Warum wir Ubuntu benutzen sollten
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Re(8): Warum wir Ubuntu benutzen sollten
05.09.2012, 20:23:06

hängt punkto Treiber extrem stark von der Hardware und dem
Verwendungszweck ab,punkto Desktop von den persönlichen Anforderungen und
Vorstellungen.Aber die dort passierten Fehler werden ja ausgiebig
diskutiert.wiederum stark abhängig von der benötigten SW - es gibt schon so
Fälle, wo man in Dependencies verzweifelt, einzelne Gerätetreiber plötzlich
Ärger machen usw. - aber idR auf ganz anderer Ebene als unter Win, aber halt
selbst bei Markengeräten / vom Assembler selektierten Komplett-PCs.Es sind
andere Probleme als bei der Konkurrenz und entsprechend eine andere
Wahrnehmung und so entstehen Mißverständnisse bei der Diskussion und
"Schmackhaftmachung".Eine gewisse Konsolidierung / Festlegung des
Linux-Ökosystems ÜBER die Inseln SuSE, Ubuntu, RH + LFS/Rock/Gentoo +
halbherzigen LSB-Herumgetue usw. hinaus täte der Sache derzeit gut,
rechtzeitig bevor das anstehende Win8-Dilemma deren Kunden wieder einmal über
einen Umstieg nachdenken läßt.  


Die Hardware ist in der Tat bei Linux immer der Knackpunkt.
Leider sind die HCL Listen für Linux hier nicht sehr hilfreich u. die meisten Hersteller, testen Ihre Hardware auch nicht für Linux.
Ganz selten findet man auf einer Packung einen kleinen Tux, der darauf hinweist, dass die HW mit Linux läuft.

Ich gebe dir schon recht, dass die Diskussion von dem Professor etwas unrund ist.
Aber gleichzeitig zeigt er schon ein paar Dinge auf, die auch voll zutreffen.

Windows 8 wäre meiner Ansicht nach eine Chance für Linux mehr Prozentanteile auf dem Desktop zu erobern.
Die Frage ist halt ob man die Chance nutzen will und kann.

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Re(9): Warum wir Ubuntu benutzen sollten
05.09.2012, 20:37:22
Ganz selten findet man auf einer Packung einen kleinen Tux, der darauf
hinweist, dass die HW mit Linux läuft.

und wenn, dann nur beschränkt auf bestimmte, Kontinent-typische Distributionen und uU nur einzelne Versionen (Kernel oder Distro)

Ich gebe dir schon recht, dass die Diskussion von dem Professor etwas unrund
ist.

man merkt vor allem daß er noch nicht wirklich viel damit gemacht hat = eben auch nur Desktop-User ist. Ich wette, wenn man ihn vor was anderes als Ubuntu setzt, steht er schnell an mit Administration und Anpassung.

Aber gleichzeitig zeigt er schon ein paar Dinge auf, die auch voll zutreffen.

bei den VIELEN Punkten und Aspekten, über die seit 15 Jahren diskutiert wird, sind die Treffer keine besondere Kunst :-/

Windows 8 wäre meiner Ansicht nach eine Chance für Linux mehr Prozentanteile
auf dem Desktop zu erobern.

sicher ---

Die Frage ist halt ob man die Chance nutzen will und kann.

--- aber nur, wenn man die Fehler und Versäumnisse der vergangenen 10 Jahre im Desktop-Bereich nicht wiederholt / standhaft negiert / geflissentlich ignoriert / schlicht nicht versteht.

Immerhin zeigen Android und embedded Versionen, wie man die bisherigen Unix-Pfade aufbrechen muß, um zur Akzeptanz zu gelangen.

Mein Traum-OS hätte die
*) Usability von OSX + BeOS
*) ein Filesystem kombiniert aus ZFS (nie wieder mühsame metadevices und LVM) + BeFS (erweiterbare Attribute für alles und jedes und auch benutzt! hat man OSX leider nicht weiter forciert)
*) eine Netzwerktransparenz wie Plan9/Inferno
*) gnadenlose Performance und SMP-Skalierbarkeit von BeOS
*) die Portabilität und Interoperabilität von Linux
*) die Integration von HW + SW vom Mac + SGI in seiner Blütezeit
*) ein einheitliches "Ökosystem" von Custom-Chips auf das sich Entwickler verlassen können wie der Amiga bzw. die Playstation, und das alles
*) in Gehäusen so elegant wie alte NeXTstations bzw. Atari ST's.

weck mich jetzt bloß keiner ...

