Die Mähr vom Winterreifen...

Die Mähr vom Winterreifen... (83 Beiträge, 1722 Mal gelesen)

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Eigentlich wird ja gepriesen, dass Winterreifen im Winter besseren Grip verleihen, da die Gummimischung auf niedrigere Temperaturen abgestimmt ist. Nun werden Stimmen laut, dass dem gar nicht so ist und das Sommerreifen auch bei Minusgraden dem Winterreifen überlegen seien. Slowenische Journalisten machten ausführliche Tests und notierten teilweise eine haushohe Überlegenheit der Sommerreifen. Der Test hat nur zwei Haken: es wurden Sava Reifen benutzt (Intensa und Eskimo - letzterer glänzte nicht besonders bei den letzten Tests) und die Sommerreifen waren einen Tick breiter (195 gegenüber den 185). Aber trotzdem dürften die Unterschiede nicht so groß ausfallen.

http://www.avto-magazin.si/nasveti/primerjali_test_zimska_proti_letni_pnevmatiki-20276.aspx

(ist halt in slowenisch, aber mit der Tabelle rechts müsstet ihr eigentlich klar kommen)

Wäre interessant, wenn man Premiumreifen so miteinender vergleichen würde. Hat jemand ähnliche Berichte gelesen/gehört oder gar Erfahrungen gemacht?

Es handelt um trockene Fahrbahnen. Bei Schnee sieht es dann ganz anders aus.
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...und Tschüss!!

20.11.2009, 08:57 Uhr - Editiert von Sajhtam, alte Version: hier

ich kanns dir jetzt definitiv nur im bereich kleintransporter (VW T5) sagen: da hab ich bridgestone sommer reifen und Conti Winterreifen.
Die profilstollen des conti kann man mit dem kleinen finger umbiegen, so weich sind die. Beim bridgestone rührt sich da gar nichts. Also da ist es ganz klar so, dass eine andere mischung verwendet wird.
Und das merkt man auch beim grip bei schnee, eis und jetzt bei mir vermehrt im gatsch (muss öfters offroad fahren mit dem ding)

lg

Und das merkt man auch beim grip bei schnee, eis und jetzt bei mir vermehrt im
gatsch

Da ist es klar, aber spürst du den Unterschied auch auf trockener Fahrbahn?
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...und Tschüss!!

Beim T5 nicht, aber bei meinem Privat PKW (Kombi). Sommerreifen Michelin Primacy HP, Winterreifen Conti T810. Bei diesen Temperaturen haben die Sommerreifen hier in schnellen Kurven schon extrem zum Schieben über die Vorderachse geführt. Mit den Winterreifen klebt er richtig.

Interessant!
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...und Tschüss!!

Nun werden Stimmen laut

jedes jahr aufs neue

Sava Reifen benutzt (Intensa und Eskimo - letzterer glänzte nicht besonders
bei den letzten Tests) und die Sommerreifen waren einen Tick breiter (195
gegenüber den 185).

der Test zeigt also eigentlich nur, dass ein spezieller breiterer sommerreifen besser is als ein Wr, aber ok.

Hat jemand ähnliche Berichte gelesen/gehört

gehört hab ich viel nur nix konkretes

Es handelt um trockene Fahrbahnen. Bei Schnee sieht es dann ganz anders aus.

Eben, also selbst wenn dem so wäre, was bringt dir diese erkenntnis in der realität? genau nix
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

der Test zeigt also eigentlich nur, dass ein spezieller breiterer sommerreifen
besser is als ein Wr, aber ok.

Es geht um die These, dass Winterreifen auf trockener Fahrbahn auch bei Minustemperaturen den Sommerreifen unterlegen sind. Obwohl die Meinung herrscht, dass Winterreifen wegen der Gummimischung besseren Grip liefern soll bei kalten Temperaturen.

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...und Tschüss!!

trockener Fahrbahn

irrelevant. wo gibts im winter tatsächlich überwiegend trockene fahrbahnen?

