Amazon geht gegen Fernabsatz-Rücktrittstrolle vor

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Amazon geht gegen Fernabsatz-Rücktrittstrolle vor (57 Beiträge, 2317 Mal gelesen)

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Bezugnehmend auf https://forum.geizhals.at/t817161.html hält sich Amazon gar nicht erst mit kostenflichtigen Rücksendung auf sondern sperrt lieber gleich verhaltensauffällige Rücktrittstrolle.
http://derstandard.at/1373514189220/Amazon-sperrt-Konten-von-auffaelligen-Ruecksendern
Nachhaltige Lösung.

Außerdem bin ich ganz entzückt über meine Wortschöpfung "Fernabsatz-Rücktrittstroll" und bitte die Grünstricherltrolle gleich um gebotene Anerkennung.

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Man erfährt vieles über einen Menschen
wenn man seine Biografie lest

31.07.2013, 12:29 Uhr - Editiert von Beel_Zebub, alte Version: hier

Auswahl
Umfragetrolle hier clicken
Rotstricherltrolle sind Grünstricherltrolle, die Brillen brauchen

Das Zwischenergebnis wird erst angezeigt, nachdem du deine Stimme abgegeben hast. Anders als bei einer Umfrage kannst du die getroffene Auswahl nicht mehr verändern.

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Wer wagt es? Ihr seids es ja nur neidig, weil ich das Wort "Fernabsatz-Rücktrittstroll" erfunden hab und ihr nicht.

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Ohne genauere Infos wird man das nur schwer bewerten können. Allerdings wird es sicher wieder Kunden geben, die "unschuldig" zum Handkuss kommen, weil ein automatisches System sie ausschliesst.
Gerade bei Kleidung und Schuhen ist die Rücksendemöglichkeit unabdingbar beim Einkauf im Versandhandel. Das war schon immer so und muss IMHO auch so bleiben. Ich würde nie Kleidung online bestellen, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte diese kostenfrei zurück zu schicken.

Gerade bei Kleidung und Schuhen ist die Rücksendemöglichkeit unabdingbar beim Einkauf im Versandhandel. Das war schon immer so und muss IMHO auch so bleiben. Ich würde nie Kleidung online bestellen, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte diese kostenfrei zurück zu schicken.

Wie ich das seh, gibts bei Gewand nochmal gesonderte Rückgabebedingungen mit extralanger Frist von 30 Tagen usw., weil da bin ich ganz bei dir, dass man Schuhe und Kleidung nicht "blind", nur auf ein Foto hin kaufen kann. Wenn das einem Shop nicht passt, darf er nicht Gewand online verkaufen wollen.

Aber da gibts im Nicht-Bekleidungssektor halt Leute, die 5 Drucker bestellen und wissen sie brauchen nur einen, oder Übertackerer die 5 gleiche CPUs bestellen und nur die behalten die sich am besten übertackern lässt usw., und da kommt bei mir keine Solidarität auf weil diese unnötigen Kosten werden einfach auf alle Kunden umgelegt.
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wenn der (Rück)Versand bei Amazon kostenpflichtig wird, kannst Amazon vergessen. Denn Bestpreise hat Amazon keine, nur wegen der (fehlenden) Versandkosten ist Amazon überhaupt interessant.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

nur wegen der (fehlenden) Versandkosten ist Amazon überhaupt interessant.

wobei das auch irgendwie nicht gscheit funst...

letztens such ich nach converse... klick links an, dass nur Angebote ohne Versandkosten angezeigt werden sollen

dann wähle ich welche aus... steht dabei 4,90 Versandkosten, denk mir *PIEP* drauf.. sind immer noch relativ günstig. dann geb ichs in den Warenkorb, und hab auf einmal 9,90 Versandkosten!

dann hab ich drauf ge*PIEP*!

Konzertfotos auf http://www.gschissn.at
aktuell neu: Clawfinger
demnächst: Limp Bizkit, & Bon Jovi

letztens such ich nach converse... klick links an, dass nur Angebote ohne
Versandkosten angezeigt werden sollen

dann wähle ich welche aus... steht dabei 4,90 Versandkosten, denk mir *PIEP*
drauf.. sind immer noch relativ günstig. dann geb ichs in den Warenkorb, und
hab auf einmal 9,90 Versandkosten!

dann hab ich drauf ge*PIEP*!