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Re(10): Warum wir Ubuntu benutzen sollten
06.09.2012, 09:00:11
--- aber nur, wenn man die Fehler und Versäumnisse
der vergangenen 10 Jahre im Desktop-Bereich nicht wiederholt / standhaft
negiert / geflissentlich ignoriert / schlicht nicht versteht.Immerhin zeigen
Android und embedded Versionen, wie man die bisherigen Unix-Pfade aufbrechen
muß, um zur Akzeptanz zu gelangen.Mein Traum-OS hätte die *) Usability von OSX
+ BeOS*) ein Filesystem kombiniert aus ZFS (nie wieder mühsame metadevices und
LVM) + BeFS (erweiterbare Attribute für alles und jedes und auch benutzt! hat
man OSX leider nicht weiter forciert)*) eine Netzwerktransparenz wie
Plan9/Inferno*) gnadenlose Performance und SMP-Skalierbarkeit von BeOS*) die
Portabilität und Interoperabilität von Linux*) die Integration von HW + SW vom
Mac + SGI in seiner Blütezeit*) ein einheitliches "Ökosystem" von Custom-Chips
auf das sich Entwickler verlassen können wie der Amiga bzw. die Playstation,
und das alles *) in Gehäusen so elegant wie alte NeXTstations bzw. Atari
ST's.weck mich jetzt bloß keiner ...  


Ja, wenn mal ein Tux auf der Packung ist, wird man hier auch noch eingeschränkt.... *seufz*

Obwohl er Physiker ist, gebe ich dir recht, er ist sicher nur eher ein Desktop User, der wohl rasch an seine Grenzen stossen würde, wenn es ans Eingemachte geht. (mir würde es nicht anders gehen, kenne mich auch nur bis zu einem Gewissen Grad mit Ubuntu aus)
Man merkt auch massiv seine Abneigung gegen Windows, die teilweise aber etwas übertrieben ist.

Positiv finde ich, dass er immerhin probiert Überzeugungsarbeit zu leisten und dabei irgendwie auch sympatisch rüberkommt.

Ja Android hat gezeigt, wie es gehen kann für Linux.
Meiner Meinung nach hat Linux momentan wieder gute Karten, wenn man die von dir genannten Punkte berücksichtigt.
Hier bleibt abzuwarten, was die Community draus machen wird.
Es ist halt auch viel Überzeugungsarbeit bei Windows Usern zu leisten, die meistens sofort ablehnend reagieren, weil sie denken, sie müssen permanent Befehle in ein Terminal eingeben....

Na du hast ja wirklich sehr konkrete Vorstellungen von deinem Traum System.!:-)
BEOS habe ich seinerzeit selber mal ausprobiert.
War wirklich schön und auch sauschnell.
Schade, dass es keinen Erfolg hatte.



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Re(11): Warum wir Ubuntu benutzen sollten
06.09.2012, 10:53:57
Man merkt auch massiv seine Abneigung gegen Windows, die teilweise aber etwas übertrieben ist.

find ich nicht >:-D>:-D>:-D>:-D

Ja Android hat gezeigt, wie es gehen kann für Linux.

Ergänzung: wobei man auch hier jetzt rechtzeitig schauen muß, der kontraproduktiven Zersplitterung und nicht-Update-Politik entgegenzuwirken - wird hier ja eh auch regelmässig diskutiert.

Es ist halt auch viel Überzeugungsarbeit bei Windows Usern zu leisten, die
meistens sofort ablehnend reagieren, weil sie denken, sie müssen permanent
Befehle in ein Terminal eingeben....

ewiges Thema - und hauptsächlich eine Frage der Wahrnehmung:
bekanntlich wurde die Windows-Commandshell / Powershell gar nicht unintelligent aufgewertet und für die Server komplettiert (muß gestehen - ich hab's mir nich reingezogen, aber ich verfolge derlei gespannt)

Auch wenn das jetzt nicht ganz vergleichbar ist: am Mac gibt es neben der Unix-Shell noch einen Schwenk weg von AppleScript / Automator zu höheren Scriptsprachen (Ruby, Python) für die Administration und Erweiterung der Unix-lastigen Serverdienste - man darf gespannt sein, was sie draus machen! Vielversprechender als VBA/VBS scheint es mir allemal.

Man darf hoffen, daß auch unter Linux / BSD in diesem Sektor bald wieder eine Entwicklung kommt, die den ursprünglichen Unix-Ideen gerecht wird.

Na du hast ja wirklich sehr konkrete Vorstellungen von deinem Traum System.

in 20 Jahren hat man viel gesehen - vor allem: vieeele unnötige, totgeborene Workarounds und Sackgassen.

