damit lehnst du dich dann auch sehr weit aus dem Fenster....

ÖÖÖÖH wat'n los hier

eine Verleumdungsklage ist dir sicher....

was ist das?
so long...
clown

Das was der Volksmund zu einem Verfahren wegen "Kreditschädigung und übler Nachrede" sagt? War nur so eine Idee...

GrummelGrumpf

Nun, Deine Geschichte klingt nicht unglaubwürdig - jetzt aber tust Du Dir und Deiner Sache einen schlechten Dienst.

Deine Bemerkungen wie "Ich habe lediglich gesagt, dass es in meinen Augen Betrug ist. Ob meine Augen das richtig sehen, dass müssen Gerichte entscheiden..." oder "Ich werde die Sache in jedem Forum ausbreiten, denn ich habe mich richtig verhalten." können ganz schön ins Auge gehen, vor allem in der Kombination. Dabei ist völlig egal, ob Du das glaubst oder nicht.

Die Gerichte werden entscheiden, wenn Du auf Grund Deiner Erlebnisse oder der Händler auf Grund Deiner Postings sie damit befasst. Wundere Dich aber nicht allzusehr, wenn Du mit der Einstellung den kürzeren ziehst - und Du u.U. auch noch wegen kreditschädigender Äußerungen verurteilt wirst.

GrummelGrumpf

Bursche, du spuckst da ganz große Töne, von wegen "Betrug"! Bete zu den
Cybergöttern, dass der Händler - den du ja auch hier öffentlich genannt hast!
- nicht mitliest, deine Anschuldigungen und geschäftsschädigenden Äußerungen
ausdruckt und seinem Rechtsanwalt übergibt! Dann hast du eine Klage und noch
dazu eine Strafanzeige am Hals, dass dir Hören und Sehen vergeht - und die
1700 Euroiroinononnenen für das fvon dir offenkundig falsch bestellte GPS-Radio-System
ein Klacks waren...

na, na, na...übertreiben wollen wir nicht mal..

so long...
clown

http://www.fernabsatz-gesetz.de/Fernabsatzgesetz-Text.htm

§3 2.2

Siegel entfernt -> viel Spass

pong

EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus

Lies es Dir doch bitte nochmal durch.

Handelt es sich um Software. Nein... um eine Navigerät
Die DVD habe ich nicht einmal angefasst und die ist normalerweise nochmal extra verpackt. Ich habe nur den Aufkleber auf dem Karton entfernt um den Karton zu öffnen: Wie soll ich sonst da rein schauen???

Aber es ist ja gut, wenn es verschiedene Meinungen gibt. Nur dann heist es auch Diskussion.

Grüße
Croman

Ich sage ja nur, wie der Händler - höchstwahrscheinlich - die Kraufpreisrückerstattung - 20% begründen wird. Und ich sehe es nunmal als gerechtfertigt an, aber wenn du eine gute Rechtsversicherung ohne Selbstbehalt hast, kannst es ja darauf ankommen lassen (wenn du dein Ergebnis hier vielleicht dann - zumindest mir - mitteilen könntest, wäre ich dir sehr dankbar)

pong

EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus

Und was soll ihm genau diese Begründung bringen? Ein Navigerät fällt nun mal nicht unter Audio-/Videoaufzeichnung oder Software. Du kannst ja für das Navi auch nicht 5 Jahre Gewährleistung verlangen, weil das ja bei Bauwerken auch so wäre.

Das Sinn des Fernabsatzgesetzes ist nun mal die Gleichstellung von Versandkunden mit Kunden eines lokalen Händlers. Das geht sicher nicht so weit wie manche es gerne hätten, also daß man das Gerät mehrere Tage testen kann. Aber auspacken und anschauen ist grundsätzlich zulässig und rechtfertigt keinen Abzug - dessen ist der Händler sich ja wohl bewußt, daher kommt ja auch die Geschichte mit den Gebrauchsspuren, auf deren Basis der Abzug begründet wird.

Gruß, Jogy

ich schätze der beitrag-ersteller kommt aus Ö, da ist das deutsche gesetz egal....

Suchbild, wo ist der Kanarienvogel *gg*

>>Händler in Deutschland & EU

pong

EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus

trotzdem gilt IMHO für ihm das österreichische recht (oda?)

