Re: Re: Re: Re: Re: Zugriff vom Büro auf Heimrechner über Internet?
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..  Re: Re: Zugriff vom Büro auf Heimrechner über Internet?  (chrisu am 24.01.2001, 22:52:59)
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Re: Re: Re: Re: Re: Zugriff vom Büro auf Heimrechner über Internet?
Fly
24.01.2001, 23:38:53
Mit Linux geht's noch einfacher das Ganze zu vernetzen, trust me. :)

Schliesslich wurde das System dafür geschrieben.

Wenn Du's wirklich kaufen willst, empfehle ich Dir SuSE 7.0
professional. Einfach zu installieren, das Handbuch ist absolut
erstklassig und vor allem für Chello-Kunden interessant, weil's 'nen
kleinen Abschnitt zum Thema "Wie mach ich die Linux Kiste zum Router
im Chello-Netz" hat. Nimm aber die professional statt standard, weil
nur da ist das Handbuch auch gedruckt. Ausser du willst 700 Seiten
ausdrucken. :) Kostenpunkt glaub ich so 800,--. Das Handbuch allein
isses wert, weil's Dir im Endeffekt 'n Buch zum Thema "Linux
aufsetzen und erste Schritte" erspart, was auch nicht weniger kosten
würde.

Zum Server.

Ich glaub allerdings Chello lässt Dateifreigabe nicht zu, zumindest
... hmm ... mein Firewall-log hat keine "Belästigung" auf den dafür
zuständigen Ports registriert, das ist, gelinde gesagt,
ungewöhnlich, meine Arbeits-Wall hat mindestens 2 Angriffe pro
Stunde verzeichnet.

Sorry, hab ich zu früh was versprochen. :(

Als Wiedergutmachung vielleicht wie man's FTP unter Win98 aufsetzt.

Als erstes, such Dir 'nen FTP-Server auf tucows.chello.at aus.
(Findest unter Windows-Software / Server daemons). Vielleicht kann
hier der eine oder andere 'ne Info geben, welche da brauchbar und
vor allem sicher sind.

Diesen installierst, wird's ein Readme dabei geben wie man's
aufsetzt. Dem Server wirst Du dann beibringen müssen, welches
Verzeichnis Du freigeben willst (dorthin kommen dann alle Dateien,
die verfügbar sein sollen). Ausserdem solltest Du den Port von 21
(das ist der Standardport, und dort fängt auch jeder FTP-Hacker zu
suchen an) auf irgendeine Zahl zwischen 1025 und 65535 verlegen. Sei
kreativ, verwende aber nach Möglichkeit keinen der Ports, die z.B.
auf

http://www.robertgraham.com/pubs/firewall-seen.html#1.1

gezeigt werden. Das sind Standard-ports von ein paar
bekannteren Trojanern, und DIESE Ports werden mindestens genauso
häufig abgesucht wie der Port 21.

Damit läuft mal der Server. Deine IP-Adresse erfährst Du, indem Du
in einer Dos-Box mal "ipconfig" eingibst. Diese IP-Adresse schreib
Dir bitte ab, über die bekommst Du zugriff auf Deinen Rechner.

Ob's funktioniert kannst auch gleich überprüfen: Starte Deinen
FTP-Client (oder falls nicht vorhanden, Deinen Browser) und gib als
Adresse die IP-Adresse und den Port ein. Beim Browser getrennt durch
einen Doppelpunkt, also adresse:port. Z.B.

123.123.123.123:9876

...wenn Deine IP Adresse 123.123.123.123 und der Port, den Du
eingestellt hast 9876 ist.

Das Problem ist, sofern Du keinen Benutzernamen und Passwort
vergibst, kann jeder, der diese Adresse - Port Kombination kennt,
auf Deinen Rechner zugreifen. Also unbedingt einen Username und
Passwort ausdenken und verwenden, und den Anonym-Zugriff zusperren!
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