BEOS habe ich seinerzeit selber mal ausprobiert.
War wirklich schön und auch sauschnell.
Schade, dass es keinen Erfolg hatte.

es ist in vielen technischen Aspekten ein Gegenpol / Kontrast zum doch vergleichsweise klassisch designten OSX/NeXTstep. Ich verstehe die Entscheidung Apples damals, werde aber nie kapieren, warum nicht Sony zugeschlagen hat (sondern Palm, die damit eh nix anzufangen wußten!!!), um damit die eigenen Multimedia-Geräte (Video, TV, AMPs, .....) auszustatten.

Ich hoffe, Haiku erreicht bald eine kritische Masse und neue Killerfeatures!

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Re(18): Warum wir Ubuntu benutzen sollten
06.09.2012, 15:50:20

ich organisier mir immer übergroße Akkus - nur manche Hersteller
berücksichtigen in ihrer Ladelogik scheinbar nicht, daß es auch mehr als der
serienmässige sein kann.....ooooch.  Einfach den Pflegern in Schönbrunn ein
Sackerl Erdnüsse in die Hand drücken ...sihalich ... oder vielleicht treib ich
noch wo die antike Nokia-Banane auf gsd ist die damalige BeOS 5.0 noch zu
finden - die  auf alten Maschinen (32MB RAM / 200MB HDD ..... das braucht
heutzutage der Maustreiber  ) zur Not auch noch. Ein Drama war halt die
Netzwerkkartenunterstützung. Der Weg führt dann immer dahin, daß man versucht
durch Emulationslayer den Linux-Treiberpool anzuzapfen.Leider fliessen viel zu
wenige ! ausgefallene + vergessene ! Konzepte in die Linux-Entwicklung ein -
Plan 9 war so progressiv und Linux dagegen unnötig klassisch gehalten.  


Beim SGS1 hab ich auch den Akku gegen einen 1850mAH Akku getauscht.
Und et Voila - schon läuft das Teil plötzlich 2 Tage auch ohne Steckdose am Abend.
Mehr geht nicht, da man dann einen eigenen Deckel  mit Buckel benötigt. (eine Ausbuchtung)
Und das erinnert mich dann irgendwie an den Fiat Multipla, der ja im Volksmund auch den schönen Namen "Der Wal" bekommen hat.

Ja, das mit den Erdnüssen könnte funktionieren, wenn ich nicht selber so gerne Erdnüsse futtern würde. ;-)

Antike Nokia Banane? Das war das 8110, Farbe grün, Monochrom Display, damals State of the Art.
In meinem SysAdmin Kurs am Wifi 1997, hatte mein Trainer so eine Banane.
Alle haben ihn beneidet...

200MB für den Maustreiber? |-D
Momentan habe ich bei Linux schon das Gefühl, dass wieder neue Innovationen kommen.
Mal abwarten...

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Re(20): Warum wir Ubuntu benutzen sollten
06.09.2012, 18:23:42

manche extrem flache Modelle werden IMHO dadurch wieder handlicher und
griffiger.Echter Nachteil: Autohalterung usw. passen nicht mehr.na dann
solltest du eh öfters welche dabei haben und 2-3 entbehren können....schönes
Beispiel für die allzeitige technische Vergänglichkeit na hör mal -  ohne
Videos, die alle Tastenfunktionen und Swipe-Gesten zeigen, kapieren das doch
heutige User nicht?!?!?(jajaja .... so zu sehen auch am Mac)nicht in den
Ebenen, die ich mir von einem OS erwarten würde, da sind kaum Features dabei,
die nicht schon vor 15-25 Jahren in den Lehrbüchern angesprochen worden
wären.Jahrelang war Linux halt der gemeinsame Nenner aller Unixe, weil es
deren APIs usw. integriert hat, um von deren SW- und Sourcen-Pool zu
profitieren (vulgo: Portierungen) - jetzt wo es de facto der Platzhirsch ist,
könnte es sich ruhig progressiver entwickeln.  



Handlicher ja, aber wie du richtig schreibst, Autohalterung geht dann nicht mehr.
Und steckt man so ein Ding in die Hostentasche, wird man wohl öfters gefragt, ob man sich nur so freut jemand zu sehen oder ob es das Handy ist. ;-D


Also 2-3 Erdnüsse zu entbehren ist für mich hart.
Wie soll ich bitte so über den Winter kommen? ;-)

Ja das Nokia Handy und momentan auch Nokia selbst sind wirklich ein schönes Beispiel für die rasche Vergänglichkeit der Technik.

Also diese ganzen Wischgesten können mir absolut gestohlen bleiben.
Da hört man Swipen, Floaten, u. lauter so ein Zeug.
Ich mag am liebsten immer noch Tastatur und Maus.
Das gibt es halt auf Smartphones nicht.

