[BEWERTUNG] fahrrad.de
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Unmöglich!
09.11.2014, 02:03:24
Finger weg!

Das Fahrrad wurde kaputt geliefert; die Gangschaltung war defekt und die Räder leicht verbogen, so dass sie schleiften. Diese Beschädigungen fielen natürlich erst nach Benutzung auf. Als ich dies Fahrrad.de meldete, wurde mir geschrieben, dass eine Rückgabe nicht möglich sei, da das Fahrrad bereits benutzt wurde. Schon das ist unmöglich, wenn man bedenkt, dass der Fehler eindeutig beim Händler lag, und auch erst durch Benutzung auffallen konnte. Ich bat darum, nochmals mit dem Chef zu besprechen, ob eine Rücknahme nicht doch möglich sei.

Da der Karton bereits kaputt war, bat ich fahrrad.de einen neuen Karton zu senden, damit ich das Fahrrad dann zumindest zur Reparatur einschicken kann. Doch auch das erwies sich als Problem. Zunächst schrieben sie, sie hätten den Karton gesendet, auf der DHL-Seite sah ich allerdings, dass sie lediglich Daten gesendet hatten, und das blieb dann auch 4 Tage so, außerdem war die Adresse falsch (Rechnungs- statt Lieferadresse). Also zweiter Versuch: Ich schrieb fahrrad.de erneut, dass sie bitte den Karton schicken sollen, und erinnerte auch noch einmal daran, dass die Lieferadresse von der Rechnungsadresse abwich; die Lieferadresse schrieb ich (wie auch schon zuvor) sicherheitshalber noch einmal in die Email. Wieder eine Versandmitteilung, wieder die falsche Adresse. Auf meine Beschwerde hin kam eine Email, dass sie sich nun entschieden hätten, den Kaufpreis auf keinen Fall zu erstatten. Offensichtlich sollte ich als unbequeme Kundin abgestraft werden.

Daraufhin habe ich Google eingeschaltet, da der Händler ein "Google Trusted Shops" Zertifikat hat. Die sehr nette Frau von Google hat sich auch sehr bemüht, doch selbst mit ihr wollte fahrrad.de sich wohl nicht wirklich auseinandersetzen: Auf die erste Meldung des Konflikts reagierten sie schon mal gar nicht. Nachdem der Konflikt dann an Google "eskaliert" wurde, dauerte es oft trotzdem mehrere Tage, bis seitens fahrrad.de auf Emails reagiert wurde (mittlerweile waren seit der Meldung schon 3 Wochen vergangen).

Google hat es zwar im Endeffekt geschafft, dass ein Karton gesendet wurde und ich sogar schlussendlich den Kaufpreis erstattet kriegte, aber das ganze hat dann insgesamt über 4 Wochen gedauert, in denen ich nur ein unbenutzbares Fahrrad hatte; außerdem habe ich Stunden mit Emails schreiben und Recherche über Gewährleistungsrecht verschwendet.

Tut euch einen Gefallen und kauft woanders, der Kundenservice ist eine Katastrophe, und auch wenn Google zwar super hilft, verplempert ihr eine Menge Zeit (und Nerven).
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Die größte Enttäuschung!
20.10.2015, 17:10:18
Also erstmal finde ich es richtig komisch das man 1-Sterne Bewertungen auf Fahrrad.de nicht ansehen kann. Nur 3 Sterne und besser. Und auch sonst werden schlechte Bewertungen garnicht erst Veröffentlicht.

Meine Schwester hat mir das Fixie Inc. Floater Green(2015) empfohlen, weil sie mit ihrem 2014er Modell super zufrieden ist. Leider konnte Sie nicht wissen, dass die 2015er Modelle viel schlechter verarbeitet sind.

Da ich dieses rythmische Knacken aus Richtung Hinterrad beim Fahren, das seit dem ersten Tag zu hören war und mit Gebrauch immer lauter wurde, nicht hinnehmen wollte, wandte ich mich an den völlig unfähigen und abweisenden Kundenservice von Fahrrad.de:

Als Antwort zu meiner Reklamation erhielt ich Aufzählungen von möglichen Ursachen, wie bspw.. eine fehlende Erstinspektion, womit dem Käufer die Schuld aufgetragen wird.

Das man bei Kundenreklamationen direkt so abgewiesen wird, würde man von einem so bekannten Online-Fahrradhändler nie erwarten, vorallem wenn dieser ständig groß mit Garantie und Gewährleistung wirbt!