Wahrscheinlich hast du den Artikel von einem Marketplace-Händler in den Warenkorb gelegt. Wenn diese nicht über Amazon versenden, verrechnen sie die Versandkosten extra.

und wieso gibt's dann bei Versandoption "Kostenlose Lieferung ab EUR 20 Bestellwert Kostenlose Lieferung ab EUR 20 Bestellwert" zum auswählen?

das widerspricht sich ja dann!

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und wieso gibt's dann bei Versandoption "Kostenlose Lieferung ab EUR 20
Bestellwert Kostenlose Lieferung ab EUR 20 Bestellwert" zum auswählen?das
widerspricht sich ja dann!

Schwer zu sagen ohne den Artikel zu kennen. Kannst du einen Link posten?

das erste ist noch nachvollziehbar...

der listet das Produkt auf... in meiner größe geht's aber nur über einen Händler und nicht über Amazon.. daher versand...

das zweite ist nicht mehr nachvollziehbar weil der Händler anscheinend nicht mehr nach Ö liefert... und daher kann ich jetzt nicht nachstellen wo die weiteren 5€ Versandkosten herkommen.

vielleicht eben wegen Versand nach Österreich... aber wenn man extra auswählt dass man ohne versand will und dann auf 10€ versand kommt bei einem 45€ Produkt, dann ist das schon witzlos!

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Keine Ahnung. Poste doch einfach einen Link.

weil diese Option leider sehr Deutschlandbezogen ist - viele Marketplace-Händler bieten auch den Versand innerhalb DE kostenlos an, aber nicht nach AT und das wird scheinbar leider nicht berücksichtigt

___________________
What happened after

Wenn es via Amazon geschickt wird, stimmt das auch..

Augen auf wegen Marketplace ^^
...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

Versandkosten bei Marketplace-Händlern ist immer mühsam. Wenn irgendwie möglich kaufe ich dort, wo "Versand durch Amazon" steht. Da gilt dann auch die gratis ab 20€ Regel.
Bei den anderen ist es schwierig vorher zu sagen, was der Versand ausmachen wird bzw versenden viele nicht mal nach Österreich.

Leider hat Amazon den "schmäh" erkannt und seine Preise adaptiert.

Habe mir eine Handschlaufe für eine DSLR bestellt beim Marketplacehändler kostet die EUR 10,90 + EUR 3,99 Versand und beim Angebot mit Versand von Aamzon.de EUR 15,--

Also da macht es immer wieder Sinn auch die Marketplace Angebote genau mit dem gratis Versand gegenzurechnen.
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Anstatt zu klagen was ihr wollt, solltet ihr dankbar sein, dass ihr nicht all das bekommt, was ihr verdient :D

Problematisch dass es durch den automatismus sicher einige unschuldige trifft. Ansonsten verstehe ich das vollkommen und finde ich auch gut so.

Der Schaden ist sicher recht groß der durch solche Hirnis verursacht wird die ohnehin schon vorher wissen das sie es wieder zurückschicken.

Schau dir den Hervis (oder was war das schnell?) Thread an in dem ein Hero meint ein System gefunden zu haben wie man einen Gutschein durch umtauschen und auszahlen sich in Bar auszahlen lassen kann. Voll super, und dann noch stolz drauf sein...

Das ist doch bei Amazon nichts Neues!

Hier im GHF konnte man wiederholt Mitleid heischenden "Klagen" lesen, wonach angeblich so ganz "plötzlich" die Typen bei Amazon nichts mehr bestellen konnten. Als nun schon mehr als 15 Jahre lang sehr zufriedener Amazon-Kunde war mir das sofort auffällig.
Auch ich habe in der Zeit vielleicht ein Dutzend Mal vom Rücksenderecht aus unterschiedlichen Gründen (fehlerhaftes Teil, falsches Teil bestellt usw.) Gebrauch gemacht. Nie war das ein Problem. Genau so wenig wie man hier im GHF auch von anderen Nutzern lesen konnte.

Dass die diese hartnäckigen "AusprobiererInnen" hinaus schmeißen begrüße ich herzlichst. Je weniger von solchen Typerl "Kunden" sind umso niedriger der Aufwand bei Amazon - und dann kommt das auch wieder den Kunden zugute. Oder warum sind denn bei Amazon die meisten Artikel billiger als bei dem "alt eingesessenen" Versandhandel wie Ottoversand & Co....

Was wirklich interessant zu wissen wäre ist, wenn da jetzt wer dabei ist der sich den e-Reader bei denen gekauft hat. Das hat auch einer im Standard gefragt. Ob die wohl mit dem verkauf des Kindle Readers auch eine verpflichtung eingehen mir Bücher zu verkaufen? Sonst ist ja mein E-Reader dann wertlos.

