pfui

dafür reicht dein grips scheinbar nicht.

Entschuldige bitte meine zittrige Schrift, aber ich bibbere gerade vor Angst.

Aber da müssen beide Seiten zustimmen.

Meistens is es für den AG aber ungünstiger.

Aha, warum das?

Kommt im Falle des Falles wahrscheinlich meist auf den Kontostand des AN an

Meistens is es für den AG aber ungünstiger.

Aha, warum das

inwiefern?

Würde ja auch im Interesse des Arbeitgebers stehen

Weiß man eigentlich woher der Ursprung der Abfertigung generell kommt?

zum abreagieren

Bauernregel:

Liegt der Bauer auf der Lauer, ist Herr Lauer äußerst sauer.

Da ich im Wintersemester 05/06 an der TU Wien zum Studieren beginne, habe ich gestern mein bestehendes Dienstverhältnis gekündigt.

Da mein Chef eine einver*TRÖT*e Auflösung des Dienstverhältnisses abgelehnt hatte,

[*] Wie erfährt das Arbeitsamt, ob das Dienstverhältnis einvernämlich oder Andersrum    geküdnigt wurde.

[*] Kontrollieren Sie meine eventuellen falschen Angaben (Einver*TRÖT*)

[*] Wird man überhaupt gefragt?

Über die Sozialversicherung. Das läuft "ganz automatisch"

da ja dein Versicherungsstatus umgestellt wird, und da sehen sie auf den
ersten Blick, wie dein Dienstnehmer die Abmeldung begründet hat.

Abgesehen dass es eine Schweinerei ist, vom Arbeitsgeber auf eine
Einvernehmliche nicht einzugehen

hättest du damals schon die Kammer und/oder Gewerkschaft einschalten sollen.

Im Normalfall legt man es wenn man so einen Cheff hat, der da nicht auf eine
einvernehmliche einsteigen will so an, dass man ein Mail in dem man dem Chef
Führungsschwäche und mangelnde Kompetenz vorwirft und argumentiert, an
entscheidende Mitarbeiter der Firma schickt, worauf dem gar nichts anders
übrig bleibt, als zu kündigen, will er nicht das Gesicht verlieren.

Hm, ich frage mal höflich: spinnst du?Warum ist es eine Schweinerei?
"Einvernehmlich" bedeutet, daß eine für beide Parteien zufriedenstellende
Lösung gefunden wurde. Ist dies nicht möglich, wird man sich eben nicht
einigen. Es besteht kein Recht auf eine einvernehmliche Auflösung des DV.Na
klar. Die Kammern und Gewerkschaften existieren wohl nur, um Firmen zu
erpressen und für ihre Mitglieder mehr rauszuschlagen, als ihnen zusteht? Oder
was möchtest du damit andeuten?Tja, wenn man es auf eine fristlose Kündigung
anlegt oder riskieren möchte, daß dies schön dokumentiert wird um die
Erschleichung von Sozialleistungen zu belegen...

Weiters hängt davon ab, ob im Fall von Sperrfristen
Entgeltfortzahlungsanspruch besteht oder nicht. In den Fällen die ich da kenne
ging es in Summe um Ansprüche von ungefähr einer Million Schilling. Das sind
Beträge um die kämpft man, und verzichtet nicht nobel darauf.

Und ja, natürlich war das mit AK und künftigem Dienstgeber akkordiert. Und ja,
die AK und die Gewerkschaften SIND die Vertreter der Interessen der
Dienstnehmer, und sind selbstverständlich dazu da, und auch jederzeit dazu
bereit einen Arbeitnehmer darin zu unterstützen jeden Cent auf den er Anspruch
haben könnte mit allen Mitteln einzufordern.

Nun ist die Abfertigung aber per Definition ein einbehaltener Lohnbestandteil.

Die Regelung mit dem Entfallen der Abfertigungsansprüche stammt aus den 70er Jahren, wo ein neuer Dienstgeber, jederzeit bereit war, dem Dienstnehmer diese
Ansprüche abzulösen. Damals haben sich die Arbeitgeber um Arbeitnehmer geprügelt. Es war daher als Schutz gegen Abwerbung gedacht.

Immerhin ist der unterschied zwischen Selbstkündigung und Einvernehmlicher bzw. gekündigt werden, bei allen die noch im alten System sind zumindest die Abfertigung.

Weiters hängt davon ab, ob im Fall von Sperrfristen
Entgeltfortzahlungsanspruch besteht oder nicht.

Schojn mal gehört, dass es sowas wie Sperrfristen gibt?

Noch dazu: Ein tolles Unternehmen, das auf diese Art seine Kosten auf die
öffentliche Hand abwälzt. Das ist der typische Fall von Unternehmern als Profiteure und Ausnutzer des Sozialsystems.

In dem Moment wo ein Unternehmen sich die Sperrfrist von der Arbeitslosen finanzieren lassen will, ist das Sozialmissbrauch per se.

Im Normalfall legt man es wenn man so einen Cheff hat, der da nicht auf eine einvernehmliche einsteigen will so an, dass man ein Mail in dem man dem Chef
Führungsschwäche und mangelnde Kompetenz vorwirft und argumentiert, an
entscheidende Mitarbeiter der Firma schickt, worauf dem gar nichts anders
übrig bleibt, als zu kündigen, will er nicht das Gesicht verlieren.

Das ist auch nicht das Ziel den Chef loszuwerden, sondern selber gekündigt zu werden.

Im Konkreten, der Leiter der QuaKo der wechseln will, und der um Abfertigung und Entgeltfortzahlung während der Sperrfrist gebracht werden soll, Schreibt
einen offenen Brief (also mit Kopie an den Vorstand) an den Leiter der
Produktion dass sein Vertrauensverhältnis gestört ist, und alle Produktionsumstellungen der letzten Zeit den Ausschuss hochgetrieben hätten.

Und für einen Leitenden Angestellten ist erstes keine wirkliche Option.

Und das auch, wenn das nicht den Tatsachen entspräche?


Und für einen Leitenden Angestellten ist erstes keine wirkliche Option.


Also auf jeden Fall eher, als sich erpressen zu lassen.

Nein. Ein Abteilungsleiter der in so einem Fall nicht kündigt, wird selbst
gekündigt. Ab einer gewissen Stufe in einem größeren Unternehmen sind die Spielregeln da
ganz klar.

[*] Kontrollieren Sie meine
eventuellen falschen Angaben (Einver*TRÖT*) [*] Wird man überhaupt
gefragt?

[*] Wie erfährt das Arbeitsamt, ob das Dienstverhältnis
einvernämlich oder Andersrum    geküdnigt wurde.

Wie erfährt das Arbeitsamt, ob das Dienstverhältnis einvernämlich oder
Andersrum    geküdnigt wurde.

Kontrollieren Sie meine eventuellen falschen Angaben (Einver*TRÖT*)

Wird man überhaupt gefragt?

Kontrollieren Sie meine eventuellen falschen Angaben (Einver*TRÖT*)

ernstgemeint?

Es wäre vermutlich ein Leichtes, diese Arbeits-bescheinigungen einzuscannen, das Kreuzerl umzusetzen und wieder auszudrucken

Tut da jemand die Angaben auf dem Zettel die der Dienstnehmer bringt auch gegenchecken?

wieso wirst du arbeitslos sein?