Nutzen des neuen Parkpickerls:
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Re(5): Nutzen des neuen Parkpickerls:
11.10.2012, 10:11:51
ja, die Situation ist wirklich zum totlachen
Findest?
Also ich kann dem nichts abgewinnen, leider.
und das Ergebnis einer jahrzehntelangen verschlafenen Verkehrspolitik
Wow.
Geri, ich bin beeindruckt.
EInmal ist nicht die rotgrüne Bande schuld!
Ich glaub, jetzt hast des Pudels Kern direkt vor dir.
Geri, all meine Posts haben letztlich doch noch einen Sinn gehabt.
Dafür gibts a Stricherl!
(U6 zb. endet in einer Pickerlzone (!!!)   )
War ja auch nicht immer so, und außerdem nur an einer Seite.
Die U2 endet sogar dort wo niiiieeeeemals Platz für mehr als ein Auto der MA48 ist |-D
quasi um locker 3 Jahre zu früh als mit NÖ vereinbart.
Also glaubst du NÖ hätte in den nächsten drei Jahren zig P+R Anlagen gebaut, die rückgebauten Nahverkehrsverbindungen wieder errichtet und dann noch die Zone 100 erweitert?
Na komm Geri, jetzt hab ich schon gedacht du hast es eingsehen...
das jetzt - so wie Ice Cream Killer es tut - auf die Dummerheit der Autofahrer
zu schieben halte ich jedoch für gelinde gesagt für eine Frechheit. Wir reden
hier immer noch von Menschen und net von Gesindel oder lästigen Insekten.
Naja, alle fahren tagtäglich allein in die Stadt.
Fahr mal in den Süden und schau dir an was da los ist.
Sicher ist Dummheit ein hartes Wort, aber schau dir mal die Stellung des eigenen KFZ in unserer Gesellschaft an.
Wennst öffentlich fahrst wirst gleich gfragt ob du dir kein Auto leisten kannst, alle haben eins, alle wollen eins.
Erst mit steigendem Bildungslevel checken die meisten dass es auch Alternativen zum eigenen Bürgerkäfig gibt.
Ausnahmen bestätigen die Regel

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Re(6): Nutzen des neuen Parkpickerls:
11.10.2012, 11:15:13
Geri, all meine Posts haben letztlich doch noch einen Sinn gehabt.


du hast mich bekehrt +*)

na blödsinn, ich hab das immer wieder schon gesagt (zb. Hinweis auf "Bürgerforum", Hinweis auf U1 Reumannplatz, Hinweis auf P&R etc.) dass die Situation zwischen NÖ und Wien sehr bescheiden ist. Wie es richtig geht habe ich persönlich schon vor vielen Jahren in Toronto gesehen - dort fahren alle U-Bahnen sternförmig raus in`s Umland, die Querverbindungen schafft man mit Bussen - der Netzplan sieht aus wie ein überdimensionales Spinnennetz. Wennst dann nach Wien kommst, kannst über diesen Kleinbürgerkram und das Hickhack hier echt nur den Kopf schütteln. Wie gesagt, dazu brauche ich nicht deine Postings um zu sehen wie falsch hier der Hase läuft.

@ Stellung in der Gesellschaft: Ein Auto ist ein legales Produkt was jeder - Fahrberechtigung und entsprechende körperliche und geistige Eigenschaften vorausgesetzt - kaufen und betreiben kann. Hier in Österreich werden sogar noch überdurchschnitlich viele Steuern dafür verlangt, sowohl beim Kauf, beim Service, beim Betrieb und der Erhaltung samt Garagierung. Wenn nun der Gesetzgeber der Meinung ist dass der Autobestand zu reduzieren ist, dann sind entsprechende Alternativen und Vorschläge anzubieten. Von VasiKuh hört man ja drei Dinge: Öffi, Radfahren und zu Fuß gehen. Das mag vielleicht im innerstäditischsten Bereich funktionieren, aber schon in den Bezirken 21, 22 und 23 - aber auch 13, 14 sowie am Rand von 17, 18, 19 ist das ein frommer Wunsch - speziell im Winter wird das für diese Personen sicher heiter werden. Aber man muss halt die Prioritäten setzen, Wien "entschleunigen" heisst es - du fährst nach eigenen Angaben 70 min in den 22. Bez, ich würde das vom Zentrum bei mittleren Verkehrsaufkommen mit dem Auto in 20 min schaffen und mit dem Roller in 15 min. Ja okay, es ist deine Zeit und nicht meine! Was Personen die in NÖ Umland leben und von Vasis "Vorschläge" halten brauche ich dir wohl nicht näher erklären - aber um bei einem Wort von dir zu bleiben: Das ist Bullshit!

Ob ein Auto ein Statussymbol ist wage ich in 95% der Fälle zu bezweifeln. Denn wenn ich mir unseren Fahrzeugbestand ansehe, sind 95% der Autos reine Mittel zum Zweck. Vielleicht 5% würde ich als "schön" oder "besonders" oder "aussergewöhnlich" einstufen - der Rest sind simple Mühlen und haben mit einem Statussymbol so viel gemeinsam wie ich mit Fred Astaire tanzen kann.

Nur eines ist klar, wir steuern in Wien einem verdeckten Fahrverbot entgegen, und da bin ich voll dagegen! Denn egal ob sich die Frau Vaikuh jetzt totlacht oder nicht, auf ihrem Speiseplan steht die grüne Endlösung. Und das werde ich versuchen mit meiner Stimme zu verhindern -  und das wirst weder du noch jemand anderer mir verbieten können.











Grüße,
Geri

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Re(7): Nutzen des neuen Parkpickerls:
11.10.2012, 11:47:38
  Ein Auto ist ein legales Produkt was jeder - Fahrberechtigung und
entsprechende körperliche und geistige Eigenschaften vorausgesetzt - kaufen
und betreiben kann.
Jo eh.
Aber es kostet halt nun mal.
Ich kann mir auch keinen Unimog vor die Tür stellen und dann jammern dass der Sprit so teuer ist und dass es keine Parkplätze gibt.
Hier in Österreich werden sogar noch überdurchschnitlich viele Steuern dafür
verlangt, sowohl beim Kauf, beim Service, beim Betrieb und der Erhaltung samt
Garagierung.
A so a Blödsinn.
Service: welche Steuern außer Ust?
Garagierung! Was kommt denn da auf einen zu?

Wenn du dir ein Handy kaufst brauchst auch einen Vertrag. Wenn du viel telefonierst kostet es viel, wenn du wenig telefonierst kostet es wenig.

Nicht jeder muss Anspruch auf ein eigenes KFZ haben.
Wozu auch, ein Fahrzeug das immer nur steht bringt ja auch nichts, außer Kosten.
aber schon in den Bezirken 21, 22 und 23 - aber auch 13, 14 sowie am Rand von
17, 18, 19 ist das ein frommer Wunsch - speziell im Winter wird das für diese
Personen sicher heiter werden.

Was willst du uns sagen?
Wenn jmd auf das Auto verzichten möchte, so soll es ihm LEICHT möglich sein.
Wenn jemand nicht verzichten möchte so soll er die wahren Kosten für den Betrieb zahlen.

Weil wie komm ich dazu mit meinem 3 Personen Haushalt nicht nur meine Mobilität zu zahlen sondern auch noch die von allen anderen Autofahrern?
Die Vignette ist nicht kostendeckend, alle anderen Steuern ebensowenig wenn du dir ansiehst welche Infrastrukturmaßnahmen der Verkehr braucht und was durch die Steuern rein kommt.
VasiKuh
Diese Verunglimpfung eines Politikernamens geht mir ziemlich am Oasch.
Warum kannst du jmd. nicht beim Namen nennen, oder würdest du drauf stehen wenn ich Oaschwarzerl zu dir sag? >:-D
du fährst nach eigenen Angaben 70 min in den 22. Bez, ich würde das vom
Zentrum bei mittleren Verkehrsaufkommen mit dem Auto in 20 min schaffen und
mit dem Roller in 15 min. Ja okay, es ist deine Zeit und nicht meine!
Geh bitte.
Anfang der Woche, Stau auf A22, A23 und allen Hauptverkehrsverbindungen im 22.
Hab mit dem Motorrad 40min nach Hause gebraucht wo du 15min brauchen willst.
Erzähl mir bitte keine Gschichteln.
Ich brauch in den 6. von hier mit dem Roller auch nur knappe 18min wenn alles passt.
Mit den Öffis schaff ich es halt nur in 60min, dafür hab ich unterwegs gelesen, hier gepostet, Nachrichten wahrgenommen, Musik gehört und bin ausgeruht und sicher angekommen.
Nur weil du schneller bist bist nicht der King of the road.

Ob ein Auto ein Statussymbol ist wage ich in 95% der Fälle zu bezweifeln
LOL!
Stimmt, man kauft sich ja ein neues Auto weils weniger Sprit verbraucht %-)
Jedes neue Auto vertilgt Unsummen an Wertverlust.
Am günstigsten sind alte Schüsseln.
Null Wertverlust, die Abschreibung sind maximal die Repkosten.
Denn egal ob sich die Frau Vaikuh jetzt totlacht oder nicht
war ja klar dass du das vom schwarzen 18er vorsteher aufschnappst.
Und das werde ich versuchen mit meiner Stimme zu verhindern -  und das wirst
weder du noch jemand anderer mir verbieten können.
wenn doch nur wenigstens alle wählen gehen würden die jetzt jammern.

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Re(14): Nutzen des neuen Parkpickerls:
11.10.2012, 16:01:08
LKW & Bundesbahnen


1.) was hat jetzt die Bahn mit den Erträgen aus dem MIV zu tun?

2.) warum sollte der LKW nicht in der Rechung sein. Im Gegensatz zur Bahn benutzt der LKW die Straße.


Passt.
welcher Verbrauch? wie viele km im Jahr?


wozu?

das ist ja blauäugig die Kosten eines Fahrzeuges nur über den Verbrauch zu bewerten, was soll das bringen? Und ebenso blauäugig ist es zb. meinen steuerlichen Beitrag nur über die Möst+Mwst (=Treibstoff) zu bewerten - da gehört schon einiges mehr dazu berücksichtigt. Beginnend vom Kauf (NOVA+Mwst), über Zulassung, Service, Ersatzteile, Garagierung laufende Kosten (=Mwst) und deren Abgaben für Vertrag (oder von mir aus Pickerlabgaben, das sind gleich 100% Abgaben), Mautpickerl, Strafen (!) .... und da rede ich noch gar nicht von Wertverlust, denn das ist ja sowieso mein Bier.

=> eines ist aber hoffentlich klar, ich werde hier sicher keine Gesamtkostenrechnung veröffentlichen. Du kannst mir allerdings glauben dass ich seeeehr viel für den Fiskus beitrage (unfreiwillig natürlich)

achja, wegen "Vasikuh". Ich werde sie weiterhin so nennen. Ich weiß eigentlich gar nicht wie man ihren Namen richtig schreibt und es zahlt sich auch nicht wirklich aus es zu wissen.

wegen Knoflacher: Du hattest nie eine Vorlesung bei ihm und plapperst ihm trotzdem alles nach? Unglaublich wie weit seine Gehirnwäsche reicht. Du kannst auf jeden Fall beruhigt sein, eine Vorlesung bei ihm kannst dir ersparen - was willst DU bei ihm noch lernen? |-D





Grüße,
Geri

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Re(15): Nutzen des neuen Parkpickerls:
11.10.2012, 16:08:09

1.) was hat jetzt die Bahn mit den Erträgen aus dem MIV zu tun?
es ging um die einnahmen der möst.

2.) warum sollte der LKW nicht in der Rechung sein. Im Gegensatz zur Bahn
benutzt der LKW die Straße.
ja, aber der lkw soll nicht mit dem MIV in einer berechnung sein weil kein miv ist

=> eines ist aber hoffentlich klar, ich werde hier sicher keine
Gesamtkostenrechnung veröffentlichen. Du kannst mir allerdings glauben dass
ich seeeehr viel für den Fiskus beitrage (unfreiwillig natürlich)
Geh bitte.
Meine Karre braucht um die 7 liter super
also 7 mal 1.50 ergibt 10,50
Nehmen wir an die hälfte sind steuern, runden wir auf 5 euro.
Ich fahre 10.000km im jahr, macht nach adam riese 500 euro steuern.
Plus Vignette ergibt ca 600 euro, mit der motorbez. steuer vielleicht maximal 700, müsst mal schaun was ich da eigentlich wirklich zahl

Hab ich irgendwas vergessen?
Mehrwertsteuern müsst ich eigentlich noch raus rechnen, bzw ust, denn die fallen überall an, egal was ich kaufe.

Abschreibung und wertverlust gibts keinen, das auto ist bj 1997, die paar zehner wertverlust die ich noch habe pro jahr sind vernachlässigbar.

d.h. ich zahl um 700 euro ein und bekomm wahnsinnig viel dafür.
einen parkplatz, meistens. imo wirklich gute straßen, vor allem verglichen mit unseren nachbarn.
Du kannst mir nicht erzählen dass durch diese 700 euro alles gedeckt ist was ich benutze, oder?

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Re(6): Nutzen des neuen Parkpickerls:
thE
11.10.2012, 11:01:23
viele wiener verstehen einfach nicht, das in niederösterreich der zug nicht
vor der haustür abfährt

aber das wollen viele gar nicht begreifen

Für die meisten Wiener hört das logische Denken hier auf:
http://www.wechselwild.com/files/imagecache/product_full/motif/00/00/30/08/008_wien_ende.png

Sie haben ja auch immer Aussagen wie:
.) Warum zieht man nicht in die Stadt, bzw. neben seinem Arbeitsplatz (ist ja für jeden einfach so möglich..)

.) Am Land lebt man billiger (größter Topfen überhaupt oder man wohnt in einem Kaff das sowieso keine Anbindung an irgendwas hat) und deswegen müssen sie die Anreisezeit + Kosten in Kauf nehmen und sonstige Bullshitaussagen..


Ich war selbst  5 Jahre lang Pendler (nach Graz vom Bgld) und wohn jetzt in Wien im 12ten der jetzt auch das ParkPickerl hat. Habe zusätzlich auch eine Jahreskarte der Öffis, da die Arbeit im 3ten ist (desweiteren fahre ich in Wien eher selten mitn Auto, außer wenn es weit ist oder zum Großeinkauf).

Was hat mir das Parkpickerl bis jetzt gebracht (östlich von der Meidlinger Hauptstraße):
Ich habe am Vormittag bis 18-19 Uhr Parkplätze (also wenn ich arbeite) und nachher ist alles gleich schlecht wie vorher.
Dafür kann ich jetzt 170€ zahlen und wenn mich meine Freunde aus dem Bgld bezahlen, können die jetzt auch brav zahlen.. WOOOOOW!!!

Mir ist schon klar, dass man etwas unternehmen hätte müssen, aber ich finde den derzeitigen Weg auch falsch, bzw. zu kurzfristig eingeleitet und nicht wirklich gut durchdacht..
Man hätte entweder in den Ausweichbezirken P&R Anlagen bauen sollen oder dort wo eben vorher schon viele Pendler gestanden sind (und halt auch 3,5€ für den Tag verlangen - siehe Erdberg).
Aber jetzt hat man das Problem nur verschoben und überlegt erst jetzt wegen P&R Anlagen..
...
:P
Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
             (-.(-.(-.(-.-).-).-).-)
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Re(8): Nutzen des neuen Parkpickerls:
thE
11.10.2012, 15:37:49
Du schilderst also (wenig glaubhaft, aber seis drum), dass das Wohnen am Land
-genauso teuer wie in der Stadt ist

Nicht genauso teuer, aber nicht so billig wie es die meisten Städter (und du bist einer davon, du hast schon öfters in der Vergangenheit die gleichen Argumente gebracht) glauben! Außer wie gesagt, du wohnst in einem Kaff mit 200-500 Einwohnern. Nur dort gibt es keine Wohnungen, da kann man sich erstmal ein Haus hinstellen. Und von einer Öffi Anbindung will ich gar nicht reden..

Warum dann nicht wirklich in die Stadt ziehen???

Schonmal daran gedacht, dass genug Leute nicht in der Stadt leben wollen? Zu stressig, zu laut, zu dreckig (Luftquali), mehr Kriminalität, etc.
Von meinem Bruder die Freundin hat mir nämlich letztens genau diese Argumente gesagt, als sie im Bgld war.. (und die ist eine gebürtige Berlinerin).

Was soll ich zu deinen 2 Punkten sagen.. Der erste ist die typische "Ich bin Wiener und alle anderen sind mir egal" Einstellung (Österreich besteht nicht nur aus Wien) und der 2te wird von dir runtergespielt bis zum geht nicht mehr (eher ins lächerliche gezogen).
Es kann einfach nicht jeder von heute auf morgen seinen Lebenswohnsitz ändern. Nur weil du es zB konntest oder ich, kann man das nicht auf jeden Menschen umlegen!

Es bleibt also dabei: Jeder kann frei entscheiden wo er leben will - mit allen
Vor- und mit allen Nachteilen. Es ist nicht in Ordnung, denen, die sich anders
entschieden haben, die Schuld an den Nachteilen in die Schuhe zu schieben!

Na sagen wir, alle Pendler ziehen in die Stadt und/oder steigen auf Öffis um. Dass das gleichzusetzen ist mit einem Verkehrskollaps (Öffis und auf der Straße) sollte dir schon klar sein?
Schau dir zu Stoßzeiten UBahn und sogar teilweise die SBahn an. Überfüllt bis zum geht nicht mehr. Die U6 und U4 sind (falls ich sie mal benutze) meistens von Ausfällen geplagt.

Das ist KEIN Ersatz für Pendler und das Parkpickerl ist nur noch ein zusätzlicher Nachteil für Pendler.
Klar waren/sind Pendler auch ein Nachteil für Anrainer (bestreitet auch keiner) und mir ist auch klar, dass man was unternehmen musste, nur das war eine kurzsichtige irgendwas Aktion.

Man hat weder neue Parkplätze gebaut (ja, jetzt überlegt man endlich) noch wurde das Problem behoben. Es wurde nur woanders hinverschoben und das eher zum Nachteil ALLER, weil vorher hörte man kaum was über Pendlerautos werden von Anrainer beschädigt..

Und wenn man nicht ÜBERALL das Parkpickerl hat, wird man das Problem immer wieder woanders hinverschieben, aber dann erklärst du denen im 21, 22 und 23ten warum die 170€/Jahr zahlen und für sie sich genau NULL ändert (die haben ja genug Parkplätze - noch)?!


Ich bin ein ehemaliger Pendler, Auto und Parkpickerlbesitzer, sowie Öffi-Jahreskartenbesitzer und finde die derzeitige Lösung einfach nur BLÖDSINN² und die Grünen werden schon sehen was sie davon haben (roten genauso).

Das die Parkgebühren angehoben wurden und von den neuen Taxipreisen (die rot/grün durchgewunken haben) will ich gar nicht reden..
...
:P
Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

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Re(9): Nutzen des neuen Parkpickerls:
11.10.2012, 15:55:10
Nicht genauso teuer, aber nicht so billig wie es die meisten Städter (und du
bist einer davon, du hast schon öfters in der Vergangenheit die gleichen
Argumente gebracht) glauben!

woher weisß Du, was ich glaube??? Ich habe nie Zahlen genannt....

- Billigeres Wohnen ist also DOCH auf der Plusseite beim Pendler zu schreiben.

Schonmal daran gedacht, dass genug Leute nicht in der Stadt leben wollen? Zu
stressig, zu laut, zu dreckig (Luftquali), mehr Kriminalität, etc.

Ähem ja - und auch dahingehend argumentiert.....Für den, der am Land lebt, hat das Landleben Vorteile und Nachteile. Für den, der in der Stadt wohnt genauso. der eine ist für die Entscheidung des anderen (und deren Konsequenzen) aber nicht verantwortlich!

Na sagen wir, alle Pendler ziehen in die Stadt und/oder steigen auf Öffis um.

Dann wird der Grund dort, wo die Pendler alle wegziehen, verdammt billig werden --> dann werden die ersten aus Kostengründen wieder rausziehen

Es kann einfach nicht jeder von heute auf morgen seinen Lebenswohnsitz ändern.
Nur weil du es zB konntest oder ich

Was spricht dagegen - außer "Kosten" und "Lebensqualität", das eben jeder für sich in Einklang bringen muss?

Klar waren/sind Pendler auch ein Nachteil für Anrainer (bestreitet auch
keiner)

Ich wirf das keinem Pendler vor! Es ist Aufgabe der Stadt (nicht des Pendlers!) für die Lebensqualität ihrer Bürger zu sorgen. Das tut sie: Mit dem Parkpickerl. Wenn die Bewohner das nicht wollen (--> Währing) dann eben nicht.

Man hat weder neue Parkplätze

Wer soll denn "man" sein, der das zahlt?

Pendlerautos werden von Anrainer beschädigt

Ich werd mich sicher nicht dazu hinreissen lassen, diese Idiotentaten vorgehen. Nur: von Vandalen beschädigte Autos hats immer gegeben in Großstädten - das wird halt jetzt von den Medien hochgespielt. Zu rechtfertigen ist das natürlich nicht - aber einer politisch legitimen (wenn auch für manche unerfreulichen) Entscheidung dafür die Schuld zu geben ist absurd.

Und wenn man nicht ÜBERALL das Parkpickerl hat, wird man das Problem immer
wieder woanders hinverschieben,

Nein, die Pendler (auch die innerstädtischen beim Arbeitsplatz, ist ja kein Problem das nur NÖer betrifft) können dann in Wien halt nimmer öffentlich parken --> weniger Autos auf öffentlichen Parkplätzen --> Problem gelöst.

finde die derzeitige Lösung einfach nur BLÖDSINN

ichj finde die verschiedenen Regelungen auch doof - eine einheitliche Lösung wurde aber nicht von der Stadtregierung, sondern von andersfärbigen Bezirkskaisern verhindert....

die Grünen werden schon sehen was sie davon haben (roten genauso).

Klar: Am Schluss entscheidet der Wähler. Ich kenn ETLICHE Währinger, die auf Ihren Schwarzen Bezirkskaiser ordentlich angfressen sind. Ich kenn SEHR VIELE die nie grün wählen täten und das jetzt noch viel mehr nicht täten (=wurscht für die Grünen). Ich kenn einige Rot-Wähler, die wegen dieser Konsequenz grün wählen wollen. Und ich kenn KEINEN EINZIGEN Grün wähler (ich kenn einige, die grün wählen...), der die Aktion schlecht bzw. so schlecht findet, dass er deshalb nimmer grün wählen will ---> schau ma mal; bis zum Ergebnis der nächstten Wahl ist eh alles nur Kaffeesudleserei

Das die Parkgebühren angehoben wurden und von den neuen Taxipreisen (die
rot/grün durchgewunken haben) will ich gar nicht reden..
...

Klar: Ohne rot/grün tät alles immer billiger werden.... |-D


Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings
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Re(10): Nutzen des neuen Parkpickerls:
thE
11.10.2012, 16:34:19
- Billigeres Wohnen ist also DOCH auf der Plusseite beim Pendler zu schreiben.

Mit den derzeitigen Spritpreisen, etc. kommt man in gewissen Dörfern/Städten wahrscheinlich genau auf NULL (also Stadt wohnen VS Land wohnen).

Dann wird der Grund dort, wo die Pendler alle wegziehen, verdammt billig
werden --> dann werden die ersten aus Kostengründen wieder rausziehen

Dann hätten wir wieder Pendler, was ja eigentlich das Problem ist/war..

Was spricht dagegen - außer "Kosten" und "Lebensqualität", das eben jeder für
sich in Einklang bringen muss?

Es ist meistens auf die Kosten zurückzuführen. Man kann sich sicher schneller wo ein Haus bauen + 1000m² in einem Kaff leisten als irgendwo in Wien und wenn man sagt, man will das für seine Familie, dann ist das ein ziemlich großer Grund.
Wenn man das Geld hätte, damit man in Wien das gleiche macht, würde man (IMHO) eher nicht wegziehen.

