Bin zu dämlich für BA...

Bin zu dämlich für BA... (75 Beiträge, 1719 Mal gelesen)

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Sodale, wollte jetzt meine ersten Aufträge mit dem coolen, neuen Webbanking bei der BA durchführen.

Mein Problem:
Man erstellt einen Auftrag, unterzeichnet ihn - und erwartet, dass man nun eine Buchungszeile dafür sieht. Stattdessen sieht man bei den Buchungszeilen nichts neues - der Auftrag wandert ins Auftragsarchiv.

Auch in der Übersicht, wo man das verfügbare Geld sieht, tritt keine Änderung ein.

Was soll der Dreck? Wandert der Auftrag irgendwann aus dem Archiv woanders hin und wird zu einer Buchungszeile? Oder mache ich was falsch??

Die Guided-Tour ist übrigens auch eine Frechheit... Dort wird _nicht_ erklärt, wie man eine Überweisung durchführt.

Vielleicht musst erst BWL studieren dafür?

gsd hab ich die BA/Unicredit hinter mir, Betonkopfstrukturen und Beamtenmentalität in grossem Stil, nie wieder!

Because it's the Internet!

Ich mein, ich check es echt nicht.

Ich habe Aufträge mit TAN gebucht (glaube ich zumindest

).

Ich habe wie folgt nachgesehen:

Kontoinformationen/Saldenübersicht: Da sieht man es nicht (alter Saldo)
Kontoinformationen/Umsatzliste: Da findet man die nicht.
Kontoinformationen/e-Kontoauszüge: "Keine elektronischen Kontoauszüge (PDF) vorhanden"
Auftragsübersicht: "Keine Daten verfügbar."
Auftragsübersicht/"Alle in Arbeit": "Keine Daten verfügbar."
Auftragsübersicht/"Alle Gezeichnete": "Keine Daten verfügbar."

Auftragsarchiv: Da finde ich meine Aufträge - mit dem Zusatz "Gezeichnet".

Das ist ja bescheuert. Im Archiv sehe ich, dass ich gezeichnete habe. In den "in Arbeit" finde ich aber keine gezeichnete. Meine Aufträge werden also nicht mehr bearbeitet (sind es ja schon) - und sind daher im Archiv, scheint es. Nachdem ich sie aber auch nicht in meinen Kontoinformationen sehe, wurden sie wohl einfach nicht durchgeführt. Haben die einen Pecker??? Oder stehe ich voll auf der Leitung?

Und NIRGENDWO auf der Dreckssite finde ich
- eine simple ANLEITUNG, wie man das macht.
AAARGL!

Update:
Sodale, es ließ sich doch ein Supportler  finden.
Aaalso das ist  eh alles ganz logisch.

Aufträge, die unterschrieben sind, kommen logischerweise sofort in das Auftragsarchiv. Das ist genauso logisch, wie das unter dem Menüpunkt Auftragsübersicht/"Alle Gezeichnete" nie was drin ist. Echt logisch, oder?

Ach ja, und eine Anleitung gebe es schon auf der Website...  Allerdings nur für das alte System ("und das wird ihnen ja nicht viel helfen, oder?"). Irgendwann wird es auch für das neue eine Anleitung geben.

Maaah, ich bin zu alt für den Scheiß.

23.01.2013, 08:45 Uhr - Editiert von kombipaket, alte Version: hier

Dafür haben sie dir 30€ geschenkt, also sei ruhig und friss...

Ich bin seit 40 Jahren Kunde der Bank, habe sogar einige Jahre für sie gearbeitet. Aber nach dem Irrwitz habe ich jetzt mal mein Depot abgezogen.

Meine Funktionswünsche haben sie aber überrachenderweise recht rasch in der Anwendung nachgezogen. Aber schlüssig bedienbar ist das italienische Ding keinesfalls, da gebe ich dir echt recht.

mfg
lukas

Dafür haben sie dir 30€ geschenkt, also sei ruhig und friss...

