Guppy-Killer

Guppy-Killer (113 Beiträge, 1751 Mal gelesen)

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Liebe Community.

Meine Arbeitskollegen haben seit einigen Jahren ein Aquarium in ihrem Büro stehen. Nun hat dort die Guppy Population dermaßen überhand genommen, dass herausfischen und verschenken nicht mehr reicht. Die Idee, ich könnte einen meiner Skalare mitnehmen, damit dieser die Guppy Brut frisst, kommt auch nicht in Frage. Ich suche für die Kollegen nun also einen Fisch der für Anfänger geeignet ist und nur die ganz kleinen Guppys frisst.
In einem Aquaraner-Forum traue ich mir diese Frage nicht stellen, sonst reißens mir dort den Kopf ab.

Meine Idee wäre ein Feuerschwanz-Fransenlipper oder ein Schmetterlingsbuntbarsch.

Besten Dank für alle konstruktiven Tipps!

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07.01.2008, 15:38 Uhr - Editiert von brainsucker, alte Version: hier

Frag den Cereal - der kennt sich mit Fischsuppe aus...

Porsch(n)e(e)...

in nem Aquarium Forum wird man dir genauso weiterhelfen, warum nicht ?

Was er braucht ist allerdings schon ein ausgewachsener Fisch.

Und da ist dann die Frage wie groß das Becken ist ?

Wenns nur ein kleines Becken ist, brauchst gar keinen großen Raubfisch reingeben, der ist arm. Da ists besser die Fische mittels "Findet Nemo" zu entsorgen.

Wenn das Becken groß genug ist, Ausgewachsene Scalare (am Besten ein Pärchen, die kann man ausgewachsen auch gut unterscheiden)

Natürlich könntest einen Barsch reingeben, nur frisst der nicht nur die kleinen ...

Es handelt sich um ein 100l Aquarium. Skalare wollen die beiden nicht.
Der Gedanke ist dieser: Ein mittelagressiver Fisch der den gesamten Nachwuchs vernichtet, anderenfalls platz das Becken bald aus allen Nähten.
Schön wäre irgendetwas in der Größe eines Fadenfisches.

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so etwas gibt es meines Wissens nicht.

Für Scalare ist ein 100 l Becken eh viel zu klein.

Es gibt agressive Fische, aber die verputzen auch die größeren Fische.

Das Becken ist für ein Gleichgewicht einfach zu klein, da muss halt der Mensch eingreifen.

ich weiß nicht, wie aggressiv schmetterlingsbuntbarsche sind, aber wir haben ein pärchen von denen. die sind nett anzuschauen, nicht so groß, und ich glaub nicht, dass die einem erwachsenen guppy ernsthaft zu leibe rücken (guppys haben wir halt keine)
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nimm einen fundue topf mit und schon habt ich ein günstiges mittagessen und das fischproblem ist sie auch los

Mfg Marax

TDI PD Power - The Power to Surprise

Die ABSOLUTE Variante -> Mineral- bzw. Sodawasser ins Aquarium kippen

Ist aber dann fürn gesamten Aquariuminhalt der Todesschlag +g+

Lass die Leute reden, und lächle einfach mit
die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild

I don't give a s.h.i.t, if i even ever wake up in the morning...

Wenns mein Aquarium wäre, hätt sich das ganze schon erledigt.
Da bin ich nicht zimperlich. Die beiden können halt keine Fischerl selber töten.
---

ja, dann sollen sie einfach warten. Irgendwann wird das Becken eh kippen und dan werden sie was machen müssen oder man hat ein totes Becken.

Brauchen also einen Auftragskiller.
Ich glaube zu wissen, daß das in Auftrag geben eines Mordes auch Lebenslänglich nach sich ziehen kann.

Wie wärs mit einer Chamäleon Garnele? Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob da nicht die alten Fische auch dran glauben.
Man könnte auch ein SChwertträger Weibchen versuchen. Die scheinen auch gern mal kleine Fische zu mögen.

Gruß
Ringel

Ich hab noch ein wenig recherchiert und ihnen folgende (Einkaufs-)Liste zusammengestellt:

Epiplaty dageti
Zitronensalmler
Perusalmler
Kampffisch
Königssalmler
Schmetterlingbuntbarsch
Rot-blauer Kolumbianer

Nachdem ich nicht davon ausgehe, dass alle Arten erhältlich sein werden, wird sich wohl bald ein Kampffisch oder ein paar Königssalmler dem Problem annehmen.
Zur temporären Lösung hab ich meinen Skalaren für heute Abend ein "Guppy-Fresspaket" versprochen.

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Antibabypille im Wasser sollte reichen

http://dezentrales-abwasser.de/Presse/fischsterben_12_00.htm

Ein Baby von
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotwangenschildkröte
soll schon so manche Population vernichtet haben ...

Dazu würden normale Wasserschildkröten auch reichen, aber die wachsen doch recht schnell und ich vermute dass ein 100 l Becken auch nicht grad dafür vorgesehen ist, Schildkröten zu behausen.

nach spätestens 5 jahren können sich die schildkröten in einem gewöhnlichen 100l becken mit 35cm breite kaum mehr umdrehen.

aber davor fressens alles zamm was nicht aus stein, holz, glas oder einem anderen baustoff ist :D

Tja, ähnlich wie ein Barsch. Das tun die auch.