Miss
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.(Antoine de Saint-Exupéry)

31.07.2013, 15:14 Uhr - Editiert von Miss, alte Version: hier

Der Reader selbst macht mir da eigentlich noch weniger Sorgen. Den kann ich ja zur Not noch mit anderem Material befüttern. Ich frag mich ohnehin, warum identische Bücher bei Google Play ca. 30 % billiger sind als bei Amazon.

Mir ist aber nicht klar, was mit meinen Kindle-Book-Käufen passieren würde. Hab ich dann nur keinen Zugriff mehr auf den Shop bzw. die Cloud oder werden mir auch die Bücher am Gerät gelöscht oder gesperrt. Warum lässt man bei Kindle-Usern nicht einfach das Konto bestehen und lässt sie halt nur nichts neues mehr bestellen.

Auf jeden Fall hält sich meine Lust auf neue Kindle-eBook-Käufe momentan in Grenzen, obwohl ich eigentlich nicht glaube zur gefährdeten Gruppe zu gehören.

31.07.2013, 15:36 Uhr - Editiert von Thing, alte Version: hier

Den Kindle-Reader kannst nur mit Amazon- Büchern füllen ( ok, über Umwege auch mit anderen

) aber wenn ich das nicht will? Was dann?

Und die Bücher habe ich ja gekauft und bezahlt....wäre interessant zu wissen wie da die Gerichte entscheiden und ich trau mich wetten, es dauert nicht lange und es läuft der erste Prozess deswegen...
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.(Antoine de Saint-Exupéry)

Den Kindle-Reader kannst nur mit Amazon- Büchern füllen ( ok, über Umwege auch mit anderen )

Geh bitte du lässt es klingen als obs eine Raketenwissenschaft wäre.
Am PC http://calibre-ebook.com/ installieren, seine raubmordkopierten eBooks im EPUB Format nehmen und auf ~~das~~ den Kindle raufladen, sie werden dabei im Vorbeigehen zum MOBI Format konvertiert. Letzteres ist der einzige Schritt, der bei irgendwelchen anderen Ebookreadern vielleicht nicht anfällt, aber mit Calibre o.ä. wird man bei denen genauso die eBooks auf den Reader laden müssen. Von daher ist die Aussage

Den Kindle-Reader kannst nur mit Amazon- Büchern füllen

schlicht falsch. Weil es gibt funktional keinen Unterschied, ob ich meine EPUB eBooks auf den Kindle oder einen anderen Reader lade.
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Absolut nachvollziehbar und richtig. Aber wenns man einen falschen erwischt möchte ich nicht derjenige sein, denn gegen die Email Textbausteine ist es bestimmt schwer anzukämpfen.

Was bisher in allen Beiträgen, auch nicht in den Userkommentaren behandelt wurde ist wie Amazon mit den Retour gesendeten Geräten tatsächlich vorgeht.
Meine Erfahrung aus unserer Firma: Wir sind ein großer internationaler Konzern der auch Artikel an Amazon verkauft (Also die Ware ist: verkauf und Lieferung durch Amazon).

Wir kriegen regelmäßig Produkte retour mit beiliegendem Zettel:
"Dieses Gerät ist DOA. Bitte stellen sie uns eine Gutschrift. Senden sie das Gerät unter keinen Umständen retour, da diese von uns nicht mehr angenommen werden können:"
Interessant am Rande, mind. 70% der Geräte weisen keinerlei Fehler auf!

Ab wann dann Geräte als Amazon Warehouse deal durchgehen und wann die Retouren einfach an den Hersteller abgewälzt wird weiß ich leider nicht. Aber es scheint Tatsache zu sein, dass Amazon die Hersteller einfach dazu zwingt die Geräte retour zu nehmen. Solche Klauseln werden jedoch beim Verkauf an Amazon nicht besprochen, ausgemacht oder unterschrieben.

Wir kriegen regelmäßig Produkte retour mit beiliegendem Zettel:
"Dieses Gerät ist DOA. Bitte stellen sie uns eine Gutschrift. Senden sie das
Gerät unter keinen Umständen retour, da diese von uns nicht mehr angenommen
werden können:"
Interessant am Rande, mind. 70% der Geräte weisen keinerlei Fehler auf!

