Haushaltsversicherung Einfamilienhaus

Haushaltsversicherung Einfamilienhaus (41 Beiträge, 903 Mal gelesen)

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Ich weiß, dass kann man so pauschal nicht sagen. Aber mir kommt meine relativ hoch vor.

Einfamilienhaus, Keller; Erdgeschoss und ausgebauter Dachboden. Wohnfläache ~135m², Garten etwa 400m². Hund ist dabei und ansonsten das übliche.
Zahle dafür 84€ im Monat!

An alle Einfamilienhausbesitzer, was zahlt ihr so? Irgendwelche Tipps bezüglich einer Versicherungsanstalt? Momentan bin ich bei der Allianz.

Was ist von der Helvetia Versicherung zu halten?

10.01.2013, 17:18 Uhr - Editiert von User475106, alte Version: hier

Ich weiß, dass kann man so pauschal nicht sagen.

Richtig.

Es bringt wenig wenn du das versicherte Haus beschreibst, weil die Höhe einer Haushaltsversicherung richtet sich eher nach dem Versicherungsumfang. Eine günstige versichert gegen Einbruch, Feuer und Wasser(...rohrbruch) und ev. noch Glasbruch und das wars. Wer darüber hinaus noch einen Katalog für potentielle Versicherungsbetrugsversuche in seiner Versicherung drin haben will - das kostet Geld.

Trotzdem wären ein paar Vergleichszahlen ganz interessant.
Es geht mir ja nicht um ein, zwei Euro. Aber wenn 80% der Leute nur 60€ oder weniger bezahlen stimmt ja was nicht bei meiner.

10.01.2013, 18:08 Uhr - Editiert von User475106, alte Version: hier

Katalog für potentielle Versicherungsbetrugsversuche

Die Formulierung gefällt mir!

Geh zum nächsten Makler, zeig ihm deine aktuelle Versicherung und er soll dir bei der gleichen Leistung ein Angebot machen.

Wenn du uns hier die Leistung nicht sagst wird dir niemand eine Zahl nennen können - na gut, Zahlen gibts genug, nur vergleichbar sind sie dann nicht - es ist also eigentlich nur Zeitverschwendung.

Naja, man kann schon sagen ob 84€ für ein Einfamilienhaus im oberen oder unteren Preisbereich sind.
Außerdem wäre sowieso zu prüfen ob ich die Versicherung so wie sie jetzt ist überhaupt noch brauche. Da wäre gute Beratung halt wichtig!
Aber egal, jemand einen Tipp für einen seriösen (loool) Versicherungsmakler in Graz.

Zum Vergleich: wir zahlen für 110 m² + Keller für Eigenheim + Haushalt knapp unter 50 € p.m. (vorm. Donau, jetzt Wiener Städtische), allerdings ist das Haus da mMn. ein bisschen überversichert (VS 350.000). Du solltest also mit 60 € alles in allem auskommen.

Makler würde ich keinen beauftragen, außer ich würde wissen wollen, welche Versicherung am meisten Provision bezahlt.

Herzlichen Dank für die Vergleichsinfos!

https://durchblicker.at/haushaltsversicherung

Den hab ich alles erstes probiert. Aber der ist halt sehr minimalistisch.

Ich hab jetzt mal mit vier Versicherungen einen Termin ausgemacht und lass mich beraten:

-Allianz (da bin ich momentan)
-Helvetia
-Uniqua
-Grazer Wechselseitige

Hi,

danke @sky für die Empfehlung unseres Rechners für die Haushaltsversicherung in diesem Thread.

Leider wurde Dir meiner Ansicht nach aber der falsche Rechner empfohlen. Was Du wirklich brauchst ist eine sogenannte Eigenheimversicherung, denn die Haushaltsversicherung versichert nur den Wohnungsinhalt. Die Eigenheimversicherung deckt auch das Gebäude, Nebengebäude und das Grundstück.

Ich empfehle Dir daher unseren Vergleichsrechner für die Eigenheimversicherung:
https://durchblicker.at/eigenheimversicherung

Gerne beraten wir Dich auch unverbindlich und telefonisch, ruf einfach an.

LG,
Reinhold Baudisch
durchblicker.at

Danke, werde ich sehr gerne nutzen!

Kann den durchblicker.at aus guter persönlicher Erfahrung mit Kfz-Versicherung - allein Haftpflicht durch Wechsel des Versicherers von 800 auf 480 Euro im Jahr bei einem Wagen abgespeckt....

Ich bin über einen Makler bei der NÖ-Versicherung und zahle monatlich EUR 46,63.

Das ist eine Haus- und Haushaltsversicherung. Umfasst 200m² Wohnfläche, 120m² Keller, einen ca. 77m² großen Schuppen mit Inhalt (extra höher versichert) und Garten. Auf dem Schuppen ist eine 5kWp Photovoltaikanlage.

Ist laut meinem Makler so das "Rundum-Sorglos-Paket".

Laut meinem Makler kann er mit Gegenanbegot viel höher rabattieren. Also grundsätzlich immer mit einem günstigeren Angebot eines Mitbewerbers zu der Versicherung oder dem Makler pilgern.
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Howard

Grüße aus dem Ententeich

Na da hast massiv mehr Wohnfläche als ich plus Nebengebäude plus Photovolt. Anlage.

