Einen guten Augenarzt (Wien)
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Re(2): Einen guten Augenarzt (Wien)
28.03.2007, 19:11:59
sie soll zum optiker gehen.
dort ist sie 100mal besser dran..

Der Rat ist wirklich gefährlich! :-/

Nur eines von vielen Beispielen, warum: Ein Glaukom als Ursache für Beschwerden (und Erblindung) kann kein und wird Optiker feststellen; dem fehlen dazu die Geräte und meist auch die Ausbildung. Ein Glaukom verursacht im Regelfall weder Schmerzen noch bemerkt es der Betroffene, bevor es zu spät ist. Zu spät = bereits teilblind. (So geschehen bei einem Freund von mir, erst vor wenigen Wochen. Nur war der Optiker wenigstens gescheit genug, ihn zum Augenarzt zu schicken, sodass ihm wenigestens die restlichen 30% medikamentös stabilisiert werden konnten. Er jeiert heute noch, weil zuvor er ähnlich dachte, wie Du.)
während dir der augenarzt genau das aufs "aug drückt" das er im vertrag hat...

Ein Augenarzt verordnet eine Behandlung, einen Sehbehelf, eine abklärende CT, einen neurologischen Befund etc. Er ist dabei in der Regel an nichts außer seinen hypokratischen Eid gebunden. Eine Linse oder eine Brille kaufe ich nicht beim Augenarzt, sondern beim Optiker. Die Sorge um meine Gesundheit überlasse ich nicht dem Optiker, sodnern dem ausgebildeten Arzt.
bei einer ganz normalen routinekontrolle (augendruckmessen) hat ihm der arzt
eine schwere hornhautabschürfung hinzugefügt, die bis zur erblindung hätte
führen können...

Tja, es soll auch Optiker geben, die trotz passendem Rezept keine funktionierende Brille zusammenbringen (tested!). Ich würde vorschlagen, schlechte Augenärzte ebenso zu meiden wie schlechte Optiker. Aber aus zwei oder drei schlechten Erfahrungen heraus alle Augenärzte pauschal zu verteufeln, halte ich doch für schwer bedenklich.

GrummelGrumpf
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