Digitale Fotografie - quo vadis?

Digitale Fotografie - quo vadis? (93 Beiträge, 1127 Mal gelesen)

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Venio Romam iterum crucifigi.

Wohin geht der Weg?

#SLT im Vollformat?
#Vollformat unter 1000Euro?
#APS-C Kompaktkameras ohne Wechselobjektiv?
#3D wasweißichwas (keine ahnung wo sich das hinentwickelt)?
#Was ganz neues/anderes?
#Was wird sich im Softwarebereich tun?

Was wird sich eurer Meinung nach in den sagenwir mal nächsten 3 Jahren tun?
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http://www.flickr.com/photos/16bitphotos/show/
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Spiegellos und Vollformat wurde vergessen, ebenso optoelektronischer Verschluss statt Geklapper.

Zumindest in einem Punkt bin ich inzwischen schlauer, das momentane CD-AF Gelumpe kann keinesfalls die Zukunft sein, und auch der super hochauflösende elektronische Sucher jeder EVIL ist schon im Halbdunkeln zum Werfen - weil man vor lauter Rauschen das Motiv nicht mehr erkennen kann, und daher auch nichts mehr manuell scharfstellen, wenn schon der AF nimmer funktioniert.

Was elektronisch noch möglich wäre, keine Ahnung, wahrscheinlich noch viel.
Aber die Optiken sind schon bald am Plafond, ich meine die bezahlbaren und die tragbaren.
Daher nützen die besten Sensoren nichts, wenn sie optisch nicht mehr bedient werden können.
IMHO geht die Entwicklung zu mehr Komfort und besserer Software.
Achja, und bald wird man mit jeder Kamera telefonieren können.

Achja, und bald wird man mit jeder Kamera telefonieren können.

das sowieso. und apps installieren

Aber die Optiken sind schon bald am Plafond, ich meine die bezahlbaren und die tragbaren. Daher nützen die besten Sensoren nichts, wenn sie optisch nicht mehr bedient werden können.

hmmm. gerade hat gefunden(weil ich mit dem Gedanken spiele mir mal für zwischendurch die Alpha 850 zu holen):

http://www.traumflieger.de/desktop/kameras/overview/flaschenhals.php

Fazit: Auch Einsteiger-Objektive lösen an den enger gepackten aber nominell höher
auflösenden Pixel neuer Kameramodelle höher auf. Der Anwender profitiert daher
auch an günstigen Linsen von den modernen Bildsensoren und muss nicht
unbedingt in teure Objektive investieren. Zumindest nicht allein deswegen,
damit er in den Genuss einer höheren Kamera-Auflösung kommt.

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06.11.2010, 19:16 Uhr - Editiert von _underline_, alte Version: hier

Zumindest nicht allein deswegen,
damit er in den Genuss einer höheren Kamera-Auflösung kommt.

hä?
warum sollte ein objektiv etwas an der auflösung ändern?

Zwischengrößenmensch

Linienauflösung

http://de.wikipedia.org/wiki/Aufl%C3%B6sung_%28Fotografie%29

http://www.henner.info/vergl.htm
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warum sollte ein objektiv etwas an der auflösung ändern?

Weil der Sensor maximal das ausgeben kann, was das Glas vor ihm hergibt. In Wahrheit kann er nur annähernd abbilden, was das Glas hergibt, weil noch andere Komponenten eine Rolle spielen:

Es ist bespielsweise wichtig zu wissen, dass bei zunehmender Pixeldichte die Telezentrik der Objektive eine immer größere Rolle spielt (da geht es noch gar nicht um Auflösung), weil bei steigender Pixeldichte der "Trichterdurchmesser" der Schächte, in die das Licht eingetütet werden muss, umgekehrt proportionsl abnimmt. (Sensorzellen nehmen Licht nicht an der Sensoroberfläche oder der Oberfläche der AA- bzw. Tiefpassfilter auf.)

Euer CWsoft
persönlich erreichbar unter +43 676 587 8890
Galerien auf http://weinzettl.info

Es ist bespielsweise wichtig zu wissen, dass bei zunehmender Pixeldichte die
Telezentrik der Objektive eine immer größere Rolle spielt (da geht es noch gar
nicht um Auflösung), weil bei steigender Pixeldichte der "Trichterdurchmesser"
der Schächte, in die das Licht eingetütet werden muss, umgekehrt proportionsl
abnimmt. (Sensorzellen nehmen Licht nicht an der Sensoroberfläche oder der
Oberfläche der AA- bzw. Tiefpassfilter auf.)

aber könnte man hier nicht vergeallmeinern und sagen dass pixeldichtere sensoren einfach lichtstärkere objektive brauchen?
logisch wärs weil auf der kleinen sensorfläche immer mehr pixel mit licht bedient werden wollen, und das objektiv halt ned mehr her gibt...

an das hab ich ned gedacht.