Schreiben können die viel, und wenn ihr wirklich ein großer internationaler Konzern seit wird die Marktmacht von Amzon auch nicht überragend sein.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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Naja, wir sind mit rund 1,3 Mrd Umsatz vielleicht nicht ein Riesenkonzern aber eben nicht mehr klein. Doch zählen tuen nunmal alle Verkäufe und da ist Amazon in der EU+USA leider nicht zu vernachlässigen. Auch ist ein Großteil des Umsatzes B2B.

Aber prinzipiell stimmt es. Wir sollten uns mehr wehren :D Dennoch sieht man, Amazon macht es sich sehr einfach und wälzt alles brav ab.

Ja, das kenn ich aus einer früheren Firma mit Mediamarkt-Saturn als Kunden. So gehts mit Einzelhandels-Giganten die derart groß sind, dass sie als Kunde den Lieferanten Preise und Konditionen diktieren.

Zynisch gesprochen, Amazon macht grad vor, wie man sich von Kunden trennt die sich zu blöd aufführen und mit denen es einem zu blöd wird. Nehmts euch ein Beispiel und machts ihr es nach mit dem Kunden Amazon, WENN ... hehehe!

... ihr meints ihr könnt es euch leisten auf den Umsatz von Amazon zu verzichten.

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Ich halte das für keinen gangbaren Weg.
Eine Möglichkeit ohne Limits anzubieten und dann unliebsame User zu sperren deutet eher auf ein schlechtes Geschäftsmodell hin und auf Null Kreativität solche User loszuwerden.

Sollen sie halt denen Versandkosten in Rechnung stellen, na bestellens auch weniger.

si tacuisses, philosophus mansisses

Da kaufe ich gerne: Peluga, Academia, Tonershop, nc-Shop, NRE, 1ashop,

e-tec

Links: http://unicef.at/shopforlife.html und http://vienna.mybikelane.com

Ja sehr schlechtes Geschäftsmodell. Sind ja auch fast pleite.

[x] du hast meinen Beitrag gelesen.
[ ] du hast meinen Beitrag verstanden.

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Probieren wir es nochmal. Bitte dafür aber ein paar Beistriche setzen und halbwegs gerade Sätze schreiben.

Deine Antwort deutet hin auf

[x] ein schlechtes Diskussionsmodell
[x] Null Kreativität im Argumentieren

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Sarkasmus ist für mich keine Diskussionsgrundlage.

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Wie du meinst - obwohl Sarkasmus bereits schon in der Antike ein anerkanntes Rhetorikmodell war, das von renommierten Denkern und Philosophen redekunstvoll in Diskursen eingesetzt wurde.
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Bei Sarkasmus fehlt mir der Standpunkt und oft ist es noch dazu eine ins Gegenteil verkehrte stark übertriebene Aussage. Das gibt dem Gegenüber viel Raum zu argumentieren egal wie sehr ich mich bemühe. So einfach mach ich es den Leuten nicht.

Dann lieber ohne Dialog.

si tacuisses, philosophus mansisses

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Sollen sie halt denen Versandkosten in Rechnung stellen, na bestellens auch
weniger.

Und wie würdest Du "denen" definieren? Wissen die Betroffenen, dass sie zu "denen" gehören, die für die Rücksendung etwas bezahlen müssen?

Btw: Das Problem mit den Extrem-Rücksendern sind vermutlich auch nur zu einem geringen Teil die Versandkosten, zu einem grösseren aber der damit meist verbundene Wertverlust der Artikel.

Soweit ich weiß ist das Rücksenden ein vom Gesetz verbrieftes Recht. Dem Kunden fällts so leicht in die Tasche zu greifen. Onlinehändler, ganz vorn Amazon, sind dadurch groß geworden.

Soweit ich verstehe gehts am ehesten darum unrentable Kunden loszuwerden.
Da gibts mit Sicherheit unterschiedliche Gruppen.
Z.B die einen die nur mal was angreifen wollen, was sie sich sonst nicht leisten.
Die wird man damit los, daß Versand was kostet. Auch Rückversenden sofern das gesetzeskonform ist.
Dann gibts die, denen das egal ist, die genügend Kohle haben und genügend Umsatz machen.
Die sollten das auch dürfen, wenn die Zahlen passen.
Für die gebrauchten Artikel gibt es ja auch einen Markt und was das Wiedereinpacken und gängige Praxis angeht, haben wir hier auch schon ausführlich drüber diskutiert.

Vielleicht fällt dir ja zu den Gruppen noch was ein..

Betroffen ist man wohl nur wenn man stark aus dem üblichen Käuferverhalten ausbricht.

