PC über Internet starten/darauf arbeiten/herunterfahren

PC über Internet starten/darauf arbeiten/herunterfahren (40 Beiträge, 1358 Mal gelesen)

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Kann mir einer sagen, ob das prinzipiell möglich ist und wenn ja wie?
Hab eine statische IP, ein Speedtouch 546v6 als Modem+Router und einen PC mit WinXP zu Hause stehen. Jetzt würd ich gern einmal versuchen, ob ich von außen auf den PC zugreifen kann, ihn also starten, mit einer remote desktop software drauf arbeiten und ihn danach wieder herunterfahren kann.

mfg
Belial

DoW: DC / Starcraft - Spieler =>PM oder ICQ

mhm. ich versuch mal

dein pc muss wol können.
dann müsstest noch beim/modem router den port konfigurieren auf dem das signal zum aufwachen reinkommt,

dameware
http://www.dameware.de
kann auf jedenfall das wol signal senden.
und mit dem und der portweiterleitung sollte man dann auch arbeiten können... so die (hoffentlich richtige) theorie....

in der praxis habe ich es noch nie gemacht...

hab hier ne seite gefunden mit der man wol pakete durchs internet schicken kann...
http://stephan.mestrona.net/wol/
ob es dein modem/router durchlässt is was anderes....

http://stephan.mestrona.net/wol/forum/viewtopic.php?t=456

Zitat1:"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos
ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst." George Best.
Zitat2: Umweltfreundlich ist wenn man den Schummelzettel beim Wiederholungstest wiederverwendet

10.10.2007, 23:10 Uhr - Editiert von MidiFan, alte Version: hier

thx, ich les mich mal ein. Gibts auch was brauchbares im Freeware-Bereich was du empfehlen kannst?

mfg
Belial

DoW: DC / Starcraft - Spieler =>PM oder ICQ

http://www.tightvnc.com/

hat sehr nette features

zb. kann man einen rechner auf dem das installiert ist per webbrowser und java zugreifen ohne etwas auf der client seite installieren zu müssen.

VNC per Javaclient können recht viel, ich bevorzuge für Win UltraVNC,
für MacOSX Vine.

noch einen Tick praktischer ist die Variante (speziell unter Unix), per SSH + -host-Option (VNC push) zu Tunneln = kein Server-Daemon muss laufen, und man muss keine wechselnden Adressen angeben...

für was ein eigenes programm wenn XP das schon dabei hat?

start - ausführen - mstsc

nico

„Worüber man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen.“

braucht zuviele resourcen. für lan ok. aber wenn der rechner eine uploadschwache leitung hat ist man mit zb. tight vnc besser dran.

ich hab da andere erfahrungen.
vnc kann auch ganz schön lahm sein wenn die verb mies ist

nico

„Worüber man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen.“

ich hab da andere erfahrungen.vnc kann auch ganz schön lahm sein wenn die
verb mies ist

probier mal remotecontrol nach indien ^^
dann weisst was lahm ist

probier mal remotecontrol nach indien ^^
dann weisst was lahm ist

Lang genug gemacht - nichts ist lahm.

Disclaimer
Dieses Posting wurde mit einer franzoesischen Tastatur verfasst.
Erbitte Nachsicht fuer fehlende Umlaute und etwaige Tippfehler.

über welche verbindung? normal übers internet oder eine angemietete sat verbindung?
unser standort in Indien hat keine Verbindung ausser die sat verbindung (und die ist schweine teuer)

Normal über's Internet bzw. über ein MCN-Netz. Bei SAT-Verbindung wundert mich die Trägheit nicht aufgrund der Latenzzeiten.

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Bei SAT-Verbindung wundert mich die Trägheit nicht aufgrund der Latenzzeiten.

ja,
leider.
ich glaube die kostet mehr als der Gesamtlohn unserer MA's in Indien...
aber hauptsache wir lagern aus in billigere Länder.

aber hauptsache wir lagern aus in billigere Länder.

