Rennrad - Arbeit

Rennrad - Arbeit (41 Beiträge, 1440 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Ich will mit dem RR zur Arbeit um ca. 05.00 Uhr. Könntet ihr mir dazu Tipps geben, welche Thermounterwäsche. Vielleicht mit Marke und Link. Was verwendet ihr. Welches Licht und welchen Helm und welche Schuhe.

Danke für Tipps

also ich weiß ja nicht, wo du wohnst und wie weit deine strecke ist, aber recht viel thermounterwäsche wirst bei der aktuellen wettersituation nicht mehr brauchen (aussage bezieht sich auf den wiener raum)... abgesehen davon kann ich nur die qualität von http://www.icebreaker.com/site/index.html merino-zeugs hervorheben. das kostet zwar, ist aber jeden cent wert (ich bin ganzjahres-rennradfahrer).
als licht verwende ich so einen chinaböller (http://www.dealextreme.com ).
helm und schuhe solltest wirklich ausprobieren und dich im fachhandel beraten lassen. keiner kann online wissen, wie deine füße sind und welchen quadratschädel du hast

also da ich annehme dass du bregenz wohnst und in wien arbeitest und diese strecke jeden tag fährst würde ich dir empfehlen dich warm einzukleiden da der arlberg auch im sommer recht kalt sein kann

also es wäre super wenn du genauere angaben machen würdest von wo nach wo du fahren willst!
____________________________________________________________________

Only the Dead have seen the end of the War

(Plato)

also da ich annehme dass du bregenz wohnst und in wien arbeitest und diese
strecke jeden tag fährst würde ich dir empfehlen dich warm einzukleiden da der
arlberg auch im sommer recht kalt sein kann

vielleicht schreibt er auch via satelittenverbindung und sitzt gerade in nepal oder grönland

lg
bono_d70

bono_d70's Webalbum
_________________________________________________________________________
Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden!
Bekennender Agnostiker!

sitzt gerade in nepal oder grönland

dann würd ich mir weniger Sorgen um die Thermounterwäsche machen, als um die passende Dimension "Fat Albert", einen Anstriebssatz 33:25, 330mm Bremsscheiben und eine dicke Marzocchi

also ich würd dort als letztes an ein radl denken

lg
bono_d70

bono_d70's Webalbum
_________________________________________________________________________
Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden!
Bekennender Agnostiker!

Wohne im Tiroler Unterland und fahr in der Früh ca. 7 - 9 km. Sorrey und Danke

Wohne im Tiroler Unterland und fahr in der Früh ca. 7 - 9 km. Sorrey und
Danke

das ist ja keine strecke, die man nicht einfach mal ausprobieren kann!? zieh dir bitte einfach irgendwas aus deinem "normalen" gewandvorrat an und fahr. wenns dir zu kalt ist, tritt mehr in die pedale, wenns dir zu warm ist, zieh dir was aus. und selbst wenn dir beides zu blöd ist, bist in spätestens 30min am zielort...

Danke.

Du brauchst am besten Ärmlinge und Beinlinge und ein langes Trikot
Und eine gelbe dünne Regenjacke damit du gut gesehen wirst.

Mit Thermounterwäsche wird dir zu warm und du schwitzt wie die Sau.

Helm und Schuhe müssen dir gut passen , da kann man schwer Ratschläge geben.
Die muss man probieren, das kann man nicht online kaufen.

Schau mal bei bikepalast.com was der Markt so hergibt und du etwa weisst was die Sachen kosten.

Sag auch wieder Danke fuer den Tipp

Fuers Licht je nach Budget einen guten Shimano-Nabendynamo bis zu SON, mit wieder je nach Budget einer kleinen (Lyt) bis groesseren (Cyo) Bumm-Leuchte.
j.

macht sich sicher gut am rennrad :D

was spricht gegen einen nabendynamo? das RR ist zum fahren da, nicht zum ansehen.

technisch sollte es kein problem geben. schau mal bei bikestore.cc nach. günstige preise und akzeptable auswahl.

ad tirol: sind bei den 7-9km nennenswerte steigungen dabei? wenn du das RR schon hast, fahr die strecke mal ab. vielleicht brauchst du ein anderes ritzelpaket mit niedrigerer übersetzung?

