Kann mir jemand erklären, was PeerGuardian da anzeigt?

Kann mir jemand erklären, was PeerGuardian da anzeigt? (31 Beiträge, 847 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Ich habe PeerGuardian empfohlen bekommen ... und die Software nun ausprobiert ... aber recht schlau werd ich daraus nicht

Anscheinend wird mein PC in dem Moment, wo ich die Internetverbindung aktiviere, im Sekundentakt mit UDP und TCP Anfragen bombardiert

aber seht selbst:

Also die Destination, das bin ich (habe aus Sicherheitsgründen die letzten Ziffern und den Port verwischt).

Jo also, ist das nun gefährlich oder eh normal

Willkommen im Internet.

Tipp: Diese unsinnigen Software-Firewalls deinstallieren und sich keinen Kopf darüber machen kann die Nerven schonen.

Na, im Internet bin ich schon jahrelang

Aber bei mir ist der Aha! Effekt groß, wenn ich das so visualisiert bekomme

Da hab ich mich freilich gewundert! Ist irgendwie auch seltsam, dass fremde Rechner was wollen, obwohl ich nix von denen wissen will

Und du meinst, PeerGuardian taugt zu nix

Ich sollte da noch irgendwelche Listen installieren, anhand das Programm verschiedene IP sperren kann, die bekannt "böse" sind oder so

26.01.2010, 16:33 Uhr - Editiert von mthsff, alte Version: hier

Da hab ich mich freilich gewundert! Ist irgendwie auch seltsam, dass fremde
Rechner was wollen, obwohl ich nix von denen wissen will

Nochmal: Willkommen im Internet

Kann sein, dass es inzwischen etwas zugenommen hat, aber ein gewisses "Grundrauschen" war auch schon vor 10 Jahren vorhanden.

Und du meinst, PeerGuardian taugt zu nix

Ich kenn die Software nicht. Aber es ist eine Software-Firewall. Software-Firewalls bieten nur einen begrenzten Schutz wenn sie am selben Rechner laufen, den sie auch schützen sollen. Und zu 99,999% reicht die eingebaute Firewall des Betriebssystems vollkommen aus. Wenn du wirklich was besseres brauchst, dann besorg dir eine richtige Firewall, und damit mein ich eine Hardware-Firewall.

Ich sollte da noch irgendwelche Listen installieren, anhand das Programm
verschiedene IP sperren kann, die bekannt "böse" sind oder so

Na viel Spaß. Wie willst du wissen, welche IP "böse" ist? Mal davon abgesehen, dass man eine IP schneller wechseln kann als seine Unterhose.

Verstehe

Firewall-mäßig muss ich mich auf die in Windows XP integrierte verlassen

Hardware-Firewall

Du weißt aber schon, was das kostet?

Echte Hardware-Firewalls sind für einen privaten unbezahlbar. Hast sowas schonamal konfiguriert?

Im Endeffekt is jede Firewall, die du zu kaufen bekommst eine Software-Firewall.

Jaja, i weiß eh.

11.02.2010, 14:55 Uhr - Editiert von grizzerl, alte Version: hier

wenn wir schon klug*PIEP* wollen dann bitte richtig

http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html#Was

Was ist eine Firewall?
Als Firewall bezeichnet man ein organisatorisches und technisches Konzept zur Trennung von Netzbereichen, dessen korrekte Umsetzung und dauerhafte Pflege. Ein oft benutztes Instrument der Umsetzung ist ein Stück Hardware, das zwei physisch getrennte Netzbereiche genau so verbindet, wie es im Konzept zugelassen wird. Dieses Stück Hardware bezeichnet man als Firewall-Rechner/System oder verkürzt als Firewall.

Eine ECHTE Hardwarefirewall hat keine Software. Da passiert alles auf HARDWARE-Ebene (darum auch so schwer/umständlich zu konfigurieren).
Dass eine Softwarefirewall aber eine Hardware braucht, is wohl klar.

Deswegen sag ich ja: eine ECHTE HARDWAREFIREWALL kann sich eine Privatperson nicht leisten.

Im Grunde genommen is jede Firewallappliance eine Softwarefirewall, jedoch auf einer Hardware, wo sonst keine andere Software läuft.
Fälschlicherweise wird jeder Pimperlrouter mit SPI als Hardwarefirewall bezeichnet. Dabei sind diese (die billigen) Kasterl weit weg von der Funktionalität einer Firewall. Den Namen Firewall muss man sich erst mal verdienen.

Fälschlicherweise wird jeder Pimperlrouter mit SPI als Hardwarefirewall
bezeichnet. Dabei sind diese (die billigen) Kasterl weit weg von der
Funktionalität einer Firewall. Den Namen Firewall muss man sich erst mal
verdienen.

sehe ich auch so. drum hab ich die gurken mal durch einen mini-itx mit pfsense bei mir ersetzt.

Interessant. Im privaten Raum verwend ich IPCop. Kann pfsense auch als VPN-Server werkeln?

klar. openvpn und ähnliches ist mit an board.

und mit dem board -> http://www.msi.com/index.php?func=proddesc&maincat_no=388&prod_no=1693 ein traum. 2x gbit (das reicht mir, DMZ hab ich zuhaus keine) und als medium eine 4GB cf card.

12.02.2010, 11:01 Uhr - Editiert von user96106, alte Version: hier

Nachdem du leider "schlau" genug warst, die wesentliche Information des entsprechenden localen Ports unkenntlich zu machen, kann man dir auch nicht sagen, was da das Log füllt.