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nächste Konzerte:

27.11.2009 Funny van Dannen, Weekender Club, IBK
01.12.2009 THE PRODIGY, Olympiahalle, IBK
10.02.2010 Rammstein, Chemnitz Arena, Chemnitz DE
Juli 2010 Montreux Jazz Festival (hoffe ich mal)

Ausserhalb der Schigebiete, und selbst dort, praktisch überall und jederzeit.

18,5 Tage Schneedecke weist die Statistik für meine Heimatstadt im Durchschnitt aus. Auf den Straßen ist davon vielleicht ein drittel der Zeit Schnee, wenns hochkommt.

Wenn also die Sommerreifen bei trockener und nasser Fahrbahn überlegen sind, und die Winterreifen nur auf Schnee deutlich besser sind, dann bin ich besser dran, wenn ich die 6 Tage Schneefahrbahn, soweit ich tatsächlich fahren muss, die Ketten anlege.

18,5 Tage Schneedecke

heißt aber nicht, dass die straßen nut 18,5 tage nass sind. oder etwa schon?
wär mir neu. kenne stadt, land und skigebiet und nass ists im winter auf straßen meist überwiegend

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Auf nasser Fahrbahn sind aber die Sommerreifen überlegen. Und auf Eis greift sowieso kein Reifen sondern nur Ketten oder Spikes.

Auch auf nasser Fahrbahn:

http://www.avto-magazin.si/fotogalerija/?nid=20276&pos=2&slide=0

suho = trocken
mokro = nass
sneg = schnee
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...und Tschüss!!

öha! würd mich interessieren wie das mit reifen namhafter hersteller aussieht.

nun gut. man "kann" im winter mit sommerreifen fahren, aber nur wenns net schneit oder glatt ist? wann kommt das schon vor zumindest in AT oder SLO. kann von mir aus ja ein jeder machen, solange er wenns schneit die winterreifen raufgibt. er kann sie ja dann wieder runternehmen und beim nächsten schnee wieder rauf.... aber wer tut sich das an?

aber trotzdem interessante ergebnisse

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würd mich interessieren wie das mit reifen namhafter hersteller aussieht.

Mich auch!

Gerade, weil es schneien KANN, hab ich Winterreifen drauf, zweitens ist in Slowenien eh Winterreifenpflicht, da erübrigt sich die Frage für mich. Man könnte die Reifen wechseln, aber hat man die immer dabei?
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...und Tschüss!!

zu 95% der Zeit eigentlich überall

mfg
AVS

nein!

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stimmt - sind eher 98%

Tät sagen: es kommt drauf an, wann man wo fährt.
Ich spule zwar so an die 25000km in der Wintersaison ab, aber eben fast ausschließlich auf Autobahnen --> da sind maximal 500-1000 unter winterlichen Bedingungen, der Rest ist trocken oder maximal salznaß.

Und ja, ich kann zuschauen, wie meine Wintergummis sinnlos auf der Straße kleben bleiben, dennoch würde ich nie auf sie verzichten wollen, denn es können eben die Bedingungen binnen sekunden oder Minuten "drehen" und dann hast statt Sonnenschein dichtes Schneegestöber und bist mit den Sommergummis so richtig im Popo.

mfg
AVS

bei mir ists genau umgekehrt, ich faht auch so 30000km im jahr und fast nur autobahn, aber um diese jahreszeit zu 100% auf nasser fahrbahn.
in der früh durch tau/nebel ist es immer nass!
manchmal kommt mir vor ich verbrauch mehr scheibenwaschwasser als treibstoff

mag sein, dass im winter ein sr auf trockener fahrbahn besser ist.

aber der ansatz ist völlig realitätsfremd. wo hast denn in österreich nur trockene straßen im winter?? fernab der autobahnen kommt es drauf an wie der grip auf schnee, eis und bei nässe ist - da braucht man sicherheit.

mag sein, dass der slowenische winter anders ist...