Brauchst mir nicht sagen - ich durfte zwei Jahre lang sukzessive Teile meiner Abteilung nach Indien auslagern und Leute in AT & DE abbauen

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VNC lahm ? kann ich nicht bestätigen:
UltraVNC erlaubt sogar dynamische Anpassung der Farbtiefe, überlebt
on-the-fly Änderungen der Bildschirmauflösung des Servers sowie
das selektive Übertragen einzelner Fenster, nebst: Chat-Funktion und Filetransfer,
und ein Videohook-Treiber, der die Responsiveness noch einmal beschleunigt.... (wenn es auch Probleme mit DirectX geben kann, aber ich hab schon erlebt, daß VNC ein
laufendes Videofenster über 100Mbit akzeptabel schnell gespiegelt hat.)
von der Plattformunabhängigheit ganz zu schweigen = ich pfeif auf die Terminaldienste.

Apples ARD 3.0 kann noch ein paar Tricks mehr. (allerdings funkt dessen VNC-Modus nicht so recht).

wenn die Bandbreite wirklich zu knapp ist, kann man noch NX (spezieller Proxy
vor X11 oder VNC/RFB ) in Betracht ziehen, das läuft Testberichten zufolge
noch mit Modemspeed flott.

kann ultra vnc auch 3D Grafiken flüssig übertragen?
ich mein jetzt nicht Spielen sondern zb. cad anwendungen auf dem remote server...?
das hat bisher noch kein remotedesktop tool das ich probiert habe geschaft.

für 3D gilt ähnlich wie für Video : Overlay ist ein Problem, weil es an GDI vorbei
in den Framebuffer schreibt.
Es ist für Capture-SW (vgl. Screengrabber-SW wie Camtasia) nicht unmöglich, den
auszulesen, aber von Fall zu Fall zu testen, mag auch vom jeweiligen Graphiktreiber
abhängen, ob das korrekt funktioniert.

Aber das Problem ist nicht einmal Win-spezifisch:
Unter X11 gibt es ähnliche Mechanismen (DRI, XGL usw.) als X-Protokoll-Erweiterungen,
die diese bandbreiten- und leistungs-lastigen Anwendungen netzwerktransparent machen /
auf den Client verlagern.

Wenn man den OpenGL-HW-Treiber deaktiviert geht es natürlich mit all diesen
Tools, aber auf Kosten der gesamten 3D-Leistung, vgl.: beim VLC-Player kann man
den Darstellungsmodus - eben GDI, OpenGL, DirectX, SDL usw. - umschalten
und austesten, welche Variante auf der jeweiligen Maschine am Besten läuft
oder eben remote desktops entgegen kommt.

Aber im Endeffekt: DirectX durch ein Netzwerk zu würgen macht wenig Sinn:
nicht umsonst bläst man seit Jahren den Graphik-Bus auf (wieviel GB/s haben
PCI-X und co inzwischen ?!?!?).
SGI-Maschinen, die CAD netzwerktransparent erlauben, arbeiten nicht umsonst mit
FC aufwärts, die auf Bus-Ebene den Hauptspeicher (UMA !!!) in Fullspeed verbinden....

Citrix Presentation Server kann das - allerdings geht das über eine einfache Remotedesktopsitzung hinaus.

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danke für den tipp,
ich werds mir anschauen.

falsch ausgedrückt vorhin: ich wollte was haben, was nichts kostet

Da ich in dem Bereich noch keine Erfahrung habe, weiß ich auch nicht, ob ich mit dem Windows eigenen Boardmitteln auskomme, d.h. den PC starten, mich darauf anmelden, arbeiten, und dann abmelden + herunterfahren kann.
Und keine Sorge, ich google nebenbei schon fleißig.
Atm is aber noch die Umsetzung interessant, wie ich den PC hinter dem Router überhaupt erst zum Starten bewege.

mfg
Belial

DoW: DC / Starcraft - Spieler =>PM oder ICQ

http://de.wikipedia.org/wiki/Wake_On_LAN

hier gibts hilfreiche links am schluss des artikels.

wakeonlan ist ein Broadcast Paket, sogar L2 = das lässt dir kein Router der Welt durch.
Allerdings erlauben zB einige WRT54-Firmwares WOL fürs Intranet per Webinterface.
es reicht aber schon ein eine Firmware mit SSH + nc + das magic packet statisch.