Ich sehe keine vernünftige Lösung für ein 100 L Becken.

Und ich hab aus der Guppy/Schwertträger/Platty Zeit gelernt. Die paaren sich ja auch untereinander. Hab meine letzten Schwertplatty vor einem halben Jahr in nem Gartenteich ausgesetzt.

Solche Fische kommen mir nicht mehr ins Becken.

Die restlichen Fische pflanzen sich zwar auch fort (ist ja natürlich) aber nicht in Massen.

Mein neuester Nachwuchs sind 2 Panzerwelse und 2 Rüsselbarben (möglicherweise gibt ja noch mehr, aber die sieht man ja schwer im Dickicht).

Wie hast Du die Panzerwelse zur Zucht gebracht?
Meine Antennenwelse vermehren sich wie blöd, seit ich ein Männchen zur (Dauer-)Pflege bekommen haben.
Die beiden waren ca. 4 Jahre keusch - das wird jetzt nachgeholt.

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naja, ich hab nichts bestimmtest gemacht, scheinbar gefällt es ihnen bei mir

Allerdings muss ich sagen, dass in meinem Becken auch nicht nur 2 leben. Hab ca. (genau kann man das nicht sagen) 15 Panzerwelse in meinem Becken (450 l), und zusätzlich auch noch 2 Antennenwelse. Das scheint sogar ein Pärchen zu sein. Mal schauen ob die brüten, denn eine Höhle unter einem Stein graben sie schon fleissig aus. Die Frage ist nur ob der Stein nicht irgendwann mal auch der Grabstein wird.

sei vorsichtig mit den antennenwelsen, wenn die anfangen, kanns passieren, dass du das gleiche problem wie mit guppies hast.

WENN sie mal anfangen. Das Becken ist große genug, ein paar Welse können nicht schaden.

Sind beides schon Exemplare mittleren Alters, so ca. 4 Jahre alt. Größe ungefähr je 10 - 12 cm. Was ich gesehen hab, ist das bei weitem nicht das Maximum. Jetzt ist halt die Frage, in welchem Alter die für Nachwuchs sorgen.

Auch bin ich mir nicht zu 100% sicher obs überhaupt ein Pärchen ist. Sie buddeln beide eine Höhle unter einem Stein aus und liegen dort auch abwechselnd. Allerdings kann ich auch nicht zu 100% sagen ob die da zu zweit drinnenliegen oder nicht. Sind recht scheu die Teile.

Also wenn die mal für Nachwuchs sorgen sollte, dann ist diese Willkommen. Sollte es ne Plage werden so werde ich eine Lösung finden.

Ob's ein Pärchen ist kannst ganz leicht feststellen. Männchen haben die Antennen, Weibchen nicht. Ich würde dir aber abraten sie sich vermehren zu lassen. Das nimmt kein Ende. Ich bin froh, daß ich keine Ancistrusse mehr habe. Die haben sich wie die Pest vermehrt. Leider nimmt sie dir auch nicht so leicht jemand ab, weil es zu viele gibt.

lg
Garry

________________________________________________________
Who's GENERAL FAILURE, and why's he reading my disk?

Also theoretisch müsste es ein Pärchen sein, die Frage ist aber ob sie sich wirklich paaren. Momentan sehe ich keinen Nachwuchs.

Ich habe die früher einfach in die nächste Zoohandlung gebracht - allerdings waren das glaube ich rote Schwertfische oder so.... ist schon ne Weile her.

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normalerweise kann man das ja auch machen, aber bei Guppys macht das nicht sehr viel Sinn, da man die in der Regel auch kaum weitergeben kann.

hast jemand im bekanntenkreis der ein terrarium mit reptilien oder schildkröten hat? da gibt es einige tierarten die lebendfutter brauchen, einfach mal probieren wie gut der guppy dafür geeignet wäre. wenn sie groß gezüchtet werden nimmt sie auch der tierhändler gerne an, vor allem färbige männchen.

Katze!

bei mir im aquarium hat ein 12 cm hecht alle anderen in einen tag gekillt. die anderen (rotfedern) waren teilweise um einige größer, das war ihm aber egal

rennegade@gmx.at

ja, das ist klar, kann man gleich Forellen züchten ... Bratfannentauglich ... allerdings nicht in nem 100 l Becken

Also mein Bruder hat unlängst die Gesamte Population seines Aquariums umgebracht - die Luftpumpe ist ausgefallen!

wie groß werden die dinger ? vielelicht kann ichs ja als köderfische im frühjahr verwenden. sicher mal was neues für einen hecht am nsee so ein guppy

rennegade@gmx.at

er/sie will ja die Jungen weg haben, die Alten werden max. so um die 5 cm. Die wären ja fast geeignet als Köderfischerl. Die Frage ist ob du damit eine Forelle/Hecht davon überzeugen kannst anzubeissen ...

die besten antworten hast du dir selbst gegeben:

Skalare sind wundervoll dagegen, während ich meinen hatte gabs genau EINEN guppy der überlebt hat. allerdings war der größenmäßig knapp daran die erwachsenen guppies zu futtern =)

meiner meinung nach ist die wahl des schmetterlingsbuntbarsches aber noch ungünstiger als die Skalare. Die scheinen mir wesentlich empfindlicher zu sein.

ansonst: jede Barschart welche sich in mittleren Wassertiefen aufhält scheint der beste Brutkiller zu sein. Zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht.