LG,
Yankee

Ich hab Winterreifen auf meinem Auto und werde sie auch jeden Winter aufziehen. Mir geht es nur darum, dass die Reifenhersteller ständig darauf hinweisen, dass Sommerreifen unter 7°C ihren Grip verlieren. Anscheinend ist dem nicht so.
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...und Tschüss!!

also dass ein winterreifen auf einer trockenen strasse gegenüber einem sommerreifen leicht ins hintertreffen kommen kann wundert mich nicht.
fraglich ist jedoch bei welcher aussen-, asphalt- und reifentemperatur der test gemacht wurde.

bei den winterreifengummimischungen hast du bei höheren temperaturen einen höheren abrieb und eine schmierwirkung, was unweigerlich zu einem längeren bremsweg führt.
es wird mehr öl beigemisch um weicher zu werden. das ist der grund dahinter.

allerdings finde ich es fast schon fahrlässig wenn man jetzt behauptet winterpatscherl bringen nix, weil die chance solche "laborbedingungen" vorzufinden, wo sommerreifen die winterreifen im winter schlagen, findest in unseren breiten vermutlich nirgends.

selbst jetzt wo wir einen einen schönen herbst haben ist in der früh die witterung leider so, dass winterpatschn angebracht sind.

edit: was ich vergessen habe => die weichere gummimischung bewirkt ja das die auflagefläche breiter wird und somit mehr grip aufgebaut werden soll. also kann es schon sein, dass eine andere dimension (195 statt 185) im grenzbereich sommer/winter - "warme" aussentemp/leichte nässe - noch ausreicht.
lg
bono_d70

bono_d70's Webalbum
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Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden!

Ich habe keine Ahnung! Ich rede nur gern mit!

20.11.2009, 10:30 Uhr - Editiert von bono_d70, alte Version: hier

Es wurde u.a. bei - 10°C getestet. Insgesamt wurden 70 Versuche durchgeführt, auf trockner, nasser und verschneiter Fahrbahn. Die Werte sind Durschnittswerte.

http://www.avto-magazin.si/fotogalerija/?nid=20276&pos=2&slide=0
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...und Tschüss!!

Es wurde u.a. bei - 10°C getestet

aussentemp richtig?
was hatte die fahrbahn und wie war die reifentemp zum messzeitpunkt?
lg
bono_d70

Wenn die Aussentemperatur bei -10° lag, dann hatte die Fahrbahn sicher keine +7°. Reifentemp wäre interessant zu wissen.
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...und Tschüss!!

stimmt schon

trotzdem sind die daten relevant wenn man einen test durchführt bzw. nachprüfen will

schließlich kann ja die fahrbahntemp sehr wohl abweichend (in beide richtungen) sein. je nachdem wie lang die witterung beim test schon vorlag

lg
bono_d70

Das ist mir klar!

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...und Tschüss!!

Wenn es trocken ist, kann ich es mir gut vorstellen das der Sommerreifen besser ist. Allerdings ist der Test imho für die Fische weil ich mit einem Winterreifen auch bei Schneefahrbahn weiterkommen will. Der Winterreifen muss auch bei Schnee einen guten Grip haben und da müssen beim Trockenfahrverhalten Abstriche gemacht werden.

Übrigens: der Sava S3 Eskimo und der GY Ultragrip 7+ sind sehr beliebte Reifen in Westösterreich, weil sie ein gutes P/L Verhältnis haben.

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Auch bei nassen 2Grad behauptet dieser Test seien die Sommerreifen besser.
Und da fangt man dann doch an zu überlegen.

Denn Schneefahrbahn hat man ausserhalb der Alpen vielleicht 10 Tage im Jahr.

Eine nasse Fahrbahn war noch nie die Paradedisziplin vom Winterreifen. Du musst nur mal die Profile vergleichen. Der Sommerreifen hat viel größere Furchen im Gummi und kann dadurch das Wasser besser wegleiten. Beim WR gibts nur enge Furchen, weil sich der auf Schnee "festkrallen" muss.

Du kannst im Winter schon Sommerreifen drauf tun, allerdings bist du dann extrem aufs Wetter angewiesen. Sobalds auf der Straße auch nur anlegt oder Gatsch hat oder Minusgrade mit nassen Fahrbahnen bist du mit Sommerreifen eine rollende Gefahr.

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oder Minusgrade mit nassen Fahrbahnen bist du mit Sommerreifen eine rollende Gefahr.

Nein. Solange nass, sind Sommereifen überlegen. Sobald eisig hilft kein Reifen mehr. Sondern nur Ketten oder Spikes.

