Lebenserwartung Auto

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Lebenserwartung Auto (42 Beiträge, 1614 Mal gelesen)

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Was habt Ihr für Erfahrungen zum Thema Lebenserwartung eines Autos.
Ich gehe mal von normaler/durchschnittlicher Service und Pflegeleistung aus.

Mein Skoda jetzt hat 240.000km/BJ 98
Mazda davor war bei 230.000 zu Ende
Hyundai Tiburon davor bei 260.000.

Wobei jedesmal *TRÖT*en für abgenützte Teile notwendig waren die es für mich nicht mehr rentabel machten .. Gefahren wären Sie alle noch .. zumindest ein Stückl

Eure Erfahrung?

was war denn beim Mazda dann der Grund fürs Ableben? Lagerschaden, Roststellen, etc.

Kupplung? Ich meine, wenn das Auto danach wieder 30.000 km weiter fährt, ist eine Reparatur doch noch immer sinnvoll.

23.12.2011, 15:10 Uhr - Editiert von HITCHER, alte Version: hier

opel ascona bj iwann anfang '90 mit 75 ps
380k km
war der familienschlager xD

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

opel ascona bj iwann anfang '90

welcher ascona soll denn das gewesen sein? produktionsende ascona c war '88

hm...stimmt, dann war er wohl sogar noch älter
war auf alle fälle ein c

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

wenn einem die erinnerung im stich lässt ...

ich kenn das

Die Kilometer weiß ich nimmer, nur die Jahre:
Vw Golf Bj ca 1990 und Fiat Uno detto haben ca. 14 Jahre gehalten. Da haben sich beim Uno die Kosten gehäuft und er Golf hat überhaupt dauernd gesponnen und nimmer richtig gefunkt. (Irgendwas mitn Vergaser)

Mein Volvo 855 Bj.95 hat jetzt etwas über 240.000 km

Ich musste dieses Jahr etwa 2000€ reinstecken.

Will ich das Auto noch länger fahren, dann werden wohl die vorderen Stossdämpfer fällig.

Von der Lebenserwartung liegt der Durchschnitt bei den alten Volvos etwa 19 Jahren. Das können dann bis zu 400.000km sein.

Schauen wir mal was das neue Jahr so bringt.

Meinen Volvo hat mit rund 400.000 Kilometer ein bekannter Klagenfurter Anwalt gestohlen!

(rechtskräftiges Gerichtsurteil vorhanden)
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Geschäftspraktik Erste Bank 2010:
In jeder Beziehung zählen die Verbrecher

1.) Kilometerzahl sagt genau gar nix darüber aus wie lange ein Fahrzeug leben wird.
2.) Je weniger aufwendig und robuster der Motor, desto länger wird er halten.
3.) Mit zunehmendem Alter wird ein Fahrzeug unweigerlich reparaturbedürftiger.
_____________________
Dell Precision M6600
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HP EliteBook 2540p
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1.) Kilometerzahl sagt genau gar nix darüber aus wie lange ein Fahrzeug leben wird.

Jedoch ab einem gewissen Km Stand, kann der Motor auch eingehen.

2.) Je weniger aufwendig und robuster der Motor, desto länger wird er halten.

Sag das mal einen Golf III Fahrer dem die Bodenplatte durchrostet

Nein Motor hält bei normaler Pflege lange, jedoch sind es immer die Zusatzaggregate die dann den Wagen unrentabel machen.

3.) Mit zunehmendem Alter wird ein Fahrzeug unweigerlich reparaturbedürftiger.

Wenn man ein Fahrzeug immer brav rep. und keinen Reparaturstau verursacht, kann man einen Wagen von Lebensanfang bis Lebensende fahren.
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http://www.youtube.com/watch?v=vjbP-jCBGjM&feature=related

1.) hast Du sicher Recht.
Ich persönlich hab nur die Erfahrung gemacht, das bei Kilometerleistungen ab 220.000 bis 240.000 doch die beanspruchten Teile beginnen mit diversen Schwierigkeiten.

Wasserpume, Lichtmaschine, Kühlsystem, div. Schalter und Scharniere, Auspuffsystem mit Kat hatte ich defekt..

Kurzum wären dann die *TRÖT*en teurer in Summe als ein "Neuer" mit ein paar Jahren und 100.000 km.