Skalare waren ja auch meine erste Idee, aber die hat bei den betroffenen Kollegen nicht viel anklang gefunden. Skalare gefallen ihnen nicht. Außerdem bieten die 100l nicht gerade viel Platz.

Am besten wäre wahrscheinlich irgendein mittelgroßer Barsch der die gesamte Guppy und Platy Population (auch die Erwachsenen) an einem Tag auffrisst.
---

Brutkiller zu sein.

Was bringt ein Brutkiller? Guppys sind lebendgebärend oder hast schon mal einen eierlegenden Guppy gesehen?

aja, heißen tatsächlich nur eier "brut"?

wenn ja, dann sorry, das man bei nem lebendgebärenden fisch nicht mehr von brut spricht war mir nicht bewusst.

ansonst: bitte verschone mich mit solchen spitzfindigkeiten wenn sie nichtmal wahr sind

Wikipedia sagt:

Das Wort Brut hat in der Vogelkunde (ganz ähnlich wie bei Fischen und Insekten) zwei Bedeutungen:

   1. Das Gelege (die gelegten Eier) eines Weibchens beziehungsweise Paares,
   2. Die geschlüpften Jungen eines Geleges.
   3. Bei Vögeln spielt außerdem das Brüten (Warmhalten der angelegten Eier bis zum Schlüpfen) eine entscheidende Rolle.

Da meines wissens nach, zahnkarpfen in sich vollständige EIER austragen, finde ich meine aussage vollkommen korrekt.

wenn deine skalare die guppys schon als futter sehen ... müssens aber tolle exemplare gewesen sein ... oder "hohe segelflosser" und keine normalen skalare!?

meine antwort auf die thematik ist jedenfalls:
http://forum.geizhals.at/t544255,4574119.html#4574119

lg

same shit, different day

er/sie war ein einzelgänger und die körperfläche ohne flossen war handtellergroß

er/sie wurde mir als skalar verkauft und hat geschätzte 8 jahre gebraucht bis er/sie diese größe erreicht hat.

es wär zwar möglich das es kein skalar war, aber ich fand er sah wanda doch sehr ähnlich (bis auf die größe)

ist auch nicht so tragisch...

die hier hab ich im fall gemeint
http://de.wikipedia.org/wiki/Hoher_Segelflosser

lg

same shit, different day

naja der schließt sich als wildfang aus, den kriegt man nicht um nur 35 ATS

da aber die ganze gattung skalare heißt, wird die größe wohl je nach zucht/zuchtform ziemlich streuen.

18.01.2008, 21:53 Uhr - Editiert von morph1, alte Version: hier

na eh .. und wenn du sagst, dass dein flossenfreund so alt geworden ist, ists eh kein wunder, dass du da so a großes, guppy-fressendes dreieck im wasser gehabt hast

same shit, different day

Nö sind ganz Skalare sind keine "Altum", also ganz ordinäre.
Sie haben die Guppys zwar nicht scharenweise gefressen, aber sobald sie einen gesehen haben, wars um den geschehen.

---

Versucht es mal mit einem Fisch Kondom . heheheh
Na aber die Verstecke in den Pflanzen so groß wie möglich halten und viele Weibchen reintun, die fressen ja die jungen Fische auf.
Wichtig ist es nur das die kleinen Fische sich nicht verstecken können.
sie müssen in aller öffendlichkeit schwimmen damit sie gefressen werden können.
Hoffe für diese Aussage würgt micht keiner .. aber so klappt es recht gut.

Für jedes Junge das von einem Weibchen gefressen wird, schlüpfen drei hinten nach.
Es wird wohl nichts an einem Räuber vorbeiführen.

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kiavan hat nicht ganz unrecht. Wenn Versteckmöglichkeiten vorhanden sind, wird ein Räuber auch keine Wunder wirken können.

Ich geh jetzt zu Mittag ins Zoogeschäft hol einen Piran-Hans setz den rein und bring in nach Dienstschluss wieder zurück.

Dann hat sich das Problem ein für alle Mal erledingt.

---

Das geht leichter auch. Nimm eine Forelle oder nen Hecht. Der schluckt die beim Einatmen

glaubst der piranha ist nicht der gefährliche raubfisch wie in filmen dargestellt. ausserdem ist dieser ein schwarzwasser fisch

War nur Spass.
Ich weiß, dass Piranhas auch bedingt für Aquarien geeignet sind.
Solange sie genügend zu fressen gaben sind sie angeblich auch nicht so böse.