ad thermounterwäsche: nicht übertreiben! sobald man am rad sitzt und sich ein bissi bewegt, wird einem sehr bald warm. ich bin ganzjahresradler in wien und ziehe auch im winter nie irgendeine besondere thermounterwäsche an. da ich sehr empfindlich auf ohren und füßen bin, hab ich aber immer 2 paar socken und dicke wollmütze. sollte es mal echt klirrkalt sein, dann zieh ich noch eine normale baumwoll lange unterhose an und ggfs. noch ein zweites t-shirt (neben t-shirt, pullover und dünner goretexjacke). wichtig sind auch handschuhe, da diese unmittelbar dem fahrtwind ausgesetzt sind. aber viell. ist es bei dir durchschnittlich viel kälteR? weiß nicht ...

schuhe: selber ins geschäft gehen und probieren was paßt. helm kann man IMHO locker online kaufen
--
»Das Fleisch, das wir essen, ist ein mindestens zwei bis fünf Tage alter Leichnam.«
Volker Elis Pilgrim, Schriftsteller

was spricht gegen einen nabendynamo? das RR ist zum fahren da, nicht zum
ansehen.technisch sollte es kein problem geben.

praktisch wäre dann auch noch ein gepäckträger, damit man notwendiges nicht am rücken transportieren muss (und man schwitzt deutlich weniger), für längere regenfahrten lange kotschützer vorne und hinten, und weil die haltung gar etwas sportlich (das wird auf dauer unbequem) ist, sollte man auch noch den sattel und den lenker austauschen. durch die harten reifen ohne ordentliche federung spürt man auch die unangenehmen kopfsteinpflasterabschnitte so blöd durch, deshalb könnte man auch noch die gabel durch eine federgabel ersetzen. und weil man schon dabei ist, auch gleich noch eine absenkbare/gefederte sattelstütze dazu. technisch ist das alles kein problem, und beim onlineshop der wahl auch alles relativ günstig zu erwerben

Am Alltagsrennrad, ja. Ein Unterscheidungsmerkmal zwischen reinen Sportfahrer/innen und Leuten, die das Rad als Alltagsverkehrsmittel benutzen.
Und besser als ein Rad mit behelmtem Fahrer drauf sowieso.
j., wuenscht sich einen SON&Cyo zu Ostern : )

j., wuenscht sich einen SON&Cyo zu Ostern : )

Du bist ganz schön unbescheiden. Solche Geschenke reichen nomalerweise für Ostern+Weihnachten zusammen...

WB.

Für den Fall, dass es morgens noch etwas kühl ist, sollte Windschutz um diese Jahreszeit eigentlich reichen, meinst du nicht? Wärme solltest du ja nach ein paar Minuten genug erzeugen. Oder wie langsam hast du vor, zu fahren?

Keine Ahnung, wie kalt es bei Dir ist, aber ich bin vier Jahre lang jeden Morgen und Abend zur/von der Arbeit gefahren, mit einem Mountainbike.

In ganz normalen Klamotten.

Gefroren hat es mich selbst im Winter bei Eis und -8°C im T-Shirt nicht.

Die Aktivität hält doch warm, oder bei Dir nicht?

Wenn ich mit dem Radl alle 500 Meter anhalten müsste (Briefträger o.Ä.) könnte ich das nachvollziehen, aber bei ständiger Aktivität bis zum Eintreffen am Ziel wird es mir zumindest nicht kalt, deshalb empfehle ich Dir einfach ganz normale Unterwäsche drunter.

Helm k.a. - bin notorischer Ohnehelmfahrer (auch wegen Temperatur, ich kanns verantworten).

Schuhe solltest Du dir von einem Sportkleidungsgeschäft evtl. passend zu Deinen exakten Anforderungen (Wärme/Belüftung/Temperaturbereich/Nass?/Klick-Pedal-Befestigungen/Etc.) etwas vorschlagen lassen, das sollte keine Probleme machen.

Licht? Nun, entweder "moderne" LED-Technik.. oder das, was ich in diesem Fall als bewährt empfinde:

http://www.actionsports.de/de/Elektronik/Beleuchtung/Sigma-Mirage-EVO-EVO-X-Pro-Beleuchtungsset::32024.html

Habe diese Lampen als Set zweimal und keine der Lampen ist in ca. 6 Jahren Nutzung durchgebrannt. Sie sind wasserfest, die Akkus halten auch bei Eis und Schnee eine lange Zeit und vor allem: Die Lampen sind hell. Beide Lampen an und jeder denkt, Du bist ein Motorradfahrer.

Ich empfinde dies als ungeheueren Sicherheitsaspekt, weil normale Fahrradfunzeln in Etwa soviel Licht erzeugen wie eine Billigtaschenlampe. Man selber sieht kaum etwas (mit dem Set jedoch 35+ Meter den Weg vor Dir), wenn man schneller unterwegs ist und andere sehen einen auch nicht resp. stufen einen weiter entfernt ein, als man eigentlich ist.

Die Lampen sind effektiv wie Motorradlampen, Autos halten 200 Meter vor einem bei einer Abbiegung, weil sie denken, sie schaffen es nicht mehr, vor Dir Deine Strasse zu überqueren. Kostet sie zwar einige Sekunden, aber ich bezweifel, dass dadurch jemand Schaden erleidet.

Dass sie nicht zugelassen für die Strasse sind (in DE) resp. zumindest die 10 Watt Version nicht, kann man verschmerzen - letztendlich hat sich noch keiner (Polizist/Fahrer/Fussgänger) darüber beschwert, dass ich gut sichtbar war und auch gut sah.

Die 10 Watt Funzel hat übrigens auch einen 5 Watt Modus. Man kann sie mit einem Klick direkt am Lenker um- oder ausschalten, sieht den Batteriestatus "live" oben auf der Lampe und kann auch, wenn die LED "rot" leuchtet mit der 5 Watt Funzel noch 20-30 km fahren.

Viele Grüße,

Wolf

Kurze Ergänzung:

Das Set gibt es auch mit einem sehr guten Rücklicht (2 Batterien, 50 - 100 Stunden Laufzeit, hell, rot (4 oder 5 LEDs?), Status-LED, wetterfest usw.) und zwei Akkus für einen ähnlichen Preis, wenn man ein wenig sucht.

25.04.2011, 03:53 Uhr - Editiert von DasWolfVieh, alte Version: hier

ich bin vier Jahre lang jeden Morgen und Abend zur/von der Arbeit gefahren,
mit einem Mountainbike.

In ganz normalen Klamotten.

Gefroren hat es mich selbst im Winter bei Eis und -8°C im T-Shirt nicht.

Die Aktivität hält doch warm, oder bei Dir nicht?

Wenn ich mit dem Radl alle 500 Meter anhalten müsste (Briefträger o.Ä.) könnte
ich das nachvollziehen, aber bei ständiger Aktivität bis zum Eintreffen am
Ziel wird es mir zumindest nicht kalt, deshalb empfehle ich Dir einfach ganz
normale Unterwäsche drunter.

Gratulation - ich halte dich für eine Ausnahmeerscheinung.

Selbst wenn man am Körper selbst bei Belastung (20er Schnitt im Stadtverkehr, also nicht bloß dahinrollen) schwitzt, an Armen und Beinen kommen Minusgrade bei den meisten Leuten doch durch, und ohne ordentliche Handschuhe und dichte Schuhe läuft sowieso nix.

2-3km ... vielleicht noch, aber ab 5km halte ich ein bißchen Planung bei der Ausstattung für sinnvoll. Wieviel, das hängt natürlich von der Umgebung, Strecke, Kondition und Wetterbedingungen ab. Lange Unterwäsche ist bei mir bei Minus jedenfalls Standard. Thermo hat mich nicht überzeugt, hab möglicherweise was unpassendes erwischt.

So ausnahmewürdig sehe ich das nicht an..

Die Wegstrecke waren ca. 10 - 12 km (je nachdem, wo man langfuhr) und gingen zum Teil an einem See entlang. Ich bin mit dem MTB die Strecke zwischen 15 und 25 Minuten gefahren, je nachdem, wie ich mich ins Zeug legte und wie der Wind lag (also keine Weltrekorde aber auch nicht langsam).

Gefroren habe ich da nicht. Handschuhe hatte ich an, wenn es nasskalt war, ergo Schneeregen, da sonst der Fahrtwind tatsächlich die Finger einfriert, aber Arme und Beine? Ich meine, dass man im Winter nicht mit einer kurzen Hose fährt, ist klar.

Gut, ich friere allgemein selten, habe damals aber ehrlich gesagt höchstens 20% der Radfahrer, die ich sah, in wärmeren / isolierenden Klamotten gesehen. Die, die zur Arbeit fuhren, waren meistens in ganz normaler Kleidung unterwegs und sahen nicht frierend aus.

Gerade, wenn man viel Energie beim Treten "verbrennt", wird einem doch ziemlich schnell ziemlich warm..

Viele Grüße,

Wolf

Wird wohl so sein, daß der mittlere Abhärtungsgrad in verschiedenen Gegenden unterschiedlich ist, aber meinst du echt, es gäbe Spezialunterschwäsche, wenn der Durchschnittsmensch so beschaffen wäre?

habe damals aber ehrlich gesagt höchstens 20% der Radfahrer, die ich sah, in
wärmeren / isolierenden Klamotten gesehen. Die, die zur Arbeit fuhren, waren
meistens in ganz normaler Kleidung unterwegs und sahen nicht frierend aus.