Vielleicht solltest du mal an Linus Torvalds deinen Wunsch, nach mehr Progressivität bei der Entwicklung schreiben.
Wäre interessant was er dir antwortet.

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Re(25): Warum wir Ubuntu benutzen sollten
06.09.2012, 22:20:26
Als Linux noch "nur" Richtung Posix-Standard unterwegs war - da war das ja
echt ok.

auf diese Zeit bezog ich mich ja auch -

Ohne autoconf/automake/libtool wärst aufghaut - weil andere Unixoide IMHO mit dem Entwicklungstempo von Linux seit grob 10 Jahren nicht mehr mitkommen

... weil Linux/Intel in der Unix-Welt für die meisten Anwendungsfälle die Plattform mit dem besten P/L-Verhältnis wurde zog es sämtliche Projekte primär zu sich.

Konzeptuell geht an einigen Fronten für meinen Geschmack zu wenig weiter, bzw. viele Entwicklungen verlagern sich in die Anwendungsebenen, wo sie aber eine andere Gewichtung bekommen.
Generell sollte - für alle Betriebssysteme - die Frage neu gestellt (und beantwortet) werden, was denn nun die Aufgabe des Kern-OS ist, denn davon hängt IMHO auch ab, mit welchem Bewußtsein an neue Konzepte herangegangen wird.


Ich bin ja erst seit 0.98 oder so dabei - kann mich aber nicht erinnern, je
mit solchen Features gespielt zu haben oder sie je benötigt zu haben - oder
sie überhaupt entdeckt zu haben

unsereins Jungspunde hatten keine Altlasten - aber für Firmen, die damals SCO (die ursprüngliche ... nicht die "berühmt" gewordene...) Unix - damals immerhin Marktführer (CWsoft fragen) im PC-Unix-Sektor - u.ä. war das ein Argument, und auch ein Teil der für jede Plattform notwendigen Initialzündung = ohne SW - keine Kunden.

Solaris und BSD profitieren von den Kompatibilitätslibraries IMHO noch heute.

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Re(4): Warum wir Ubuntu benutzen sollten
06.09.2012, 21:04:48

Wenn Du "irgendeine" Consumer-HW kaufst, hast tendenziell unter Windows
zugegebenermaßen bessere Chancen, dass sie unterstützt wird. [ Auf die Idee,
beispielsweise AIX-Server-HW für einen Intel PC zu kaufen kommt ja kaum wer -
obwohl das fein funktioniert! ]Das sehe ich genauso. Keine Ahnung.... Wenn die
Leute damit glücklich sind... Ich vermute aber, dass einige die neuen Konzepte
(Touchscreen fast schon gefordert, Kachelverwaltung, ...) durchaus nicht immer
den Kundenwillen treffen. Wird aber wohl so sein wie seinerzeit bei XP:
Anfangs sudern und nach 2 Jahren wird es keiner missen wollen.DAS Argument
verstehe ich nicht.... Bitte erkläre! Man kann ja auf Windows genauso
Opensource-Software installieren, oder?  


Also ich zähle mich nicht zu jenen die "irgendeine" Hardware kaufen.
Bessere Chancen habe ich aber sicher bei Windows, was aber nicht heißen muss, dass es mit Windows besser funktioniert.
Denn es ist schon der Hammer wie schlampig einige Treiber für Windows geschrieben sind.
Glücklicherweise, hat sich auch die Situation für Linux gebessert und es läuft mehr Hardware damit, auch wenn es mühsam ist, das rauszufinden welche.

Wie man mit Windows 8 glücklich sein kann, hat sich mir noch nicht erschlossen.
Ich habe es ein paar Tage getestet und habe festgestellt, dass es noch schlimmer als Vista ist.
Auch in 2 Jahren werde ich es nicht missen wollen, weil ich es nicht haben will. ;-P

Mit dem Argument Geld aus der Tasche ziehen meine ich, dass es in der Windows Welt ein Kreislauf ist.
Es kommt ein neues Windows, die alte Hardware ist zu schwach damit es flüssig läuft, es ist also wieder eine komplette Neuanschaffung der Hardware nötig, damit Windows läuft u. sich noch mehr ausbreiten kann auf der Festplatte.
Windows 7 ist zwar ein gutes Windows OS aber auch hier ist der Platzbedarf im Laufe der Zeit, ein Wahnsinn.
Dann braucht man natürlich auch wieder ein neues Office, ein neues Pinnacle Studio etc.
Das geht durchaus ordentlich ins Geld.
Sicherlich gibt es genug Freeware, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese dann meist stark eingeschränkt ist oder man regelmäßig von Donate Popups genervt wird.

