Wieder mal Amazon...
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Wieder mal Amazon...
08.07.2011, 11:57:35
Ich war bisher eigentlich immer sehr zufrieden mit Amazon. DIe Bestellungen wurden schnell und zuverlässig versandt und es wurde nie die angegebene Lieferzeit überschritten.

Bei meiner letzten Bestellung gabs allerdings ein Problem. Im Onlineshop stand, dass der Versand durch Amazon ca. 2 Tage in Anspruch nehmen wird. Das fand ich zwar komisch, weil ich das noch nie bei einem Produkt gesehen hatte, aber ich hab mir nix weiter dabei gedacht und bestellt.

Nach einem Tag bekomme ich dann die E-Mail mit dem Hinweis, dass das Paket versandt wurde! Ich hab mich natürlich gefreut, weils schneller ging als angegeben. Es war sogar eine Nummer zum Nachverfolgen des Pakets dabei! Als dann nach 2 Tagen immer noch nix angekommen war, hab ich dann mal die Paketnummer bei der Post eingegeben um zu sehen wo das Paket ist.

Auf der Post Homepage wurde die Nummer zwar gefunden, aber dort sah ich, dass Amazon (noch?) garkein Paket an die Post übergeben hatte! Es stand nur "Aviso Daten erhalten" oder so ähnlich.

Nach einem weiteren Tag bekomme ich wieder eine E-Mail von Amazon in der drin steht, dass das Paket als Unzustellbar zurück gekommen ist und dass ich die Adresse (an die schon gefühlte 100 mal etwas zugestellt wurde) auf ihre Richtigkeit überprüfen soll! Ich schaue dann nochmal auf der Post Homepage nach und sehe dort, dass das Paket weder an die Post übergeben wurde, noch ein Zustellversuch unternommen wurde!

Ich denk mir: "Ok, dann bestellst eben nochmal!"
Auf der Amazon Homepage angekommen, muss ich dann feststellen, dass Amazon den Artikel aus dem Sortiment genommen hat! Ich hab jetzt nur mehr die Möglichkeit von anderen Händlern zu bestellen die allesamt mehr verlangen!

Nicht nur, dass Amazon die Schuld für die unmögliche Zustellung auf den Kunden schiebt, der die Adresse angeblich nicht richtig angegeben hat, ich muss jetzt ausserdem wo anders bestellen und auch noch mehr zahlen! Das hätte man von Seiten Amazons auch anders lösen können! ZB hätten sie einen Marketplace Händler bitten können, den Artikel an mich zu versenden und die Mehrkosten tragen können! Aber Kundenfreundlichkeit scheint nicht mehr oberstes Gebot zu sein...

Update: Amazon hat mir jetzt einen Gutschein in der Höhe meiner Mehrkosten gewährt. Für mich ist die Sache damit erledigt. Ich hätte zwar lieber das Geld auf meinem Konto, aber das wirds wohl nicht spielen.

08.07.2011, 20:14 Uhr - Editiert von kaufinator1, alte Version: hier
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Re: Wieder mal Amazon...
08.07.2011, 15:09:07
Hallo!

Vielleicht meine Erfahrungen mit Amazon - bestelle dort mehrmals pro Monat.

Die "unzustellbar"-Meldung bekam ich auch schonmal, obwohl ich seit Jahren die selbe Adresse verwende.

Begründung war relativ einleuchtend: der Adress-Aufkleber ist unlesbar geworden (zerrissen) oder ist völlig abgelöst worden.

Zur Post:
Die Post-Tracking-Daten sind teilweise 24h hinterher. Im worst case kann also folgendes passiert sein: Paket geht zur Post, dort ist kein Pickerl mehr drauf, Post gibt das Paket zurück, Amazon vermerkt "unzustellbar".
Der Status ändert sich auf der HP der Post dann auch nicht...



Amazon nimmt jetzt eigentlich im großen Stil nichts aus dem Sortiment - ausser es ist ein auslaufendes Produkt.
Was wahrscheinlicher ist: du hast das letzte Stück gekauft, damit fällt es "aus dem Sortiment" oder besser gesagt: Amazon bietet es nicht mehr an (da nicht mehr lagernd)

Sollte aber in wenigen Tagen oder gar Stunden sich ändern - sofern es wie gesagt kein Ausläufer ist.



Per "Postbrief" versenden übrigens viele Anbieter - das merke ich dauernd, weil ich "Briefe" von einem anderen Postamt abholen muss als wenn es "Pakete" sind. Ich finde das grundsätzlich ok - Paket ist Paket (im materiellen Sinne) - und eine bessere Behandlung seitens Post-Paket-Zusteller konnte ich auch nicht feststellen - im Gegenteil: der Paket-Typ läutet nicht mal an und sagt gleich "nicht angetroffen", während der Briefträger dies kaum macht.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!
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Re(7): Wieder mal Amazon...
08.07.2011, 17:02:59

Die zeigst mir bitte!  

Ich bin zwar nicht der, dem du geantwortet hast, ich klinke mich aber trotzdem mal ein ;-)

Nicht nur, dass Amazon die Schuld für die unmögliche Zustellung auf den Kunden schiebt, der die Adresse angeblich nicht richtig angegeben hat, ich muss jetzt ausserdem wo anders bestellen und auch noch mehr zahlen!