Wenn es eine Eisfahrbahn hat nützt der beste Reifen nichts, das ist ganz klar. Aber wenn es Minusgrade hat und es auch gleichzeitig Nass ist, dann hat es entweder kürzlich geschneit oder es ist gerade am gefrieren. Bei den Temperaturen ist es nicht so nass, das Aquaplaninggefahr herrscht.

Und gerade bei beiden Szenarien ist man mit Sommerreifen sehr schlecht beraten. Jeder bei mir in der Umgebung (Westösterreich) hat ab 1. Oktober die Winterreifen drauf, weil in der Vergangenheit gerade in der Übergangszeit so viel passiert ist. Fahr mal mit Sommerreifen bei den oben angesprochen Szenarien bergab...

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Ich kenn diese Situation von der du schreibst nicht.

Entweder es fällt Regen auf eine kalte Fhrbahn. Dann ist das gefrierender Regen. Da sind dann die Reifen egal. Wer bei solchem Wetter fährt hat eine sehr hohe Chance einen Unfall zu bauen. Bevor ich bei so einer Situation fahre, nimm ich den Vorschlaghammer und drisch damit auf mein Auto ein. Der Effekt ist der selbe, die Verletzungsgefahr deutlich geringer.

Die andere Situation ist, dass Schnee auf eine warme Fahrbahn fällt, und dort teilweise schmilzt. In der Fahrspur ist es dann nur nass, aber gleich daneben bleibt der Schnee schon liegen. Das ist dann Schneematsch. Da sind Winterreifen sicher besser. Trotzdem ist das eine extrem gefährliche Wetterlage, in der ich sicher niemals fahren würde. Es fahren da nämlich alle mit einem Tempo das für die nasse Straße in der Fahrspur passend ist. Wehe aber man kommt aus dieser Spur raus... . Und ausserhalb der Berge gibt es das eigentlich so gut wie nie.

Ich kenn diese Situation von der du schreibst nicht.

Das kommt vor, wenn die Temperatur umschlägt oder die Sonne untergeht. Es ist warm und der Schnee neben der Fahrbahn schmilzt, dann schlägt die Temperatur um und das Schmelzwasser gefriert.

Ich kann nur berichten wie es hier in den Bergen ist. Ich sehe oft holländische und teilweise auch deutsche Urlauber die mit Sommerreifen daherkommen. Viele denken auch nicht daran dass es gerade in den Bergen extrem schnell umschlagen und schneien kann.

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Das nennt man dann Glatteis. Das ist dort wo lange Schnee liegt wirklich ein Problem.

Im Donauraum jedoch zum Glück kaum. Weil da die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht nicht so groß sind. Und zu einer Zeit, wo die Sonne genug Kraft hätte auch bei tiefen Minustemperaturen Schnee zu schmelzen gibts da keinen Schnee mehr. Wenn es also taut, dann bleibt es auch in der Nacht warm genug, dass die salznassen Straßen nicht frieren. Und wenn es kalt genug ist, dass Salz nicht mehr hilft, dann taut auch am Tag nichts weg.

Wenn es da glatt ist, dann nur stellenweise und unerwartet. Und da drehts die Winterreifenfahrer genauso. Im Vorjahr, wo es viel Schnee gegeben hat, waren es genau drei Tage, wo winterliche Fahrverhältnisse zwischen Krems und St. Pölten waren.

Hat mich 35 Euro für Öffis und 4h fürs Warten auf selbige gekostet.

dann wohnst auch schon sicher nicht in wien oder niederösterreich, wenn du diese zustände nicht kennst

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

Falsch !

Er wohnt in Krems in NÖ !!!

PS: Nachdem das aber ganz ganz nahe am Waldviertel, manche sagen sogar es liegt im Waldviertel, ist - kennt er sich bestens aus.

20.11.2009, 19:30 Uhr - Editiert von King_Uli, alte Version: hier

dann scheint das die einzige gegend zu sein, wo es nicht zu ungünstigen strassenverhältnissen kommt, denn dort wo ich fahre, gibt es eben ungünstige wetter verhältnisse (welche er, nach seiner aussage nicht kennt)

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

Ja so kann man es auch sagen.

