Pixelfehler bei neuem Monitor (cyberport.at)
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Re(12): Pixelfehler bei neuem Monitor (cyberport.at)
24.07.2009, 09:27:35
In Österreich beträgt die Gewährleistungsdauer 24 Monate.
Hmmm... Ja, jetzt wo Dus schreibst fällt mir auf, dass ich mich da geirrt hab...
Ja, sind 24 Monate. Also denk Dir alle meine 12 Monate als 24 Monate... ;-)


Und wenn (kurz) nach Garantieende das Panel stirbt kann man immer noch nach
Kulanz fragen, bzw. kauft nächstes mal einen Monitor einer anderen Marke.
Also mir ist bereits einiges, das ich in den letzten 5 Jahren gekauft habe, nach ziemlich genau 2 Jahren + ein paar Wochen/Monaten eingegangen.

Und ich habe in einer Firma gearbeitet, die Konsumgeräte herstellt. Die können sehr wohl die Geräte so produzieren, dass das Gerät - in diesem Fall - nach sieben Jahren seinen Geist aufgeben SOLL! Heute sinds möglicherweise 3 Jahre, keine Ahnung.

Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass da irgendwer auf Kulanz ein Gerät reparieren soll. "Kauf Dir gefälligst ein Neues!" heißt die Devise.

Z.B. Der Kofferradio von meinem Sohn: Exakt nach 2 Jahren fing der CD Player zum Spinnen an. Gut, das Einzige was war, dass er verstaubt war. Aber ist der hin, wird halt alle 2-3 Jahre ein neues 30 Euroiroinononnenen-Gerät von der "Marke" Blabla gekauft anstatt ein 99-Euro-Marken Gerät von Philips/Sony/Panasonic/Sharp, wo exakt die gleiche Elektronik und Mechanik drinnen steckt wie im 30-Euro-Gerät. Und natürlich genauso nach 2 Jahren + ein paar Wochen/Monate kaputt geht. Um das Geld bekomme ich 3 identische Geräte!



Lg
Da Horstl


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Re: Pixelfehler bei neuem Monitor (cyberport.at)
21.07.2009, 18:10:01
So, Monitor wieder verpackt, 1000 fotos gemacht, dass Zustand 1A und geht an cyberport mit der hoffnung, dass das tauschgerät ok ist.

Prinzipiell hab ich nix dagegen, wenn ich eine bereits geöffnete Ware bekommen sollte, da mittlerweile von vielen das Fernabsatzgesetz leider missbraucht wird, um die Ware einfach so zu testen.
Man bestellt 4 Kameras, testet diese und schickt die anderen zurück! Natürlich muss der Händler die anderen weiter verkaufen können.
Was mich hier stört ist hier eher, wenn der Händler einen Prozentsatz für eine geöffnete Ware verlangt, so will ich, dass dieser 1:1 an den nächsten Käufer weiter gegeben wird! Und ich Wette, dass dies nicht der Fall ist. Sonst verdient der Händler 2 mal an der Preisdifferenz, was einfach nicht ok ist!

Ich hätte auch nichts dagegen, wenn ich 30-50€ drauf lege und dafür eine Pixelfehler-freie Garantie bekomme. Also dass solche Monitore dann extra vom Händler aussortiert werden würden.
Natürlich hätte dies sicher den Nachteil, dass die Pixelfehler-Monitore an solche Bestellungen gehen würden, welche sich diese 50€ extra nicht leisten wollen/können.

Naja, hoffe stark dass der Tauschmoni besser wird.

Was mir etwas komisch vorkommt. Wollte mich nach alternativen händlern für den NEC wmgx3 umschauen, aber irgendwie gibt es den nur bei cyberport! Wieso? kommt mir etwas komisch. und das auch noch zu diesem Preis!

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Re(11): Pixelfehler bei neuem Monitor (cyberport.at)
27.07.2009, 16:55:48
Wieviele Leute würden wohl einen PFKII kaufen wenn er garantiert einen Pixelfehler hat...


Alle, die möglichst wenig ausgeben wollen, die hauptsächlich Bürotätigkeiten machen und die keine qualitativen Ansprüche ans Bild stellen. Also im Prinzip fallen da auch die meisten Firmen darunter. Ist doch scheiß egal, ob ein Monitor, auf dem nur Emails und Word-Dokumente getippt werden, irgendwo ein grünes Pixel hat.

Wobei dein McDonaldsbeispiel etwas übertrieben ist...aber bleiben wir dabei:
der Burger X sollte 200g Fleisch haben, hat aber nur 195g, ist ein fehler, und
du bezahlts 5g die du nicht bekommst, aber es läßt sich Fertigungstechnisch
einfach nícht bewerkstelligen dass du jedes patty mit exakt 200g machts...und
du machst auch nicht ein extra fach mit den zu kleinen burgern....


Doch, McDonalds schaut da sehr genau darauf, dass alle Fleischlaber das richtige Gewicht haben.

Außerdem gibts bei vielen Lebensmitteln unterschiedliche Klassen. Entweder wird nach Größe, nach Gewicht oder noch Farbe unterschieden. Je nachdem, wie die Qualität ist, wirds entweder als Premiumprodukt, als Durchschnittsprodukt oder als Billigware (meistens industrielle Weiterverarbeitung) verkauft. Oder glaubst du, wenn du ein Tiefkühlbaguette kaufst, dass die Tomaten darauf die selbe qualität haben, wie frisch vom Markt? Da kommt quasi das "Abfallprodukt" rein, das sonst niemand kaufen würde (klingt schlimmer, als es ist). Geriebener Käse aus der Dose ist zB. die Rinde des Käses, die normal in dem Mistkübel landen würde. Aber anscheinend finden sich auch dafür genug Abnehmer.

Noch ein Beispiel: Celeron Prozessoren. Das sind meistens auch nur aussortierte Pentiums, bei denen ein Speicherbaustein kaputt ist. Also was macht Intel? Sie verkaufen die Pentiums teuer, und führen den Celeron ein. Somit müssen sie weniger wegschmeißen und machen insgesamt vermutlich sogar noch mehr Kohle.

27.07.2009, 16:59 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier
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