Wie kommt die Aussage zustande?
Hat ein Amazon-Mitarbeiter dir das so gesagt oder geschrieben? Also wirklich ala "Sie sind schuld und wenn es ihnen nicht passt, dann bestellen sie wo anders!"

Oder war es nur die Standard-"Unzustellbar"-Email von Amazon, die ICH kenne.
Da kann man nämlich nicht ableiten, dass Amazon den Kunden die Schuld in die Schuhe schiebt - genau deswegen habe ich ja auch nachgefragt, wer oder was der Schuldige ist - allein schon weil ich damals den ARtikel nochmals an die selbe Adresse schicken und daher eine NOCHMALIGE UNZUSTELLBARKEIT vermeiden wollte.

Wenn wirklich ersteres der Fall ist, dann schreibe eine EMAIL an den Kundendienst von Amazon - bei einem Telefonat mit ungefährer Uhrzeit und falls vorhanden Namen des Mitarbeiters - bei Email: Email weiterleiten!


Ich hatte in einem ganz anderen Fall eine "patzige" Antwort eines EINZELNEN(!!) Amazon-Mitarbeiters erhalten (Buchhaltung) - am nächsten Tag kam ein Anruf aus Deutschland vom Customer Service mit Entschuldigung sowie Rückbuchung des - aus meiner Sicht - zu unrecht verrechneten Betrages.


Daher kann ich auch absolut nicht bestätigen, dass - ganz allgemein gesprochen - Amazon jetzt qualitativ sich verschlechtert hätte... Einzelfälle (in Form von einzelnen Personen!) JA - aber gesamthaft? NEIN! Es gab dann immer eine "zweite Instanz", wo alles zu meinem Gunsten gelöst wurde.

ich hoffe ich muss diese Aussage nicht in nächster Zeit relativieren, aber bis jetzt ist alles noch SEHR positiv - trotz einiger "Troubles" ;-)

08.07.2011, 17:04 Uhr - Editiert von MiTi, alte Version: hier
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Re(9): Wieder mal Amazon...
12.07.2011, 13:10:52

Wo hab ich geschrieben, dass es ein Mitarbeiter war? Ob ein Computer oder
ein Mensch für das Unternehmen handelt ist egal.

Zwischen einer Frage und einer Behauptung kannst du aber schon noch unterscheiden, oder? Ich habe ersteres gemacht, nicht letzteres und es diente nur als Tipp um dir weiter zu helfen...



Doch das kann man.

Gut, dann korrigiere ich meine Aussage: ICH kann aufgrund dieser Standard-Antwort nicht herauslesen, dass Amazon mir etwas in die Schuhe schieben will.


Genauso wie auch ein Vertrag
zustande kommt, nachdem ein Computer die Versandbestätigung verschickt. Wenn
also Computer für das Unternehmen Verträge schließen können, wieso darf man es
dem Unternehmen nicht zurechnen, wenn der Computer dem Kunden "die Schuld in
die Schuhe schiebt"?Also, fassen wir zusammen: aus "50% unhalbare
Unterstellungen" ist eine einzige geworden. Und die ist noch nicht mal eine.  

Dir steht es selbstverständlich völlig frei Amazon für irgendetwas zur Rechenschaft zu ziehen und selbstverständlich steht es dir auch frei jegliche Art von automatisierten Mails inhaltlich anders zu interpretieren als jemand anders.

Ich frage mich nur, wieso du hier dann so einen Kreuzzug veranstaltest, wenn eh alles so klar ist? Ab zum VKI oder Rechtsschutz und Amazon klagen, wenn du deiner Sache so sicher bist.

Aber ganz allgemein gesprochen: Offensichtlich ist sich weder Amazon einer Schuld bewusst, noch werden deine Ansichten hier im Forum von einer großen Menge geteilt, im Gegenteil: durch die Bank durch gibt es andere Ansichten, die meist auch sachlich begründet werden.

Ich hoffe dir ist auch klar, dass andere Personen auch andere Meinungen haben dürfen - in meinem Fall haben wir sogar die selben Mails erhalten, ich kann jedoch weder zwielichtige, bösartige Handlungen seitens Amazon bestätigen, noch kann ich aus der Standardmail herauslesen, dass mir Amazon jemals irgendwo eine Schuld in die Schuhe schieben wollte - im Gegenteil: Auf Nachfrage wurde gemutmaßt, dass sich das Etikett löste - folglich könnte man davon allerhöchsens ableiten, dass Amazon beim aufkleben der Adressetiketten "gepfuscht" hat und den Fehler damit indirekt eingesteht. Das ist aber schon sehr weit her geholt, genau so gut könnte die Post einfach schlampig gewesen sein oder es haben alle alles richtig gemacht und trotzdem ist es passiert. Was ganz klar nicht passierte (meine Sichtweise!): Dass Amazon die Schuld dem Kunden zugeschoben hat - definitiv NEIN!

Aber du hast ja jetzt eh schon eine Gutschrift erhalten - bestätigt für mich wieder, dass dort nach wie vor sehr kulante Lösungen gemacht werden...




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