Krems ist begünstigt beim Klima. Durch die Donau, durch die Wachau und den Ausläufern der pannonischen Tiefebene (Tullner Becken).

Ein Stück nördlich von Krems sowie südlich ist es immer wesentlich kälter.

da will ich hin...

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

Es handelt um trockene Fahrbahnen. Bei Schnee sieht es dann ganz anders aus.

Und bitte was soll der Schwachsinn?
Was willst denn hören?

Klar sind bei absolut trockenen Bedingungen Sommerreifen besser.
Aber wann ist es im Winter schon absolut trocken?
Finde dieser Thread erürbigt sich...

Naja, auch bei Nässe erwies sich der Sommerreifen als besser. Nur im Schnee konnte der Winterreifen punkten. Und wie oft fährt ein normaler Stadtmensch durch den Schnee?

Was ich hören will? Warum dann der Schmarrn erzählt wird, dass Winterreifen unter 7°C besser greifen als Sommerreifen.
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...und Tschüss!!

Was ich hören will? Warum dann der Schmarrn erzählt wird, dass Winterreifen
unter 7°C besser greifen als Sommerreifen.

stopp das ist kein schmarrn!

du vergisst doch hoffentlich nicht dass bei dem von dir angesprochenen test 195er gegen 185er getestet wurden

lg
bono_d70

http://www.avto-magazin.si/fotogalerija/?nid=20276&pos=2&slide=0

suho = trocken
mokro = nass
sneg = schnee

Sie dir mal die Werte an! Also dieser Zentimeter kann es nicht sein!
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...und Tschüss!!

na schockieren tun mich die werte aber nicht

auf trockener fahrbahn ist sommer besser - okay nix neues
je höher die temp desto schlechter der winter - okay nix neues
a bisserl anzweifeln tu ich die werte im bereich -10 bis +3 grad schon, denn eigentlich sollte die verschlechterung linear verlaufen je tiefer die temperatur ist

bei nasser fahrbahn sollte man relativieren ob das wasser quasi auf der piste steht oder obs feucht ist und die gefahr besteht, dass es friert

und bei schnee braucht man über winterpatschen eh ned debattieren

umgekehrt bestätigen diese werte mir, dass es in at sinnvoll ist mit winterreifen zu fahren.
auch in wien gibt es stellen wo es sinn macht (schottenhof, brücken über die donau etc.)! natürlich kann man da debattieren, weil ihn wien eh schnell die räumungsdienste unterwegs sind. bzw. es fraglich ist in wie weit man in wien überhaupt ein auto braucht (okay wenn man was transportieren muss bzw. wenn die öffis nicht passen wegen x-fachen umsteigen etc.)
lg
bono_d70

du vergisst doch hoffentlich nicht dass bei dem von dir angesprochenen test 195er gegen 185er getestet wurden

Was auch gängige Praxis sein dürfte, dass Winterreifen eine andere Dimension haben als Sommerreifen.

nein, nicht ubedingt
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

Das mitunter größte Problem ist diese Schwarz-Weiß-Denkerei.
Es gibt eben nicht nur nass und trocken, sondern sämtliche Varianten dazischen.
Und bei Schneematsch, ein im übrigen sehr häufig anzutreffender Zustand, der weder eine Schneefahrbahn im eigentlichen Sinn darstellt noch mit nasser und schon gar nicht trockener Fahrbahn zu bezeichnen ist, wird dir der Sommerreifen deutlich seine Grenzen aufzeigen. Nasse Fahrbahn ist ja schon aufgrund der Winterreifenkonstruktion nicht sein Metier. Wie denn auch? Und bei trockener Fahrbahn ist aufgrund der weichen Gummimischung beim Winterreifen auch nicht viel zu holen. Aber auf Schnee, Schneematsch und Eis (ja auch auf Eis!) ist man mit Winterreifen wohl besser beraten. Dass man schon ab 7°C Winterreifen aufziehen sollte, ist aber in der Tat ein Humbug.

Dem hab ich nichts hinzuzufügen!

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...und Tschüss!!