Ne... Erstmaliger Einstieg seit Umstellung - daher auch keinen Gutschein bekommen.

Aber schlüssig bedienbar ist das italienische Ding keinesfalls, da gebe ich
dir echt recht.

Eh. Insbesondere die "toten" Menüpunkte wie "Gezeichnete Aufträge in Arbeit"... Das kann ja NIE wer getestet haben. Das Fehlen einer Anleitung ist auch bitter (ich mein, _DAS_ kann ja echt nicht so lange dauern)

Geh raunzen zu deiner Betreuerin. Die kann da schon was machen.

mfg
lukas

Du meinst wegen dem 30€-Gutschein ? Die sind nicht meine Sorge.

Ich bin bei (Bank-)geschäften eh schon der Schisser und will mich von allen Problemen fernhalten.... Und wie man gelesen hat, sind ja nun schon seit langem alle Probleme gelöst - nur manche Kunden finden sich halt im neuen Interface nicht zurecht.

Jetzt willst nichts falsch machen - und suchst drum eine Anleitung - und findest keine. Das ist bitter.
Besonders häßlich ist aber echt, dass einem die Menüführung Probleme suggeriert (wie eben "Aufträge in Bearbeitung und gezeichnet"). Das löst nur sinnlos Supportcalls aus, die weder die Bank noch die Kunden wollen.

Die Punkte aus dem obigen Absatz stören mich echt (IMHO natürlich zurecht) - und da kann die Betreuerin natürlich genau _NIX_ machen.

Du hast mein vollstes Verständnis!!! Das Web ist mittlerweile der wichtigste Kanal der Banken zu ihren Kunden - und das haben sie verschixxen.

Du kannst im übrigen davon ausgehen, dass nahezu kein BA Mitarbeiter (1-2 Vorstände ausgenommen) diese Lösung haben wollte. Das war ein diskussionslos umzusetzender Befehl aus Italien.

mfg
lukas

Das war ein diskussionslos umzusetzender Befehl aus Italien.

Das glaube ich eh.

Was mich aber da interessieren würde: Bisher dachte ich, dass die halt weltweit nun ihr eigenes IT-System fahren wollen - was zumindest verständlich ist. Ich vermute aber, dass in keinem Land der Welt die Schwächen, die wir hier sehen, akzeptiert werden.

Das spricht für mich danach, dass es eben in Österreich eine schnelle Husch-Pfusch-Ösi-Eigenentwicklung war. Dann verstehe ich aber nicht, warum sie umgestellt haben (eine "Eigenentwicklung" war es ja schon vorher

).

Ich frage mich ja auch, wie die Tester dort operiert haben. Ich mein, wenn ich ein System testen soll - dann frage ich zuerst nach der Anleitung (die es nicht gibt). Ebenso klicke ich in jeden Menüpunkt und überprüfe, wann sich wo etwas ändert. Da hätte das mit den Aufträgen/gezeichnet auffallen müssen.

Ich kann echt verstehen, dass ein System direkt nach der Umstellung wegen Kundenandrang kurzfristig "kracht". Designfehler aber eigentlich nicht.

Sei es wie es sei... Immerhin war die Supportlerin echt freundlich und auch kompetent. In deren Haut mag ich übrigens auch nicht stecken - wahrscheinlich bekamen die Tausende Anrufe bei der Umstellung

Kernsystem und Internetbanking sind aus Italien und werden genauso Schritt für Schritt in ganz Europa eingesetzt - am Anfang konnte man Italienische und Englische Spaltennamen & Fehlermeldungen bewundern. Die Italiener fahren ein Regime, das sich in dieser Form keine österreichische Bank bei ihren Töchtern getraut hat - und ich kenne sie fast alle!

Die Unicredit hat die komplette Managementebene der BA mit Italienern oder 100% Loyalen durchsetzt, die untereinander unvorstellbar vernetzt sind und höchstrangige Ansprechpartner in Italien in 2 Minuten ans Rohr bekommen können.

