Tauben einschüchtern
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Tauben einschüchtern
17.05.2005, 22:08:18
Folgendes Problem: Unser Haus ist zum Hof hin immer offen (Schiebetür, zuviel Aufwand, die im Sommer andauernd auf- und zuzuschieben). Blöd wie die Tauben sind verirren sich die jetzt immer ins Stiegenhaus (ca. jede Woche eine Taube), machen viel Dreck und finden von alleine nicht mehr heraus. Was kann man tun, damit sich die Tauben nciht mehr hineintrauen. Über einen ausgestopften Raben machen sich diese Federviecher übrigens höchstens lustig (schon probiert).

Folgende Möglichkeiten fallen von vornherein weg:

1) Alle Fenster im Stiegenhaus permanent offenlassen, sodass die Tauben nach Belieben wieder aus- und einfliegen können. Das Stiegenhaus soll schließlich weder ein Durchhaus, noch eine Art Flughafen für Federvieh werden.

2) Nach dem Motto "das Problem an der Wurzel packen" handeln und die Tauben mit Rattengift o.ä. ausrotten. Das darf man nicht und es gehört sich auch nicht. Schließlich sind Tauben ja auch nur Menschen.

3) Eine andere Tür einbauen, die sich leichter öffnen und schließen lässt. Ist zu aufwändig/zu teuer.

4) Es den Tauben im Hof so gemütlich einrichten, dass sie gar keinen Drang mehr verspüren, das Stiegenhaus zu besichtigen. So weit kommt's noch. Ich habe Vögel zwar gerne, aber übertreiben muss man es ja auch wieder nicht.

5) Eine Schreckschussanlage einrichten. Das ist störend und in der Stadt obendrein bestimmt nicht erlaubt.

Wer hat Ideen?

MfG Beel


mein voll die krasse System: Intel 8008 CPU (8 Bit, modifizierte in FPGA realistierte Version), 1K ROM, 96 Bytes RAM triple channel, 12 Layer PCB, 7Segment Grafik, HDD: wozu? habe ja 4x2 5.25" Floppy (mit verringerter Spurbreite für höhere Datendichte) in Raid0 , Kühlung: Kompressor-Wasser Kombination, Gehäuse: Siemens GT 30 K 920 Gefriertruhe mit Kabeleinlass
17.05.2005, 22:31 Uhr - Editiert von Beel, alte Version: hier
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Re(4): Tauben einschüchtern
18.05.2005, 21:17:38
Es versteht sich wohl von selbst, dass immer mehrere Haustiere gleichzeitig ihren "Auftritt" haten.
Krähen: Waren noch ganz jung, ca. 2 Wochen alt, jedoch am Flügel verletzt und in freier Wildbahn dem Tode preisgegeben, wurden "hochgepeppelt" bis sie wieder fliegen konnten und wieder ins Freie entlassen (davor in eigens dafür im Freien gebauten Voliere gehalten, später frei fliegend im Garten). Durch regelmäßigen Besuch wild lebender Artgenossen war sichergestellt, dass sie sich dann auch in freier Wildbahn zurechtfinden würden.
Papagei: Ist quasi gleichzeitig mit mir zur Welt gekommen, ist 16 Jahre alt geworden.
2 weitere Papageien (ein Pärchen): Denen ist es bei uns im eigens für sie gebauten Käfig zu eng geworden, da haben wir sie an Bekannte mit geeigneter Ausstattung zur Zucht weitergegeben.
Wellensittiche: Pärchen, das Weibchen war aber sehr böse - besonders zu dem Männchen - mussten wir weggeben, weiß nicht mehr wohin. Das Männchen wurde sehr zutraulich, hat gesprochen u.s.w., ist aber weil er zwar ein sehr lieber, aber schräger überdrehter Vogel war leider nicht sehr alt geworden (ein paar Jahre).
Fische: Die wurden leider regelmäßig durch Einschleppen von Krankheiten durch zugesetzte Fische dezimiert. Beim Umzug entschloss ich mich dazu, mir die Arbeit eines Aquariums nicht mehr anzutun und gab die Fische an einen Freund, der Jahre davor schon einmal ein Aquarium gehabt hatte und wieder Lust darauf hatte, ab.
Der Lori hat so gestunken, und da wir keinen eigenen Raum dafür hatten (Käfig war im Wohnzimmer) den mussten wir schon nach einem Monat wieder hergeben (Tierheim war das glaub' ich).
Hund: War ein ganz ein Junger und leider nicht abgerichtet, hat uns den Garten vollgekackt und konnte nie alleine bleiben (wenn niemand daheim war bekam er panische Angst und schaffte es dann immer wieder, aus dem Garten auf die Straße zu kommen. Da wir nicht die Muße dazu hatten, ihn abzurichten, kam er zu Bekannten, die mehr Zeit für ihn hatten.
Finken: Da hatten wir viele davon: Zebrafinken, Kanarienvögel und auch eine Kreuzung mit einem Stieglitz. Zuerst hatten wir ein Zebrafinken-Männchen und die Stieglitz-Kreuzung gemeinsam in einem Käfig. Die verstanden sich sehr gut. Der Stieglitz starb dann aber leider ein paar Jahre später, das nunmehr gealterte Zebrafinken-Männchen war entsprechend traurig und bekam ein junges Weibchen dazu. Die beiden bekamen dann auch viele Nachkommen, der zweite Schub blieb dann bei den Eltern und lebte mit diesen in Harmonie zusammen. Sie durften sogar im Freien fliegen (im Garten, ohne Voliere oder sonstigem Käfig!). Da sie bei uns immer so gut behandelt wurden sahen sie ihren Käfig als Schutz und kamen immer wieder brav in den Käfig zurück. Sie hätten natürlich auf Nimmerwiedersehen wefliegen können, das wollten sie aber gar nicht. Auslöser war, dass der im Sommer im Freien stehende Käfig einmal umgefallen und aufgegangen war. Zuerst flogen alle panisch weg, waren aber nach einer Stunde bis auf das alte Männchen wieder alle da. Das Männchen hatte mehr Lust darauf auf seine alten Tage die Welt zu entdecken, das Weibchen und die drei Jungen kehrten aber wie gesagt ins traute heim zurück. Daraufhin durften sie dann immer wieder im Freien fliegen. Aber Zebrafinken leben nunmal bekanntlich nicht ewig, also verschieden sie dann alle nach und nach :-/
Kaninchen und Ratten schleppte einmal meine Schwester daher. Meine Mutter war davon aber ganz und gar nicht so begeistert, da wir eh schon genug Haustiere hatten. Nach ein oder zwei Monaten landeten sie dann - so leid es uns tat - im Tierheim.
Hamster: Naja, Hamster halt. Ist glaub' ich 6 Jahre alt geworden.
Nymphensittich: Der ist älter als ich (26 Jahre sind es nun) und lebt mittlerweile nun bei meiner Mutter.
MfG Beel


mein voll die krasse System: Intel 8008 CPU (8 Bit, modifizierte in FPGA realistierte Version), 1K ROM, 96 Bytes RAM triple channel, 12 Layer PCB, 7Segment Grafik, HDD: wozu? habe ja 4x2 5.25" Floppy (mit verringerter Spurbreite für höhere Datendichte) in Raid0 , Kühlung: Kompressor-Wasser Kombination, Gehäuse: Siemens GT 30 K 920 Gefriertruhe mit Kabeleinlass
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