Ich bin überrascht.

btw vor einiger Zeit war ich mit dem Reifenwechseln spät dran und wie es der Teufel/respektive Frau Holle wollte, schneite es und ich war noch mit Sommerreifen unterwegs. Hatte einen kleinen Subaru Justy 4WD und da ist mir kein besonderer Traktionsdefizit aufgefallen beim Anfahren und beschleunigen. ABER als ich zu einer Ampel hinbremsen wollte hab ich alle Nachteile eines Sommerraifens bei winterlichen Fahrbedingungen kennen gelernt. Will heißen, dass es sich trotz vorausschauender Fahrweise und vorsorglich vorausschauender eingeleiteter Bremsphase gerade so ausgegangen ist. Ich weiß nicht, wieviele Meter bremsweg es waren, aber es war viel zu viel.

ab 7°C Winterreifen aufziehen

das ist auf gutes lobbying der reifenhersteller zurückzuführen...

LG,
Yankee

Damit wird aber mitterweile nicht mehr propagiert, zumindest nicht in meiner Werkstätte und meinem reifenhändler.

ich dachte eher, schneller temperatur in die reifen zu bekommen, das ziel eine winterreifens wäre. es wäre also interessant zu wissen ob die reifen nur schnell umgesteckt wurden und gebremst wurde oder doch realitischer etwas gefahren wurde.

Glaub ich sofort.

Karawanken

Bär

(den test schau ich mir nichtmal an)

es ist mir ziemlich egal, ob sommerreifen im winter bei bestimmten bedingungen etwas besser sind..

ich hab winterreifen weil es bei uns (in tirol) auch mal schneefahrban gibt, und oft nasse bis fast gefrohrene fahrbahnen, ...

und wenn ich in der früh in die arbeit muss, kann ich nicht auf den schneepflug und sonnenschein warten...

und auch wenn man bei 85% der fahrbahnverhältnisse mit sommerreifen (und etwas mehr vorsicht) fahren könnte, hilft mir das nix, weil es eben noch 15% andere fälle gibt..

ich bin mal (jung und dumm) bei überaschendem schneefall im frühling (und da war nicht viel schnee auf der staße) mit sommerreifen gefahren, das ist 100 und 1 zu einem winterreifen..

20.11.2009, 13:58 Uhr - Editiert von adhoc, alte Version: hier

In den bergigen Gegenden ist das auch vernünftig. Ich kann mich erinnern wie ich noch Schifahren war, und dann mitten am Weg zum Ötscher die Schneeketten hab anlegen müssen, weil ich auf der Steigung nicht mehr weggekommen bin. In dem Moment wo man winterliche Fahrverhältnisse nicht vermeiden kann, machen Winterreifen Sinn. Wenn man das aber kann, sind sie sinnlos.

>Wenn man das aber kann, sind sie sinnlos.

kann man das ?

ok, am 2. auto das die frau nur zum einkaufen verwendet, ok, das kann man das vielleicht, aber sonst..

wennst geschäftlich, oder privat irgendwo hin willst (muss ja ganicht skifahren, sein, einfach mal 2 tage zu verwandten..,
wenns bei heimfahren schneit, bleibst dann einfach eine woche länger...)

ist nichts neues. Gab schon vor Jahren einen ausführlichen Bereicht in Stern TV wo man sich dieser Thematik angenommen hat. (und zwar mit professioneller Unterstützung)

Mit folgendem Fazit: So lange nicht Schnee oder Eis auf der Fahrbahn sind ist der Sommerreifen immer im Vorteil (auch bei Nässe) War damals selbst sehr überrascht und seitdem kann ich über die Werbung und Sprüche der Reifenindustrie (7°.. bla bla bla) nur mehr lachen.

In Österreich sind Winterreifen sicher sehr sinnvoll, nur so lange kein Frost/Schnee in Sicht sind, braucht man sich mit dem Reifenwechseln wohl nicht stressen!

>Sprüche der Reifenindustrie

die machen also werbung dass man länger mit billigeren (weil meist schmaleren) winterreifen fahren soll,... anstelle der teuren/breiten sommerreifen..

komische industrie

Winterreifen halten nicht mal halb so lang wie Sommerreifen.
Die Gummimischung ist meist so butterweich, dass man sie in einem Sommer kaputt fährt, wenn man aufs zurückwechseln vergisst.