Nach einer 2. E-Mail in der ich wiederholt um ein Retourelabel bat, kam man mir wenigstens mit einem Vorschlag entgegen: Kostenübernahme bei einer Reparatur vor Ort. Das Problem dabei: Die von Fahrrad.de geschätzten Kosten von €25 waren weit von der Realität entfernt, dazu kam eine sehr begrenzte Reparaturfreigabe bis zu der Fahrrad.de übernimmt. Das Angebot war ein Witz! Ich würde am Ende auf allen Kosten sitzen bleiben und Fahrrad.de zieht sich wieder mal aus der Verantwortung, obwohl man als Hersteller in erster Linie für die eigenen Produkte haften sollte. Nach diesem guten Rat des örtlichen Fahrradhändlers, wandte ich mich erneut an den Kundenservice und bezog mich auf die ausgeschriebene Gewährleistung.

Nach einem langen aufwändigen E-Mail-Verkehr gab fahrrad.de dann endlich doch nach und ließ mir den Retoureschein zukommen. Die krasseste Aktion aber kommt noch: Nach 3 Tagen traf das defekte Fahrrad bei Fahrrad.de ein. Kurz darauf erstellte Fahrrad.de vorab schon die Frankierung für die Rücksendung des "reparierten Fahrrads", hierfür hat Fahrrad.de irrtümlicherweise eine Versandbestätigung mit Sendungsnr. an mich rausgeschickt, was später aufgeklärt wurde. In dem ganzen nächsten Monat tat sich aber garnichts am Lieferstatus. Nach mehrere Anrufen und 6 E-Mails in dieser Zeit habe ich am Ende eine Antwort mit folgender Aussage erhalten: "Leider haben wir feststellen müssen das Ihr Fahrrad nach der Reparatur fehlgeleitet wurde und nicht mehr auffindbar ist". Noch nie habe ich eine solche Inkompetenz erlebt...selbst Fahrrad.de musste sich das eingestehen und gab mir die Wahl zwischen Neulieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises. Nach all dem entschied ich mich logischerweise für Letzteres.

Auf die vielen Details, wie die Lieferung einer kaputten Schraube, die ich im Baumarkt neu besorgen musste, bin ich garnicht erst eingegangen.

Der gesamte Reklamationsverlauf erstreckte sich am Ende über einen Zeitraum von knapp 3 Monaten. Noch nie hat mich ein Kauf so viel Nerven und Aufwand gekostet und das letztlich für nichts!
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Onlineshop Fahrrad.de - schlechte Erfahrungen mit Lieferzeit
08.06.2016, 21:29:24
Der Onlineshop Fahrrad.de wirbt in TV-Spots mit einer Lieferzeit von nur einem Werktag für alle verfügbaren Fahrräder. Wer der Meinung ist, sein Fahrrad nach der erfolgten Bestellung schnell zu erhalten, der irrt sich leider. Zwei Tage nach der Bestellung wurde gerade mal ein Versandlabel erstellt, auf Nachfrage teilte mir das Versandunternehmen mit, dass diese noch keine Sendung erhalten haben!! Sicher, es mag nicht für jeden auf zwei oder drei Tage ankommen, allerdings sollte der Onlineshop Fahrrad.de dann auch nicht solche irreführenden Werbeversprechen machen! In zahlreichen Foren habe ich gelesen, dass die Kunden teilweise bis zu 2 Wochen auf Ihr Fahrrad gewartet haben und dieses dann zum Teil auch noch beschädigt angekommen ist.

Die Montage des Fahrrades wird als sehr einfach beschrieben. Allerdings wird kein Wort verloren, wie man z.B. den Bremssattel mit der Bremsscheibe verbindet und hier die erforderlichen Einstellungen vornehmen kann. Eine Bestellung in einem Onlineshop für Fahrräder sollte eigentlich nur der geübte Zweiradmechaniker durchführen. Für Laien ist die Montage ein zu hohes Sicherheitsrisiko, zumal die Bremsen, Schaltung etc. eingestellt werden müssen. Wer hier keine Erfahrungen hat, wird auch mit der 15-seitigen Montageanleitung (bei 15 Seiten ist die Montage dann doch nicht mehr so leicht wie beschrieben) nicht wirklich zurecht kommen.