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So nun zu meinem Geheimniss.....
Ich hatte über Jahre ein Aquarium mit Guppys aber glaubt ihr ich hätt die Jungen aufgebracht? ... nöööö.. die wurden sofort gefressen und immer von den Weibchen da sind 5 hinterher und haben die erwischt...
dabei wollt ich doch nur echt mal Junge Fische heben ..
Fazit: ich hatte zuwenig Verstecke für die Jungen oder waren meine Fische einfach nur aufgeklärt?
lg.
Kiavan

barsche sind eher nichts dafür
die kleinen (zb schmetterlingsbuntbarsch, kakadubuntbarsch usw)sind zu wenig *TRÖT* und die größeren töten vielleicht alles kleinere (ausser welse usw.) und graben dir das ganze aquarium um (nicht sehr lustig wenn man pflanzen hat)

kampffisch wäre eine lösung

ich hab das gleiche problem mit streifenhechtlingen gelöst
die bekommt man fast überall und sie werden nicht zu groß
bei mir fressen sie wirklich nur die ganz jungen fische und keine neons bzw ausgewachsene mollys

bin mir aber nicht 100% sicher ob das mit guppys funtkioniert, da der bunte schwanz einen gewissen "anbeiss-anreiz" bietet
bei mollys funktionierts allerdings prächtig

lg
MajorTom

hallo

hatte am anfang das gleiche problem. danach hatte ich schmetterlingsbuntbarsche. aber nach dem mein pärchen es nciht geschafft hatte und ich mich in der literatur ein wenig eingelesen hatte, habe ich mich für einen purpurbrachtbarsch entschieden.
ein barsch oder skalar sind schon mögliche richtige ansätze.
ein skalar ist ja auch ein art barsch.
schmetterlingsbuntbarsche gibt es zwei arten
den südamerikanischen (ramirezi) und den afrikanischen
der südamerikanische ist aber sehr wasserempfindlich, d.h. er verträgt nur sehr weiches wasser mit einem niedrigen ph-Wert (ca6). ausserdem ist die lebenserwartung dieser fische sehr gering. ausserdem sind sie sehr sressempfindlich.
mit den afrikanischen habe ich keine erfahrung und in verschiedenen foren und literatur ist zu lesen dass dieser unempfindlicher sein soll aber ich weiß nciht ob man den leichter bekommt als den ramirezi. meine schmetterlingbuntbarsche sind nicht sehr alt geworden (1/2 jahr)

eine möglichkeit wäre auch ein purpurprachtbarsch. da ist dass männchen ein bisschen größer (6-7cm) ich habe in meinem aquarium nur ein männchen und fast keine guppy-nachkommen mehr. wenn du ein pärchen vom purpurbrachtbarsch nimmst, könnte es passieren dass dieses evt. selbst brütet und ihr gelege ganz schön verteidigen. aber ich glaube das ist bei allen barschen so.

abraten würde ich von den vielen malawisee-barschen die du im handel bekommst. da diese z.T. sehr groß werden können, (denn größten den ich in einem Aquarium gesehen habe, war ca. 30cm). und wenn sie größer sind, ist kein fisch mehr von ihnen gefeit.
barsche zupfen auch gerne an den pflanzen und größere barsche reißen die pflanzen aus, weshalb große barschbecken meist keine pflanzen haben bzw sich nicht halten.
barsche benötigen auch ein wenig feineren sand, da diese mit dem sand "spielen".

feuerschwanz?
was ich weiß ist dieser fisch revierbildend und eigentlich immer in bewegung. ich glaube ausserdem das dies ein schwarmfisch ist. und wenn du mehrere reingibst hast du sicher ein sehr "lebhaftes" becken (stress für die anderen fische).

kampffisch und guppy?
das kampffisch-männchen duldet keinen rivalen.
das guppy-männchen hat ja große flossen und der kampffisch könnte ihn als zweites männchen erkennen und dann war dein guppy mal.

grüße

hollowman

Also mit Kampffischen hab ich keine Guten Erfahrungen gemacht. Hatte vor einem Jahr noch ein ausgewachsenes Männchen und 2 Weibchen im Becken.

Der Schwertträger Nachwuchs wurden nicht angefasst, genauso wenig wie der Nachwuchs der Plattys und später der Schwertplattys ... (Plattys und Schwertträger sind auch ein Plage, hab ich von meinem Becken verbannt).

Tja, zu den Kampffischen. Die waren aggressiv allen gegenüber, aber am meisten gegen sich selbst.

Raus gekommen ist, dass die beiden Weibchen das Männchen in Stücke gerissen haben und anschließend sich selbst erledigt hatten. Die beiden Weibchen waren am Schluss so schwer angeschlagen dass keines lange überlebt hat.

Kampffische sind komische und selten dämliche Fische ...

Danke für Deine ausführliche Antwort.

feuerschwanz?
was ich weiß ist dieser fisch revierbildend und eigentlich immer in bewegung.
ich glaube ausserdem das dies ein schwarmfisch ist. und wenn du mehrere
reingibst hast du sicher ein sehr "lebhaftes" becken (stress für die anderen
fische).

Mehrere Feuer*PIEP* sind keine gute Idee, die sind ziemlich unverträglich gegenüber Artgenossen. Die Großmutter meiner Frau hat zu ihrem Labeo einen zweiten, jüngeren dazugekauft. Tja, den hab jetzt ich, sonst wäre er mittlerweile tot.

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Wie wärs mit einem Kugelfisch? Haben bei einer Freundin nicht nur die Schnecken sondern auch die Jungfische verspeist

Für weitere Fragen drücken! Meine Artikel bei Ebay!

Da ist das Becken leider zu klein.
Für mein AQ würd mich so ein Viecherl reizen, weißt Du wieviel man für so einen Fisch ca. bezahlen muss?

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sind nicht so teur. Ungefähr 15 € musst rechnen

Im Vergleich zu Diskus-Fischen ja direkt geschenkt.