Vergleich: Versuche mal, als mittlerer Erste Bank Manager in Rumänien den Treichl in Wien ans Rohr zu kriegen - no way...

Loyalität ist das oberste Managementprinzip bei Unicredit. Du kannst Fehler machen, du kannst u.U. langsam sein oder manchmal weniger Qualität oder Kreativität liefern. Aber illoyal bist du genau 30 Sekunden. Dann läutet das Handy und du bist auf Jobsuche.

mfg
lukas

Kernsystem und Internetbanking sind aus Italien und werden genauso Schritt für
Schritt in ganz Europa eingesetzt

Das bedeutet, die irritierende Führung (siehe meine Fragen oben) gibt es genau so in Italien? Und dort wundert sich keiner? Oder wird dort Webbanking kaum genutzt?

Loyalität ist das oberste Managementprinzip bei Unicredit.

Das muss ja kein Fehler sein. Vergleiche als Gegenmodell Strasser und seine Loyalität zum EP

Aber illoyal bist du genau 30 Sekunden. Dann läutet das Handy und du bist auf
Jobsuche.

Naja... Kündigungsfristen wird es schon geben

Internet & Italien - das war der Denkfehler!!!

In Italien ist Internetbanking viel viel weniger verwendet als in DE & AT. In IT geht man noch in die Filiale. Daher haben die Italiener die Probleme gar nicht verstanden!

Alter englischer Spruch: If you want loyalty - get a dog!

mfg
lukas

In Italien ist Internetbanking viel viel weniger verwendet als in DE & AT.

Tja... war eben eh schon eine Vermutung von mir.

In IT geht man noch in die Filiale.

Eigentlich logisch, wenn das eBanking so ein Dreck ist

. Wahrscheinlich haben die dann in IT auch bessere Bankenöffnungszeiten (die wurden in AT ja mit dem Aufkommen von Webbanking reduziert).

Letzteres ist eh auch so eine Gschicht... Personal sparen die Banken (weil Webbanking) - trotzdem steigen die Gebühren und parallel dazu brauchens coole Steuerregelungen und trotzdem Hilfen... Maaa, man könnte wieder seinen Grant kriegen

Kannst du mich mal auf deinen Planeten einladen, den kenn ich gar nicht.

Seit dem Internet haben die Banken den Filialapparat etwas verkleinert, ABER die Öffnungszeiten signifikant erweitert.

Früher hatte die BA Mittagspause und schloß mit Ausnahme Donnerstag spätestens um 15:00 - danach wurde Geld gezählt.

Öffnungszeiten Italien

LUNEDI': 8.25-13.35, 14.30-15.50
MARTEDI': 8.25-13.35, 14.30-15.50
MERCOLEDI': 8.25-13.35, 14.30-15.50
GIOVEDI': 8.25-13.35, 14.30-15.50
VENERDI': 8.25-13.35, 14.30-15.50

mfg
lukas

23.01.2013, 11:34 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Seit dem Internet haben die Banken den Filialapparat "etwas" verkleinert,

Mit sehr großem "etwas" stimme ich zu.

ABER die Öffnungszeiten signifikant erweitert.

Echt? Sorry, aber wenn ich mich an die 80er erinnere (war das damals nicht noch die "Z" oder so) - kann ich mich jedenfalls an keine einzige Filliale erinnern, die Mo-Fr nur von 08:00 bis 12:30 Uhr offen hat - und am Nachmittag gar nicht.

Für die BA ist das aber inzwischen ganz normal, vgl. http://www.bankaustria.at/de/open.html#/de/6863.html

Mo-Fr nur von 08:00 bis 12:30 Uhr offen

Stimmt nicht allgemein. Unsere hat sehr wohl am Nachmittag offen.

Ich behaupte ja keinesfalls, dass das bei allen ist... Aber früher gab es sowas gar nicht (zumindest mir war echt keine bekannt) - und jetzt werden es mehr und mehr.