Fazit: Wer bei Fahrrad.de sein Fahrrad bestellt, sollte Geduld haben und fachmännische Kenntnisse für die Montage und Feineinstellungen besitzen. Der Laie sollte sein Fahrrad besser bei einem fachkundigen Fahrradhändler vor Ort kaufen, zumal es auch um die eigene Sicherheit geht.
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Nie wieder Fahrrad.de
07.10.2016, 15:20:20
Meine Mutter hat mir nach einem für mich schmerzhaften Fahrraddiebstahl ein neues Rad kaufen wollen. Es sollte ein Felt 7 Fifty werden. Nachdem wir online verglichen haben, sind wir auf Fahrrad.de als günstigsten Anbieter gestoßen. Da meine Eltern über 450 Kilometer entfernt leben, wollte meine Mutter das Rad zu mir senden lassen aber eben die Rechnung selbst bezahlen. Dies ist aber laut Fahrrad.de nicht möglich, jedoch wird das Fahrrad so versendet dass meine Mutter es bei jedem Paketdienst aufgeben kann. Also wurde bei Fahrrad.de bestellt.
Das Fahrrad wurde kurz darauf bei meinen Eltern ausgeliefert. Dann begann die Odyssee!
DHL, Hermes, DPD, UPS... egal wo wir angefragt haben, dass Paket war einfach zu groß für den Versand (max. Gurtmaß sind 360 cm, Paket lag bei über 400 cm).
Spezialspeditionen hätten das ganze zu sehr speziellen Preisen gemacht. Also musste ich mich in den Zug setzen für über 120 Euro um das Fahrrad bei meinen Eltern abzuholen. Zusammengebaut und entstaubt war das Rad flink, jedoch fiel schon bei der ersten Probefahrt auf, dass die Bremsen so gut wie keine Wirkung haben. Ein Anruf bei der Fahrrad.de Hotline ergab die Aussage dass ich zum örtlichen Fahrradhändler soll um dort für 20 Euro die Bremsen entlüften zu lassen.
Ich zog durch die Stadt und habe mehrere Läden akquiriert und der günstigste Komplettpreis lag bei 65 Euro für das Entlüften und Einstellen (vorne und hinten). Ein erneuter Anruf bei der Hotline ergab, dass ich diese Kosten aus meiner Tasche zahlen muss, oder ich könne das Fahrrad wieder zurückschicken. Die Quittung könne ich zwar einreichen, aber diese würde ausschließlich mit der Finanzierung verrechnet werden.
Eine Rücksendung gestaltet sich auch schwierig, da Fahrrad.de das Rad nur an der Anschrift meiner Eltern abholen würde. Der Auftrag würde dann storniert werden und muss dann wieder komplett neu beantragt werden. Die fast 100 Euro Servicegebühren des Zahlungsdienstleisters würden ebenfalls erneut berechnet werden. Alles in allem wird hier nicht im Sinne der Kunden gehandelt und das Qualitäsversprechen dass alle Fahrräder vor Auslieferung perfekt eingestellt werden wiederspricht der mitgelieferten dicken Staubschicht auf dem Fahrrad. Falls sich Fahrrad.de doch dazu herablässt uns als Kunden ernst zu nehmen, lass ich es hier wissen.
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Fehlerserie auf Kundenkosten! Inkasso
22.02.2017, 10:22:26
Ich habe dort wirklich viel bestellt und empfohlen. Alleine weil Fahrrad.de ein Corporated Partner von meinem Arbeitgeber ist und ich/wir sehr aktive Fahrradsportler sind. Fahrrad.de hat mir leider 3 x hintereinander einen falschen Artikel geliefert (Protektoren Jacke). Jedes Mal wurde versichert das mit der nächsten Lieferung dann wirklich der eigentliche Artikel ankommt. Jedesmal hatte ich die Laufereien wegen der Rücksendung. Nach dem 3. Mal erst viel Fahrrad.de auf, dass sie diesen angebotenen Artikel gar nicht liefern können. Alles schon sehr nervig und unnötig. Jeden Artikel habe ich per Paypal gezahlt, die Gutschriften blieben aber leider aus. Nach dem 3. Artikel bot Fahrrad.de mir an diesen dann zu behalten und eine Ermäßigung darauf zu geben. Ich nahm diese an, da ich keine Ausweichmöglichkeiten mehr hatte. Bat erneut um meine Gutschriften. Es kam nur eine, auf immer wieder nachgefrage dann plötzlich alle 3 Gutschriften. Ich rief dort an und teilte mit das nun WIEDER ein Fehler passiert sei. Meine Nerven waren runter und die Pannenserie schien nicht aufzuhören. Fahrrad.de bat mich dann die Summe wieder zurückzuerstatten. Ich löste via Paypal eine Rückerstattung aus. Für mich war damit alles erledigt. Jetzt, ein halbes Jahr später bekomme ich völlig überraschend  Post von einem Inkassounternehmen wegen „Unberechtigter Bereicherung“!!! Über die Zusatzkosten brauchen wir gar nicht sprechen! Keinerlei Mahnung oder Kontaktversuche vorab. Meine Blick aufs Paypalkonto ergab, „Zahlung wurde von Fahrrad.de nicht abgerufen“ Betrag stand noch offen. Ich wendete mich sofort an Fahrrad.de. Vergebens!!! Es interessiert sie einfach mal überhaupt NICHT. Die Zahlung ist offen auf deren Fehler…einer der vielen. Sie verweisen NUR noch auf das Inkassobüro. Keine Einsicht, kein Gespräche möglich. Ich wurde auf ganzer Linie verar… und jetzt auch noch abgezockt. Es interessiert sie auch nicht einen Kunden zu verlieren, Antworten warum sie meine Zahlung nicht abrufen Fehlanzeige. Auf Frage nach Vorgesetzten wird man ans Kontaktformular verwiesen! So etwas unprofessionelles habe ich noch nie erlebt!!!!
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Finger weg!!!
25.08.2017, 09:27:38
fahrrad.de ist die allerletzte Möglichkeit, zum neuen Rad zu kommen. Ich rate jedem ausdrücklich davon ab, hier zu kaufen, denn es gibt tatsächlich keinen einzigen Grund, dies zu tun, außer die - vermeintlich (!) - günstigen Preise. Wie ich selbst jedoch erleben durfte, wird es dann, nach dem Kauf, richtig teuer! Ich habe ein Serious Mountainbike gekauft und habe nun einen echten Problemfall zu Hause. Nach dem Kauf ist der Kundenservice nicht mehr erreichbar, mit meiner Reklamation bin ich abgeblitzt (Aussage der Mitarbeiterin: " Sie hätten das Rad ja auch gleich zurückschicken können". Diese legte dann einfach auf...) Die Marke Serious ist übrigens eine Eigenmarke von fahrrad.de,  daher erklären sich auch die "Fakepreise" auf der Homepage von fahrrad.de von selbst :-D  Also lasst Euch nicht in die Irre leiten, wenn ihr auf http://www.serious-cycles.com  andere, höhere Preise seht. Ich bin darauf reingefallen und stehe nun mit einem Rad da, was nicht Mangelfrei ist. Die Räder werden wohl vormontiert verschickt, die komplette Montage muss jedoch aufgrund der Technik vom Fachmann durchgeführt werden. Beim Versuch, mein defektes Rad vor Ort beim Händler richten zu lassen, musste ich einsehen, dass diese nicht begeistert sind, einen Internetkauf zu sehen. Ich verstehe das jetzt und habe aus meiner Erfahrung gelernt.  Neben den Kosten für das Rad habe ich bis heute ca. 200€ für Reparatur, Aufbau etc. ausgegeben.
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Re: Ein vollkommen enttäuschender, herablassender und unprofessioneller Kundenservice
04.09.2017, 17:15:25
Sehr geehrte/r Dame/Herr,