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ja, das auf jeden Fall. Diskus sind halt doch schweine teuer für das was sie im Becken leisten ...

Naja, Diskus schauen gut aus, aber das wars auch schon. Kommen für mich nie in Frage.

Mein Becken hat ein gutes Gleichgewicht, und das schon sein mehr als einem Jahr. So bleibt es nun mal für längere Zeit.

Hab bei mir Keilfleckbärblinge, eine Rest-Neons, 5 Regenbogen (2 Männchen, 3 Weibchen), 4 Scalare (2 Pärchen), 15 Welse, 2 Antennenwelse (möglicherweise auch Pärchen), 4 Siamesische Rüsselbarben (2x Jungfische und ein Pärchen) und noch 3 Prachtschmerlen.

Der Besatz ist gut, finde ich und die Fische die raussterben werden momentan nicht nachbesetzt, da einige Jungfische ja noch weit größer werden.

Da würde sich fast noch ein "Oberflächenfisch" anbieten um die oberste Region zu bevölkern. Beilbauch z.B.
Sonst find ich Deinen Besatz auch OK.
Ich hab leider mehrere "Restfische" die ihre Artgenossen überlebt haben. Daher warte ich bis sich dieser Fleckerlteppich legt, dann richt ich mir ein kleines Ausweichbecken im Keller ein und starte mit dem großen nocheinmal komplett neu.

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ja, die Restfische hab ich langsam aber sicher losgebracht. Hab damals von meinem Bruder ein 120 l Becken übernommen weil er aufhören wollte und da war so mancher Mist drinnen.

Übrig sind davon nur noch ein paar Panzerwelse, einer der Antennenwelse, die Neons und die Keilfleck. Die passen aber mittlerweile gut zusammen.

Die Kampffische haben sich selbst ausgerottet und die Schwertplatty hab ich im Sommer in einen großen Gartenteil ausgesiedelt.

Oberflächenfisch ist vielleicht gar keine schlechte Idee, werd ich mir mal vormerken. Danke

Mir gefallen Beilbauch Fische sehr gut, nur mögen die keine nervösen oder zupfenden Mitbewohner und springen auch einmal gerne aus dem Aquarium heraus.

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Das Springen ist nicht das Problem, da würden sie gegen den Deckel springen

Blöderweise springen die besonders dann, wenn sie gefüttert werden. Ich hab das einmal in einer Zoohandlung gesehen. Da hüpften plötzlich drei so Kerlchen am Boden herum.

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hmmm, wenn das so schlimm ist ...

werd mal schaun, die scheinen recht klein zu sein. Werd mir - wenns welche gibt mal 10x zu Probe kaufen ^^

Vergiss Kugelfische. Die brauchen STÄNDIGEN Schneckennachschub, sonst gehen sie dir elendiglich ein, weil ihnen das Maul (nämlich durch das ständige Zahnwachstum) zuwächst. Außerdem wollen die ins Brackwasser, wenn sie ausgewachsen sind.

lg
Cereal

Silence is goldenDuct tape is silver

Gott bewahre! Kugelfische snd zwar wunderschöne Tiere. In ein 100l Gesellschafts-Becken möcht ich die aber nicht setzen, das wäre nicht gerade artgerecht.
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richtig so

lg
Cereal

Silence is goldenDuct tape is silver

Dass ein 100l Becken zu klein für Skalare ist, das hast inzwischen glaub ich eh schon mitbekommen, oder? (ich weiß eh, dass du keine Skalare nehmen wirst sondern die Streifenhechtlinge)

lg
Cereal

Silence is goldenDuct tape is silver

Da ist glaube ich in der Fülle der Posts ein wenig Verwirrung aufgekommen.
Das Bürobecken (ich bin da nur in beratender Funktion tätig) ist ein 100l Becken in dem Zebrabärblinge, Rüsselbarben, Panzwerwelse, ein Antennenwels, ein paar Platys und eben die Guppy-Brut leben. Da hinein kommt ganz sicher kein Skalar, zumal die bei beengten Platzverhältnissen eh nur muffig werden.

Mein eigenes Aquarium hat 280l und da fühlen sich meine vier Skalare (keine Altum!) sehr wohl. Wenn das Wasser ein wenig härter wäre würden sie die Zucht auch vollenden aber das möcht ich mir nicht antun - Laichbecken, Aufzuchtbecken,......
Außerdem wird mein AQ bald komplett ausgeräumt und neu angelegt. Die Fischis kommen derweil in ein Provisorisches 150l AQ. Ich bin nur mehr am überlegen, welchen Bodengrund ich nehme Sand oder Kies. Offenbar gibts das einen ähnlichen Glaubenskrieg wie bei der Frage: Canon oder Nikon.

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Die Fischis kommen derweil in ein Provisorisches 150l AQ. Ich bin nur mehr am überlegen, welchen Bodengrund ich nehme Sand oder Kies. Offenbar gibts das einen ähnlichen Glaubenskrieg wie bei der Frage: Canon oder Nikon.

