Re(2): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig,

Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (28 Beiträge, 828 Mal gelesen)

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Hallo,
ich habe mir für 2012 gedacht das Pendlerpauschale mit dem Steuerausgleich zu machen, da ich einen batzen geld am schluss lieber habe wie aufgeteilt und mit dem Lohn.

So nun habe ich für 2012 die Veranlagung offen, hier kurz die Eckdaten: 2 Gehälter da ich die Arbeit einmal gewechselt habe. Ansonsten keine Sachen eingegeben (keine Werbungskosten, keine Bücher, nichts).

Jetzt steht bei Vorberechnung jedoch tatsächlich da, es seien 216€ zurückzuzahlen!
Wenn ich nun beim Penlderpauschale einen Wert von 500€ eingebe erhöht sich die Nachzahlung auf 257€(!).

Bei 696€ Pendlerpauschale, 400€ Arbeitsmittel und 200€ Fachliteratur (mal angenommen so wäre es) müsste ich "nur noch" 15€ Nachzahlen.

Was ist da Faul?

Realistisch betrachtet kann ich 696€ Pendlerpauschales eintragen und vielleicht 100€ bei Arbeitsmittel, bin ein sparsamer Student. Ergibt aber immer noch eine Nachforderung. Erst bei unrealistischen Werten von 2000€ Pendler und einigen Tausend € Arbeitsmittel würde ich was ausbezahlt bekommen.

Sehbehelfe (Rechnung Brille 270€ vorhanden) werden auch erst ab einem vierstelligem Schwellwert berücksichtigt.

Ich wäre also viel besser ausgestiegen wenn ich direkt das Formular ausgefüllt hätte und das Pendlerpauschale mit dem Lohn regelmäßig bekommen hätte.

Ich war im Jahr 2012 normal beschäftigt und ab September sogar wieder inskribiert und studierte neben den 38,5h.

was für eine Verarsche!

Re: Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig,

(Arrris am 27.03.2013, 16:10:22)

Re: Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (theDice am 27.03.2013, 16:20:22)

Re(2): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (reset am 27.03.2013, 19:38:34)

Re: Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (gh1987 am 27.03.2013, 17:45:18)

Re(2): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (reset am 27.03.2013, 19:40:28)

Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt (User475106 am 27.03.2013, 23:43:08)

Re(2): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (Tintifax76 am 28.03.2013, 09:05:21)

Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt (User475106 am 28.03.2013, 09:50:00)

Re(3): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (Joglus am 30.03.2013, 00:13:15)

Re(2): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (Sonic The Hedgehog am 28.03.2013, 13:35:07)

Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt

(User475106 am 28.03.2013, 13:57:01)

Re: Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig,

(*patrick star* am 28.03.2013, 09:34:35)

Re: Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (Gewürzwiesel am 28.03.2013, 10:02:20)

Re: Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig,

(*Weinberg am 28.03.2013, 11:19:05)

Re: Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (ZapT am 28.03.2013, 11:29:15)

Re(2): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (gh1987 am 28.03.2013, 13:32:39)

Re(3): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (mko am 28.03.2013, 15:03:50)

Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt (Rheumon am 28.03.2013, 14:57:10)

..... wobei die Lohnsteuer monatlich so berechnet wird, als
ob der Arbeitgeber das ganze (restliche) Jahr hindurch beschäftigt wäre,
sodass es zu einem monatlichen gleichmäßigen Lohnsteuerabzug kommt.
Denn Lohnsteuer wird ja erst ab etwa 11.000 Euro Einkommen fällig. ...

Der Einkommenssteuertarif basiert ja auf einer Jahresberechnung!!

Bei der Berechnung der monatlichen Lohnsteuer wird die Monatsbasis mit 12 multipliziert, dann die darauf entfallende Jahreslohnsteuer berechnet, div. Absetzbeträge (Jahresbeträge) in Abzug gebacht, und dann das Ganze wieder durch 12 dividiert. Da hat man dann die im jeweiligen Monat fällige Lohnsteuer.

Bei untermonatlicher Abrechnung halt auf die Tage bezogen. Also LST-Basis /LST-Tage*312 (ein Monat hat 26 LST-Tage, ein Jahr 312 !) Dann hat man wieder eine (fiktive) Jahresbasis....

Und es kann sich tatsächlich auf Grund einer ungleichen Einkommenverteilung eine Steuerschuld ergeben.

Welche aber bei Einrechnung von Freibeträgen nur geringer werden kann....

Der TE hat aber nocht gesagt, ob er ev. einen Freibetragsbescheid abgeben hat. Das sollte aus den Lohnzetteln ersichtlich sein....
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Alkohol ist keine Lösung, sondern ein Destillat

Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt (Rheumon am 28.03.2013, 16:03:49)

Re: Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (obsolet am 28.03.2013, 19:14:00)

Re(2): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (gh1987 am 29.03.2013, 22:49:47)

Re(3): Steuerausgleich: berechnung undurchsichtig, (Joglus am 30.03.2013, 00:33:48)

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