>wenn man aufs zurückwechseln vergisst.

wenn man aufs zurückwechseln vergisst.

Kann tatsächlich jemand derart dämlich sein?
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

In Österreich sind Winterreifen sicher sehr sinnvoll, nur so lange kein
Frost/Schnee in Sicht sind, braucht man sich mit dem Reifenwechseln wohl nicht
stressen!

Genau. Und dann gibts wieder die Staus, weil die Leute vom Wintereinbruch "überrascht" sind. Vor allem die Wiener können das ja sehr gut.

Hat jemand ähnliche Berichte gelesen/gehört oder gar Erfahrungen gemacht?

ganz im gegenteil...

erstens sind bei winterreifen-tests oft sommer-, sowie m&s-reifen dabei - zum vergleich...
zweitens hab ich selbst schon bei einem skoda-fabia combi (BJ 2004) getestet, wie der grip-unterschied zwischen einem 185er continental eco-contact sommerreifen und einem 185er uniroyal ms plus5 winterreifen ist ... bei 2 grad asphalt-temp war da ganz eindeutig, wie groß der unterschied ist...

wenn mir da einer das gegenteil erzählen möchte, halte ich die information für gleich hochwertig, wie erzählungen, dass die finazkrise oder der klimawandel nur erfindungen von irgenwelchen illuminaten sein sollen!

edit: bezüglich der "trockenen fahrbahn" ... zumindest da wo ich herkomme, "zieht die fahrbahn so schnell wieder an", dass im winter kaum 2-3 stunden am tag von "trockener fahrbahn" gesprochen werden kann ...und das auch nur bei sonnenschein!

lg

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

20.11.2009, 14:03 Uhr - Editiert von athis, alte Version: hier

Aber
trotzdem dürften die Unterschiede nicht so groß ausfallen.(ist halt in
slowenisch, aber mit der Tabelle rechts müsstet ihr eigentlich klar
kommen)

Wenn die Fahrbahn mal so richtig schön kalt ist und man muß mit dem Sommergummi einen Vollbremsung machen, kann es leicht sein, das man jemanden tötet, nur weil der Bremsweg vielleicht einen lächerlichen Meter zu lange war -> ich möchte eigentlich nicht das mich so jemand fahrlässig über den Haufen führt -> es ist sicher keine Weltverschwörung das es Wintereifen gibt welche eine weichere Gummimischung haben.

lg vom Don

Wenn die Fahrbahn mal so richtig schön kalt ist und man muß mit dem
Sommergummi einen Vollbremsung machen, kann es leicht sein, das man jemanden
tötet, nur weil der Bremsweg vielleicht einen lächerlichen Meter zu lange war

Das witzige ist, dass der Bremsweg mit Sommerreifen bis zu 20 % kürzer war. Auch bei Minustemperaturen.
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...und Tschüss!!

man nehme das Beispiel Sommerreifen 60kmH in der Stadt(fahrt eh ein jeder)

0°
+3m

-10°
+7m

-20°

+12m

aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt

lg vom Don

So einen Schwachsinn kann nur der Hersteller untauglicher Winterreifen schreiben, ich weis wo von ich schreibe, 25 Jahre bin ich jede Woche in den Lungau (via Hohen Tauern) gefahren, im Winter ohne die besten Winterreifen auf den Felgen hätte ich keine Möglichkeit gefunden den Pass zu bezwingen.

Sehr gute Winterreifen können im Winter keinen Ersatz finden und die angeführte "schwindliche" Marke hätte ich nie gekauft, im Winter ist das BESTE nur gut genug.

So einen Schwachsinn kann nur der Hersteller untauglicher Winterreifen
schreiben

Dieser Bericht wurde nicht vom Hersteller geschrieben. Und auch wenn, würden sie sich warscheinlich nicht selber in die Suppe spucken wollen.
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...und Tschüss!!

ich kann diesen Test aus meinen Erfahrungen bestätigen. Bei einem meiner Autos ist es besonders krass: Ich fahr nagelneue 225er/18 Zoll Sommerpatschen, für den Winter hab ich nur 195er/16 Zoll. Und dann hab ich noch einen fast ungebrauchten Satz 195er/16 Zoll Sommerreifen.