Schaut aber verdächtig danach aus als würdest du Filesharingprogramme betreiben.

Sind durchwegs hohe Ports, also zB 56960 kommt recht oft vor.

Wenn das darauf hindeutet, dann hatte derjenige, dem vorher diese IP zugewiesen war, so ein Filesharingprogramm am Laufen...
Denn der Screenshot ist aufgenommen, unmittelbar nach dem Einwählen ins Internet, ohne dass irgendein Programm läuft

dir fehlen zwei wichtige Einstellungen:
auf Settings gehen => Show allowed connections (Hackerl entfernen)
und dann solltest noch Block HTTP aktivieren

__________________________________________________________________________________

hosted by 666kb.com

My name is VASH THE STAMPEDE! Forgive the lack of warning, but it's time for my daily massacre! If you do not believe I am the real thing, take a good look at me and start freaking out!

(Hackerl entfernen)

haCkerl ist doch die st4ndarT schreibweise, oder?

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

des kummt vo Hackln und hoasst: DUA DES! ^^

__________________________________________________________________________________

hosted by 666kb.com

My name is VASH THE STAMPEDE! Forgive the lack of warning, but it's time for my daily massacre! If you do not believe I am the real thing, take a good look at me and start freaking out!

ja ich kenn das auch ... das "hirn abschalten" beim hackln!

edit: wenn du s danach wieder einschalten könntest, wärs optimal!

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

26.01.2010, 23:50 Uhr - Editiert von athis, alte Version: hier

Falls ich diese Software-Firewall überhaupt verwenden werde, werde ich das so einstellen

Jo also, ist das nun gefährlich oder eh normal

Wenn bei Dir keine Dienste (=Server) laufen, die auf diesen Ports laufen ist das ziemlich egal, das OS "lauscht" auf den angegebenen Ports dann ohnehin nicht - es würde also selbst ohne Firewall keine Verbindung über diese Ports zustande kommen.

Ich würde Folgendes machen:
- alles andere als die Win-FW runter vom Rechner
- bei der Netzwerkkarte, die am Internet (Modem) hängt, den Client für MS Netzwerke und die Datei- und Druckerfreigabe für MS Netzwerke deaktivieren (Hakerl raus)
- in der Win-FW alle Hakerl auf der Ausnahmen-Seite raus nehmen bzw. während Du mit dem Internet verbunden bist die Option "Keine Ausnahmen erlauben" verwenden

Mit dem Deaktivieren der Dienste an der Netzwerkkarte verringerst Du schon mal die Anzahl der offenen Ports bzw. nimmst das Binding der Dienste an die NIC weg. Die Win-FW lässt zusätzlich dann auch keine Verbindungen von außen zu, selbst wenn Programme auf offenen Ports auf eine Verbindug warten würden (sofern Du das Hakerl bei "Keine Ausnahmen erlauben" und diese Programme als Ausnahme definiert wurden gesetzt hast).

Was wann von welcher IP mit welchem Port und Protokoll geblockt wurden ist absolut uninteressant, das kam ja eh nicht durch. Auf diese Info kann man getrost verzichten.
Viel interessanter wäre eine Liste mit erlaubten Verbindungen, also welche IP wann eine Vebindung aufgebaut hat.

hth,

greetz

glockman

- There's no replacement for displacement. Not even Diesel. -

vs.

Nope!

Der Screenshot war direkt nach dem Einwählen ins Internet, um mal zu sehen was das Programm so tut ... da war ich überrascht, dass das gleich losgeht

Jo also, ist das nun gefährlich oder eh normal

Das sieht so aus als würdest du irgendeine P2P-Software verwenden, z.B. Steam, Bittorrent, Blizzard downloader ...

Unser blühendes Land. Nacktscanner? Aber denkt denn niemand an die Kinder??!!11

» skinflint failblog pictureisunrelated

Nope!
Diese IP hatte ich zum Zeitpunkt des Screenshots gerade mal 6 Minuten. Ich hab mich nur ins Internet eingewählt, und noch gar keinen Browser, Mail, Messenger gestartet gehabt. Wollte nur mal sehen, was PeerGuardian so macht!
Daher vermute ich, dass derjenige, dem vorher diese IP zugewiesen war, wohl sowas in die Richtung verwendet hatte

Daher vermute ich, dass derjenige, dem vorher diese IP zugewiesen war, wohl sowas in die Richtung verwendet hatte

Ja, das ist logisch ...

Unser blühendes Land. Nacktscanner? Aber denkt denn niemand an die Kinder??!!11

» skinflint failblog pictureisunrelated

Warum hast das installiert? PeerGuardian ist keine wirkliche Firewall.
http://de.wikipedia.org/wiki/PeerGuardian

Die IPs die das Ding blockt sind von den "Guten" und die interessieren sich für dich nicht, da du nicht "böse" bist. Oder? Ist eigentlich nur für Filesharer (oder Paranoide?) ein Thema.

Anscheinend wird mein PC in dem
Moment, wo ich die Internetverbindung aktiviere, im Sekundentakt mit UDP und
TCP Anfragen bombardiert

das ist normal!

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

hau weg die software und alles ist gut. hardwarerouter vor dem rechner, windows updates installieren, aktuellen virenscanner verwenden, vernünftigen browser verwenden und hirn einschalten und schon kannst auf diese pseudosicherheitssoftware verzichten.

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung