Selbstversicherung als Student! einige Fragen?!

Selbstversicherung als Student! einige Fragen?! (43 Beiträge, 1097 Mal gelesen)

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Hallo!

vielleicht ist hier ja ein Versicherungsexperte online!

Ich bin 24 und seit ich 15 bin hab ich gearbeitet (Lehre, Beruf) Jetzt fang ich im Oktober an zu studieren (Keine Familienbeihilfe mehr, aber Selbsterhalterstipendium) und würde mich gerne Kranken UND Pensionsversichern in den 5 Studienjahren!

Welche Möglichkeiten gibts da? natürlich die günstigste Möglichkeit wird gesucht!

was ich bis jetzt herausgefunden habe ist:

bis 27 kann ich mich bei meinen Eltern gratis mitversichern lassen (Krankenversicherung)
allerdings müsst ich die Pensionsversicherung extra noch zahlen und die ist anscheinend relativ teuer (weiß aber nicht wie teuer?)

dann gibts noch die möglichkeit von Dienstleistungschecks wenn ich irgendwo geringfügig (Bekannte) beschäftigt wäre! (da wäre dann kranken und Pensionsversicherung enthalten?)
weiß jemand wieviel mir das dann kosten würde pro monat wenn der "Bekannte" (arbeitgeber) keinerlei kosten haben sollte?

Ich hoffe man kennt sich aus so halbwegs.

lg

"Nichts verändert sich; alle Veränderungen sind Sinnestäuschungen."

Mach es über den Dienstleistungsscheck. Da bist Kranken- und Pensionsversichert und es kostet dich 52€ im Monat.
Ein Freund hat das jetzt zehn Jahre so gemacht.

mfg
Andy
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Meinungen sind wie Ar***löcher, jeder hat eines!
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06.09.2012, 19:56 Uhr - Editiert von andvol, alte Version: hier

ja danke für die Info ich habs mir schon so gedacht!

aber weiß jemand wieviel eine Pensionsversicherung als Selbstversicherung kostet?? denn wenn ich mich bis 27 bei meinen Eltern Krankenversichern kann und die Selbsversicherung (pension) kostet dann nur zb.: 40 Euro ist es noch immer billiger als mit dem Dienstleistungsscheck!

Wobei ich jetzt 52 € pro monat für einen Studenten nicht besonders günstig finde! das sind immerhin 624 Euro im Jahr! (oder hab ich da falsche Vorstellungen?)

"Nichts verändert sich; alle Veränderungen sind Sinnestäuschungen."

Die zahlst so bei STGKK auch, OHNE PENSIONSVERSICHERUNGSZEITEN! UND Du musst dafür Student sein, beim Dienstleistungsscheck ist das ja egal? Kenn den Scheck nicht, aber wie es aussieht dürfte der Scheck die bessere Lösung sein!

Hier in Deutschland zahl ich momentan 77.90€ für Kranken- und Pflegeversicherung. Es waren auch schon einmal über 84€. Gemessen daran find ich 52€ im Monat wirklich gut, auch wenn das jetzt Äpfel und Birnen sind.

Wie kann man das 10 Jahre lang machen, wenns den Scheck erst seit gut 6 Jahren gibt?

Sorry, dann hab ich es als zulange eingeschätzt. Jedenfalls ist er seit Anfang an dabei!

mfg
Andy
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Wie läuft das? Man kauft für jeden Monat einen Scheck für 10,20 Euro, und zahlt zusätzlich dann noch die 53 Euro im Monat?

Keine Garantie auf Vollständigkeit. Aber er hats mir so erzählt. Sein Vater hat ihm einen Scheck um 50€ in der Trafik gekauft. Dieser wird eingelöst und er bekommt das Geld auf sein Konto. Dann hat er am Ende des Monats die Versicherung per Post erledigt und die 52€ überwiesen. Was ich noch weiß übernimmt die Verwaltung die Eisenbahner Versicherung. Damit war er Kranken- und Pensionsversichert.

mfg
Andy
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Also hat er im Monat 102 Euro bezahlt? Das ist aber auch heftig, da wärs ja gescheiter gewesen er wäre arbeiten gegangen, zumindest geringfügig?

Nein wieso, sein Vater 50€ für den Scheck, die hat er dann überwiesen bekommen, 2€ drauf gelegt und an die Versicherung weiter überwiesen.

mfg
Andy
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Ahhh! Ja alles andere hätte keinen Sinn ergeben!

Bin auf der Leitung gestanden, mir hat gefehlt dass man den Scheck ja aufs Konto überwiesen bekommt.

Alles klar, ja der ist die Bezahlung. Und 50€ warens bei ihm deswegen, damit die Versicherung gedeckt ist.

mfg
Andy
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wenn du ein mann bist werden die versicherungen ab dezember billiger. als frau teurer...

Äh, hab mir jetzt die Broschüre durchgelesen?

http://www.vaeb.at/mediaDB/709928_DLS_Broschuere.pdf

Das ist ja im Grunde Betrug an den Studenten, die nebenbei arbeiten, die sich nur bei den Gebietskrankenkassen selbst versichern? Die zahlen gleich viel bis auf 2 Euro Unterschied, aber sind nur krankenversichert?

http://www.stgkk.at/portal27/portal/stgkkportal/channel_content/cmsWindow?action=2&p_menuid=5173&p_tabid=4

Arg irgendwie?

06.09.2012, 22:50 Uhr - Editiert von Christian_34, alte Version: hier

naja nicht direkt Betrug! es ist nur die günstigste Möglichkeit und ist vollkommen legal!

und wie ich das verstanden habe ist der dienstleistungsscheck wie eine Bezahlung als den Betrag den man vorher für den Scheck gezahlt hat bekommt man dann retour überwiesen!

ich hab mal gehört ein scheck pro monat mit 10 euro würde reichen?!! weiß da jemand mehr?

"Nichts verändert sich; alle Veränderungen sind Sinnestäuschungen."

Na also bitte vergleich mal:

VERSION A: Student versichert sich selbst, zahlt dafür 50 Euro im Monat, ist NICHT pensionsversichert.

VERSION B: Student kauft Dienstleistungsscheck, zahlt insgesamt 53 Euro und ist pensionsversichert?

Ich finde WENN man sich schon für 50 Euro selbstversichern kann inkl. Pensionsversicherung, dann sollte man dies bei diesem Angebot A auch sein. Oder ganz abschaffen und eine Versicherung machen.

Für mich ist das Betrug, wenn 2 Parteien nahezu gleich viel einzahlen, aber eine mehr erhält als die andere.

07.09.2012, 10:09 Uhr - Editiert von Christian_34, alte Version: hier

aber weiß jemand wieviel NUR eine Pensionsversicherung kostet? (Selbstversicherung)

denn bis 27 kann ich mich ja bei meinen eltern Gratis Krankenversichern!

und Betrug ist es auch nicht denn jeder hat ja die möglichkeit diese Schecks zu nutzen und diesen Vorteil auch für sich in anspruch zu nehmen!
"Nichts verändert sich; alle Veränderungen sind Sinnestäuschungen."

07.09.2012, 10:17 Uhr - Editiert von nonplusultra, alte Version: hier

Die Selbstversicherung muss beantragt werden. Der Antrag ist bei dem Krankenversicherungsträger zu stellen, der nach dem Wohnsitz des Antragstellers für die Pflichtversicherung zuständig wäre. Diese Selbstversicherung kann nur sowohl für die Kranken- als auch für die Pensionsversicherung gemeinsam beantragt werden: Sie bildet eine Einheit. Es ist nicht vorgesehen, dass man sich etwa nur in der Pensionsversicherung selbst versichert.

http://www.arbeiterkammer.at/online/selbstversicherung-1909.html

Gibts also nicht solo!

und Betrug ist es auch nicht denn jeder hat ja die möglichkeit diese Schecks
zu nutzen und diesen Vorteil auch für sich in anspruch zu nehmen!

Naja, auf die Idee muss man erst mal kommen, sich "selbst anzustellen".

07.09.2012, 10:47 Uhr - Editiert von Christian_34, alte Version: hier

Ich persönlich empfehle eine "Geringfügige Beschäftigung"
und
gem § 19a ASVG
die freiwillige Selbstversicherung in der PV und KV zu monatlich 53,10 Euro
(für 2012) pro Monat und einmal jährlich Serviceentgelt von 10, Euro für die
e-card.
( Das sind steuerrechtlich Werbungskosten und vermindern die
Einkommens/Lohnsteuerbemessungsgrundlage. Natürlich nur relevant, sofern das
Jahresnettoeinkommen brutto ca. 10.000 Euro übersteigt.)

Wie soll man brutto mehr als 10.000 Euro Jahreseinkommen aufweisen, wenn man geringfügig Beschäftigter ist?

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

du musst ja nicht mehr als 10000 verdienen. wennst aber mehr als 10000 verdienst kannst es absetzen.
so habs ich verstanden.

Selbsversicherung bei gerinfügiger Beschäftigung bei der GKK wäre sehr praktisch, ist eine Kranke- und Pensionsversicherung, und kostet etwas über 52€ im Monat, aber man darf halt die Geringfügigkeitsgrenze nicht überschreiten, und muss vom Arbeitgeber bei der Gebietskrankenkasse angemeldet werden - einziger kleiner Pferdefuß. seit kurzem muss man dann auch in die Abfertigungskasse einzahlen. Es geht sogar für "neue Selbstständige" solange die nicht unter die GSVG Versicherungspflicht (>EUR 6.453,36 p.a.) fallen, und solang eben die Einnahmen die Geringfügigkeitsgrenze nicht überschreiten.

p.s.: Mieteinnahmen zählen bei allen Versicherungen nichts, dafür muss man nur EKSt. zahlen

Wenn die Zahlung wirklich per "Dienstleistungsscheck" erfolgt, gibt es diesen ominösen BMSVG Pflichtbeitrag scheinbar eh nicht, dafür ist die Unfallversicherung schon im 2% Aufpreis für den Arbeitgeber dabei. http://www.vaeb.at/mediaDB/709928_DLS_Broschuere.pdf

Stellt sich halt gleich die Frage, ob das für eine Beschäftigung die länger als 1 Monat dauert überhaupt zulässig ist??

Hi
Ich(32) studiere jetzt seit 4 Jahren auf der TU Wien und habe seitdem die Studentenselbstversicherung von der WGKK (ich bekomme das Selbsterhalterstipendium). Die Info die ich bekommen habe ist, dass diese Versicherung auch als Beitragsjahre für die Pension gelten.
Ich zahle dafür 50,15€ im Monat.
lg
***
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Es gibt nur 2 Menschen denen ich vertraue.Der eine bin ich und der andere sind nicht Sie.
***Con Air***

das werd ich gleich mal nachfragen morgen dann!

Denke aber mal dass es sich hier "nur" um eine Krankenversicherung handelt und nicht auch um eine Pensionsversicherung!

aber danke!

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