Zwischengrößenmensch

aber könnte man hier nicht vergeallmeinern und sagen dass pixeldichtere
sensoren einfach lichtstärkere objektive brauchen?

Nein, denn das hat mit Lichtstärke nichts zu tun. Nimm einen Strohhalm, schneide dir 3cm ab. Dass schick den Lichtstrahl einer Taschenlampe durch, bis du das Licht auf der anderen Seite sehen kannst. Dann verändere den Winkel, in dem das Licht auftrifft. Es ist nicht die fehlende Lichtmenge, die das Licht nicht mehr bei deinem Auge (=Sensor) abkommen lässt, sondern der Lichtwinkel, der nur met Teile der Strohalminnenseite beleuchtet, das Licht aber nicht mehr bis zum Sensor lässt.

Euer CWsoft
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Das würde bedeuten, das Forum irrt seit Jahren, weil es eigentlich genau das Gegenteil predigt, nämlich dass ein gutes Objektiv einem höher auflösenden Sensor vorzuziehen ist.
Ich halte die von dir zitierte Aussage für stark vereinfacht, da es die Ausgabegröße nicht berücksichtigt.
Ich würde das nur für den Fall einer "Riesenvergrößerung" unterschreiben. Dann mag es zutreffen dass ein schlechtes Objektiv mit hochauflösendem Sensor besser ist als ein schlechtes Objektiv mit niedrigauflösendem Sensor.

Das würde bedeuten, das Forum irrt seit Jahren, weil es eigentlich genau
das Gegenteil predigt,

Nö, man muß das differenzierter sehen.
Auch billige Optiken profitieren von höher auflösenden Sensoren - das ist keine grundsätzliche Neuigkeit.
ABER: billige Optiken können den Sensor nicht voll ausreizen!
Erst wenn man teure Optiken kauft kann man aus dem Sensor das maximumm rausholen! Daran scheitern die billigen Gläser naturgemäß

Erst wenn man teure Optiken kauft kann man aus dem Sensor das maximumm
rausholen

dies gilt für ältere und meist weniger hochauflösende sensoren genauso, nicht nur bei neuen...

Zwischengrößenmensch

dies gilt für ältere und meist weniger hochauflösende sensoren genauso,
nicht nur bei neuen...

Ja aber bei mehr PIxel fällt es stärker auf.
Wenn z.B. die nominielle verbesserte Auflösung eines Sensors 30% gegenüber einem anderen ist, dann kommen bei einer billigen Kitlinse vielleicht 10% Verbesserung an - was in absoluten Zahlen natürlich eine Verbeserung darstellt aber relativ gesehen natürlich eine Verschlechterung (oder wie auch immer man das bezeichnen will)

Die gewählten Zahlen sind im Übrigen nur Hausnummern, um das Beispiel zu verdeutlichen

Ja aber bei mehr PIxel fällt es stärker auf.

stimmt schon.

nur nehmen wir an, ich hab eine dslr, eine neue würd mich 1000 euro kosten, nur der body.
ein neues objektiv um die 600 (in dem brennweitenbereich der für mich am relevantesten ist)
da wäre es doch sinnvoller zuerst das teure objektiv zu nehmen und später erst die neue kamera zu nehmen, oder?

Zwischengrößenmensch

da wäre es doch sinnvoller zuerst das teure objektiv zu nehmen und später erst die neue kamera zu nehmen, oder?

sowieso... das predigen sämtliche Foren schon seit ich mitlese... investier zuerst in die Optiken und dann erst in den Body. Und das ist mit ein Grund, warum ich nach wie vor mit der Kombi EOS30/350 knips

ich werd mir auch eher ein neues objektiv zulegen als einen neuen body. liegt aber daran dass es auch keinen passenden body gibt ^^

Zwischengrößenmensch

Sehe ich genauso. Dazu kommt, dass die "Halbwertszeit" bei Kameras beträchtlich kürzer ist als bei Objektiven.
Und warum? - Weil das technisch Machbare bei Objektiven eher erreicht sein wird.

Dazu kommt, dass die "Halbwertszeit" bei Kameras beträchtlich kürzer ist als
bei Objektiven.

naja, objektive werden nicht so auf den markt geworfen wie neue bodys. dadurch sinds auch preisstabiler, weniger anfällige teile und kein SW-Murks, mechanik-pur!