Ich hab eh schon zwei Termine, momentan mit der Allianz und der Uniqua. Auf Antwort von der Helvetia und Grazer Wechselseitigen warte ich noch.

Aber danke für deine Vergleichsinfos!

Neugebautes Einfamlienhaus am Stadtrand Wien
195m2 Wohnfläche
3 Geschosse (ich denk auch dass ist relevant)
550m2 Grundfläche

Helvetia - 57€ p.m.
Keine Erfahrungen wie Helvetia so ist, noch kein Schadens- oder Haftungsfall. Ist halt nicht nur Haushaltsversicherung, sondern auch Feuer, Unwetter, Wasserschaden ...

So long, owageh

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Helvetia hab ich auch kontaktiert, da warte ich noch auf den Rückruf. Alle anderen haben sich innehralb von 12h gemeldet.
Aber danke für den Vergleichswert!

150 m² Wohnfläche, Garage, kein Keller,

incl. Hochwasserschutz (saftiger Aufpreis) 980€ jährlich bei UNIQA

mfg
lukas

Hochwasserschutz hab ich auch, Keller noch dazu. Da zahlst ja auch so viel wie ich.

Naja, der UNIQUA Vertreter kommt eh am Mittwoch, mal schauen was der mir anbietet.

Aber auch dir danke für den Vergleichswert!

Einfamilienhaus 170m2 incl Wohnkeller.
Eigenheim + Haushaltsvsicherung - Summen hab ich nicht bei der Hand
bei Wüstenrot €370 jährlich

Na bumm, die Unterschiede hier sind ja wirklich massivst!

Ja aber bitte ned die Neven wegwerfen. Hier ist natürlich auch sehr viel davon abhängig, welche Deckung gegeben ist. Gibt hier von jedem Versicherer unterschiedliche Tarife wie Standard oder Premium. Im letzteren finden sich dann auch immer höhere Sublimits (Deckungssummen) und brauchbare Zuckerln.

Nur anhand der Prämie lässt dies sicherlich nicht auf "teuer" oder "günstig" schliessen.

Auch ist es stark abhängig von der bauart eines Hauses und Region (gibt meist regionale Tarife) oder exponierten Lage eines Risikos. Wenn sich dieses in einem Hochwassergebiet befindet, so ist die Katastrophendeckung von der Prämie auch gleich mal etwas teurer.

Einige Versicherer zeichnen in manchen Bundesländern auch nicht gerne Risken - hier kann es schon sein das durch Zuschläge auch eine "indirekte" Riskensteuerung betrieben wird (die NÖ Vers. zum Beispiel weniger an Risken im Westen Österreichs interessiert ist).

Durchblicker ist natürlich ganz in Ordnung um mal einen Überblick zu bekommen (auch der Leistungsumfang lässt sich zu jedem Anbieter abfragen) - ich kann aber nur sehr empfehlen, dies von einem "unabhängigen" Versicherungsmakler anbienten zu lassen - und erst dann Rückschlüsse zu ziehen.

Von den Spartendeckungen werden heute fast nur Kombi-Tarife angeboten. Hier also fürs Eigenheim (=Gebäude) immer Feuer / Leitungswasser (hier gibts mehrere Varianten) / Sturm / Haftpflicht und natürlich wenn gewünscht auch die Haushaltsversicherung (=Inhalt) hier ist auch die Privat- und Sporthaftpflicht verpackt.

Auch die Haushalt bietet verschiedene Tarifvarianten und damit auch unterschiedliche Sublimits und Deckungszusätze (alleine schon die Fahrraddeckung - Diebstahl - ist je nach Versicherer unterschiedlich) und somit prämientechnisch auch different. Nur um einige als Beispiel von Deckungszusätzen in der Haushalt anzuführen - Verwandschaftseinschluss, Elektronikdeckung, Summe für Außenversicherung, Mitversicherung von Gegenständen im Fahrzeug befindlich (bieten nur sehr wenige VR an) aber auch eine Deckung für beruflich genutztes Inventar (für selbständige das eigene Büro) sind individuell zu berechnen und nicht automatisch mitversichert.

Zu vergleichen gilt es auch die Definitionen der Leistungsgrundlagen. So ist zum Beispiel "Neuwert" nicht gleich "Neuwert" (=Leistung zum Neuwert nur bis 40% des Zeitwert einer Sache) ... manche Versicherer bieten hingegen wiederum "generellen Neuwert" wo die Sachen (wenn noch gebrauchsfähig) immer zum Neuwert ersetzt wird (Ausnahme Haftpflicht wo immer Zeitwert geleistet wird).

Es ist auch bei den Rabattierungen einiges möglich, zum Beispiel ist mit einem Selbstbehalt von Euro 100,- nochmals ein Rabatt von 20-30% machbar - damit erspart sich der Versicherer die Abwicklung von Klein- oder Bagatellschäden ... und honoriert dies entsprechend. Aber auch Laufzeitrabatte (heute schon möglich 1-Jahres-Verträge abzuschließen) bringen nochmals bis zu 20% (früher als Dauerrabatt bekannt). Bindet einen aber an den VR mitunter bis zu 10 Jahre.