Vielleicht war es bei mir nur Zufall, das meine Autos alle bei diesen KM Ständen so etwa 14 - 16 Jahre auf dem Buckel hatten.
Ausser dem Tiburon, dem hat es nicht so gefallen des öfteren nach Rumänien zu fahren

Bin auch deiner Meinung.
Darüber hinaus ein Auto das 20 Jahre alt ist, egal was auf dem Tacho steht, wird mehr Kraftstoff und Reparatur verbrauchen als ein Auto, auch mit 100.000 Klm, das jedoch nur 3 Jahre alt ist.
Das ist eine allgemeine Aussage, aber ich meine, dass die Klm-Angabe nur ein Aspekt ist, der nicht immer unbedingt relevant ist.

schwach ....

http://www.heise.de/autos/artikel/Automobile-Rekorde-1399255.html?bild=6;view=bildergalerie

Reparatur mit Originalteilen oder Nachbau? Werkstatt in Österreich oder Ausland?

Beide Optionen sind bei älteren Fahrzeugen mit entsprechender Fahrzeugen schwer zu empfehlen. Jede noch so kleine Geschichte ist hier fast schon ein Totalschaden

delorean, bj81, 67000 meilen

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

delorean, bj81, 67000 meilen

Dass die Renault mehr stehen als fahren ist eh kein Geheimnis.

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Endlich habe ich den Artikel wieder gefunden...

Zu deiner Frage: länger als man denkt

http://www.product-life.org/de/archive/case-studies/langzeit-kostenanalyse-von-fahrzeugen-pkw-und-lkw

mfg
lukas

Blöde Frage: Sind diese Schlußfolgerungen, Kostenstrukturen und Berechnungen auf die spätere Technik wirklich anwendbar?

Wie lange wird man für Marken mit einem Modellwechsel alle 3 Jahre Ersatzteile, die nicht primär Verschleißteile sind, zu vernünftigen Preisen bekommen?

Wie schaut es tatsächlich mit der Lebensdauer von Motoren mit Turbos, Kompressoren und Ventilverstellung aus? Hält da ein primitiver Dacia heutzutage womöglich länger als ein state-of-the-art-Volvo?

Steigen die Kostenanteile für die Arbeitszeit durch komplexere Bauweisen womöglich überproportional oder werden durch zunehmenden Einsatz von monolithischen, teuren Spezialteilen diese dafür schneller getauscht werden können?

Was ist mit dem gezielt geplanten Verschleiß, der an und für sich langlebige Komponenten nach einer bestimmten Laufdauer unrentabel für Reparaturen machen soll?

Wie lange wird man für Marken mit einem Modellwechsel alle 3 Jahre Ersatzteile, die nicht primär Verschleißteile sind, zu vernünftigen Preisen bekommen?
-> Wo Nachfrage, da Lieferant.

Wie schaut es tatsächlich mit der Lebensdauer von Motoren mit Turbos, Kompressoren und Ventilverstellung aus?
-> Meist gut. Und siehe Beispiel rechnet sich auch bei teuren Teilen (Ersatzmotor) oft die Reparatur.

Hält da ein primitiver Dacia heutzutage womöglich länger als ein state-of-the-art-Volvo?
-> Ich sehe das Volvo Problem im Bereich der Elektronik. Je höher der Anteil an elektronischen Komponenten, desdo unwahrscheinlicher wird die "überlange" Haltbarkeit, da diese nicht leicht kopiert werden können.

Steigen die Kostenanteile für die Arbeitszeit durch komplexere Bauweisen womöglich überproportional oder werden durch zunehmenden Einsatz von monolithischen, teuren Spezialteilen diese dafür schneller getauscht werden können?
-> Ich zahle seit 20 Jahren 1:1 (Teile:Arbeitszeit) Reparaturrechnungen. Sieht mir fast nach Absicht der Hersteller aus.

Was ist mit dem gezielt geplanten Verschleiß, der an und für sich langlebige Komponenten nach einer bestimmten Laufdauer unrentabel für Reparaturen machen soll?
-> Heute üblich im Bereich der Aufhängung, Lenkgestänge etc. Aber auch hier bekommt man Nachbauteile zum halben Preis, die dann oft länger halten. Meine eigene Erfahrung mit VW!

mfg
lukas

das ist jo mal echt ein lässiger Link und wirklich sehr interessant.

die die Arbeiten rund um´s Auto in ihren Garagen und Werkstätten um weniger
als die Hälfte machen

was aber an der kritisierten Qualität der Ersatzteile auch wenig ändert...so verdient eben der private Bastler an der schlechten Qualität der Teile.

Folge des Preisdumpings ist schlechte Qualität.
Trotzdem sind die Verkaufspreise hoch.
Ein Lager zum Preis von 100 Euro wird um etwa 10 Euro eingekauft.
Ein Ölfilter um 70 Cent, verkauft um 5-7 Euro.

LOL. Da hast jetzt aber die Teile mit den geringsten Aufschlägen rausgesucht. Bei den Klein- und Zubehörteilen steckt bei der Autoindustrie das wahre Geschäft.