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Ich gebe Dir Recht, dass es da um die Entfernung von unrentablen Kunden geht. Das ist ja auch ihr gutes Recht und machen andere Firmen auch.

Ich gebe Dir auch Recht, dass man als einigermassen "normaler" Kunde hier wohl auch nicht betroffen ist. Ein paar gelegentliche Rücksendungen sollten wohl kein Problem sein. Es geht wohl eher um Leute die z.B. jährlich 3 TV-Geräte zurückschicken.

Bzgl. Einführen von Versandkosten bin ich mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Bei einem generellen Einführen von Versandkosten bzw. Rückversandkosten verlieren sie imho mit Sicherheit viele Kunden, die sie eigentlich nicht verlieren wollen. Wenn sie Versandkosten nur für die unerwünschte Kundengruppe verrechnen wollen, dann müssen sie diese Gruppe aber auch klar definieren. Sie können wohl nicht mit Gratisversand werben und dann einzelnen Kunden Versandkosten aufbrummen.

Ich selbst kaufe übrigens schon seit vielen Jahren relativ viel bei Amazon ein. Bisher hatte ich genau 3 Rückgaben (Gesamtwert ca. 50 Euro). Die letzte Rückgabe hatte ich zufällig gerade vor 2 Wochen. Die gelieferte Samsung-Speicherkarte (original eingeschweisst) war leider kaputt. Dafür kann weder Amazon etwas noch ich. Daher hab ich eine Rückgabe (bzw. Ersatzlieferung) gemacht. Nachdem Amazon oft vorgeworfen wird, auf Kundenanfragen nur mit merkwürdigen Textbausteinen zu antworten habe ich im folgenden einmal das erste Antwortmail von Amazon angeführt. Etwas später gab es noch ein zweites ähnlich freundliches Mail und ein paar Stunden später (Samstag nachmittag) noch einen Anruf von Amazon, ob alles zufriedenstellend erledigt ist bzw. ob ich das Produkt auch noch wirklich will. Und das alles wegen einer 18-Euro Speicherkarte.

Was ich damit sagen will: Wenn man längerfristig ein gesundes Kaufverhalten an den Tag legt, dann verursachen ein paar Rückgaben wohl auch kein Problem.

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Guten Tag, sehr geehrter Herr ...,

hier grüßt Sie freundlich ...

Selbstverständlich möchte ich Ihnen sehr gerne weiterhelfen. Wir sind immer für Sie da!
Ich würde Ihnen gerne jetzt eine Ersatzlieferung veranlassen. Um eine erneute falsche Lieferung zu vermeiden, müssen wir jedoch zuerst unsere Lagerbestände überprüfen.
Aus diesem Grund habe ich mich gerade mit unserem Logistikzentrum in Verbindung gesetzt. Meine Kollegen dort werden sich so schnell wie möglich um Ihr Anliegen kümmern.
Sie hören noch einmal von uns. Entweder persönlich aus dem Kundenservice oder per automatische E-Mail.

Wir bitten Sie um ein Wenig Geduld und danken für Ihr Verständnis.

Sollten noch weitere Fragen vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte erneut und wir werden Ihnen sehr gerne weiterhelfen.
In diesem Fall bitte ich Sie herzlich auf diese E-Mail zu antworten.

Ich entschuldige mich erneut für diesen Vorfall, Herr ... und hoffe sehr, dass wir Sie in der Zukunft wieder positiv überzeugen werden.
Ich wünsche Ihnen sonnige Urlaubstage.

Freundliche Grüße
..

31.07.2013, 21:52 Uhr - Editiert von Thing, alte Version: hier

ist doch nix neues bei amazon, siehe z. b.
https://forum.geizhals.at/t817161,7005032.html#7005032

sieht für mich eher so aus, wie wenn hier eine handvoll einzelfälle medial ordentlich aufgeblasen worden wären...

bemerkenswert finde ich wie schon im anderen thread, dass viele user eine zunehmende beschneidung des fernabsatzes begrüßen. denn da wird es nicht nur notorische hobbyretouristen erwischen, sondern auch leute, die einfach ein paar mal "pech" hatten. wer schon einmal bereits geöffnete neuware oder ein paar mal von der beschreibung stark abweichende warehouse deals bekommen hat, wird das gut nachvollziehen können.

MuHrLy.

Jede Firma kann sich ihre Kunden aussuchen, das vergessen viele immer wieder.
______________________________________________________________
IP-Sperren in Österreich? http://respectmynet.eu/view/430

Beinahe. Der einzige Lebensmittlerverkäufer im Umkreis von 20km muss der gehbehinderten Oma etwas verkaufen. Ebenso würde ich bei Stromversorgern und ähnlichen beinahe Monopol-Betrieben einen Kontrahierungszwang sehen.