Also ich seh da keinen Glaubenskrieg, weil das für mich absolut eindeutig ist: Sand. Ich hab selbst seit Jahren in meinem AQ (200l) Sand als Bodengrund drinnen und damit NULL Probleme. Und wenn du vielleicht auch noch Panzerwelse hast, dann sind dir die umso dankbarer um den Sand als Bodengrund.

lg
Cereal

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Ich war auch drauf und dran bei meinem Umbau einen Teil (mit Plexiglaswänden getrennt) mit Sand an zu legen.
Nun hat mir aber der Besitzer einer großen Tierhandlung mit sehr gutem Ruf davon abgeraten. Der Grund verdichte sich zuviel und es entstünden dann giftige Gase.

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Nun hat mir aber der Besitzer einer großen Tierhandlung mit sehr gutem Ruf davon abgeraten. Der Grund verdichte sich zuviel und es entstünden dann giftige Gase.

Das ist ein altes Märchen. Ich hab mein AQ seit nunmehr 5 Jahren mit Sand laufen und es haben sich null gifigte Gase gebildet und verdichtet hat sich da auch nix. Das einzig kritische ist, wennst eine Bodenheizung verwendest, dann kann es zu Problemen kommen. Ansonsten ist Sand absolut perfekt (und den Fischen taugt es auch).

lg
Cereal

Silence is goldenDuct tape is silver

Danke, dass Du meine Vermutungen bestätigt hast. Bodenheizung verwende ich eh keine. Ich werde also etwa die Hälfte meines neugstalteten AQ mit Sand befüllen.
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In einem Aquaraner-Forum traue ich mir diese Frage nicht stellen, sonst
reißens mir dort den Kopf ab.

da noch was dabei http://www.aquarium.ch/forum/showthread.php?t=35378 ?

bin grad zfaul um für dich zu suchen aber ich denk du brauchst nichtmal selber fragen sondern eh nur nach den threads anderer in den einschlägige foren suchen ... is ja kein problem, dass nur einer hat

08.01.2008, 19:12 Uhr - Editiert von leave_my_name_out, alte Version: hier

Danke.

is ja kein problem, dass nur einer hat

Ganz bestimmt nicht. Ich hab meinen Kollegen eine Liste mit passenden Fischen gegeben. Was die jetzt daraus machen wird sich zeigen.

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Sind dies Warm- oder Kaltwasserfische?

Bei Kaltwasser, wären vielleicht Paradiesfische die Lösung. - Nur sollten es nicht zu viele sein, da sie sehr aggressiv sind. Oft gehen die großen auf die kleinen Paradiesfische los.

Ansonsten kannst du dich nur in einem Geschäft noch beraten lassen.

An die hab ich auch schon gedacht. Jedoch würde ich den Paradiesfischen eher ein größeres Becken vergönnen.

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Ja die benötigen viel Platz. - Hatte ein 9l Aquarium, aber da ging der größere immer auf den kleinen los.

9 Liter

Das war aber nicht als vollwertiges Aquarium gedacht, oder?
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Das war aber nicht als vollwertiges Aquarium gedacht, oder?

Nein, es war mein erstes Aquarium, das dann leider kaputt wurde. Seit dem habe ich keines mehr, wobei mir die Aquarien immer noch gefallen.

Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich auch schon öfters überlegt habe, das ganze auf zu geben. Ich schaffe es aber nicht. Jedes mal "ausmisten" oder das einsetzen neuer Bewohner entschädigt für die vorherige Arbeit.
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Ich hatte eben nie all zuviele Fische in dem kleinen Aquarium. Meist nur um die zwei und maximal 4. Die lebten auch nie all zulange, weil sie einen Pilz bekamen oder so starben. - Vielleicht war ihnen das Aquarium zu klein.

Wenn ich mir noch einmal eines kaufen würde, dann gleich ein 50l Aquarium (oder größer) mit Warmwasserfischen und dem dazu benötigten Zubehör.

50l ist meiner Meinung nach nicht so optimal. Bei kleinen Aquarien hat ein kleiner Fehler im Wasser sofort schlimmere Auswirkungen.
Ich musste bei meinem 54´er wesentlich öfters Wasserwechseln und Fischi impfen als bei meinem jetzigen 280l Becken.

Für den Anfang würd ich Dir ein 80 oder 100l Set empfehlen.

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Für den Anfang würde ich eher auf ein großes Becken empfehlen, da es viel leichter ist zu pflegen.

250 L +

Die ganzen Becken zwischen 80 und 160 L sind nichts für Anfänger (auch wenn sie dort hauptsächlich zu finden sind) und mit solchen Becken verliert man schnell den Spaß da die Arbeit über Hand nimmt.

Bei kleinen Aquarien hat ein kleiner Fehler im Wasser sofort schlimmere Auswirkungen.

Ich hab´s bei dem 9l Aquarium gemerkt.

Für den Anfang würd ich Dir ein 80 oder 100l Set empfehlen.

Sowas käme auch noch in Frage.

Ich glaub das macht auch einen großen Unterschied aus wie groß das Becken ist.

Zuvor hatte ich das 120 L Becken von meinem Bruder. Mit dem hatte ich nur Probleme und viel Arbeit. Alle 2 Wochen Pumpe/Aquarium reinigen + Teilwasserwechsel. Ständig Probleme mit dem Gleichgewicht. Algen da und dort. Dann wieder Planzenüberwuchs das nächste mal ging wieder was ein ... das ging die ganze Zeit so.

