Problem mit Peugeot 206
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Re: Problem mit Peugeot 206
29.05.2007, 16:26:09
also wegen dem allgemeinen Ton "Nie wieder nen Franzosen" (franz. Auto):
Der Renault, den ich momentan habe, ist wahrscheinlich das beste Auto, daß ich bisher hatte (aktueller Megane), damit bin ich deutlich weniger in der Werkstätte (außerplanmäßig), als mit VW Passat - Vorderachse alle 40-50tkm, Luftmengenmesser auch in etwa dem Interval (der erste nach 8000km), starker Leistungsverlust (was auch immer die Ursache war) gleich mehrere male, ZV, FH, Kofferraumverriegelung, Heckscheibenheizung, 2. Passat mit den gleichen Problemen an Vorderachse, Luftmengenmesser und auch Leistungsverlust - davon 1x Turboladerverstellung kaputt, VW Sharan (Zentralsteuergerät, Klima, Elektrik mehrfach - 1x ist der Wagen auf Vollgas gegangen, hat sich nur mehr abwürgen lassen), Volvo V40 (Fahrwerk, Bremsen, Elektrik - immer wieder, war echt nervend, Scheinwerfer, Opel Vectra (Fahrwerk, Bremsen (alle 8-10tkm !), Kupplung (nicht verschlissen, sondern blockiert), Ölaustritt, Servolenkung, Zentralverriegelung - das schaffte die Werkstätte nie, der Wagen hat sich in der Sonne bei über 25° immer aufgesperrt, durchgerostet nach 4 Jahren (!!) an Türschweller (beide Seiten), hinterer Radlauf (rechts), Batteriebefestigung, und deutlich sichtbarer Rost an weiteren Stellen, extrem schlimm war ein Mazda 626 - extrem hoher Spritverbrauch, Sitze, Zündung, Fahrwerk, Bremsen - kostete etliche Reparaturen, Tacho, el. Spiegel, Motorschaden (Pleuellager), Scheinwerfer stark korrodiert - Reflektor, Rost, Rost, Rost (an "unsichtbaren" Stellen - quasi von innen heraus, daher erst merkbar, wenns durch war), seither bin ich von Japanern geheilt.
Weniger Defekte als mit Renault waren: Audi 80 (BJ 1990 - ein Freund fährt den Wagen noch immer, einziger "Defekt" Aggregateträger mit 270000 km (!!) zu tauschen, sonst nur übliche Service), VW Santana (der war von allen insgesamt der Beste - gebraucht gekauft, von 100000km auf 250000 gespult, außer Service absolut nichts zu tun gewesen), Opel C-Kadett (mein erster Wagen - nur 1x Zündungsproblem, sonst nichts bis 150000km),  Gut war Golf GT(n)I(e) ("2er Golf"), wo nur die Lambda Sonde recht früh kaputt gegangen ist und ungewöhnlicherweise das Getriebe blockiert hat (bei km knapp über 100000) - es hat sich nicht mehr schalten lassen - stand fix im 3. Gang (ÖAMTC meinte so etwas in seiner Laufbahn nicht gesehen zu haben), bis auf den früh krepierten Motor sonst durchschnittlich der Ford Escort (schon lange her, hatte ich aber nicht recht lange - kapitaler Motorschaden bei 130000km - war nicht "Autobahnbeständig")
Sehr gut, hatte ihn aber selbst recht kurz ein Audi 100 Turbo Quattro (der "Keil-Audi" - BJ 1986), der nur recht viel Sprit brauchte (Quattro und Turbo-Zuschlag ;-) ), bei dem war innerhalb des einen Jahres, wo ich ihn fuhr, außer den 2x Service nichts zu tun (der fährt übrigens noch immer - bei km 450000, hat ein Nachbar noch in Gebrauch, und auch der meint, super Auto, nur die Klimaautomatik geht seit kurzem nicht mehr und die Kupplung kommt nun)
Mir war der Wagen zu teuer (in der Erhaltung - Service, Verbrauch, Versicherung)

Im Vergleich dazu Megane: 1 x Rückruf (kein extra Aufenthalt - im Zuge vom Service gemacht), 2 x Blinker - Kontaktprobleme, Absperrknopf an Türen (Kontaktprobleme), Leuchtweitenregulierung. Das Alles innerhalb 4 Jahren und 155000km

Also ich kann dem Ton "Franzosen sind schlecht" absolut nicht zustimmen.

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