liste der kompatiblen router nicht von dieser welt:

http://stephan.mestrona.net/wol/forum/viewforum.php?f=2

ok ... spezifiziere: gewisse Pakete / Ports durchlassen ... machbar, (WOL ist als Broadcast per default nur auf ein Segment beschränkt)

alle Provider (inkl. dem Modem) zw. Arbeitsplatz und Heimrechner dazu zu bringen, WOL-Pakete für dich
so zu routen: unwahrscheinlich.
Die Liste ist also nur für Intranet-Anwendungen relevant = interne Gateway-Funktion.

alle Provider (inkl. dem Modem) zw. Arbeitsplatz und Heimrechner dazu zu
bringen, WOL-Pakete für dich
so zu routen: unwahrscheinlich.

ohne es selber getestet zu haben, aber in dem forum gibts einige erfolgsmeldungen das ein konfiguration möglich ist einen beliebigen pc hinter einer modem/router kombination aus dem internet zu starten.

mit dem Standard-WOL-Packet ist das nicht möglich, weil da schlicht
keine Routing-Information dafür vorhanden ist.
Andererseits kann man nicht ausschliessen, dass einige NICs auch auf andere
Pakete reagieren, die eben 6x die eigene MAC-Adresse enthalten.

Fehlt noch die Port-Information für etwaige Forwarding-Regeln, von
den Unterschieden bei den Providern (PPPoE, PPtP, allerlei Filter auf
Ports die "Normalanwender" nicht brauchen sollten, bis hin zur lange
gepflegten Sitte, Serverdienste zu unterbinden, und eben nur Replies
durchzulassen)

Ich würde diese Erfolgsberichte sehr genau lesen, bevor ich sie glaube,
um die jeweilige technische Umgebung auch tatsächlich verstanden zu haben.

Wie auch immer: wenn man einen internen WRT54 o.ä. als Gateway dafür
herhalten lässt, hat man alle Möglichkeiten offen.

ja es wird teilweise (so wie bei meinem router) eh mit allen schmähs gearbeitet

ow to forward to port 255? (#12737)

Sometimes you need to enter 255 as forwarding address, e.g for WoL. But JavaScript is preventing you from entering 255 as a forwarding address. So, on BEFSX41 there is a trick to bypass this.

Try these 2 methods:

- Open forwarding page
- Disable Java:

.....MOZILLA: Edit > Preferences > Advanced > Scripts&Plugins - Uncheck "Enable Java for Navigator". Click OK.

.....FIREFOX: Tools > Options > Content > Uncheck "Enable JavaScript" and uncheck "Enable Java" Click OK.

- Input 255
- Enable Java
- Hit "Save settings"

OR

There is another way to bypass Java:

- Enter all settings and 254 as address and hit "Save settings"
- Now you have a few seconds to copy all the code from your browser address line before the page returns
- Paste back the code to browser address line, find and edit 254 to 255, and hit Enter
- Now you have 255 as forwarding address

----------------------------------

I used the first method (temporarily turned off Java and JavScript in Firefox), entered 255 as the forwarding address (I used port UDP 9) and Wake-On-LAN now works perfectly for me!

I do STRONGLY recommend that you use the Wake-On-LAN GUI utility from http://www.depicus.com . Some of the other utilities I tried did not appear to work correctly over the Internet -- they only worked within the local area network.

In the Depicus Wake-On-LAN utility, be sure to enter 255.255.255.255 as the Subnet Mask.

tjo ... dergleichen dann einzurichten + im Fall des Falles zu untersuchen, warum
es NICHT geht, ist dann doch eine AUfgabe für Netzwerkprofis ...
noch dazu, wenn sich die Gegebenheiten jederzeit unbemerkt ändern können.
Ich verstehe, daß man möglichst alles mit Freeware lösen will (halt ich auch so),
aber wenn so eine Lösung/Fehlersuche dann 2 Tage verschlingt....