Suchbild, wo ist der Kanarienvogel *gg*

Ganz egal, der selbe, wortgleiche Passus findet sich auch in unseren Gesetzen.

GrummelGrumpf

aso ok +ned gwusst hab+

Suchbild, wo ist der Kanarienvogel *gg*

+ned gwusst hab+

Deshalb schreib ich's ja.

GrummelGrumpf

Ja, nur lies biotte genau. Es hat weder Videoaufzeichnungen, Software oder ähnliches entsiegelt...

GrummelGrumpf

In den AGB von Media-Ran steht auch, ich kann die Ware testen, im Umfang so
wie ich es in einem Handel vor Ort auch kann. Ein Navi kann man nur testen,
wenn man es Einbaut. Also ich denke ich hätte es sogar einbauen dürfen um es
zu testen und müsste immer noch im Recht sein, es zurück zu schicken.

In den über 10 Jahren in denen ich CarHifi verkaufe, haben wir noch KEINEM Kunden eine Navi zum Ausprobieren eingebaut, geschweige denn mitgegeben.
Weder auf der Großfläche noch im Fachhandel.
Dafür haben wir nun einmal die Vorführwände wo man die Geräte testen kann.
Das funktioniert auch ohne Einbau, da die über eine Demo-Funktion verfügen.
Somit würde sich der Punkt eher zu deinem Nachteil gestalten, da du die Geräte im Handel nicht zu Hause ausprobieren kannst.

Ein normales Autoradio hingegen wird dem Kunden zum schnellen Testen, gegen abgabe des Ausweises, schon mitgegeben.

Wenn ich denen nun auch noch anbiete, die sollen mir das gerät wieder
zuschicken, dann bekomme ich warscheinlich ein Gerät das der Chef 6 Monate in
seinem Benz eingebaut hatte und soll den Neupreis dafür bezahlen. In meinen
Augen, ist es eindeutig Betrug was die da praktizieren.

hiermit untestellst du ihnen sie würden dir wahrscheinlich Gebrauchtgeräte als Neuware verkaufen - was du nur vermutest für den eventuellen Fall - , um es aber auch gleichzeitig als Tatsache hinzustellen : "... was die da praktizieren...", obwohl sie es noch garnicht gemacht - oder praktiziert - haben.

ÖÖÖÖH wat'n los hier

Guten morgen,

ja ihr habt wahrscheinlich Recht. Man sollte bei den Tatsachen bleiben aber ich bin so Entäuscht von diesen Geschäftsgebaren, dass man sich gerne mal zu vermutungen verleiten lässt. Nichts desto trotz werde ich beschudligt das Gerät benutzt zu haben, was aber nicht der Fall ist. Ich sehe schon, die Meinungen gehen auseinander. Ich werde heute mittag meinen Anwalt konsultieren und die Sache vortragen. Ich gebe Euch auf jeden Fall bescheid, was bei der Sache rausgekommen ist. Denn schlieslich kann es das nächste mal jemanden von Euch treffen.

Liebe Grüße
Croman

Denn schlieslich kann es das nächste mal
jemanden von Euch treffen.

Das glaube ich nicht - Tim.

So würde ich das nicht stehenlassen, denn ich denke es gibt nur wenige die 1700,- Euro ausgeben ohne zu wissen, was sie da eigentlich kaufen. Ich persönlich gebe nicht mal 50,- Euro für was aus was ich

a.) nicht kenne
b.) mglw. nicht mal brauchen kann
c.) noch dazu vmtl. Probleme mit FAG/Zusatzkosten+Aufwand eintrete

PS: sieh das mal aus der Sicht des Händlers was der mit deinen Aktionen für Aufwand hat - noch dazu das nicht wiederzuverkaufende Gerät (zum VKP) etc. Nix für ungut aber Dummheit muss bestraft werden

. Das nächste Mal wirst du sicher vorher klären was du da eigentlich bestellst.

An deiner Stelle würd' ich mir das Geld für den Anwalt sparen und wie schon hier vorgeschlagen das Navi nochmal schicken lassen und privat verschachern (ebay oder so).