Zwischengrößenmensch

dadurch sinds auch preisstabiler, weniger anfällige teile und kein SW-Murks,
mechanik-pur!

lustig, dass sowas ausgerechnet ein Olympus FT -Besitzer glaubt.

* alle Oly FT Objektive sind gechipped ... mitsamt firmware (=SW)
* alle haben eine rein elektronisches Bajonett
* alle haben eine elektr(on)ische Blendensteuerung
* alle haben einen SW-gesteuerten Autofokus-Antrieb
* viele davon sind noch dazu "focus-by wire" ohne mechanische Kopplung des Fokusrings zur Fokusverstellung = ziemlich exakt das Gegenteil von "mechanik pur"
* die Preisstabilität der Oly FT-Optiken wird sich in den nächsten 1-2 Jahren weisen ... ich wäre diesbezüglich aber eher sehr vorsichtig in meinen Erwartungen

If I think too hard, then nothing seems to fit
I believe we suffer just for the sake of it
Edwyn Collins, What's my Role?

* alle Oly FT Objektive sind gechipped ... mitsamt firmware (=SW)
* alle haben eine rein elektronisches Bajonett
* alle haben eine elektr(on)ische Blendensteuerung
* alle haben einen SW-gesteuerten Autofokus-Antrieb
* viele davon sind noch dazu "focus-by wire" ohne mechanische Kopplung des
Fokusrings zur Fokusverstellung = ziemlich exakt das Gegenteil von "mechanik
pur"

und?
meine zentrale aussage bleibt gleich...

ich wäre diesbezüglich aber eher sehr vorsichtig in meinen Erwartungen

passt schon georg

du und deine erwartungen, eine unendliche geschichte

Zwischengrößenmensch

06.11.2010, 23:27 Uhr - Editiert von danielcart, alte Version: hier

da wäre es doch sinnvoller zuerst das teure objektiv zu nehmen und später erst die neue kamera zu nehmen, oder?

Ja. Schon deshalb, weil gepflegtes Glas länger verwendbar ist als aktuelle Kameragehäuse.

Euer CWsoft
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weil gepflegtes Glas länger verwendbar ist als aktuelle Kameragehäuse

sag ich ja, aber das sieht ned jeder so...

Zwischengrößenmensch

Nö, man muß das differenzierter sehen.
Auch billige Optiken profitieren von höher auflösenden Sensoren - das ist
keine grundsätzliche Neuigkeit.
ABER: billige Optiken können den Sensor nicht voll ausreizen!

Ist ja genau meine Rede!

Daran scheitern die billigen Gläser naturgemäß

Ja, und irgendwann auch die guten!

Weitgehende Zustimmung. Das haben wir beide eh schon lange hier vertreten ...

Mehr Megapixel am Sensor bringen immer was, auch wenn der Vorteil irgendwann marginal klein wird. Diffraktion wird auch meist übertrieben. In der Praxis kann man auch die aktuell dichtest gepackten APS-C Sensoren bis f/10 jedenfalls problemlos schiessen.

Und wenn man ein ordentliches Exemplar des billigen Kit-Zooms 18-55 IS hat und bei sagen wir 24mm auf f/8 abblendet, reizt das ausflösungsmässig den 7D Sensor genau so problemlos und vollständig aus, wie wenn man das 1500 Euro teure EF 24/1.4 L auf f/8 abgeblendet anflanscht.

Nur der Kontrats ist beim L Glasl besser. Aber nicht die Auflösung am Sensor.

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Fazit: Auch Einsteiger-Objektive lösen an den enger gepackten aber
nominell höher auflösenden Pixel neuer Kameramodelle höher auf. Der Anwender profitiert daher auch an günstigen Linsen von den modernen Bildsensoren und muss nicht unbedingt in teure Objektive investieren. Zumindest nicht allein deswegen, damit er in den Genuss einer höheren Kamera-Auflösung kommt.

Heute bereits haben wir Sensoren, die höher auflösen als Einsteigerobjektive es können. Wobei der Knackpunkt auch in der Definition von "Auflösung" liegt.

DEie einen meinen mit "Auflösung" im Bezug zur Kame4ra Pixelzahl, die anderen "Linien per Millimeter" oder "Dots per Inch", die dritten "Detailreichtum". Diese Begriffe sind aber nicht deckungsgleich.

