welches bike?
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Re: welches bike?
19.07.2005, 01:04:15

Also ich überlege auch grad ein bike zu kaufen. Persönlich tendiere ich zwischen einer Fazer 600 und einer Fazer 1000. Vermutlich wirds die 600er werden, aber das Vorgängermodell der FZ6. Entscheidend für mich waren Agilität, Spritverbrauch, Bequehmlichkeit und Zuverlässigkeit. Die Fazer ist ein recht problemloses Gerät. Lediglich nach einigen Jahren sind die Gummistutzen zwischen Vergaser und Zylinder zu tauschen, eine kleine Schwäche.
600er Hornet wäre auch eine Überlegung wert. Sie spielt in der gleichen Liga wie die Fazer. Die CBR ist halt noch etwas sportlicher. Kommt drauf an ob Du auch längere Strecken am Stück fahren möchtest, mit Beifahrer, Körpergröße, usw...
Wie schon für Honda fast typisch sind beide ein Muster an Zuverlässigkeit. Dieser Faktor hat bei mir sowohl bei Autos als auch Motorrädern inzwischen den höchsten Stellenwert.

Ducatis eilt der Ruf nicht so besonderer Zuverlässigkeit voraus und ein Freund von mir bestätigt das mit seiner Monster leider immer wieder aufs neue. Sound und Styling sind aber toll und stechen sicher aus der Masse heraus.

Die Kawa 750 ist vor allem dann interessant wenn Du auf etwas mehr Drehmoment wert legst, als es die 600er Klasse bieten kann. Bist also schaltfaul oder eher nicht?

Zur Triumph kann ich nichts sagen, da habe ich keine Erfahrungswerte.

650er Suzi liegt halt leistungsmäßi ein gutes Stück unter den anderen Bikes, dafür ist Sie recht bequehm mit feiner Sitzposition auch für große Leute. Wenn also weniger flott auch genügt, dann tuts auch sie Suzi.

Wie schön erwähnt würde ich nach langem Abwiegen zur Fazer greifen.

Genesis1


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Re(7): Yamaha YZF R1 (oder andere 1000er Supersport)
20.07.2005, 08:35:09
Gegen dieses Risiko gibts was => Hirn, Disziplin und Selbstbeherrschung  


Richtig. Man sollte aber auch Gefühl für den Gasgriff haben. Ein unabsichtlicher Gasstoss hat bei einer GS 500 andere Konsequenzen als bei einer R1. :-)

Meiner Erfahrung nach ist das Problem, daß einem bei beherzter Fahrweise ein
Bike sehr schenll zu schwach ist. Ich hab mir eine 1000er nicht (nur) deshalb
genommen weil sie 170PS hat sondern weil mir die Motorcharkteristik der 600er
Fraktion nicht zusagt - will Leistung auch bei niedereren Drehzahlen =>
Geschmacksache


Richtig, ist Geschmackssache. Ich hab mag die 600er weil sie bei niedriger Drehzahl gemütlich zu fahren ist, man aber bei 10.000+rpm noch mehr als genug Leistung hat...
Und falls ich jemals zum Pannonia-Ring kommen sollte kann ich dort sicher auch ein wenig die 1000er ärgern. ;-)

Ein naked Bike kam z.B. nie in Frage weil es Horror ist was den Fahrtwind betrifft ....


Seh ich ähnlich. Wenn dann eine halbverkleidete wie die Z1000.

Aber zum eigentlichen Thema:
Ich meine daß, das Fahren lernen mit einem Supersportler um nix schwer ist als
mit einem anderen Bike, eher das Gegenteil. Besseres Fahrwerk, bessere
Bremsen, bessere Reifen. Überschätzen tut man sich am Anfang sowieso,
übertreiben darf man es nicht gleich und Glück braucht man auch


Nun ja, also ich denke für einen Anfänger ist eine ER-5 oder GS 500 besser geeignet, da die ungleich "handlicher" sind als eine Supersport.


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Re(9): Yamaha YZF R1 (oder andere 1000er Supersport)
20.07.2005, 10:54:03
Unkontrollierte Hand am Gasgriff:
Sicher gibts da Unterschiede zw. einer GS500 und einer R1  Das hat man aber
schnell im Griff (wahnwitziges Wortspiel). So schlimm daß es einen vom bock
haut ist es aber auch wieder net.


Nun ja, ich hab anfangs doch ab und zu mal "gestempelt" bzw. einen unfreiwilligen Slide hingelegt. Aber stimmt schon, man muss vorsichtig damit umgehen. Damit wird ein Anfänger eventuell ein paar Probleme haben.

Gemütliches Fahren im niedrigen RPM-Bereich:
Glaub mir mit einer 1000er kann man auch sehr gemütlich cruisen. Ich wage
sogar zu behaupten besser las mit einer 600er


Mag sein, jedem das seine. :-)

Ja von den halbverschalten Bikes ist die Z1000 wohl die schönste !


Seh ich auch so. Ich finde so ziemlich alle neuen Modelle von Kawasaki gelungen. Ich verstehe nicht warum sie, von den 4 japanischen Herstellern, am wenigsten verkaufen.

Handlicher:
Ja und genau der Meinung bin ich nicht. Ein Supersportler ist leicht hat einen
günstigen Schwerpunkt und hat das bessere Material verbaut. Sie reagiert
prompt UND berechenbar beim lenken, bremsen, etc. Das einzige
wasgewöhnungsbedürftig ist, mag die Sitzposition sein - die kommt dem
Fahrverhalten des Bikes aber wieder sehr zugute ...


Fahr mal einen Slalom-Parcour mit einer GS 500 oder ER-5 und dann mit einer Supersport. Die kleinere wirkt, trotz des fast identen Gewichts, leichtfüßiger und "wendiger".


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