vielen Dank für Ihre Bewertung.  Wir haben Ihren Sachverhalt geprüft und sind letztendlich zu dem Ergebnis gekommen, dass bei Ihrem Anliegen dies kein Garantiefall ist. Sie haben Ende Juni das Fahrrad erhalten. Hierzu war beim ersten fahren wohl alles in Ordnung, denn Sie haben sich erst circa 2 Monate später mit der Reklamation gemeldet.  Ein erstes „Probefahren“ wird dem Kunden immer überlassen, um etwaige Mängel feststellen zu können. Ihre Laufleisten lag bei circa 50 km und damit weit darüber hinaus.

Meine Kollegen und Kolleginnen haben Sie darauf hingewiesen, dass wir das Fahrrad gerne zurücknehmen können, dies aber nur mit einem Abschlag verbunden wäre, da das Fahrrad bereits mehrere Wochen/Monate in Benutzung war. Somit haben wir Ihnen einen Vorschlag für eine konstruktive Lösungsfindung für beide Parteien gemacht. Dieser wurde wohl von Ihnen abgelehnt.

Ihr Sachverhalt wurde von mehreren Kollegen geprüft und inspiziert und dass nur der Hinweis der Ablehnung kam kann ich insoweit  nicht bestätigen.  Von einem Kollegen wurde der Hinweis für die Inspektion gegeben und sofern diese dann feststellt, dass ein Mangel im Material festzustellen ist, wir als Verkäufer dementsprechend der Nachbesserung nachkommen müssen.