Wenn ein Objektiv nicht ausreichend Linien per Millimeter bringt, sind Megapixel nur Schall und Rauch (und bilden nicht besser ab als einer Interpolierung (eigentlich einer Zerlegung eines Puzzles in eine höhere Anzahl von Teilen) entspricht. Detailauflösung ist hingegen nur rechnerisch von den Megapixeln des Sensors abhängig - Beispiele wie D700 bzw. E-5 zeigen das deutlich auf - sondern von der Auflösung des Objektivs und der Aufbereitung der Daten (weniger Füll-. dafür ein höherer Anteil an Nutzdaten).

Euer CWsoft
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Ich glaub nicht, daß SLT oder irgendwelche elektronischen Sucher die optischen komplett eresetzen werden können. Aber was ich mir vorstellen kann, ist ein optischer Sucher, wo - ähnliche der elektronischen Wasserwaage - unendlich viel Informationen eingeblendet werden kann - Im Zweifelsfall wird das ein kompletter durchsichtiger Monitor - die Entwicklung von transparenten Displays ist schon lang aus dem reinen Forschungsstadium raus.

Da wo ich mir einen echten Evolutionssprung erwarte, ist bei Optiken, die anders funktionieren als bisherige - durch elektrische Impulse verformbare Linsen z.B.
Dann erst gibt es die Möglichkeit, wirklich kompakte mit großen Sensoren zu bauen. Die Nex Dinger sind schon ok - vom Gehäuse her aber die Linsen sind viel zu groß

Aber was ich mir vorstellen kann, ist ein optischer Sucher, wo - ähnliche der
elektronischen Wasserwaage - unendlich viel Informationen eingeblendet werden
kann - Im Zweifelsfall wird das ein kompletter durchsichtiger Monitor

du meinst sowas wie ein HUD im Kampjet?

das sollte man aber mit heutigem Stand der Technik auch ohne durchsichtigen Monitor hinbekommen.... siehe BMW x5

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Die Nex Dinger sind schon ok - vom Gehäuse her aber die Linsen sind viel zu
groß

Genau meine Meinung
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http://www.flickr.com/photos/16bitphotos/show/
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du meinst sowas wie ein HUD im Kampjet?das sollte man aber mit heutigem
Stand der Technik auch ohne durchsichtigen Monitor hinbekommen.... siehe BMW
x5

Jein... das haben wir ja schon jetzt teilweise.
Aber ich meinte eigentlich eher einen Hybrid - ein optischer Sucher der sämtliche Vorteile vom LCD Sucher integriert; sprich: auf Knopfdruck von optisch auf LCD umschaltet

mal sehen:

http://www.sonyalpharumors.com/sr2-sony-a77-with-two-semi-transparent-mirrors/
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http://www.flickr.com/photos/16bitphotos/show/
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Auch nicht meine Ansatz - so in etwa wie das lichtdurchlässige LCD einer EOS7D, wo halt derzeit nur die Wasserwaage und Gitternetzlinien eingeblendet werden

das sollte man aber mit heutigem Stand der Technik auch ohne durchsichtigen
Monitor hinbekommen.... siehe BMW x5

Kommt bei der neuen finepix X100
http://www.finepix-x100.com/

Da wo ich mir einen echten Evolutionssprung erwarte, ist bei Optiken, die
anders funktionieren als bisherige - durch elektrische Impulse verformbare
Linsen z.B.

Interessanter Ansatzpunkt, nicht neu, wurde zugunsten der Softwarekorrektur zurückgestellt.
Ich glaube, dass das genau der Punkt ist, wo aufgrund der Kostenersparnis die Softwarelösung bevorzugt wird. Wohl auch in Zukunft!

Ich glaube, dass das genau der Punkt ist, wo aufgrund der Kostenersparnis die Softwarelösung bevorzugt wird. Wohl auch in Zukunft!

Kommt drauf an... ich könnt mir vorstellen, daß sowas wie die Nex Dinger einen entsprechenden (Weiter)entwicklungsanreiz darstellen, weil die mit 200mm+ Optiken nimmer wirklich praktikabel sind

Da muss ich mich ehrlich gesagt ausklinken, weil ich mich mit den NEX-Dingern nicht auseinandergesetzt habe.

Ich weiß aber, dass Nikon, bevor es den Schritt zu FX gemacht hat, erwogen hat, so "veränderbare" Linsen zu konstruieren, um die Vigenettierung in den Griff zu bekommen.
Das erledigt jetzt Capture NX!

Da muss ich mich ehrlich gesagt ausklinken, weil ich mich mit den
NEX-Dingern nicht auseinandergesetzt habe.

da graucht sich nicht viel damit auseinanderzusetzen - da reicht ein Blick, um zu wissen, daß das irgendwie unsinnig anmutet

http://www.photoscala.de/Artikel/12-Stunden-mit-der-Sony-NEX-5

Mit den kleinen Objektiven geht's ja noch aber mit einem Zoom führt sich das System irgendwie ad absurdum

da reicht ein Blick, um zu wissen, daß das irgendwie unsinnig anmutet

Tjo, ist nicht mein Zielgerät. - Aber eine gute Kompakte suche ich auch!