Auch bei kalten Temperaturen kann man den breiten Sommerreifen auf Temperatur bringen (was ich immer wieder per Kontrolle checke, die werden wirklich leicht warm). Fakt ist, der 195er (egal ob Winter- oder Sommerpneu) ist mit meinem Auto heillos überfordert. Bei Nässe ist das noch krasser. Lediglich bei Schnee hat der Winterreifen seine Vorteile.

Das Problem liegt darin dass die Winterreifen meist schmaler sind (bei mir sehr viel schmaler), und ein 225er im Grenzbereich (sprich schnelle Kurven) neben der höheren Auflagefläche sehr viel weniger über die Karkasse walkt (verformt). Beim Bremsen ist es ähnlich, ohne ABS aus hoher Geschwindigkeit würde man einen weichen Winterreifen auf der Autobahn in Nullkommanichts verrauchen.

Das selbe konnte ich beim 195er Sommerreifen beobachten. Das Auto fährt sich im Vergleich zu den 225er wie eine Affenschaukel. Da hilft nur Tempo rausnehmen und hoffen dass man nie zb. einen Elchtest auf der Autobahn machen muss.

Die Lösung wäre imho einen von den Abmessungen her gleichwertigen Winterreifen zu kaufen, das müsste dann einigermassen wieder hinkommen. Allerdings sind Winterbreitreifen 18 Zoll unverschämt teuer.

Die eigentliche Mähr besteht darin, dass die Leute nach wie vor glauben dass Winterreifen schmäler sein MÜSSEN. Diese Binsenweisheit stammt aus Zeiten des VW Käfers, als Winterreifen noch grobstollige Offroadreifen waren. Inzwischen ist das komplett umgekehrt, je mehr Lamellen sich in den Schnee krallen, um so eine höhere Traktion. Ich gebe allerdings zu, auch dass ist keine ultimative Lösung, denn ich könnte dann mit einem 225er Winterreifen keine Ketten mehr montieren.

Die eigentliche Mähr besteht darin, dass die Leute nach wie vor glauben dass
Winterreifen schmäler sein MÜSSEN. Diese Binsenweisheit stammt aus Zeiten des
VW Käfers, als Winterreifen noch grobstollige Offroadreifen waren. Inzwischen
ist das komplett umgekehrt, je mehr Lamellen sich in den Schnee krallen, um so
eine höhere Traktion. Ich gebe allerdings zu, auch dass ist keine ultimative
Lösung, denn ich könnte dann mit einem 225er Winterreifen keine Ketten mehr
montieren.

Die Sache ist, dass man das uns in der Fahrschule sogar so erklärt hat, dass schmale Winterreifen besser sind, weil sie sich in den Schnee "schneiden", während breite Reifen eher nur auf der Oberfläche aufliegen.

tja, dann ist es leider falsch bzw überholt was die Fahrschule gesagt hat. Wäre aber auch nicht der erste und einzige Blödsinn den man dort lernt

Sagenhaft!
Ich kann dazu nur folgendes sagen: Erst neulich hab ich mit einem Firmenautokollegen (selber Wagen, neuer 3er BMW) genau so etwas ausprobiert.
Wochenende, leerer Parkplatz, ein paar Grad über Null, nasse Fahrbahn. Er mit neuen Good Year Ultra Grip 7+, ich mit den Bridgestone Potenza Sommerreifen. Beim Bremstest aus 50 km/h hatte ich mit den Sommerreifen fast den DOPPELTEN Bremsweg wie der Kollege mit den WR. Und zwar bei jedem der 5 Versuche.
So siehts aus.

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Vielleicht habens ja bei dem Test die Reifen mit permanenten Heizdecken getestet

lg vom Don

Interessant!
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...und Tschüss!!

In wieweit waren/sind deine Bridgestone Potenza abgefahren?

Die sind so neu wie das Auto selbst, also etwa 5 Monate (15000km).
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Alles klar.

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