27.12.2004 08:40:32

Ich werde heute mittag meinen Anwalt konsultieren und die Sache vortragen. Ich gebe Euch auf jeden Fall bescheid, was bei der Sache rausgekommen ist. Denn schlieslich kann es das nächste mal jemanden von Euch treffen.

Der Termin ist schon lange vorbei. Was sagte der Anwalt?

GrummelGrumpf

Hallo Croman,,

nach den großen Sprüchen, die du hier geklopft hast erwartet die Gemeinde endlich die Antwort auf deine Ankündigung vom 27. Dezemver 2003 hier. Zur Erinnerung:

"

Ich werde heute mittag meinen Anwalt konsultieren und die Sache vortragen. Ich
gebe Euch auf jeden Fall bescheid, was bei der Sache rausgekommen ist. Denn
schlieslich kann es das nächste mal jemanden von Euch treffen.

Na also, was ist

Na also, was ist

Urlaub?

Autoladekabel für NEC616 endlich günstig abzugeben!
Ich bin nicht zu faul, um umzufallen, ich lebe tatsächlich noch immer!
Wozu eine Edit(h)-Funktion? Schreibe ich wirklich so fehlerhaft?
"Mailand oder Madrid - ganz egal, Hauptsache Italien" (Andi Möller)

Hallo

Ja diese Geniale Idee hat mir persönlich immer schon sehr gut gefallen.

Ein Navigationssystem das FIX (=unbeweglich) montiert ist

Zum testen ist das sicher genial

90% der Kunden die sich für eine Navi interessierten, wollten als erstes nur ausprobieren ob's ihre Heimatadresse in Hunterkleckersdorf, Hausnummerngenau anzeigt. Der Rest war wurscht.

ÖÖÖÖH wat'n los hier

Na ja, daß sie damit zumindest problemlos wieder heimfinden, wenn sie sich mal verirren!

lg
mIstA

Also Du hast was gekauft worüber Du Dich vorher nicht ausreichend informiert hast und wusstest wohl im Vorhinein das es ein 14-tägiges Rückgaberecht gibt. Ich für meinen Teil erkundige mich, speziell wenn ich im Internet bestelle, sehr genau ob ich das haben will oder nicht bzw. wie was funktioniert. Erst wenn ich sicher bin bestelle ich auch und behalte es, das bringt mal am wenigsten Ärger...
Meiner Meinung nach sollten die 14 Tage bzw. 7 Werktage in Österreich auch nur dafür sein das gekaufte anzusehen wie man es in einem Ladengeschäft machen würde. Meist geht man doch in ein Fachgeschäft, lässt sich vielleicht ein wenig beraten und kauft das Gerät ohne es vorher ausgepackt und vom Verkäufer direkt vorgeführt zu haben. Dafür ist ja die Beratung da, die man übrigens auch telefonisch bei vielen Onlinehändlern haben kann. Die Rückgabe ist meiner Meinung nach nicht dafür da das Gerät zu testen und dann, wenn es nicht gefällt, zurückzugeben. Das kann man im Laden auch nicht mit den Originalgeräten die der Händler verkauft. Das ginge maximal mit eventuell vorhandenen Vorführgeräten, aber wer hat schon zu jedem Produkt das er verkauft ein Vorführgerät ?

Der Händler hat 20% verlangt für das zurücksenden bzw. für den Kaufrücktritt. Soweit ich weiß kann er Wertminderung geltend machen. Das ist einerseits durch das beschädigen der Originalverpackung (Ware muss in verkaufsfähigen Zustand bzw. Originalzustand zurückgesendet werden) oder eben aber durch beschädigen der Ware selbst möglich. Auch wäre ein genereller Preisverfall bei dem Artikel möglich. Meist fallen ja die Preise oder es gibt Schwankungen die mitunter auch schon 10% betragen können. Ich weiss natürlich jetzt nicht ob das konkret bei dem Artikel der Fall sein könnte, aber würde es zu einer Gerichtsverhandlung kommen, könnten auch diese Argumente ziehen.

Lagernd ist auch ein dehnbarer Begriff, viele Händler arbeiten ja wie schon hier in den Foren oft erwähnt mit dem Lager des Distributors, und somit müssen sie sehrwohl erst die Ware bestellen, also auch nicht so ganz eindeutig.