Wer soll denn "man" sein, der das zahlt?

P&R Anlagen welche sich rückfinanzieren.

aber einer politisch legitimen (wenn auch für manche unerfreulichen)
Entscheidung dafür die Schuld zu geben ist absurd.

Warum?
Hätte man ZUERST für Alternativen (P&R, etc.9 gesorgt und DANN erst die Parkpickerl eingeführt, dann würde es wahrscheinlich keine solche Attacken geben, weil die Pendler sowieso in P&R Anlagen parken.
Nur wenn es kaum Alternativen gibt, was soll man als Pendler tun?!

weniger Autos auf öffentlichen Parkplätzen --> Problem gelöst.

Ich habe "wenn NICHT überall" geschrieben ;)
Nur eben, wenn es überall ist, dann erklär den Außenbezirken, dass die jetzt für etwas zahlen müssen, was sie vorher gratis auch schon gehabt haben (nämlich Parkplätze).

eine einheitliche Lösung wurde aber nicht von der Stadtregierung, sondern von
andersfärbigen Bezirkskaisern verhindert....

Und deswegen war und ist die Lösung eben Topfen. Solange man da keine klaren Ziele hatte, hätte man gar nichts ändern sollen.. (IMHO)

  Und ich kenn KEINEN EINZIGEN Grün wähler (ich kenn einige, die grün
wählen...), der die Aktion schlecht bzw. so schlecht findet, dass er deshalb
nimmer grün wählen will

Solche kenne ich auch ein paar und das sind zum größtenteils Leute die davon nicht betroffen sind.. (WOOOHOOOOOOO!!!)
Also das sind Personen die in Außenbezirke leben oder schon immer Parkpickerl im Inneren hatten oder gleich gar kein Auto besitzen.
Warum sollten sich solche Personen auch über neue Parkpickerl aufregen? Trifft sie ja nicht..

Klar: Ohne rot/grün tät alles immer billiger werden....

Das sage ich ja nicht, nur zZ sind die ja nur am Gebühren erhöhen..
...
:P
Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

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Re(4): Nutzen des neuen Parkpickerls:
12.10.2012, 07:25:33
  Wer soll die Öffis in dünn besiedelten Gegenden zahlen?

Wer zahlt denn jetzt?

Wenn man die Pendler nicht in die Autos getrieben hätte - wäre das Parkpickerl nicht notwendig - oder zumindest nicht in dem Umfang.

Losgelöst davon greifen da IMHO einige Betrachtungen zu kurz:

Angenommen, Du wohnst in Ortschaft A, dein nächster größerer Bahnhof ist in B - und Du arbeitest in C. Bisher bist von A-C mit der Bahn gefahren (meist mit Umsteigen in B). Man erkennt, dass die Strecke A-B nicht kostendeckend ist - und dünnt sie aus. Dadurch wird das Angebot unattraktiver, weniger fahren - und die Strecke wird ganz stillgelegt. (IMHO der Teufelskreis, den die Schwarzen in NÖ vorexerzierten).

Was passiert als nächstes?
Die Strecke B-C wird unrentabler - weil viele  Pendler, die aus A kamen, _nicht_ mit dem Auto nach B fahren - sondern gleich nach C. Das beobachten wir in NÖ zB in Wolkersdorf, wo auf der Strecje Wolkersdorf-Wien auch schon Züge gestrichen wurden.... Es beginnt also derselbe Teufelskreis.

Dann bleibt die Frage, ob es umwelttechnisch und Parkplatztechnisch langfristig für alle günstiger ist, wenn alle mit dem PKW oder den Öffis fahren. Ich bevorzuge die Öffis.... Die schwarzen bevorzugten, Geld zu verzocken und dafür die Bahnen stillzulegen. Die "richtige"(tm) Antwort gibt es natürlich nicht - sind ja Meinungen.

Insbesondere NÖ ist hier ja in einer feinen Lage, weil sie die Arbeitslosen ja quasi als Pendler nach Wien exportieren... Trotzdem zocken sie lieber... IMHO schade.

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