Da wo ich mir einen echten Evolutionssprung erwarte, ist bei Optiken

Ich hoffe auf einen Evoltuionssprung beim anfertigen der Optiken. Is ja nicht so, dass gute Objektive aus Gold, Platin und Carbon bestehen. nein Glas und Plastik. genau wie die nicht so tollen.

Als Konsument wünsch ich mir: billigere Fertigungverfahren.

Hat sich da in den letzten Jahrzehnten eigentlich etwas getan?
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http://www.flickr.com/photos/16bitphotos/show/
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Als Konsument wünsch ich mir:
billigere Fertigungverfahren.Hat sich da in den letzten Jahrzehnten eigentlich
etwas getan?

Die Firmen optimieren schon aus Eigeninteresse wo geht - ich schätz, da sind wir mehr oder weniger an der Grenze des machbaren angelangt. Und die Kristalle müssen trotzdem erst mal gezüchtet werden - das ist aufwendig genug

Als Konsument wünsch ich mir

Das hast du bei Iraki abgeschrieben

genau.

Also liebe Sony Leute aufgepasst: ICH will ein Zeiss 16-135mm 1,7 APO G
Kosten soll es bitte etwasa unter 199€

und bitte dann auch ein 80-300mm 1,7 APO G um etwa 250€

UND: als Budgetline jeweils ein

20mm; 24mm; 28mm; 35mm; 50mm; 85mm; 105mm; 135mm; 200mm; 300mm;

jeweils F1,2 (bis max. F1,4) um etwa 100€

danke
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Hehe, Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger!

Muss doch möglich sein ein Zoomobjektiv zu basteln das unter 2,8 hat
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Gibts eh... bei Olympus.
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To most Christians, the Bible is like a
software license. Nobody actually reads
it. They just scroll to the bottom and
click "I agree".
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letztes Update...30.10.2010 http://ungutknut.at

tatsächlich ! (wußt ich garnicht)

und wie schafft das Olympus?
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Keine Ahnung, aber Preis und Gewicht sind schon ziemliche Abturner...
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letztes Update...30.10.2010 http://ungutknut.at

Kleinerer Bildkreis.
Man könnte so ein Ding auf für Kleinbild bauen, dann wär halt der Durchmesser rund doppelt so gross. Ein Standardzoom in der Grösse, Gewicht und Preislage eines 400/2,8.
Die Staffel f/1.4-Festbrennweiten wird gerade sehr attraktiv.

Klar, schau dich um bei Olympus!

Da wo ich mir einen echten Evolutionssprung erwarte, ist bei Optiken, die
anders funktionieren als bisherige - durch elektrische Impulse verformbare
Linsen z.B.

es muss und wird kommen, dass die Fotonen mit elektromagnetischen feldern gebeugt werden, statt mit geschliffenen Glasbrocken. Keine Ahnung, wieweit sie damit aktuell sind, muss wieder einmal auf die Suche "nach dem Stand der Forschung" gehen.

Es ist absurd, dass wir im 21. Jahrhunder immer noch wie Tyho Brahe und galileo durch Glaslinsen linsen müssen. Das muss elektronisch gehen. Dann gibts auch winzi-Minkro-Nano-Miniaturisierung. Und kein Lichtverlust. ein 10-1000mmm "Objektiv" mit f/0,1 ... theoretisch wenigstens. Und wenn es doch einen Verlust gibt, dann werden die Fotonen halt elektromagnetisch wieder aufgepumpt. Die Physiker sollen sich gefälligst ein bissl anstrengen, statt nur deppate Blu-Ray Laser für die blöden DVD-Konsumierer zu erfinden.

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Edwyn Collins, What's my Role?

Hehe, grundsätzliche Zustimmung aber vergiß nicht, daß wir mit der Wellenlänge vom Licht auch noch ein bisserl begrenzt sind

es gibt etliche Wege, um die Wellenlänge des Lichts auszutricksen.

siehe z.B. STED-Mikroskope http://de.wikipedia.org/wiki/STED-Mikroskop ... Leica verkauft das auch schon etliche Jahre.

Das mag zwar für die "klassicshe Massen-Fotografie" nicht der rcithige Weg sein (wenn mman im Studio die Models zuerst gentechnisch umbauen muss

) ... aber nur als Beispiel.