Bzgl. Versicherungssumme - hier können schon Unterschiede zum tatsächlichen Neuwert bestehen. Die Versicherungsssumme sollte aber immer etwas höher sein als der tatsächliche Wert (im Gebäudebereich immer der Neuwert). Das liegt aber daran, dass fast alle Versicherungen nach Quadratmeter berechnen (in der Haushalt) oder nach verbauter Fläche sowie Baulickeiten des Gebäudes (Keller ja/nein - 1. STock - Dachmansarde) dafür erhält der Kunde aber auch den "Unterversicherungseinwandverzicht". D.h. im Schadenfall gibt es keine anteilige Kürzung wenn die Versicherungssumme niedriger als der tatsächlich zu versichernde Wert einer Sache ist. Also ein sog. "sorglos" Paket.

Mit einem Wort - nicht nur die Prämie gegenüber stellen, sondern da echt auch den Deckungsumfang vergleichen. Ist bisschen so wie die Sonderausstattung im Autobereich

11.01.2013, 17:50 Uhr - Editiert von NinjaKid, alte Version: hier

Danke für die ausführliche Antwort!

schaut für mich eher normal aus

am besten du gehts zu einer agentur die dir verträge mehrerer versicherungen verkaufen können
manche verischerungen scheinen gerne gewisse sparten zu verlaufen, zb leitungswasser (geht nach m rohr) versicherung

ich wollte eigentlich erdbebenversicherung, jetzt hab ich ne kostenlose verischerung gegen flugzeugabstürze und akw dabei

Makler (würde ich Dir eher empfehlen, da Agenturen zumeist auch an einen Versicherer gebunden sind, können aber auch andere Versicherer anbieten).

Leitungswasser - nicht nur die Rohrlänge unterscheidet die Deckung, auch ob Verstopfungs- oder Gaizenschäden mitversichert sind (wie die sog. "C" Deckung) macht natürlich einen Prämienunterschied aus.

Nein, ich hol mir einfach von vier verschiedenen Versicherern die Vertreter ins Haus, und nehm dann den für mich besten.

11.01.2013, 18:02 Uhr - Editiert von User475106, alte Version: hier

Weil's mir grad zufällig in die Hände gefallen ist:

Feuer-, Sturm- Glas- und Leitungswasserschaden, Haftpflicht:
Neubau inkl. Keller, VS 330.000
Nebengebäude, VS 30.000
Einrichtung VS 120.000
Deckung auch bei grober Fahrlässigkeit 50% des Schadens

Jahresprämie bei SB 100,- : EUR 601,96

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Jahresprämie bei SB 100,- : EUR 601,96

welche versicherung ?

ich würde generali raten ...

Wohnhaus massiv in OÖ. Ca 320 m² Wohnnutzflache, voll unterkellert, Garage ca 40 m², Nebengebäude ca 35 m² (prämienfrei, weil nicht an das Hauptgebäude angeschlossen). Grundstücksfläche ca 650m².

Hauptgebäude: Versicherungssumme 338.637,30:
Feuer: 4,79
Leitungswasser: 4,85
Sturm- und Elementar: 5,74
Haftpflichtversicherung f Haus- und Grundbesitz: 5,18

Nebengebäude (Garage): Versicherungssumme 21.298,54:
Feuer: 0,80
Sturm- und Elementar: 1,55
Haftpflichtversicherung f Haus- und Grundbesitz: 0,32

Haushaltsversicherung: Versicherungssumme 81.507,26: 13,64

Gesamt also: 36,87 Euro/Monat.
Versichert ist alles auf Erstes Risiko. Das heißt, daß bei jedem Schaden maximal die Versicherungssumme fällig wird. Es gibt aber dadurch auch keine Diskussion bezüglich Unterversicherung.

Versicherer: Generali.
Der Vertrag ist aus 2000 (wird natürlich jährlich dem Index angepasst). Immer wieder auftauchende Versicherungskeiler meinen unisono, daß ein derart günstiger Vertrag heute nicht mehr möglich wäre.

12.01.2013, 00:46 Uhr - Editiert von mensafest, alte Version: hier

37€ im Monat unglaublich. Gratuliere!
Auch dir danke für den Vergleich!

Ich habe früher bei meinem Haus (130m² Wohnfläche + Hobbykeller, 950m² Grundstück) für eine Eigenheim + Haushaltsversicherung in Summe so knapp 600 EUR pro Jahr gezahlt.

Bei der Auswahl des Versicherers hat mir ein Versicherungsberater bei http://www.kontrakta.at geholfen. Die Versicherung war zuerst von der HDI und später dann von VJV.

Die HDI hat nach 2 Versicherungsfälen den Vertrag gekündigt und ich musste wechseln.
Das passiert aber bei fast allen Versicherern, wenn die Gesamtsumme der Schadensfälle beim 2. Schadensfall die bisher eingezahlen Prämien überschreitet (die Info habe ich von einem Bekannten, der bei einer Versicherung arbeitet).

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