Wir bedauern die Umstände Ihrer Bestellung und der Abwicklung der Reklamation.

Mit freundlichen Grüßen
Antworten PM Übersicht Chronologisch Zum Vorgänger
 
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einmal und nie wieder...
20.09.2017, 13:37:15
das einzig gute an dieser Bestellung war, dass das georderte Fahrrad auch geliefert wurde - jetzt kommen da aber ein paar große 'aber' dazu. Die Lieferung dauerte mehr als eine Woche - inakzeptabel. Dauert bei anderen Händlern ca. 3 Tage. Als das Paket ankam dann eine weitere große Ernüchterung. Das von Fahrrad.de beauftragte Versandunternehmen Hermes hat die Lieferung behandelt wie einen Sack Kartoffeln. Das Fahrrad muss umhergeschmissen worden sein - es gab einige Löcher und Risse in der Verpackung.  Als wir die Verpackung dann aufmachten sahen wir, dass die Lenkergriffe aus Kunstoff total kaputt waren (Risse, Abschürfungen, Löcher). Ferner war der Bremshebel durch das Herumschmeissen des Versenders Hermes defekt (gestaucht) und wackelte. Als wir dann Fahrrad.de darüber informierten und Fotos dazu sandten mit der gesamten Dokumentation des Desasters kam nach einigen Tagen, und 2 weiteren Anfrufen bei Fahrrad.de dann endlich eine emai mit der Info, dass sie für den Schaden max. 40,- Euro bezahlen würden. Als ich die Kosten für die Reparatur des Fahrrades ermitteln lies - 20,- Euro für die Lenkergriffe und ca. 40-60 Euro Reparaturkosten, antwortete nach mehrmaligen emails an Fahrrad.de überhaupt keiner mehr. Man war einfach nicht bereit, für den Schaden, den Fahrrad.de/Hermes selbst verursacht hatten aufzukommen. Der Kunde wurde mit dem Problem einfach alleine im Regen stehen gelassen. Daher kann ich aus meiner Erfahrung nur sagen - Finger weg von diesem Händler - einmal und nie wieder...
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Katastrophe pur!!!
08.11.2017, 08:36:04
Katastrophe pur!!!

Ich habe mich entschlossen bei Fahrrad.de zu bestellen. 1 x und nie wieder!!! Die Bestellung hat gut geklappt, bei der Lieferung die ersten Probleme. Der versprochene Liefertermin wurde nicht eingehalten. Gut, kann ja mal vorkommen!

Als ich mein Rad hatte, hab ich es gemäß der Anleitung zusammengebaut. Schon bei der ersten Probefahrt bemerkte ich Geräusche und Unregelmäßigkeiten am Fahrrad. Nachdem ich Kontakt mit Fahrrad.de aufgenommen hatte, war der Hinweis ich soll doch die Sache bei einem Fachhändler vorm Ort anschauen. Dort die niederschmetternde Diagnose: Mehrere gravierende Sicherheitsmängel an Teilen die von Kunden im Aufbau gar nicht bearbeitet werden sollen (Speichen nicht fest, Bremse, Lenker, Federgabel). Der Rat des Verkäufers: KEINEN Meter mehr fahren – Neuaufbau für Kosten von ca. 200 €! Fahrrad.de verweigerte diese Reparatur natürlich. Wir einigten uns nach mehrfachem Schriftverkehr die Sache bei einem ZWEITEN Fachhändler vor Ort (und der Werksvertretung meines Bikes) anschauen zu lassen. Auch dort wurden mir genau die Sicherheitsmängel bestätigt. Der Händler hat es zu einem besseren finanziellen Rahmen nachgebessert. Die zugesicherte Kostenübernahme war dann ein weiteres Fiasko: Mehrmals habe ich meinen Beleg per Mail eingereicht – Reaktion NULL! Erst auf telefonische Nachfrage nach 3 Anläufen per Mail wurde es bearbeitet und mir mein Geld erstattet. Was auch ärgerlich ist: Der Vor-Ort-Händler hatte das gleiche Fahrrad zum gleichen Preis wie Fahrrad.de im Laden stehen!!!

Fazit: Leute, geht direkt zu eurem Fachhändler! Wenn es bei Fahrrad.de Probleme gibt wird es unüberschaubar und es hilft dir Keiner!!!

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