ONE - eigentlich voll blöd
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Re: ONE - eigentlich voll blöd
18.12.2007, 16:59:13
Hallo Leute!
Habe ein ähnliches Problem gehabt:
Im Nov. vor einem Jahr bin ich auf 4zu0 umgestiegen, damals hatte ich noch ein Firmenhandy von T-Mobile, das ich einfach für alle Telephonate außerhalb von 4zu0 verwendet habe. Dementsprechend haben meine Rechnungen immer 19€ ausgemacht (oder ein paar Cent weniger wegen des schlechten Netzes).
In meiner Naivität habe ich mir gedacht, wenn ich auf die "große Plaudertasche" umsteigen möchte (also 25€ und 0cent in alle Netze mit einer einzigen relevanten Minutenbeschränkung für drei), dann muss sich one doch freuen, dass sie in Zukunft 6€ mehr bekommen, habe zwei Mal telephonisch und einmal per Email diesbezüglich angefragt und es gab keine Anstalten, dass man von der Umstiegsgebühr runtersteigen würde.
Was tu ich:
1. ein Handy von bob für alle eingehenden Anrufe (außer von Leuten, die für ein Gespräch zu bob mehr zahlen würden als zu one).
2. das bob-Handy verwende ich für alle ausgehenden Anrufe außerhalb von 4zu0.
3. one Handy mit Ablauf der Bindungsfrist gekündigt und bis dahin noch in Hochbetrieb für alle ausgehenden Anrufe im Rahmen von 4zu0.
4. Ich habe noch ein zweites one-Handy angemeldet, dessen Bindungsfrist läuft gleichzeitig aus (in 11 Monaten). Ich bin stark am Überlegen, ob ich das nicht vorzeitig kündigen soll (dazu muss ich aber meine Mutter davon überzeugen, dass sie kein neues Handy nimmt).
Mir ist es ja egal, jetzt kriegen halt die von bob die 6 Euro im Monat, die sonst one bekommen hätte (mit dem Vorteil, dass sie weniger kriegen, wenn ich doch nicht so viel telephoniere).

18.12.2007, 17:01 Uhr - Editiert von ziptul, alte Version: hier
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Re(7): ONE - eigentlich voll blöd
17.02.2008, 02:34:27
so, jetzt habe ich es wieder einmal geschafft, mich hier einzuloggen.
Kurz zu den bisherigen Stellungnahmen:
Ich war äußerst lästig und bin alle Kommunikationsschienen gefahren, die ohne Umstände möglich waren: persönlich im Geschäft, per Email und mehrmals per Telephon-Hotline. Die Auskunft war immer die selbe und ich vermute auch, dass das an der verbleibenden Bindefrist gelegen hat.
Aber nun zu einer Zwischenbilanz:
Ich habe inzwischen in Erfahrung gebracht, dass ein Netzbetreiber bei Anrufen aus anderen Netzen etwa in der Größenordnung von 1,5 bis 2 Cent pro Minute verdient. Berechnet man, dass ich vor dieser Aktion etwa 400 Minuten Gespräche aus Festnetz, telering und A1-Netz entgegengenommen habe und für meine ausgehenden Gespräche 19€ bezahlt habe, so hat one davor etwa 25 - 27 Euro im Monat verdient.
Inzwischen sind
1. meine ausgehenden Gespräche ins Festnetz und zu A1 deutlich mehr geworden.
2. alle meine eingehenden Gespräche gehen inzwischen auf das Zweithandy (es gibt ganz wenige Ausnahmen, nämlich von anderen one-Kunden, die zum Zweithandy mehr zahlen würden [in Ziffern: 2]).
3. meine Telephonrechnung wird nicht mehr vom Konto sondern von der Kreditkarte abgebucht (und da die Rechnung nicht nur für meinen Anschluss ist sind das um die 70 Euro im Monat).
Also ich finde, in Summe hätte es sich für one spätestens im übernächsten Monat deutlich ausgezahlt (sowohl im Sinne der Kundenzufriedenheit als auch im Sinne der Gewinnmaximierung), wenn sie auf die 49 Euro verzichtet hätten.
vorher: 25 Euro im Monat mit Zusammenschaltgebühren von den anderen Netzen
jetzt: 19 Euro minus Kreditkartengebühr (ca. 3-6%) minus mehr Geld für A1
sind: mindestens 10 Euro weniger im Monat

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