Unter Linux gibt es meist Pendants für 0 Euro ohne, dass ich Geld ausgeben muss und ohne nervige Einschränkungen, oder dass ich mich registrieren muss.
Auch muss ich nicht dauernd neue Hardware kaufen nur damit auch die übernächste Ubuntu Version dann noch drauf lauffähig ist.





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Re: Warum wir Ubuntu benutzen sollten
06.09.2012, 19:14:38
Also in den ersten paar Minuten kommt es mir so vor, als ob er Ubuntu mit allen anderen Linux-Distris  verwechselt.

Seine Argumente "Trotz Vielfalt sehr einheitlich" sind ja absurd. Glaubt der beispielsweise echt, dass ein System mit SELinux gleich zu konfigurieren ist wie ein normales DAC-System?

Oder "Warum Ubuntu? Antwort: Das gleiche System auf Notebook, Server, ... - ja gibt es keine Server Edition mehr?? Seine Argumentation würde für andere Distris viel stärker gelten - zB Debian. Aber er lügt da von Ubuntu rum...

Bei "Windows Home kann man in den Foldern keine Rechte vergeben" - Gibt es bei Windows Home-Editions keine cacls.exe mehr?? Oder lügt er auch da?

"Unter Linux keine Firewall nötig" - aber ganz sicher ist unter Linux-Systemen ein Firewalling nötig. Gibt genug Services, die ich keinesfalls unberechtigten Dritten verfügbar machen will.

"sicherer Zugang zu SW und Updates - hier kann man keine Trojaner oder Schadsoftware untergeschoben bekommen". Jaja. Wir erinnern uns an das Openssl-Drama mit den 16bit-Keys.

"Es gibt bei Linux kein Unternehmen, das Macht auf den Kunden ausübt" - So ein Schwachsinn. Ist doch genauso wie bei jedem anderen OS, oder? Diverse SW-Hersteller verlangen zertifizierte HW- und SW-Plattformen. Aber der Typ lügt halt, dass es das nicht gibt. Oder meinte er anderes?


Korrektur: So ab ca. 10:10 zu geplanter Obsoleszenz "... akku nicht tauschen können - wer einen Ipod hat und bei den Grünen ist, sollte sich überlegen, was von den beiden er wirklich will"  - DA spricht er mal die Wahrheit |-D

06.09.2012, 19:19 Uhr - Editiert von kombipaket, alte Version: hier
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Re: Ergänzende Gründe, warum man Linux _NICHT_ verwenden sollte:
07.09.2012, 09:12:45

Es kann einfach NIX. Drum ist es auch ein (t)u-nix-oide. - Es gibt keine
Datenbanken. Kein SQL-Server, ja nicht mal Access rennt drauf. - Es gibt keine
Spiele - nicht mal kleine. Ich rede nicht von CoD Black Ops oder so - nicht
mal Minesweeper rennt da. - Man kann es im Büro nicht verwenden: Es rennt
weder Word noch Excel - Man kann nicht einmal Präsentationen damit machen -
Powerpoint rennt auch nicht. - Man kann nicht entwickeln. Kein Visual Studio,
... - Wenn man entwickeln könnte, gäbe es kein Version Control - Visual Source
Safe geht auch nicht (tut aber nicht weh, weil man eh nicht entwickeln kann  )
- Collaboration? Schade. Nicht einmal Sharepoint rennt drauf. - Es kann nicht
einmal Web Services - auch einen alten IIS bringst nicht zum laufen - Es ist
unsicher - die ganzen guten Sicherheitsprodukte wie Norton, ... rennen nicht
drauf. - Es gibt keine Firewall - weder die Windows-Firewall noch Kerio noch
... - ...Das EINZIGE, was man offenbar damit machen kann, ist das System
selbst zu kompilieren.  Dann kann man es auf noch einem Rechner installieren -
wo es wieder nichts kann als ḱompilieren. Es erinnert in der Sinnhaftigkeit an
einen RepRap.Weil die CO2-Bilanz dadurch sinnlos in die höhe getrieben wird,
sollten nicht von M$ erstellte OS _endlich_ verboten werden... Es muss ja
endlich mal wer an die Kinder denken!!EinsElf!!  


Dein Posting hat nur ein Ziel - du willst provozieren.
Das einiges von dem was du hier postest schlicht nicht stimmt, weisst du selber am besten.
Da ich aber auch niemanden zu Linux bekehren will, akzeptiere ich deine Meinung zum Thema Linux.

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