Wie gesagt: 2-3km kann ich mir bei durchschnittlicher Leidensfähigkeit gut vorstellen.

Bei den Leuten, die ich so im Winter zB ohne Handschuhe sehe, gehe ich davon aus, daß sie einfach nicht in der Lage sind / das Radfahren nicht ernst nehmen, sich rechtzeitig um passende Kleidung zu kümmern, denn es sind fast dieselben, bei denen die Räder kaum gewartet sind (rostige Ketten, kaputte, luftarme Reifen, Bremsen wirkungslos, Lenker und Sattel nicht justiert etc)

btw - 10km in 15min wäre ein 40er Schnitt, geht wohl nur im Flachland ohne Hindernisse und Wind.

Naja, "passende Kleidung" muss halt jeder für sich selber finden. Gibt wohl nur wenige Radfahrer, die exakt mit der gleichen Kombination fahren..

40er Schnitt war schon möglich, allerdings selten vor der Arbeit (dann sah man dementsprechend aus hinterher), als viel mehr Nachmittags zum Sportstudio - das lag praktisch direkt daneben. Wieviel Steigung es dort gibt, k.a. - war nicht hügelfrei, aber auch nicht bergig.

Im Prinzip von Vorteil, sonst wäre der Hinweg angenehm, der Rückweg Schwerstarbeit oder umgekehrt.

40er Schnitt ueber eine Viertelstunde auf einem Mountainbike in huegeliger Landschaft klingt fuer mich absolut nicht durchschnittlich, insbesondere wenn ich das so mit meiner Ergometrie letztens und auch mit z.B. http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm vergleiche. Vielleicht kann Harry ja zu den ueblichen zu erzielenden Leistungen bei Amateueren und Leistungssportlern noch was schreiben?
Schoenen Abend,
j.

Na, denkst Du denn, ich modifiziere das GPS, um andere Werte zu bekommen?

Ich sagte weiter oben ja schon, es kam auch darauf an, wo man lang fuhr. Wenn kein Eis/Schnee lag und man ein kurzes Stück durch den Wald fuhr, waren wieder einige der Weghügel gespart.

40 km/h finde ich nicht wirklich schnell auf gerader Strecke, wenn man dann noch etwas Rückenwind hat oder zumindest keinen Gegenwind, ist das locker machbar, auch eine Viertelstunde.

Ich bin jemand, der sich immer steigern will, ergo lasse ich beim Treten nicht nach sondern verhärte meine Aktivitäten noch, auch wenn der Kreislauf nahe am Explodieren ist. Da sind auch höhere Geschwindigkeiten möglich. Ist vielleicht nicht gesund - darum ging es aber auch nicht, sondern um das Warmhalten.. und je mehr ich mich anstrenge, umso weniger brauche ich anzuziehen, ist doch ein Vorteil.

Ich trete nicht auf Ausdauer, mit hohen Trittfrequenzen, sondern mit hohen Widerständen, brachialer Kraft.

Für Ausdauertraining mit hohen Trittfrequenzen hätte ich sowieso nicht die passende Statur und das passende Gewicht, bei > 1,90 und > 95 Kg bin ich wirklich kein Rennradfahrer.

Rennrad o.Ä. hätte meine Fahrweise auch nicht lange überlebt, bin zu den Teilen nicht zimperlich. Darum geht es mir bei Fahrrädern auch nicht ums Gewicht (die Kette alleine wog 2 Kg - keine Diebstahlversuche in 5 Jahren waren der Dank!), sondern einzig um Stabilität, auch wenn es bergige Strecken erschwert.

Viele Grüße,

Wolf

27.04.2011, 01:17 Uhr - Editiert von DasWolfVieh, alte Version: hier

Es ging mir nicht drum, dass ich Dir das nicht glaub. Aber dass Deine Leistungen nicht durchschnittlich sind. Z.B. erechnet o.g. Leistungsrechner fuer MTB, 190cm, 95kg, 14kg Rad (inkl. 2kg Kette) bei 0°C fuer 40km/h eine Leistung von 625W. Das ist *PIEP*viel.
Ich bin kein Sportler, aber auch kein Couchpotato. Aber bei 200 wurde bei der Ergo Schluss gemacht.
Insofern erachte ich >600W als nicht durchschnittlich.
Schoenen Abend,
j.

Naja, ist wohl auch ein Teil Gewöhnung an eben diese Belastung in dieser Zeit.

