Gefälschte Bewertungen
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Re: Gefälschte Bewertungen
30.05.2005, 12:01:56
leider und da fallen mir auch ein paar Shops ein welche dies praktizieren wenn ich mir mal die erhaltenen Bewertungen ansehe und was alles geplonkt ist:

Ein paar Beispiele:

der wohl eindeutigste Fall:
http://forum.geizhals.at/t305034,2461167.html#2461167

von 16 Bewertungen sagenhafte 11 gefaked: RESPECT

hier noch ein paar weniger deutliche:
http://forum.geizhals.at/t239320,2468147.html#2468147
http://forum.geizhals.at/t333498,2441771.html#2441771  (hier fällt auf, das der Schreibstiel immer der gleiche ist und sogar sämtliche Satzzeichen wie Kommas stimmen)

Noch besser ist diese Bewertung:

http://forum.geizhals.at/t176820,2467529.html#2467529  der User hat auch folgende Bewertung verfasst:http://forum.geizhals.at/t154025,2467508.html#2467508.

Das Kuriose an der Sache bei den beiden Shops: Es wird Ware verkauft welche unter EK liegt und mit hinhaltetaktigen wartet man auf eine Preissenkung der Hersteller wie durch meine Arbeitskollegen erfahren habe.

Was auch ne Masche von einigen windigen Gestallten ist, man meldet einfach einen 2ten Shop an und hofft das geizhals dies nicht merkt.

Der Absolute Überflieger ist allerdings PC-Leader (ohne diesem "Händler" etwas unterstellen zu wollen). Der Shop verkauft z.B. Notebooks (http://www.geizhals.at/deutschland/a144368.html ) für sagenhafte 200 EUR unter dem dem Zweitplazierten und ich genau auf das Modell scharf bin hab ich da auch angerufen jedoch war eine ausländische Mitbürgerin drann welche, wie in einem anderen Post schon erwähnt, von nichts eine Ahnung hat und der Shop wechselt auch ständig den Firmensitz: Trier-->Kaiserslautern

Meiner Meinung trägt Geizhals dazu bei, wenn Händler ins Pricing aufgenommen werden, Betügereien zu fördern. Es sollten nur Shops aufgenommen werden welche auch die Zahlungsmethode Nachnahme akzeptieren und Shops welche nur Vorkasse akzeptieren rigoros gestrichen werden müssen denn dies sind keine Shops sondern nur "Wohnzimmerhändler" welche sich einen Gewerbeschein besorgt haben und meinen den Reibach machen zu können. günstiger.de praktiziert dies sehr gut da Nachnahme die wohl sicherste Zahlungsmethode darstellt. Eindeutig verbesserungswürdig.





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Re(14): Gefälschte Bewertungen
10.06.2005, 15:01:05
Man könnte alles Mögliche machen, das Hauptproblem ist aber, daß wir bei vielen Händlern nicht im Detail wissen, wie hoch die Versandkosten für ein bestimmtes Produkt sind.

Wenn jemand also "ab 6,-" schreibt, kann das genausogut im Endeffekt für das betreffende Angebot höher sein als "14EUR", danach können wir uns also nicht richten. Wir hatten schon Fälle von Händlern, die sowohl bei uns, als auch im Shop die Versandkosten mit "ab €1,95" angegeben hatten (diese waren mehr oder weniger gewichts- und verpackungsabhängig), wir konnten aber keine Artikel finden, die wirklich mit diesen Versandkosten bestellt werden konnten.

Daher sind "ab ..."-Angaben grundsätzlich ein Problem, das wir abschaffen wollen. Natürlich können wir Händler nicht zwingen, ihre Versandkostenkalkulation umzustellen auf etwas kundenfreundlicheres (z.B. Fixbetrag), auch wenn sich das unserer Meinung nach auch auf sie sehr positiv auswirken würde, weil der Kunde immer genau weiß, wieviel er bezahlen muß.


mjy@geizhals.at
Warum sollten wir es Unternehmen mit Eigeninteresse erlauben, das Gleichgewicht der freiheitlichen Grundrechte aus dem Lot zu bringen und dabei die Rede- und Ausdrucksfreiheit, die freien Märkte, den wissenschaftlichen Fortschritt, die Verbraucherrechte, die Gesellschaftsstabilität und das Ende des materiellen und informationstechnischen Mangels aufs Spiel setzen? Weil jemand ein Lied klauen könnte? Das erscheint mir doch als ziemlich fadenscheinige Ausrede.
-- John Gilmore
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Re(11): Gefälschte Bewertungen
11.06.2005, 01:24:53
Dieses ganze gerede von wegen Portoabzocke ist totaler Bullshit!!!