Und jetzt mit meinem 450 L Becken ? Weg sind die Probleme. 1x im Monat ein Wasserwechsel. Pumpe wird alle 2 Monate gereinigt. Hin und wieder zupf ich etwas drin rum (ein paar Pflanzen ausmisten, die wachsen zu schnell). Alle heiligen Zeiten wirds gereinigt und das reicht.

Ich hab mit dem neuen Becken kaum eine Arbeit und da macht das dann schon sehr viel Spaß.

In nem großen Becken ist es auch leicht ein Gleichgewicht einzufahren. Abgestorben Pflanzen bleiben (wenns nicht grad extrem ist) auch bei mir drinnen. So wie in der Natur

*vollzustimm*

Welche Maße hat denn Dein Becken?
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160x60x65 (l/t/h)

Da ich selbst in meiner Jugend Aquarianer war, ist es relativ einfach. Da der Schmetterlingsbuntbarsch (übrigens mein Lieblingsfisch) zu den Zwergbuntbarschen gehört, ist dieser vielleicht nicht so *TRÖT* beim Fressen von kleinen Guppies. Da gehört sicher ein etwas grösserer Cichlide her - aber Achtung - nicht zu groß, da diese oft gerne zum Wühlen anfangen und eine evtl. Pflanzenpracht ist dann beim Teufel- insbesonders Achtung vor den afrikanischen Cichliden. Ich denke, daß ein Maronibuntbarsch geeignet wäre - das Fachgeschäft wird Dich da sicher gut beraten.

Auch ein schöner Fisch (Maronibuntbarsch), ich glaub ich brauch bald ein Barschbecken.

das Fachgeschäft wird Dich da sicher gut beraten.

Da muss man aber auch immer aufpassen mit wem man spricht. Manche Verkäufer reagieren da gleich ein bissi irritiert wenn man sagt: "I brauch an Guppy-Mörder!"

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dann fällts aus der definition "fachgeschäft" raus.

jeder der sich auskennt weiß was für ne landplage die vermehrungswut der viecher ist.

nicht umsonst leben die mittlerweile oft in unseren breiten in gewässern. obwohls eigentlich jeden winter erfrieren sollten.

und natürliche auslese ist eindeutig der fairste weg. da find ich erschlagen oder anders töten nicht so ideal.

weniger füttern, dann fressen die großen Guppys die kleinen automatisch.

emefge
Infosauger
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Weil die Lichtgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit ist, hält man viele Leute für helle Köpfe bis man sie reden hört.

"Bekomme ich bei Ihnen so einen ganz kleinen Lötkolben zum CPU reparieren?"

Wieso Realität? Ich hab doch verdammt noch mal was Besseres zu tun!

Tierquäler!

Du willst also Jungfische ohne jede Fluchtmöglichkeit einem Raubfisch aussetzen nur um als Nahrung zu dienen? Gehts noch? Sonst noch Probleme?`

Konstruktive Vorschläge:

Wie wäre es damit, die Erwachsenen Fische nach Geschlecht zu sortieren und nur Weibchen zu halten und die Männchen in die Zoohandlung zurückzubringen? Bitte nicht die Männchen behalten, die raufen.

Wie wäre es damit, die überzähligen Jungen in die Zoohandlung zu bringen?

Na, na. Was regst Dich denn so auf?
Schau mal in div. Aquarianer-Foren, das Einsetzen von Räubern ist ein üblicher Weg zur Geburtenkontrolle.
Außerdem ist es ja nicht mein Problem (in mein Aquarium kommen mir keine Lebendgebärdende) sonderndas meiner Kollegen.

Die Fische sortieren ginge zwar, jedoch gibt es in der ganzen Gegend keine Zoohandlung die Guppys nimmt.
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Tierquäler!

Du willst also Jungfische ohne jede Fluchtmöglichkeit einem Raubfisch
aussetzen nur um als Nahrung zu dienen? Gehts noch? Sonst noch Probleme?`

Ich denke du solltest dich vielleicht mal erkundigen, wie das in der freien Natur abläuft bei Fischen. Bruträuber sind dort sehr verbreitet und im Normalfall überlebt dort auch nur ein absolut kleiner Bruchteil des gesamten Nachwuchses.
Besonders Guppys (werden nicht umsonst auch "Millionenfisch" genannt) vermehren sich EXTREMST und da ist eine Geburtenkontrolle nicht sinnlos. Wobei du davon ausgehen kannst, dass selbst mit diesem Räuber noch Nachwuchs überleben wird. Also eigentlich wie in der freien Natur, weil DORT gibt es noch VIEL mehr Räuber.

lg
Cereal

Silence is goldenDuct tape is silver

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Analogie: Man sperrt dich in eine Wohnung mit einem Killer, von dem klar ist, dass er alles killt, was kleiner ist als du. Wie ruhig würdest du schlafen? Bist du dir sicher, dass dich der nicht einmal verwechselt und denkt, dass du kleiner bist als du bist?

Zusammenfassung. Ich denk, dass du mit so einem Ansatz das Becken bald leer hast auf Grund des Stress der sich ergibt. Alle sterben - bis auf den Räuber.

Daher:
Einal im Monat mit dem Kescher hinein und ab in Klo. Dadurch reduzierts du Jung und Alt und die Population bleibt halbwegs ausgewogen. Habs auch so getan.

mfg
lukas

Solltest du jemanden kennen der Strumpfbandnattern zu Hause hat -> der freut sich sicher über die Fische.