Wenn man das einige Jahre zweimal am Tag macht (die Strecke, nicht die Geschwindigkeit), hat man gute "Stampfer" (Beine) und hält die Belastung auch auf der Strecke gut aus.

Würde ich aber die doppelte Strecke hinlegen wollen, müsste ich die Durchschnittsgeschwindigkeit stark reduzieren, logisch. Wenn ich die Strecke in ca. 15 Minuten gefahren bin, war ich hinterher ziemlich KO (ist also auch nur für die Freizeit geeignet, oder wenn man sich umziehen kann). Selbst eine andere Streckengestaltung (berghoch, mehr Hügel, etc.) hätte schon bedeutende Abweichungen hineingebracht.

Man muss aber auch dazu sagen, dass die Wege, wo ich fuhr, frei waren, ergo man eigentlich nie abbremsen musste, weil einem nichts im Weg herumstand. Spart auch eine Menge Zeit - in der Innenstadt habe ich die doppelte Zeit gebraucht, bei der ersten Fahrt.

Ab der 2. und 3. Fahrt kennt man teilweise einige "Schleichwege" oder Erleichterungen, die die benötigte Zeit auch reduzieren, z.B. ampellose Übergänge, unbefahrene Seitenstrassen, Wege ohne Passanten und ähnliches.

Viele Grüße,

Wolf

Gratulation - ich halte dich für eine Ausnahmeerscheinung.

Hast du mal ein Wolfsvieh mit Handschuhen gesehen? Ich nicht!

Hast du mal ein Wolfsvieh mit Handschuhen gesehen? Ich nicht!

hast du schon mal eins Tippen gesehen?

Wer Tippen / Posten kann, könnte auch Handschuhe tragen.

Klar - könnte.

Wer lange Haare hat, könnte sich trotzdem rasieren, ich lasse es meistens, weil ich so glücklich bin, wie es ist.

Genauso mit den Handschuhen. Geht ja nicht darum, dass ich sie nicht nutzen -könnte-, aber wenn es mir nichts bringt, lasse ich es einfach.

Viele Grüße,

Wolf

Edit: Mein Siberian Husky könnte auch einen Regenmantel und Schühchen tragen. Möglich ist das, gibt sogar maßgeschneiderte Artikel dafür. Ob er damit glücklich wäre - Ich bezweifele es stark (außer beim Schlittenhundrennen - da sind Schuhe je nach Untergrund sinnvoll).

Edit 2: Sage ich ja - sie schaut nicht glücklich:

29.04.2011, 02:35 Uhr - Editiert von DasWolfVieh, alte Version: hier

der schaut so drein, nach dem Motto:
"wenn ich ihn jetzt abmurkse, hinterlasse ich nicht einmal Fingerabdrücke."

Naja, ich mache zwar viele solche Aktionen mit ihr, aber wenigstens trägt sie kein rosa Tütü oder Schleifchen.. da bekomme ich wirklich das Grausen.

Ein Hund ist ein Hund und sollte nicht als Puppe hergerichtet werden. Kurzzeitig sind aber sogar H(a|u)ndschuhe ok.

Kurzzeitig sind aber sogar H(a|u)ndschuhe ok.

hm .... sind Handschuhe an einer Pfote dann eigentlich noch HANDschuhe, oder nicht eher Pfotenschuhe oder einfach nur Schuhe?

Gute Frage..

Wenn man es richtig betrachtet und davon ausgeht, dass ein Hund auch auf Hinterbeinen stehen kann, wären es entweder Pfotenschuhe (eher Strümpfe) oder Handschuhe, da der Handschuh ja auf der Vorderpfote ist.

Pfotenschuhe sind normal "richtige" Hundesocken/-schuhe, welche für Pfotenschutz bei z.B. Schlittenhundrennen eingesetzt werden. Diese sind recht stabil, haben eine rutschfeste und schützende Sohle.

haben eine rutschfeste und schützende Sohle.

womit wir wieder beim Ausgangsthema "jahreszeitengerechte Ausstattung" gelandet wären.

Hm, das hat weniger mit der Jahreszeit zu tun.

Die Hunde laufen problemlos ohne Schuhe bei -35 °C.

Geht eher um Schutz vor Abnutzung, denn wenn pro Hund ca. 20 - 35 Kg (oder auch mehr) dranhängen, reibt sich der Ballen recht schnell ab. Bei langen Strecken/Fahrten sind die Schuhe einfach schützender.

Die Kälte macht den Pfoten wenig aus, einzig das Eis, was normalerweise in den Pfotenhaaren einfriert und zur Klümpchenbildung führt, wird verhindert.

Viele Grüße,

Wolf

Punkt für dich

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung