Re(8): neuen computer aber wo und was ist die aktuelle hardware?
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Re(8): neuen computer aber wo und was ist die aktuelle hardware?
22.10.2009, 11:44:34
die theoretische Bruttoleistung steigt - die Nettoleistung hängt von Architektur, Anwendungsprofil, Compilerverhalten, OS, Parallelisierungsgrad, Speicherarchitektur, Cache-Effizienz uvm. ab.
Moore's Aussage stammt aus einer Zeit, als das noch etwas unidimensionaler ablief.

Ist mir bewusst, bedeutet aber nicht, daß die Daumenregel nicht trotzdem grob herhalten darf, nicht zuletzt gibt es Anwendungen, die durch Parallelisierung und Pipelining zw. den ALUs überproportionial (zB mehr als Verdoppelung bei 2 Cores) profitiert.
Daß PCs mit zig Dingen gleichzeitig beschäftigt sind und damit relativ ineffizient werden, im Gegensatz zu number crunchern, die nur Batch-Jobs optimiert runterrechnen, ist klar.
Wesentlich für mich ist: viele Maschinen da draußen haben den Flaschenhals an ganz anderen Stellen, als es den Benutzern bewusst ist, aber die Intel / Graka-Industrie-Werbung fokussiert das Bewusstsein auf ihre Komponenten, während die PC-Architektur als ganzes eigentlich jahrelang auf der Stelle getreten ist - man sehe sich nur an, wie die Konsolen eine zeitlang für wenig Geld recht gut mitgekommen sind (PS2),
wenn auch nur für einen eingeschränkten Anwendungsbereich.
Daß die Intel-Architektur nicht unbedingt die eleganteste war, ist hinlänglich
bekannt, an die jahrelangen Workarounds, bis der enhanced Mode endlich
Standard war, will ich gar nicht zurückdenken, da ist sich die PC-Branche (allen voran MS) jahrelang gegenseitig auf der Stelle auf die Zehen gestiegen.

Generell find ich, daß der durchschnittliche Leistungsbedarf (Office, Multimedia (exkl. HD Schnitt und 3D Rendering), Inet) eigentlich schon lange gedeckt ist, siehe Netbook-Leistung.

Für meinen Geschmack sind Universal-CPUs für Standard-Anwendungen längst ausreichend, und für Leistungsfresser sollten die spezialisierten Komponenten
endlich wieder zw. Hardware / Abstraktion / API / SW / OS ordentlich
zusammenspielen, wie es zB mit OpenCL hoffentlich bald der Fall sein wird.
Ich war kein Amiga-Anhänger, aber das Phänomen "Custom-Chips" hätte man doch
daraus lernen sollen.


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