IP Adresse

IP Adresse (33 Beiträge, 780 Mal gelesen)

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Hi !

wie kann ich verhindern, wenn ich eine feste IP Adresse habe, daß meine IP Adresse beim versenden einer Mail über gmx. mitgeschickt wird ?

Danke

Emails per Webmail verfassen und versenden.

Da steht aber auch die IP vom PC von wo die Mail verfasst wurde drinnen - da muss dann noch AnonymProxy her.

Ok, da hast Du recht. Wobei ich Tor empfehlen würde.

Yup... TOR hätte ich auch empfohlen...

Ich empfehle, was ich selber einsetze

Das nutzt nix. Im Header steht immer noch die IP-Adresse, von welcher der GMX Server das Mail entgegengenommen hat, und zwar in der Form von "Received: from xxx.xxx.xxx.xxx by [GMX-SMTP-Server] with HTTP; [Datum und Uhrzeit]".

greetz

glockman

- Ich bin ein Geek und steh dazu -

Japan vs. USA

Hab meinen Fehler bereits eingestanden

Ups, sorry, nicht mitbekommen... das kommt davon, wenn man während dem Posten arbeiten sollte - oder war es doch umgekehrt?

greetz

glockman

- Ich bin ein Geek und steh dazu -

Japan vs. USA

Einen Remailer nutzen, wobei Du dann nicht direkt über gmx schicken kannst.

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22.11.2006, 14:38 Uhr - Editiert von rbr, alte Version: hier

Recht unkomfortabel, wenn man kein Profi ist.

In so einem Fall ist ein Anonymizer wie Tor empfehlenswerter.

Hmmmm... Gerade mit TOR wird ja die Pflichtverbindungsdatenspeicherung der Provider komplett witzlos.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob TOR nicht doch Behörden brauchbares liefern könnte... Ansatz:
Eine Behörde (MA24/12, NSA, whatever) stellt 1000 TOR-Server bereit (natürlich gepatched mit Aufzeichnung). In Virtuellen Maschinen oder als getrennte Daemonen wird das sogar billig klappen....

Wenn du 1000 Server im Netz hast, hast du eine gute Chance, daß der ganze Verkehr über deine Server geht - dann hast wieder alles aufgezeichnet, oder ? Und wenn 1000 net reichen, hängst halt eine 0 hinten dran... Sollte für Nachrichtendienste net die utopische Anforderung sein... Oder überseh' ich was ?

Ist halt eine Frage von Aufwand und zu erwartendem Gewinn.

Aber ich denke nicht, dass das was hilft, denn die Routen werden im Minutentakt gewechselt. D. h. wenn da auch nur zwei Server, die _nicht_ zu dem (ich nenne es jetzt mal so wegen der Analogie) Honeypot-Netz einer Behörde gehört, kontaktiert wird, kann der weitere Datenverkehr nicht mehr zurückverfolgt werden, da nur der Entry Node die IP des Quellrechners und der Zielrechner nur die IP des Exit Nodes kennt. Die Nodes dazwischen kennen immer nur die IP des davorliegenden und des folgenden Nodes.

Wenn man dann noch zusätzlich seine Anfragen verschlüsselt (z.B. mit SSL), dann wird's schon sehr schwer, da noch was rauszulesen. In dem Fall könnte man unter günstigsten Bedingungen (wenige Nodes zwischen Quelle und Ziel, alle diese Nodes Bestandteil des Honeypots) mittels Traffic Analyzing versuchen, den Weg der Pakete mitzuverfolgen und die Route aufzudecken, über den inhalt weiß man aber noch immer nichts.

Nun ja... Alles brauchst ja net mitsniffen...

Wenn die ARP-Pakete net durch TOR gehen, hast schon mal gute Hinweise, ...

Außerdem... Warum solltest was zu verbergen haben, wenn du nicht Terrorist bist ? Ab nach Guantanamo Bay... Kommt sicher innerhalb von 1-2 Dekaden

http://torpark.nfshost.com/download.html

♫=♥ --> /pirat

sag ich mal danke an alle

ich will ja garnicht genau den grund jetzt wissen. kann sich aber nur um eine narretei handeln wenn du deine ip geheimhalten willst

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blu ray!! YAY!

jap der uni dresden
http://anon.inf.tu-dresden.de/

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

Keine gute Empfehlung IMHO. Wie man vor nicht allzulanger Zeit gesehen hat, hat die Staatsgewalt da doch rrecht gute Zugriff drauf