Es muß was bahnbrechend Neues her, wenn wir wirklich hochwertige Kameras samt vorgeschaltetem Fotonensammler in hemdtaschentauglicher iPhone-Grösse wollen. Mit den geschliffenen Glasbrocken wird das nix, auch wenn dort die "Grenzen der Physik" ebenfalls noch lange nicht erreicht sind.

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es gibt etliche Wege, um die Wellenlänge des Lichts auszutricksen.siehe
z.B. STED-Mikroskope

Jo, genau so hätt ich Rasterelektronenmikroskope erwähnen können - hab ich aber absichtlich nicht, weil es unpassend ist.

Daß man grundsätzlich höher auflösen kann, ist schon klar, aber schön realistisch bleiben bitte

f/0,1

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtst%C3%A4rke_(Fotografie )

Die theoretisch höchstmögliche Lichtstärke beträgt 1:0,5 (Abbesche Sinus-Bedingung).

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das gilt nur für die altvaterischen Glaslinsen-Optiken.

Elektromagnetische Fotonen-Bündler unterliegen nicht derart kleinlichen Bedingungen.

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Edwyn Collins, What's my Role?

Photonen mit Elementarladung? Interessantes Konzept.

mir egal wie .. .irgendwie muss man die blöden Wellen-Partikel anders in den Griff bekommen, als mit geschliffenen Glasbrocken.

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Edwyn Collins, What's my Role?

Gravitatio - E=mc² - Terrorverdacht, nicht mal unbegründet.

Du überforderst mich. Ich trete erst in 8 Jahren wieder zur Physik-Matura an.

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steigerst dich so in das leben deiner nachkommen rein, oder wie?! *GG*

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Eher haben sie ihm bei seinem letzten Versuch 40 Jahre Lernen verordnet

dann kann er aber matura, diplomprüfung und promotion an einem tag abhandeln!

lg

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Ja, gleichzeitig mit dem Pensionsantrag.

ts .. nix gibts...

pension erst ab 77!

lg

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Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Ja, du vielleicht!
Ich habe null Bock auf 77, 66 wäre mir lieber

07.11.2010, 12:17 Uhr - Editiert von hume, alte Version: hier

jaja... oder ein lottogewinn!

lg

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Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Das wäre natürlich das Schönste, da könnte man auch die Fotoausrüstung aufpeppen.

ich würde als erstes in urlaub gehen!

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Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Stress? - Pass auf, Burnout!

Pass auf, Burnout!

omnipräsent!

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Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Ich könnt mir 33 als gutes Ruhestandsalter vorstelln.

es ist bis dato eine der angenehmeren Arten, nicht nur den Schulstoff zwanglos zu wiederholen, sondern dabei vor allem amüsiert zu hören, wieviele der Lehrmeinungen, die wir damals lernen mussten, von den heutigen Lehrenden als total verfehlter UNSINN gebrandmarkt werden.

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Edwyn Collins, What's my Role?

denk ich mir...!

ich war immer froh, wenn mir mein vater das zeug mit seinen worten erklärt hat... so waren die mathe-einser mit weit weniger aufwand erreichbar, wie wenn ich den wirren gedanken unseres profs hätte folgen versuchen wollen. (oder so *G*)

lg

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Wenn du eine Gravitationslinse aufbauen willst, dann brauchst du dafür ganz grob eine Ernergiemenge, die unser weltweites nukleares Arsenal ähnlich spektakulär wie den Funken vom Piezozünder im Feuerzeug wirken lässt.
Nicht für den Hausgebrauch geeignet.

ach so ... na ja, man braucht ja nicht gleich eine ganze Sonne, der Jupiter beugt das vorbeikommende Licht doch auch schon ...

Gravitationslinse ... hehe ... wenn sie das einmal hinbekommen, werden andere Anwendungen erheblich lustiger sein ...

nein nein ... warum kann man z.B. einen Laserstrahl (= ebenfalls fotonen, oder nicht?) bündeln & fokussieren ... auch ohne Glasbrocken, ohne Antigrav ... sondern irgendwie elektromagnetisch?

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Edwyn Collins, What's my Role?

warum kann man z.B. einen Laserstrahl (= ebenfalls fotonen, oder nicht?)
bündeln & fokussieren ... auch ohne Glasbrocken, ohne Antigrav ... sondern
irgendwie elektromagnetisch

Das geht nur beim FEL, und da sagt auch schon der Name, warum es geht.

Bei jedem anderen Laser ist es die Geometrie des Lasermediums oder ein Stück (Plexi)Glas.