Warum nimmst du die Guppys nicht zum Skalar mit?

Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel. Er löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse

Hab ich schon gemacht.
Meine Fische (nicht nur die Skalare) haben die ca. 40 Mini-Guppys innerhalb der letzten drei Tage verspeist.
Das Problem ist damit aber nur kurzfristig gelöst, die verbleibenen, erwachsenen Guppys produzieren schon wieder Nachwuchs.

Entweder verschwinden die Eltern bzw. werden nach Geschlechtern getrennt oder es kommen andere Fische zur Geburtenkontrolle hinein.

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Ist ja ideal. Außerdem ist die Fütterung von Cichliden mit Leendfutter nicht so billig, sodaß die Guppies ein billiges bzw. kostenloses F(r)ischfutter sind. In einem dicht bewachsenen Aquarium tun sich die Scalare halt schwer um der kleinen Guppies habhaft zu werden, daher würde man zusätzlich ein paar kleinere Cichliden benötigen.

In einem dicht bewachsenen Aquarium tun sich die Scalare halt schwer um der
kleinen Guppies habhaft zu werden

Hab ich auch geglaubt, aber nach drei Tagen war dann der letzte Guppy gefressen. Irgendwann kommen sie aus ihrem Versteck.....
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Kann man eigentlich eine selbstregulierende Geburtenkontrolle schaffen?

Also wenn zu viele Guppys da sind vermehren sich die Raubfische, wenn zu wenig da sind sterben sie und die Guppys werden wieder mehr.

Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel. Er löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse

Im Grunde genommen schon. Ist ja in der freien Natur auch so. Ob das aber immer auf dem engen Raum eines Aquariums so richtig funktioniert, wage ich zu bezweifeln. Da kommt es sicher auf einige Umstände an (Bewuchs, Versteckmöglichkeiten, Anzahl der Räuber und Opfer, Menge der normalen Fütterung etc.)

Kann man eigentlich eine selbstregulierende Geburtenkontrolle schaffen?

Glaube kaum, dass das in einem normalen AQ geht. Die meisten Räuber werden ziemlich mürrisch während der Paarungszeit, da hat dann auch ein erwachsener Guppy nicht mehr viel zu lachen.

Kann man eigentlich eine selbstregulierende Geburtenkontrolle
schaffen?Also wenn zu viele Guppys da sind vermehren sich die Raubfische, wenn
zu wenig da sind sterben sie und die Guppys werden wieder mehr.

Ob sich Fische vermehren hängt von mehreren Faktoren als nur dem Nahrungsangebot ab. Außerdem wirst Du sie bei mangelndem Lebendfutter doch wohl füttern, oder?

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naja, das Problem ist gleich doppelt gelöst.

Mit den Jungfischen erhältst du die natürliche Laufbahn im Aquarium aufrecht, denn deine Fische haben einerseits Lebend futter und anderseits müssen sie ihr Futter erst "fangen".

Und das andere Aquarium ist seine Jungfische los.

Eigentlich optimal. Gratis Lebend futter hat schon was

Genau, außerdem ergibt sich aus der gebährfreudigkeit der Guppys irgendwann ein ernsthaftes Problem. Sobald der gesamte Freundes- und Verwandtschaftskreis mit den Biestern versorgt ist und sich keine Zoohandlung erbarmt, wirds schnell eng im Aquarium. Noch dazu kommt es irgendwann zu recht unschönen "Inzestkindern", spätestens da hört sich der Spaß dann auf.

Bei einer funktionierenden Geburtenkontrolle überleben nur die Elterntiere und ein paar Jungtiere die sich lange genug verstecken konnten und die Population bleibt konstant.

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in nem seriösen aquarianer-forum solltest die frage also wirklich stellen können...

nichts desto trotz... wenn das aquarium hinten recht dicht abgeschlossen ist (also zumindest ein dünnmaschiges gitter vor den einlassöffnungen für die kabel) ...dann könntest einen süßwasseraal hinzugeben .. der frisst die kleinen gern auf - allerdings muss man den, wenn alle jungen verspeist sind mit lebendfutter, bzw aufgetautem futter (mückenlarven oÄ) füttern - trockenfutter frisst der nicht...

wobei ich mir denk, dass labyrinthfische die beste natürliche guppy-abwehr wären... vor allem makropoden ..die sind schön, robust, relativ ruhig und genügsam ...
die ganzen bärblinge wären der plage zwar auch dienlich, aber die sind IMHO viel zu rauhe nachbarn für guppys ...

also makropoden!
links:
labyrinthfische http://de.wikipedia.org/wiki/Labyrinthfische
makropoden http://de.wikipedia.org/wiki/Makropode
http://www.casa-di-lago.de/thema1e.htm

lg

same shit, different day

Ein 100cm Aquarium möcht ich keinem Aal antun. Makropoden sollt man besser auch ein größeres Becken gönnen, hab ich zumindest gelesen.
Zum Thema Labyrintfische: Ich hab in meinem Becken einen blauen Fadenfisch, der mag allerdings überhaupt kein Lebendfutter, nicht einmal Baby-Antennenwelse.

Der Zoohändler meines Vertrauens hat mir Gold(Streifen)hechtlinge empfohlen und reserviert. Werde diese am Donnerstag abholen.

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