...WTH?

Schon einmal daran gedacht, dass seriöse Händler vernünftige Versandkosten haben, unseriöse extrem Hohe und was ist der Hintergrund?

Bei extrem hohen Versandkosten hat der unseriöse, windige Möchtegernhändler der aus seinem Wohnzimmer aus agiert, die Möglichkeit Preise zu gestallten welche weit unter anderen Händler liegen welche seriöser Natur sind, man kompensiert es einfach mit hohen Versandkosten und verdient eben daran; ebay lässt grüßen.

Persönlich würde ich bei keinem Händler bestellen der für ein lumpiges 5kg Paket bei Nachnahme 23 euro einem aus der Tasche leihern möchte ebenso nicht bei 16,50 euro bei Vorkasse

Es ist ein windiges Geschäftsgebaren man steht so auf Platz eins, verlangt aber horende Versandkosten. Würde man den Gesamtpreis listen dann wäre er wohl nicht mehr auf dem ersten Platz.

PC-Leader ist das beste Beispiel für einen reinen Abzockerladen und ein windiges Geschäftgebaren denn kein Händler zahlt 16,50 EUR bei Vorkasse denn Geschäftskunden haben weitaus bessere Konditionen bei Logistikunternehmen wenns um den Versand geht

Ein Standardpaket bei DHL kostet innerhalb Deutschlands (privater Versand):

Vorkasse:
bis  5kg = 7 euro
bis 10kg = 10,50 euro

Nachnahme:
bis  5kg = 11 EUR
bis 10kg = 14,50 EUR

Versicherung bis 2500 euro´+3,50 euro

ein Geschäftskunde zahlt bis zu 40% weniger also ist das Geschäftsgebaren von solchen Shops absolut verwerflich ! >:-(

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Re(2): Gefälschte Bewertungen
01.06.2005, 15:25:03
"Gefälscht" werden die Bewertungen kaum, aber ich weiß definitiv, dass von der
GH-Administration (negative) Bewertungen von Händlern, die einer Königin des
Löschens "verbunden" zu sein scheinen, hinaus fliegen. Nein, keine
Verbalinjurien, keine allgemeinen Erfindungen sondern pointierte
Beschreibungen des seltsamen Geschäfts*TRÖT*s an konkret nachvollziehbaren
Bestellungen eines anscheinenden "Lieblings" der GH-Betreiber.


Beispiel?

Es gibt öfter Fälle, wo die Meinungen der Kunden und jene der Händler divergieren, in diesen Fällen müssen wir leider "Richter" spielen. Oft gibt es keinerlei Rückmeldungen / Bestätigungen seitens der Kunden, oft überzeugen sie uns auch davon, daß die Bewertung gerechtfertigt war.

Es gibt auch viele Fälle von Bewertungen, die schlicht und einfach unseren Richtlinien widersprechen, auch wenn sie auf den ersten Blick gerechtfertigt erscheinen - so werden z.B. 5er bei "Preisniveau" vergeben bei Händlern, die sehr günstige Preise anbieten, nur um den gesamten Notenschnitt zu drücken. Verständlich, daß ein verärgerter Kunde dies tun will, aber  selbst bei schlechtem Service ist diese Benotung nicht gerechtfertigt und widerspricht unseren Richtlinien, die eindeutig besagen, daß eine derartige Benotung nicht erlaubt ist.

Im Gegensatz auch zu ebay, wo nur die tatsächlichen Transaktionsbeteiligen,
Käufer und Verkäufer, bewerten können, darf bei GH praktisch jeder und jede
hinein rotzen - gleichgültig ob der "Bewertung" überhaupt ein konkreter
Geschäftsvorfall zugrunde liegt oder ein pubertierender Clearasil-Verbraucher
seiner Stänkerlust nachgibt.


Ins Forum darf auch (fast) jeder "reinrotzen", freu' dich ...

mjy@geizhals.at
Warum sollten wir es Unternehmen mit Eigeninteresse erlauben, das Gleichgewicht der freiheitlichen Grundrechte aus dem Lot zu bringen und dabei die Rede- und Ausdrucksfreiheit, die freien Märkte, den wissenschaftlichen Fortschritt, die Verbraucherrechte, die Gesellschaftsstabilität und das Ende des materiellen und informationstechnischen Mangels aufs Spiel setzen? Weil jemand ein Lied klauen könnte? Das erscheint mir doch als ziemlich fadenscheinige Ausrede.
-- John Gilmore
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