Ich behaupte ja keinesfalls, dass das bei allen ist... Aber früher gab es
sowas gar nicht (zumindest mir war echt keine bekannt) - und jetzt werden es
mehr und mehr.

Es gibt ja inzwischen zumindest in Wien Filialen, die gar kein Bargeld mehr auszahlen. Wegen der häufigen Überfälle. Gabs früher auch nicht. Man nimmt also an, dass die Leute die Öffnungzeiten eh nimmer brauchen wegen Onlinebanking und dem Zeug im Foyer der Filialen.

eh nimmer brauchen wegen Onlinebanking

Eh... Dann sollte das Zeug aber auch astrein funktionieren.

Real stimmt es aber: Wann geht man auf eine Bank?
- Evtl. wenn man mehr als 1000€ zu überweisen hat
- Evtl. bei einem Produktberatungsgespräch
Nur wie oft hat man die 2 Punkte noch?

Dann sollte das Zeug aber auch astrein funktionieren.

Bis auf diese Megapanne vor einiger Zeit gehts ja eh. Deine oben beschriebenen Probleme kann ich nicht so recht nachvollziehen. Mir ist das natürlich auch schon aufgefallen, dass Abbuchungen nicht gleich aufscheinen, hat mich aber nicht gestört. Dachte mir, die überprüfen das nochmal händisch. Oder warum auch immer, am nächsten Tag ist es eh dann dortgestanden.

Oder warum auch immer, am nächsten Tag ist es eh dann dortgestanden.

Oft kann es Dir eh wurscht sein. Es ist halt bescheuert, dass Du keine Rückmeldung bekommst, dass alles passte... Und dass es irreführende und tote Menüpunkte gibt.

keine Rückmeldung bekommst

Doch, da kommt eh immer so ein Kastl mit dem Text: bla bla vorbehaltlich Prüfung... bla bla...

bla bla vorbehaltlich Prüfung... bla bla...

Also ein umschriebenes "Wir wissen auch noch nicht, ob das klappen wird... ToiToiToi!!!"

. Na seeeehr superst.

Also ein umschriebenes "Wir wissen auch noch nicht, ob das klappen wird...
ToiToiToi!!!"

Ich hab eher gedacht, die überprüfen das nochmal vorher. War aber vielleicht naiv.

ja stimmt, bank austria, kurz BA ist müll!

ja stimmt, bank austria, kurz BA ist müll!

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich benütze das Onlinebanking für Überweisungen, und das geht immer. Kontoauszüge hol ich mir aus dem Drucker im Foyer.

Du hast nichts falsch gemacht, das Banking ist noch immer unter aller Kritik. Wer's öfter nutzen muß, wird ja wahnsinnig, weil alle Punkte irgendwie komplett durcheinander angeordnet sind.

Die BA hat es jahrelang nicht hingebracht, das Online-Banking irgendwie zu verbessern (Handbelege müßte man sich mühsam von der Bank holen, statt als Bild runterzuladen). Die neue Version ist echt der letzte Rotz, viele Sachen wie zB Kontoauszugserstellung gehen immer noch nicht. Darum bin ich von dem Verein weg, mit 20.3.2013 treten neue AGBs in Kraft - die Chance, sich pünktlich bis zum 19.3.2013 zu verdünnisieren (außerordentlich, kostenlos kündigen).

außerordentlich, kostenlos kündigen

bei einer Bank??? Da hat man doch nie Mindestlaufzeiten!?

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Da hat man doch nie Mindestlaufzeiten!?

Vielleicht bei Krediten?

Vielleicht die Kontoschliessungsgebühren ... jedenfalls ein wertvoller Hinweis.

Übrigens, ich hab immer noch den dämlichen Popup statt dem Onlinebanking ... Die Antwort war, wechseln Sie ihr XP Betriebssystem. Na, dann eher die Bank ...

Die Antwort war, wechseln Sie ihr XP Betriebssystem. Na, dann eher die Bank
...

Musst halt auf Linux umsteigen... Da kommt das nicht

.
Eventuell in einer VM?

Jedenfalls absurd... Wenn die echt XP nicht zulassen... sperren die doch viele aus, oder?

Du machst nix falsch- die Buchungszeile siehst du erst, wenn sie von der BA abgearbeitet wurde (nächster Werktag). Bis dahin siehst du es nirgends, wie sich deine Finanzen verändert haben...ggg Manchmal sieht man an der Differenz von Kto.-Stand und Überziehungsrahmen, das eine Abbuchung im Anflug ist (bei mir zB. versicherung und Kreditrate)...

Ja, scheint so...

Und ich halte das für _voll_ bescheuert. Wenn man ein paar Abbuchungen machen will, freut man sich ja doch (auch als Gegencheck), wenn man den Stand immer mitsieht...

Ja- aber das war vor der Umstellung auch schon so. Keine Ahnung ob das bei anderen Banken besser gelöst ist.

Ich bilde mir ein, dass das früher auch bei der BA anders war... Und jedenfalls ist das auch jetzt noch bei der Ersten anders. Dort sieht man sofort die Änderungen in der verfügbaren Kohle...

Ich bilde mir ein, dass das früher auch bei der BA anders war...

Das bildest du dir nur ein. Ich nutze das Onlinebanking der BA schon seit über einem Jahrzehnt, und das war immer so dass nach der Unterschrift das bekannte Sätzchen mit "Auftrag vorbehaltlich Deckungsprüfung angenommen" kommt und erst nach tatsächlich erfolgter Buchung das ganze in der Umsatzübersicht auch auftaucht.

Karawanken

Bär

Das bildest du dir nur ein

Durchaus möglich.

und erst nach tatsächlich erfolgter Buchung das ganze in der Umsatzübersicht
auch auftaucht.

Das schließe ich eh nicht aus. Ich bilde mir aber ein, dass man damals - genauso wie heute - eine Anzeige existierte a la "Verfügbares Geld"... Und (nur?) diese sich sehr wohl änderte, wenn man einen Auftrag mit TAN unterschrieben hat.

Wie gesagt kann ich das nicht bestätigen. Da ich eigentlich immer im Minus bin und über Jahre meines Lebens auch zumeist am unteren Ende des Kontorahmens unterwegs war, hatte ich den Zahlenwert des Disposaldos immer GANZ genau im Auge.

Karawanken

Bär

Wie gesagt kann ich das nicht bestätigen.

Ok - dann habe ich mich getäuscht.

Jedenfalls erkannte man bei der BA im Webinterface, dass alles klappte... Diese Planlosigkeit "WTF - rennt die Überweisung nun oder nicht??" hatte ich früher nicht.

Da ich eigentlich immer im Minus bin und über Jahre meines Lebens auch zumeist
am unteren Ende des Kontorahmens unterwegs war,

In der Situation war ich auch ca. 15 Jahre... Das bedeutet, wir waren beide Traumkunden der Bank: Immer genug Kohle eingenommen, um die Überziehungszinsen zu zahlen, aber immer im Minus um ihre Einnahmen zu maximieren

.

Die BA war da sowieso clever. Ich ging damals eigentlich nur zu denen, weil die die besten Studentenkonto-Geschenke haben. Höhere Gebühren als bei anderen Banken waren mir wurscht... Das haben die echt gefickt eingeschädelt!

ging damals eigentlich nur zu denen, weil die die besten
Studentenkonto-Geschenke haben

War bei mir damals ebenso. Sparkasse und Raika haben mich behandelt wie einen unerwünschten Schnorrer, bei der BA wurde der rote Teppich augerollt. Für diesen "Vertrauensvorschuss" blieb ich dann auch bis heute trotz der hohen Gebühren dabei.

Karawanken

Bär

Tja... Marketing funktioniert nicht nur bei Apple

Immer genug Kohle eingenommen, um die Überziehungszinsen zu zahlen, aber immer
im Minus um ihre Einnahmen zu maximieren

Versteh ich nicht, wie man so wirtschaften kann. Ist einfach ein teurer sinnloser Spaß.