Wie man vor nicht allzulanger Zeit gesehen hat, hat die Staatsgewalt da doch
rrecht gute Zugriff drauf

welchen fall konkret? bitte um weiterführende info und quellen

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

Google ist Dein Freund: z.B. http://www.heise.de/newsticker/meldung/78246

Edit: Link korrigiert

27.11.2006, 19:41 Uhr - Editiert von Wizard51, alte Version: hier

ja der erste wahr wohl etwas veraltet

aus dem jahre 2003

wie ist die geschichte denn weiter gegangen? "beweismaterial" welches nicht rechtsmäßig beschafft wird, wird doch garnicht vor gericht zugelassen?

http://www.datenschutzzentrum.de/presse/20060915-anon.htm
gleicher text in deinem link

Die Staatsanwaltschaft hat nun zudem einen Rechner in ihrer Asservatenkammer, der keine weiteren Erkenntnisse bringen wird: AN.ON speichert keinerlei Verbindungsdaten. „Jedem Internet-Kriminalisten müsste inzwischen bekannt sein, wie AN.ON funktioniert.

was daran ist also unsicher?

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

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Zu diesem Zweck wurde vom JAP-Projekt in die Mix Proxy Serversoftware der Dresden-Dresden Kaskade eine Überwachungsfunktion eingebaut.
Andere Mixproxy Betreiber anderer Kaskaden, wie z. B. das Studentische Projekt Linux Netzwerk (SPLINE) an der FU-Berlin der Lübeck-Berlin-Dresden und New York-Berlin-Dresden Kaskade mussten keine Überwachungsfunktion einbauen, weil ihnen keine gesonderte Anordnung zugegangen war.
Weder das ULD noch das Mitglieder des JAP-Projekts informierten von sich aus auf ihren Websites die Nutzer über diese neue Funktion, auch zum laufenden Ermittlungsverfahren gab es keine Informationen. Der letzere Punkt ist verständlich, weil Beteiligte an Überwachungsmaßnahmen zur Geheimhaltung verpflichtet sind.
Erst nachdem Nutzer der Dämonversion im Quellcode der als Open Source angebotenen Mixproxysoftware die Überwachungsfunktion anhand der Kennung "Crime Detection" entdeckten und der Fund im JAP Projektforum, im Usenet und auf Mailinglisten (s. u.) diskutiert wurde, bestätigte das ULD mit einer Presseerklärung den Einbau der Funktion aufgrund eines laufenden Ermittlungsverfahrens.
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.....
Ein Anonymitätsdienst, dessen gesamte Server in einem Land angesiedelt sind, die zentral bei Institutionen und Organisationen betrieben werden, kann keine 100% Anonymität gewährleisten. Hinzu kommt die aus dem Rechtsstreit resultierende Erkenntnis, dass JAP bei Überwachungsanordnungen, die sich auf §100 a und b StPO beziehen, die Anonymisierungsfunktionen deaktivieren würde.
.....

Gekürzt auf den für Deine Frage relevanten Teil. Die ganze Abhandlung kann unter http://kai.iks-jena.de/bigb/asurf.html#a18 nachgelesen werden.

würd mich trotzdem nicht beunruhigen da einfach der mailempfänger keinen zugriff darauf hat und nicht an die echte ip kommt.

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

Ist halt eine Grundsatzentscheidung - wenn ich anonym bleiben will, dann halt ich mich an die möglichst sicherste bekannte Variante.

möglichst sicherste bekannte Variante.

auch hier gibts kritiken zur sicherheit

http://de.wikipedia.org/wiki/Tor_(Netzwerk )

damit unternehmen die daten nicht bekommen reichen beide lösungen wahrscheinlich locker, wenn sich jemand den ermittlungen von kripo & co entziehen will, ist das ein anderes thema

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

Dass es keine 100-prozentige Anonymität gibt, ist ja klar. Nur aufgrund des Aufbaus der Kaskaden bei JAP ist das eine große Schwachstelle gegenüber dem Aufbau bei Tor.

ich mag das nicht beurteilen, aber da gibts bestimmt anderslautende meinungen.

am besten eine kombizange und netzwerkkabel durchtrennen, dann ist man sicher

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

anderen webmailer nehmen.
die ip wird mitgeschickt, damit du nicht anonym bleibst und das ist auch gut so, sonst könnte jeder im internet schindluder dreiben und keiner könnte dich je ausforschen

Lg,
nico

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