In 3 Jahren wird sich nicht viel tun. Innerhalb von 2 Modellgenerationen war bisher auch nicht besonders viel nötig um eine neue Gen aufzulegen; grösserer Schirm, bissl mehr Megapixel, paar Softwarefunktionen. Warum soll dann gerade jetzt da besonders viel was umgesetzt werden? Die Leute kaufen auch so.

Karawanken

Bär

Ich sehe das ähnlich pragmatisch. Letztens wird die Frage nicht sein: Was ist technisch machbar? sondern Was hat die besten Verkaufschancen?

Es wird keine Revolution geben, Evolution natürlich!

Was ist aus dem Sensor geworden, der die einzelnen farb pixeln “hintereinander“ (mit halb transparenten pixel Sensoren) aufnimmt? Ist dieser schon in der Sony drinnen?

Diesen hier meine ich foveon http://6mpixel.org/?p=325
-
lesen, denken, googlen, nochmals denken, posten
google knows everything

07.11.2010, 10:04 Uhr - Editiert von littleo, alte Version: hier

Ist dieser schon in der Sony drinnen?

Nein; die haben ihre eigenen Sensoren. Aber in der Sigma wirst du ihn finden.

Karawanken

Bär

tu doch mal das was deine signatur sagt, dann bräuchtest das hier nicht zu fragen
lg,

Frauen Komplimente zu machen, ist wie Topfschlagen im Minenfeld: Zwischen tot und lebendig liegen nur wenige Millimeter!

kurzfristig: bessere, größere Chips in kleinen (Comact)Cams - hoffentlich ohne Pixelvermehrung

Mittelfristig: komplett sucherlose Cams

mfg
AVS

Die Frage die ich mir stelle ist viel mehr die wozu das Ganze überhaupt im Mainstream noch gut sein soll.

Es gibt die oberen 10% der User - und hier im Forum sage ich mal dass wir hier User haben die locker im Semi-Pro, wenn nicht im professionellen Bereich mitmischen können (nenne jetzt bewusst keine Namen weil ich keine Userdiskussion führen will) die neue Technologien wirklich ausnutzen und auch verstehen können.

Und dann die restlichen 90% der User die eigentlich genauso wie ich mit einer Nikon D40 oder der entsprechenden Canon mehr als nur ausreichend versorgt sind und wenn sie upgraden das nur aus reiner Hardwaregeilheit machen.

Ich bekenne mich zu den restlichen 90% und hab schon seit keine Ahnung wie vielen Jahren meine D40 die mir hier empfohlen wurde und sehe einfach keinen Grund upzugraden. Dazu würden mich persönlich nur folgende Punkte motivieren:

1.) Eine wesentlich (nicht nur ein bisschen sondern wirklich deutlich auf 10x15 Prints) sichtbare bessere Bildqualität im gleichen Preissegment.

2.) Ein Autofokus der wesentlich exakter (insbesondere bei Dunkelheit und schwierigen Lichtverhältnissen) arbeitet.

3.) Liveview in Verbindung mit einem der oberen Punkte (weil mich als Brillenträger der Sucher wirklich nervt).

4.) Signifikante Gewichts- oder Größenverringerung ohne Verlust von Möglichkeiten und Qualität

Aber ich denke derzeit eher daran mir endlich ein neues Allround-Objektiv für die D40 zu holen als eine neue Kamera. Hab ja noch ein Objektiv ohne VR und denke dass ich mit VR und besserer Optik mehr Zuwachs Bildqualität am 10x15 Print bekomme als mit einer neuen Kamera mit mehr Megapixel und einem leicht anderen Autofokus, oder? Wie seht ihr das?

(nenne jetzt bewusst keine Namen weil ich keine Userdiskussion führen will

du bist so gütig! sie wären eh verboten

Und dann die restlichen 90% der User die eigentlich genauso wie ich mit einer
Nikon D40 oder der entsprechenden Canon mehr als nur ausreichend versorgt sind
und wenn sie upgraden das nur aus reiner Hardwaregeilheit machen.

also nur canon und nikon, ooookeeee?

Zwischengrößenmensch

also nur canon und nikon, ooookeeee?

Glaubst du wirklich dass Otto Normaluser beim Media Markt was anderes als eine dieser beiden Marken empfohlen bekommt, es sei denn es läuft gerade eine Promo oder ähnliches?

du bist so gütig! sie wären eh verboten

Also dass die positive Erwähnung einzelner User die sich durch hohe Sachkompetenz auszeichnen verboten wäre kann man ja nur als Nonsense bezeichnen. Aber Fotografie ist zum Teil auch Kunst und bei Kunst sind die Geschmäcker verschieden das lässt sich nur schwer in sachlichen Kriterien bemessen.