Versteh ich nicht, wie man so wirtschaften kann.

Ach, das geht leicht... Bei mir damals:

- Geld ist eh wurscht. [ Die Einstellung habe ich (reduzierter) noch heute: Solange ein Schaden nur Geld betrifft... ]
- Angst vor Krediten: Kredite sind etwas, wo Leute, denen Geld wurscht ist (also Leuten wie mir) IMHO gar nicht hingreifen sollten - das hat schon klügeren als mir das Genick gebrochen.
- Der Glaube, dass man eh bald im Plus ist (aber dann kommen halt unvorhergesehene Ausgaben, eine Einnahmequelle bricht weg, ...)

Wie auch immer:
Solange man selbst immer alles bezahlen kann - was spricht dagegen? Irgendwann derrapelt man sich und ist dann halt im Plus... So what?

was spricht dagegen?

Die unverschämt hohen Überziehungzinsen. Die sind ein Geschenk an die Bank.

Die unverschämt hohen Überziehungzinsen. Die sind ein Geschenk an die
Bank.

Eh... Solange Dir Geld aber wurscht ist und Du niemand auf der Tasche liegst... Ich mein, man schadet sich ja nur selbst (und das noch bei weitem weniger und günstiger als bei anderen Gschichtln.... Wie zB rauchen).

Eh... Solange Dir Geld aber wurscht ist und Du niemand auf der Tasche
liegst... Ich mein, man schadet sich ja nur selbst (und das noch bei weitem
weniger und günstiger als bei anderen Gschichtln.... Wie zB rauchen).

Na gut, bei DER Einstellung findet man immer was Positives, man könnte ja auch schon tot sein zB.

.

Solche sinnlosen Gschichten (wie eben über viele Jahre im Minus) trifft halt Leute, denen es egal ist. Das hat wieder seine Vorteile: Dadurch, dass es ihnen egal ist, tut es ihnen nicht weh

.

Das hilft auch DIR: Denn jeden ¢, den Banken nicht durch Deppen wie mich verdient haben, musst DU mit via Rettungsschirme/... finanzieren.

Also wird es Zeit, dass Du deine Verantwortung erkennst und Bucho und mich auf ein paar Flaschen Sekt in einem Nachtclub unserer Wahl einlädst... Bleibt in Summe noch immer billiger für Dich

26.01.2013, 14:09 Uhr - Editiert von kombipaket, alte Version: hier

Denn jeden ¢, den Banken nicht durch Deppen wie mich verdient haben, musst DU
mit via Rettungsschirme/... finanzieren.

Da ist was dran!

Da ist was dran!

Eben. Also: Auf, auf und Festl für Bucho und mich organisieren!

Also: Auf, auf und Festl für Bucho und mich organisieren!

Ich mach nicht mal für mich selbst ein Festl, und dann soll ich eins für euch Verschwender auf die Beine stellen? Ich bin so ziemlich das Gegenteil von euch, ein echter Sparefroh, um nicht zusagen Geizkragen. Ich zeichne euch das Festl hier auf, das kost nix:

Der Sekt fehlt leider.

Ich vermisse auch noch ein paar Schlampinchen, die - weil Du so ein Geizhals bist - so arm sind, dass sie sich nicht mal was gscheites zum Anziehen leisten können...

Nein, nicht sofort- und wie Bucho hab ich mein Konto und Onlinebanking schon seit ewigen Zeiten bei der BA. Das einzige was du sofort siehst ist eine Bargeldeinzahlung auf dein Kto. in einer Filiale. Seit der Umstellung lass ich mir für fast alles eine SMS schicken- Einloggen, Abbuchungen etc. und die SMS für irgend einen Auftrag bekomme ich fast immer erst am nächsten Tag so gegen 9h- wenns in der BA die Kaffeemaschinen aufdrehen...ggg

Und dazwischen ist der Auftrag nicht im System ersichtlich?