EInige Beispiele:
-> Zigarettenanzünder (nur der Stecker): EK: <1 VK/> Aschenbecher (nur der Einsatz): EK: <0 VK/>40€ (Mercedes 60€+)
-> Anschraubantenne: EK: <1 VK/> durschnittl. Edelstahl-Sportauspuff (Endtopf): EK: <30 VK/>400€ (je nach Marke und Modell)
-> Tür einer Mercedes-S-Klasse: EK: <50€ VK: keine Ahnung, aber sicher nicht billig

Von Kabelbäumen usw reden wir erst garnicht. Dass es überhaupt noch Firmen gibt diese Kabelstränge noch produzieren wundert mich sehr. Vorgaben, dass man sich anspeibt und quasi keine Margen.

Was glaubst warum es bei der kleinsten Krise sofort einige Betriebe die mit der Autoindustrieverbandelt sind abreißt? Sicherlich nicht weil sie soviel verdienen. Alles nur auf Umsatz. Und das Werkl muss rennen, sonst bricht das Schneeballsystem zusammen.

Kleine Anekdote:
Ein kleiner niederösterreichischer Betrieb, welcher Spritzgussteile für die eine deutsche Automarke herstellte, war aufgrund von Verarbeitungsproblemen im Lieferverzug und die Deutschen hatten bereits Pönalzahlungen gefordert und den Chef regelrecht bedroht. Er hat daraufhin bei denen angerufen und gesagt sie können ihn am Ar... lecken und sie können sich die Spritzgussformen abholen kommen, denn er stellt die Produktion mit sofotiger Wirkung ein, fertigt nix mehr für sie und der zukünftige Gesprächsparter ist der Anwalt bzw der Masseverwalter. Punkt. Plötzlich bekam er mehrere Wochen Zeit die Teile zu fertigen ohne irgendwelchen Stress und die Firma gibts heute noch.

Genau so ist es, des ist eine geplante Obsoleszenz
http://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz
My Car

Mercedes 280 SE Bj. 82, 320000km

Zündverteilerkabel waren einmal zu tauschen. Das Todesurteil war dann eine defekte "Spritverteilanlage"´, weiß nicht wie das Teil genau heißt.
Der effekt war der, dass er auf 300km 80Liter Super Plus haben wollte

24.12.2011, 11:17 Uhr - Editiert von Kub, alte Version: hier

Bj. 82

dass er auf 300km 80Liter Super Plus haben wollte

dieses Bauteil ist also eingegangen und danach brauchte das Auto weniger Sprit? Ned schlecht....

du sprichst in rätseln.

meine Güte..ich muss wohl wieder anfangen bei jedem nicht ganz ernstgemeintem Posting eine Lachfratze dazuzumalen....

da würdest du in einem forum gutes tun!

hast du gewusst dass 90% der kommunikation über gestik funktioniert?

ich hab etwas von gehört 93%....und somit ja- ich habs gewusst...

und da wunderst du dich trotzdem, dass man dich falsch versteht, wenn du keine emoticons verwendest?

Das Todesurteil war dann eine defekte "Spritverteilanlage"´, weiß nicht wie
das Teil genau heißt.

mengenteiler der k(?)-jetronic?

Focus Ghia 98, 220.000 km
in sehr gutem zustand, technisch 1a
hab noch ihn noch gut verkaufen können

Mein ältestes Fahrzeut war ein VW Passat BJ 1976, damals von meinem Vater "geerbt". Er hat dann mit knapp über 420.000km kein Pickerl mehr bekommen, weil die Schweller dann endgültig durch waren. Unter dem Fahrersitz war schon ein Wasserschachtdeckel eingeschweißt.

Wenn du all diese Klm verrichtet hat, was für Lebenserwartung hast du selbst noch?

Danke der Nachfrage, noch gehts mir blendend

Hin-und Wieder Pendler (ca. 3-4x in der Woche), div. Ausflüge mit Kids und ohne

Bella Italia .. da sind schnell 4000 bis 5000 zusammen im Monat....

Alles klar, das habe ich schon gehört. Ich werde depressiv wenn ich denke, dass ich mit einem Auto (ein Sharan) maximal 125.000 Klm geschaft habe, sonst wird mir das Auto immer langweillig und ich spring auf das nächste mit kaum 100.000 Klm über...

aber er bespricht auch vieles und ist sicher wesentlich mehr "wert" als die "Gefühle" mancher Autofahrer in Bezug auf Kosten

Ich find ihn gut und denke auch das man nie alles berücksichtigen kann...aber sogesehen dürfte man dann auch nie mit irgendetwas anfangen...

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