Wenn ich das so auslege verstehe ich den Händler das er bis zu 20% verlangt und jetzt auch auf einem Gerät sitzt das nicht mehr zum Neupreis verkäuflich ist. Sollte er das Gerät dennoch zum Neupreis verkaufen dann würde ich Dir recht geben das da was nicht stimmt, aber ich denke das ist nicht so einfach zu erfahren.

So wie ich es gelesen habe widerstrebt es Dir das Gerät wieder zurückzunehmen, aber ich denke das ist wahrscheinlich die einfachste Lösung. Eine Klage kann da wirklich böse enden und ohne Rechtschutz ists wohl auch ziemlich riskant. Ich glaub es gäbe da noch das Mittel der Rechtsbeihilfe, da muss man nur eine kleine Summe für die Klage bezahlen und das Gericht oder der Staat ? stellt Dir einen Rechtsanwalt. Aber das müsstest Du bei Gericht erfragen welche Kriterien da zu erfüllen sind.
Wie Du Dich auch entscheiden magst, ich wünsch Dir viel Glück dabei und hoffe mal das es doch noch irgendwie gut ausgeht, denn eigentlich wolltest Du ja das Ding auch haben oder ?

§357(3) BGB

Der Verbraucher hat abweichend von § 346 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung zu leisten, wenn er spätestens bei Vertragsschluss in Textform auf diese Rechtsfolge und eine Möglichkeit hingewiesen worden ist, sie zu vermeiden.

Dies gilt nicht, wenn die Verschlechterung ausschließlich auf die Prüfung der Sache zurückzuführen ist.

§ 346 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 findet keine Anwendung, wenn der Verbraucher über sein Widerrufsrecht ordnungsgemäß belehrt worden ist oder hiervon anderweitig Kenntnis erlangt hat.

---

Eine Beschädigung der Originalverpackung, die rein auf das sachgemäße öffnen (z.B. Perforation) zurückzuführen ist rechtfertigt somit keinen Abzug.

Gruß, Jogy

Deutsch oder Österreich ?
Die Quelle würd mich interessieren

Deutsch oder Österreich ?

Das war aus Deutschland:

§357(3) BGB

Der Verbraucher hat abweichend von § 346 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung zu leisten, wenn er spätestens bei Vertragsschluss in Textform auf diese Rechtsfolge und eine Möglichkeit hingewiesen worden ist, sie zu vermeiden.

Dies gilt nicht, wenn die Verschlechterung ausschließlich auf die Prüfung der Sache zurückzuführen ist.

In Österreich klingt das nur ein klein wenig anders:

§ 5g. (1) Tritt der Verbraucher nach § 5e vom Vertrag zurück, so hat Zug um Zug
1. der Unternehmer die vom Verbraucher geleisteten Zahlungen zu erstatten und den vom Verbraucher auf die Sache gemachten notwendigen und nützlichen Aufwand zu ersetzen sowie
2. der Verbraucher die empfangenen Leistungen zurückzustellen und dem Unternehmer ein angemessenes Entgelt für die Benützung, einschließlich einer Entschädigung für eine damit verbundene Minderung des gemeinen Wertes der Leistung, zu zahlen; die Übernahme der Leistungen in die Gewahrsame des Verbrauchers ist für sich allein nicht als Wertminderung anzusehen.

(Quelle findest Du auf unserer Seite unter "Wissen" -> "Wichtiges Recht": http://cwsoft.at/seiten/wissen/Fernabsatzgesetz.pdf Du kannst aber auch, wenn du misstrauisch bist, über das RIS (http://www.ris.bka.gv.at/ ) an die Daten rankommen.

Euer CWsoft-Team

Von EUR 300,- bis 12.000,-: PCs, Workstations, Server, Notebooks und Storage-Systeme jetzt selbst konfigurieren!

das würde, so wie ich das lese bestätigen was ich meinte, zumindest für Österreich.

Der Verbraucher muss die Wertminderung zahlen und da steht nur das wenn er den Gegenstand entgegen nimmt es noch keine Wertminderung ist. Sehr wohl dann aber das auspacken, das ist ja dann nicht ausgeklammert.