Unterscheide bei Bankensystemen zwischen Buchung und Disposition. Buchung heißt, dass das Geld weg ist. Disposition heißt, dass die zugreifbare Menge am Konto reduziert wurde, das Geld ist aber noch da. Viele Internetsysteme führen eine sofortige Disposition durch -siehe Erste Bank. Aber die Buchung erfolgt nur einmal pro Tag. Ich denke, dass die BA mehre Dispoläufe pro Tag fährt, aber nur einen Buchungslauf.

MfG Lukas

ld weg ist. Disposition heißt, dass die zugreifbare Menge am Konto reduziert
wurde, das Geld ist aber noch da. Viele Internetsysteme führen eine sofortige
Disposition durch -siehe Erste Bank.

Und genau sowas mag ich...

Aber die Buchung erfolgt nur einmal pro Tag. Ich denke, dass die BA mehre
Dispoläufe pro Tag fährt, aber nur einen Buchungslauf.

Das wäre ja ok - wenn die Dispoläufe oft genug sind (am liebsten inTime. Wirkte aber nicht so.

Woher kommt eigentlich der Shice, dass man nur 1000€ pro TAN überweisen kann? Ich wollte so ca. 20k€ überweisen (neues Auto) - das bedeutete, dass ich nun 20 TANs verbrauchte. Erste und BA waren da gleich... Ist das eine gesetzliche Regelung? Oder wieder eine zufällige Gleichheit bei Unternehmen, die zwar theoretisch im Wettbewerb stehen, aber real einen gemeinsamen Club haben?

TAN ist höchst unsicher (Zettel geklaut, Fishing...) und die letzten Urteile haben gezeigt, dass die Bank den Beweis erbringen muss, dass der Nutzer grob fahrlässig war - was nicht gelingen kann. Daher haben sie das Risiko für sich mit 1000€/TAN limitiert.

Bei SMS- Verfahren kannst du beliebige Summen überweisen. Ich habe auch schon sechsstellig überwiesen - vorher Limit ändern, überweisen, Limit wieder zurücksetzen - wengan Risiko

mfg
lukas

TAN ist höchst unsicher (Zettel geklaut, Fishing...)

Ja eh.... Aber:

die letzten Urteile haben gezeigt, dass die Bank den Beweis erbringen muss,
dass der Nutzer grob fahrlässig war - was nicht gelingen kann.

Das Risiko hat _die_Bank_. Das ist mir bei weitem lieber, als dass ich das Risiko habe

Daher haben sie das Risiko für sich mit 1000€/TAN limitiert.

Welch Zufall, dass alle Banken dieselben Limits gefunden haben... Nööö, da gibt es sicher keine Absprachen... Lombardclub reloaded? Diesmal vielleicht sogar wirkungsvoll?

das bedeutete, dass ich nun 20 TANs verbrauchte.

m.W. kann man das TAN Limit beliebig anpassen

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Es gibt bei der BA und bei der Ersten ZWEI Tan-Limits: Das Kunden-Limit und das Bankenlimit. Ersteres kannst beliebig anpassen - solange es unter dem Bankenlimit bleibt

. Das Bankenlimit ist 1000€ (zumindest bei mir in beiden Fällen).

Anpassen kostet wieder eine TAN. Das finde ich ok... Dass aber das Bankenlimit dasselbe ist, überrascht mich.

25.01.2013, 06:04 Uhr - Editiert von kombipaket, alte Version: hier

Und ich hab da jetzt stehen, dass sie eine neue Funktion des e-Kontoauszugs haben.

Leider lässt sich das Feld nicht mehr quittieren und bleibt somit heute wohl die einzige Information von meinem Konto.

Es gibt Banken, welche intern moderne Realtime Systeme fuer die Buchungen verwenden. Und dann gibts auch Banken, welche intern veraltete Mainframes mit Batch Processing verwenden, bei denen jeweils in der Nacht gebatched die eigentlichen Transaktionen durchgefuehrt werden. Das Webinterface ist dort nur ein Aufsatz auf ein Computersystem, welches eigentlich im Museum besser aufgehoben waere.