...und wenn's mit dem Einzelhandel so weitergeht, dann wird Amazon wohl auch bald liefern müssen

Vielen Dank dafür, dass Sie unser Rücksendezentrum nutzen.

scheint ja noch alles zu passen, obwohl ich in letzter zeit einiges aufgrund zuspätlieferungen zurück gesendet habe.

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Jo, ich schick meine Kondome auch nachn "probieren" immer zurück.

Jo, ich schick meine Kondome auch nachn "probieren" immer zurück.

bei Hygieneprodukten greift das Fernabsatzgesetz nicht

Konzertfotos auf http://www.gschissn.at
aktuell neu: Clawfinger
demnächst: Limp Bizkit, & Bon Jovi

09.08.2013, 13:15 Uhr - Editiert von Entity, alte Version: hier

Sogar der ORF berichtet schon:

http://help.orf.at/stories/1722343/

Bei staatlichen Rundfunk ist die negative Berichterstattung über Amazon auffällig, wie ich finde.

Sogar der ORF berichtet schon: Bei staatlichen Rundfunk ist die negative
Berichterstattung über Amazon auffällig, wie ich finde.

Das stecken die Gewerksachaftsfuzzis dahinter! Bei Amazon in DE sind nicht einmal 10 Prozent gewerkschaftlich organsiert und die dort von diesen inszenierten Streiks erweisen sich als Flops.
Es ist ähnlich wie bei Schlecker - nur dass dort eben die angeblich so "ausgebeuteten Schleckerfrauen" nunmehr endgültig vor Ausbeutung sicher sind. Nämlich ohne Job....

Die Gewerkschaften schrumpfen bei ihren Mitgliederzahlen schön langsam bei der freien Wirtschaft - also den nicht staatlichen und parastaaatlichen Betrieben und Ämtern - langsam in die Bedeutungslosigkeit. In Österreich hatten sie vor 30 Jahren und rund 2,4 Millionen Arbeitnehmern 1,6 Millionen Mitglieder; heute bei 3,6 Millionen etwas um die 1,1 Millionen, einschließlich der vor allem bei Beamten und Eisenbahner hohen Penionistenmitgliedern. Letztere haben da bei den "Erholungshgeimen weiter Begünstigungen und auch in einer "Eisenbahnerwohnung" getraut sich niemand auszutreten...In Österreich hat die Eisenbahnergewerkschaft (angeblich) 74.000 Mitglieder - aber bei allen Bahnunternehmen (ÖBB und Privatbahnen) zusammen nur 48.000 Beschäftigte....

Und was willst du hier nun diskutiert wissen?

mfg lukas

Wenn jemadn 100 Artikel aus Spaß bestellt und diese dann gleich wieder zurücksendet, dann ist es doch ok.

Amazon wir sicherlich keine KUNDEN sperren die regelmäßig bei Amazon einkaufen.

Amazon wir sicherlich keine KUNDEN sperren die regelmäßig bei Amazon
einkaufen.

Genau das steht aber im vom TE verlinkten Zeitungsartikel drinnen..
--
Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Ausgaben != Umsatz.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Mir ist nicht klar, was du damit sagen willst. Die Ausgaben des Bestellers sind zugleich der Umsatz des Versenders (Amazon). Bezogne hatte ich mich auf diesen Satz im Standard-Artikel:

Der User versicherte, dass er jährlich mehrere Tausend Euro bei dem Online-Händler ausgegeben und prinzipiell nur solche Ware zurückgesendet habe, die beschädigt oder anderweitig nicht in Ordnung war.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Genau das steht aber im vom TE verlinkten Zeitungsartikel drinnen.. --
Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von
Ironie enthalten.

Na ja, wenn man eben dem in der Rosaroten zitierten "Kunden" abnimmt, dass er "regelmäßig" und gar erst um einige Tausend Euro im Jahr bei Amazon k a u f e n würde. Da wird nicht dazu gesagt, ob er nicht regelmäßig und um einige Tausend Euro die Waren wieder zurück sendet.

Ich halte die Aktion, wie schon anderswo geschrieben, um eine von der Gewerkschaft lancierte Anti-Amazon-Kampagne. Die exakt voll "in die Hose" geht - weil sie genau diese pathologischen "AusprobiererInnen" abschreckt

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