Auch "die Prüfung der Sache" kann ja sehr dehnbar sein, heisst Prüfung jetzt das testen im Realbetrieb, oder nur das Prüfen ob das gekaufte komplett ist...

Irgendwie ist das ja total wie man es grad sehen will...

Danke auf alle Fälle für die Texte

Vom Gesetzgeber war mit diesen Erweiterungen der Kundenrechte im Fernabsatz eine Gleichstellung von Ladenkunden und Onlinekunden geplant. Es sollte möglich sein, die Ware zu sehen, wie das im Geschäft meist (auch nicht immer) möglich ist. Und so darfst Du das (notfalls auch vor Gericht) interpretieren.

Euer CWsoft-Team

Von EUR 300,- bis 12.000,-: PCs, Workstations, Server, Notebooks und Storage-Systeme jetzt selbst konfigurieren!

Für Österreich sieht das auf den ersten Blick natürlich etwas schlechter aus, nur läßt sich das ohne den Kommentar zum Gesetz recht schwer sagen - die dort enthaltenen Erläuterungen werfen oft ein neues Licht auf die Formulierungen.

Unter "Prüfung" würde ich ein Öffnen der Verpackung (ohne ist die Prüfung gar nicht möglich) und eine optische Zustandsprüfung verstehen - jetzt mal rein aus dem Sinn des Gesetzes herausinterpretiert.

Gruß, Jogy

Wenn einer das BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) zitiert ist er Piefkone. In Ösiland heisst das Regelwerk seit 1811 (?) noch immer ABGB (Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch).

Genau so wird in Österreich jemand GEklagt und nicht VERklagt - auch wenn der piefkonische Kolonaialsender ORF das immer anders abschreibt.

"Sammelklagen" gibt es in Ösiland - entgegen der hier immer artikulierten "Rechtsmeinung" infantiler Poster und Taschelgeldkonsumenten im Geizhals-Forum - auch nicht; allenfalls eine Streitgenossenschaft, wenn sich an einer Klage andere (mit vollen Prozessrisiko) anhängen. Dagegen aber eine Verbandsklage, wenn das ein anerkannter (Konsumentenschutz-)Verband oder eine Kammer veranstaltet und es in den entsprechenden Gesetzen, z.B. UWG, vorgesehen ist.

So erstmal Hallo an alle und ein gutes neues Jahr noch,

Nachdem ja einige auf meine Antwort warten, was nun dabei rausgekommen ist, möchte ich Euch nicht mehr länger auf die Folter spannen.
Also ich habe der Firma bevor ich den Termin beim Anwalt hatte nochmal eine Email geschrieben, mit dem Vorschlag mir entweder die gesammte Summe zu überweisen oder mir das Gerät wieder zuzuschicken und ich behalte es dann. Ich habe auch darauf hingewiesen, dass Sie mir aber auch die Originalrechnung vom ersten Kauf mitschicken sollen. Sollte sie auf keinen Vorschlag eingehen, werde ich unverzüglich Klage einreichen.
Hier die Original Antwort:

Sehr geehrter Herr xxxxxxxx,
Ihren Vorschlag das Gerät wieder zurückzunehmen wollen wir nicht ablehnen.
Nur Sie sollten sich entscheiden. Ihrem Schreiben ( unten ) ist es nicht eindeutig zu entnehmen. Ich habe mir Ihr Gerät einmal selbst angesehen.
Sicher haben Sie sich Mühe gegeben beim Wiederverpacken. Es ändert aber nichts daran, daß die Spuren eines Gebrauchs vorhanden sind.
Trotzdem sind wir bereit aus zeitökonomischen Gründen ohne Anerkennung einer Präjudiz im Sinne einer gütlichen Einigung Ihnen den Restbetrag von 338.--€ zu überweisen. Der Betrag wird Ihnen in den nächsten Tagen zu gehen.

Mit freundlichen Grüßen
xxxxxxxxx

ich betone nochmal, ich habe das Gerät nicht angefasst aber egal, ich habe das Geld mitlerweile wieder bekommen und bin nun auch ganz zufrieden. Was er mit Zeitökonomischen Gründen meint ist mir Schleierhaft aber solll auch nicht mehr mein Problem sein.

Liebe Grüße
Croman

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