Re: Pensionszusatzversicherung vorzeitig kündigen?
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Pensionszusatzversicherung vorzeitig kündigen?
Jey
24.03.2011, 11:21:18
Hallo!

Ich habe vor etwa 2 Jahren eine "prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge/Pensionszusatzversicherung" bei meiner Hausbank abgeschlossen. Nun ist es so, dass ich wegen einer Krankheit finanziell Probleme habe, die sich sofort auflösen würden, wenn ich diese Versicherung kündigen und mein Geld (ohne Zinsen/Prämien) zurückbekommen würde.

Also habe ich einen Brief mit Bitte um Kündigung und Rückzahlung geschrieben. Als Antwort erhielt ich leider, dass ich gesetzlich dazu verpflichtet bin, mindestens 10 Jahre nach der ersten Einzahlung auf eine Kündigung zu verzichten (§§ 108g ff. EStG/§ 108b EStG).
Derzeit gibt es wohl ein gerichtliches Musterverfahren gegen einen Mitbewerber und die wollen das Ergebnis abwarten, ehe man meine Kündigung eventuell doch akzeptiert...

Mir wurde eine Prämienfreistellung angeboten, die natürlich ganz praktisch ist aber mich nicht aus meinen finanziellen Problemen holt :/

Jetzt wollte ich fragen, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, an das Geld zu kommen? Ich wäre ja sogar für die Hälfte der Einzahlungen dankbar... Kann man solche Verträge vielleicht weiterverkaufen? Habe im Internet nachgesehen und dort musste ich überall schon 10 Jahre eingezahlt haben...

Hat von euch schon jemand vorzeitig kündigen können? Oder kennt jemand, bei dem es geklappt hat? Macht die Bank das vielleicht aus Kulanz?

Mittlerweile bereue ich es ja, mir sowas überhaupt erst andrehen lassen zu haben :(


Freue mich auf Antworten!

LG
Jey

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Re: Pensionszusatzversicherung vorzeitig kündigen?
25.03.2011, 09:38:52

Hallo!Ich habe vor etwa 2 Jahren eine "prämienbegünstigte
Zukunftsvorsorge/Pensionszusatzversicherung" bei meiner Hausbank
abgeschlossen. Nun ist es so, dass ich wegen einer Krankheit finanziell
Probleme habe, die sich sofort auflösen würden, wenn ich diese Versicherung
kündigen und mein Geld (ohne Zinsen/Prämien) zurückbekommen würde.Also habe
ich einen Brief mit Bitte um Kündigung und Rückzahlung geschrieben. Als
Antwort erhielt ich leider, dass ich gesetzlich dazu verpflichtet bin,
mindestens 10 Jahre nach der ersten Einzahlung auf eine Kündigung zu
verzichten (§§ 108g ff. EStG/§ 108b EStG).Derzeit gibt es wohl ein
gerichtliches Musterverfahren gegen einen Mitbewerber und die wollen das
Ergebnis abwarten, ehe man meine Kündigung eventuell doch akzeptiert...Mir
wurde eine Prämienfreistellung angeboten, die natürlich ganz praktisch ist
aber mich nicht aus meinen finanziellen Problemen holt :/Jetzt wollte ich
fragen, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, an das Geld zu kommen? Ich wäre ja
sogar für die Hälfte der Einzahlungen dankbar... Kann man solche Verträge
vielleicht weiterverkaufen? Habe im Internet nachgesehen und dort musste ich
überall schon 10 Jahre eingezahlt haben...Hat von euch schon jemand vorzeitig
kündigen können? Oder kennt jemand, bei dem es geklappt hat? Macht die Bank
das vielleicht aus Kulanz?Mittlerweile bereue ich es ja, mir sowas überhaupt
erst andrehen lassen zu haben Freue mich auf Antworten!LGJey


tja das hättest du dir früher überlegen müssen. >:-D
du kannst aussteigen aber erwarte dir kein geld - du zahlst die ersten 2-3 jahre rein die maklergebühr, bearbeitungsgebühr ect im *TRÖT*.
ohne ins detail gehen zu müssen aber wieviel zahlst du denn? jeder normale mensch zahlt 20-50 euro ein und das über ein paar jahre hinweg - das kann ja ned viel sein! schlimmstenfalls leg die polizze ruhend und starte zu einem späteren zeitpunkt.... wie alt bist du denn bitte das du dir keine 50 euro im monat leisten kannst?

lg
---------------------------------------------
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