Dreimal darfst du raten zu welcher dieser beiden Gruppen die BA vermutlich gehoert.

Dreimal darfst du raten zu welcher dieser beiden Gruppen die BA vermutlich
gehoert.

Na die BA hat ja das gschissene Ösi-Banksystem durch das super-italienische System ersetzt um die Kundenzufriedenheit zu steigern, oder?

Und dann gibts auch Banken, welche intern veraltete Mainframes mit Batch
Processing verwenden, bei denen jeweils in der Nacht gebatched die
eigentlichen Transaktionen durchgefuehrt werden.

Das wird es aber wohl echt sein.

24.01.2013, 10:26 Uhr - Editiert von kombipaket, alte Version: hier

Ob es das ist? Denn ein Eigenerlag beim Schalter wird sofort gebucht. Überweisungen hingegen tauchen meistens erst im Laufe des Vormittages gegen 10-11 Uhr auf. Wenn das ein nächtlicher Batchlauf wäre, müsste ja ab in der Früh die Geldbewegung immer ersichtlich sein.

Karawanken

Bär

Ich hab jetzt auch einen herzigen Bug/Feature zum 2. Mal beobachtet.

In der Unterschriftenmappe steht ein Auftrag von mir mit Kommentar "Durchführungsdatum versäumt". Interessanterweise ist der aber durchgeführt worden, die Buchungszeile ist am Konto.

Was sie mir damit mitteilen wollen - keine Ahnung...

mfg
lukas

Bei genau solchen Sachen würde mich ja interessieren, ob das die Österreicher verbockt haben - oder ob das ein "globaler" Bug im ganzen Konzern ist... Ich tippe auf ersteres, scheint ja undenkbar, sowas in Produktion zu haben.

Wie ist das bei denen in DE? Verwenden die auch das italienische System? Wenn ja - haben die dieselben Bugs? Das kann ich mir kaum vorstellen... IT-Verantwortliche dort (zumindest die, die ich kenne) sind bei weitem weniger bereit, Pfusch zu akzeptieren und in Produktion zu stellen, als hierzulande... Und Kunden sind auch mehr Qualität gewohnt.

Hab auch eine zeitlang gebraucht, um den Durchblick beim neuen OnlineBanking zu bekommen, aber mittlerweile hab ich die wichtigsten Schritte intus. Die Sache mit dem Aufscheinen des geänderten Kontostandes, wenn du was überweist, war meiner Meinung nach wirklich immer so.

Muss mich in vielen Punkten Bucho anschließen (bis auf die Sache mit dem Kontostand Gott sei Dank

). Ich bin vor vielen Jahren zu Bank Austria gewechselt, weil ich bei anderen Banken schlechte Erfahrungen gemacht habe. Hier hatte ich von Beginn an eine geniale Betreuerin, die mir auch durch "schlechte" finanzielle Zeiten geholfen hat. Als sie schwanger wurde, hatte ich Bedenken, dass Ihre Nachfolgerin nicht mehr so gut ist, aber auch sie macht ihren Job ganz toll und beantwortet sämtliche Fragen meinerseits innerhalb kürzester Zeit. Insofern überwiegen eindeutig die positiven Seiten, weshalb ich sicher auch die vermehrten Wartungsarbeiten beim OnlineBanking nicht ganz so tragisch nehme ...

Eine Bekannte von mir ist BA Betreuerin. Ich sags dir, was die schon gelitten hat. Ich kann jedenfalls behaupten dass sie ihr Bestes geben. Bei der ersten Umstellung waren sie ja 24/7 online und haben die Probleme versucht zu beheben. Ich hoffe dass sie bald alle Problemchen beseitigt haben. Ansonsten kann ich mich nämlich nicht beschweren was den Service betrifft.

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