Ohne jetzt klugsch***en zu wollen - es gibt womöglich einen Grund, warum es Wake-on-LAN heißt und nicht Wake-on-WAN.

und immerhin heißt es ja auch LAN-Karte, nicht WAN-Karte, obwohl man darüber auch ins iNet kommt

wär natürlich fein, wenn man offiziell weltweit Rechner ein- und ausschalten könnte - das gäbe tolle neue Viren...(wenn wir jetzt bloß niemanden auf Ideen gebracht haben)

und immerhin heißt es ja auch LAN-Karte, nicht WAN-Karte, obwohl man darüber auch ins iNet kommt

Ist wahr? Also ich hab das nie geschafft. Anfänger wie ich brauchen ein Modem. Ohne jedes Modem und nur mit LAN ins Internet zu kommen, dafür bin ich wahrscheinlich nicht Profi genug.

dafür bin ich wahrscheinlich nicht Profi genug.

Na endlich haben wir's schriftlich!!

Im Endeffekt hängt doch überall eine noch dickere Leitung dahinter ... in Taiwan oder so sind 10Mbit Zugänge ja angeblich schon Standard.
bei müsste man wahrscheinlich den Schritt über X.25 machen - die Trümmer sind auch so richtig nett teuer.

Jetzt bist du endgültig weg vom Threadthema.

Mein Kommentar hat sich nur darauf bezogen, daß WOL eigentlich nicht für mehr gedacht ist, als innerhalb eines LANs Computer aufzuwecken.
--

die ganze Vernetzerei zielt doch jährlich mehr darauf ab,
derlei ursprüngliche Einschränkungen nadelöhrmäßig zu durchlöchern

entweder durch Vergewaltigung von Protokollen, oder Mißbrauchen
von Gateways.

WinXP hat ein Remote Desktop on board. Einschalten über die Eigenschaften des Arbeitsplatzes, letzte Karteireiter "Remote". dann kannst du mit "mstsc /v:ip-Adresse" (von ein Windows-Rechner aus) der Rechner fernsteuern, und natürlich auch abdrehen.

Das Aufwachen ist der Schwierigkeit: wenn der Netzwerkkarte das unterstützt, wartet er auf ein sogenanntes "Magic *TRÖT*". Dies ist ein Broadcast auf Layer2, welches kein IP-Adresse enthält, sondern nur der MAC-Adresse der aufzuweckende Rechner. *TRÖT*s ohne IP-Adressen können nicht geroutet werden, oder (wie schon gesagt) nur über ein Bruchteil der Router. Es ist also sehr unwahrscheinlich das ein Magic *TRÖT* übers Internet funktioniert.
Das Einzige was funktionieren wird, ist wenn dein Router dieses Magic *TRÖT* verschicken kann an dein PC. Ich kenne den Speedtouch nicht, aber ein WRT54 mit Linux kann man (mit alternative Firmware) bestimmt dazu bringen auch dieses *TRÖT* schicken zu können.

Wenn der Router also das Magic *TRÖT* verschicken kann, musst du folgendes machen:
1) per SSH (oder Telnet) mit den Router verbinden, und von dort der Versand des Magic *TRÖT*s anstoßen.
2) 3 Minuten warten (bis Rechner gestartet ist) und per mstsc den Rechner verwenden.
3) per mstsc den Rechner runterfahren.

I don't want to live in a world that's dying,
I'd rather die in a world that's living!
(Ayreon - 'Ayreon 7')

Also, eine mögliche Lösung mittels Wake-on-LAN hast Du schon genannt bekommen - wenn das nicht geht, dann bleibt als Option eine IP-fähige Steckerleiste. Die kostet aber ein bisserl was.

Bzgl. Remotedesktop:
Aus meiner jahrelangen Erfahrung mit Remotedesktop, pcAnywhere, TightVNC, UltraVNC, RemoteAdmin und Dameware kann ich Dir sagen, dass der Remotedesktop unter den schnellsten bzw. ressourcenschonendsten Protokollen liegt. Er ist sogar schon knapp an das ICA-Protokoll rangekommen (von der Geschwindigkeit und Bandbreitenausnutzung und -anpassung her).

Disclaimer
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Erbitte Nachsicht fuer fehlende Umlaute und etwaige Tippfehler.

11.10.2007, 09:32 Uhr - Editiert von Wizard51, alte Version: hier

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