Glaubst du wirklich dass Otto Normaluser beim Media Markt was anderes als eine
dieser beiden Marken empfohlen bekommt, es sei denn es läuft gerade eine Promo
oder ähnliches?

komische logik.
also sind oly und sony dslr dort nur attrapen und werden nur geführt um sie nicht anzubieten?

Zwischengrößenmensch

10x15 Prints

10x15 ist imho viel zu klein.

Gut; wenn ich die Fotos mache um dann 300 Fotos ins Urlaubalbum klebe- ja okay.

aber ich bevorzuge fürs ausarbeiten minimum 20X30
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http://www.flickr.com/photos/16bitphotos/show/
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Hmmm, ja, wirklich gelungene Bilder lass ich auch schon mal in 20x30 ausarbeiten, aber selbst da ist die D40 immer noch gut genug für meinen Geschmack. Nur fürs Album das man mal bei Verwandten oder Kollegen durchreicht etwas zu unhandlich.

Wohin geht der Weg?

#SLT im Vollformat?
#Vollformat unter 1000Euro?
#APS-C Kompaktkameras ohne Wechselobjektiv?
#3D wasweißichwas (keine ahnung wo sich das hinentwickelt)?
#Was ganz neues/anderes?
#Was wird sich im Softwarebereich tun?

Über kurz oder lang wird der Mainstream wohl mit den Smartphones abgedeckt sein; dank der passenden App mit beliebigem Funktionsumfang bzw. Einstellungsmöglichkeiten. Schon heute sehe ich kaum mehr einen Vorteil an einer Kompakten die kompakt genug ist um sie imme dabei zu haben gegenüber meinem Handy - drum hab ich erstere schon seit bald einem Jahr nicht mehr, und mir geht sie absolut nicht ab.

Die Fotoindustrie wird sich also etwas ausdenken müssen, damit ihnen innerhalb der nächsten 10 Jahre der Volumensumsatz den die Kleinen bringen nicht komplett wegbricht. EVIL ist ja schön und gut, aber über gewisse optische Gesetzmäßigkeiten kommt man nicht hinweg, eine gewisse Mindestgrösse wird da also immer bleiben - die PEN die ich fürs "Ernsthafte" habe, ist da trotz ihres Faltobjektives schon stark an der Grenze dessen was ich noch als zumutbar empfinde. Canon hat das wohl ebenso erkannt, deren Spiegellose soll ja auch einen deutlich kleineren Sendor haben damit die Linserei kompakt genug ausfallen kann. So einen SLR Klotz mit Objektiv Trumm brauche ich niemals wieder. Und in diese Richtung denke ich wirds dann wohl auch gehen, Canon macht sicher nichts wovon die sich nichts was versprechen.

Karawanken

Bär

na also, geht doch!
http://www.photoscala.de/Artikel/29-Megapixel-Sensor-von-Kodak

Und jetzt das Ding schnell in eine richtig gute, aber möglichst wunzi-kleine Vollformat EVIL einbauen, vorne dran ein Leica M-Bajonett. Roter Punkt muss dafür keiner drauf sein.

If I think too hard, then nothing seems to fit
I believe we suffer just for the sake of it
Edwyn Collins, What's my Role?

Ein Freund hat mir von einem Silizium (oder so) Chip erzählt mit einer Basis Empfindlichkeit von ISO 10.000! Zwei davon würde ich in eine Kamera mit Stereo-Optik packen, kleine Sensorgröße. Was man jetzt noch braucht sind wirklich zuverlässige Stero matching Algorithmen. Jetzt der Clou:
- hohe base ISO -> kleiner Sensor mit guter Bildquali (setz ich jetzt mal voraus)
- kleiner Sensor -> billigere Optik
- kleiner Sensor -> hohe Schärfentiefe
- 3D -> "virtuelle" Blenden möglich. Man kennt ja zu jedem Pixel einen Tiefenwert, dass heißt man kann jeden Tiefenwert einen Schärfewert zuordnen und quasi jeden Tiefenschärfeeffekt rechnen, den man will.

So viel zu meiner Spinnerei.

Etwas ähnliches gibt es ja schon: Kameras mit mehreren Linsen (3x3 oder sogar eher 4x4 oder mehr) Linsen und Sensoren, unterschiedliche Fokuspunkte, ein paar kluge Algorithmen und schon kann man im Nachhinein fokussieren. Das mit der Schärfentiefe ist da noch wesentlich einfacher, weil man ja Information zerstört. Die Frage ist, wie hübsch das künstliche Bokeh dann wirklich ist.

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