Gscheiter Fotorucksack für Indienreise?

Gscheiter Fotorucksack für Indienreise? (29 Beiträge, 757 Mal gelesen)

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Hi

Suche einen eher kleinen Fotorucksack für eine Indienreise. Hab eine D90 mitsamt SB900, dem 18-105 und einem 50mm Fixbrennweite sowie einen Batteriegriff und Akkus und halt dem üblichen Kleinzubehör.

Was wäre da zu empfehlen? Find die Modelle die man vom Rücken auf die Brust drehen kann und alles durch eine große Öffnung entnehmen kann recht praktisch nur welchen bzw. von welchem Hersteller?

Mord, Erpressung & Raub since 800 b.C
f.u
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drücken macht euren virtuellen Penis größer...

Schau dir mal die von Crumpler an.

http://lowepro-deutschland.de/produkte/index.php?article_id=407&clang=0

ich hab den mittleren slingshot seit jahren und bin hochzufrieden. robust, extrem praktisch und viel platz.

für dich sollte der kleinere ausreichen, falls du keinen BG hast.

28.01.2014, 23:04 Uhr - Editiert von Erinaceidae, alte Version: hier

Hab mir heuten den 202 geholt. Super Tipp. Danke dir!

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Freut mich!
Viel Spaß damit und in Indien

für dich sollte der kleinere ausreichen, falls du keinen BG hast.

Genau den will er aber mitnehmen - siehe Startposting.

Euer CWsoft
Galerien auf http://weinzettl.info
Foto-Workshops auf http://warp2search.at

für eine Indienreise.

was macht es foto-rucksacktechnisch für einen unterschied, ob dieser für eine indien- oder zb. für eine brasilienreise konzipiert ist?

wozu überhaupt einen extra fotorucksack, in indien wirst du wahrscheinlich viel mit backpack reisen, da muss man sich den rücken für sein standardgepäck frei halten! das 2. objektiv samt reserveakkus und speicherkarten + ladeeinheit wirst auch so in deinem gepäck unter bringen. wenn schon, dann eine kleine umhängetasche für die fotoausrüstung und fertich.

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Für gewisse destinationen braucht man vielleicht einen Rucksack mit Keuschheitsgürtel. *duckundweg*

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

aja... danke für diese geistreiche Meldung!

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für eine Indienreise.

29.01.2014, 08:01 Uhr - Editiert von lobbyist, alte Version: hier

Ich hatte die selbe Ausrüstung wie du (+ 10-20mm Sigma) und konnte alles im Slingshot 200 von Lowepro verstauen.
Dann war er aber voll, dh für Getränke oder sonstiges war kein Platz mehr.

Soll auch noch Platz für bisserl Proviant oder sonstiges Zeugs sein?
Oder reicht wirklich ein reiner Rucksack für die Technik?

Ich hab' zuerst den Naneu-Pro Bravo gekauft, http://www.naneubags.com/products-by-series/military-ops/bravo , der dann irgendwann zu klein für die ganze Ausrüstung wurde. Der Rucksack ist generell relativ klein, stört dafür praktisch nirgends.
Später hab' ich dann den Alpha gekauft, http://www.naneubags.com/products-by-series/military-ops/alpha , den ich nicht sehr viel grösser erwartet habe. Tatsächlich ist er aber schon sehr gross, vor allem das obere Fach ist im Vergleich zum Bravo riesig. Generell ist die Grösse für mich grenzwertig und bei genauer Kontrolle würd' der wohl auch nicht als Handgepäck durchgehen. Hatte aber noch nie Probleme damit.

Im Unterschied zu vielen anderen Herstellern ist der Zugang zum Fotoabteil nur vom Rücken her möglich, was unbemerkten Zugriff ausschliesst. Umgekehrt braucht man aber eine eigene Technik, um das Equipment rauszubekommen, ohne den Rucksack abstellen zu müssen.

Ich habe die Rücksäcke vor einigen Jahren bei eBay gekauft, wo und ob sie heute erhältlich sind, weiss ich nicht.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

29.01.2014, 07:00 Uhr - Editiert von TheTrumpeter, alte Version: hier

Ich kann dir auch den SlingShot 202 AW empfehlen.

Habe eine Sony Alpha drinnen mit 3 Wechselobjektiven und bissl Zubehör.

Der riesen Vorteil gegen alle konventionellen Rucksäcke ist das du die Kamera sehr schnell wieder in der Hand hast ohne den Rucksack jedesmal runternehmen zu müssen.

Wenn du in Indien unterwegs bist kannst du sogar den Stativhalter auf der Seite für einen Baseballschläger oder Schlagstock nutzen

Der Einzige Nachteil von diesem Rucksack ist die einseitige Belastung der rechten Schulter, für 2-3 Tage ok, aber wenn du wirklich lange unterwegs bist pass auf das Gewicht auf ... nach ner Zeit hängt sich das ordentlich rein.
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Anstatt zu klagen was ihr wollt, solltet ihr dankbar sein, dass ihr nicht all das bekommt, was ihr verdient :D

Nachdem hier schon mehrmals ein Lowepro Slingshot empfohlen wurde muss ich loswerden, dass ich mit dem ding nicht zufrieden war, der tragecomfort war bei längeren touren für mich nicht ideal.

meine empfehlung wäre ein Kata 3N1 (http://geizhals.at/?cat=dcamta&asuch=3n1&bpmax=&v=e&plz=&dist=&filter=aktualisieren&sort=p&xf=782_Kata~781_Rucksack )
die haben die möglichkeit den rucksack auch mit 2 trägern zu nutzen, sind aber auch mit nur einem träger bequemer als der slingshot - so zumindest mein empfinden.
lg
-------------------- Signatur bitte hier abtrennen --------------------
Frauen Komplimente zu machen, ist wie Topfschlagen im Minenfeld: Zwischen tot und lebendig liegen nur wenige Millimeter!

Wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, ist ein Slingshot nicht zu empfehlen. So sehr ich die Bequemlichkeit schätze, der Tragekomfort ist mies.
Leider ist da der Kata 3N1- 30 (den ich seit drei Jahren habe) auch keine Ausnahme. Man kann ihn zwar mit zwei Riemen tragen, aber mehr schlecht als recht.
Ich bin das Tragen von Rucksäcken vom Bergsteigen gewohnt, und ich verstehe nicht, warum die Hersteller von Kamerarucksäcken noch nicht den Schnitt der Gurten von den guten Rucksackherstellern abgekupfert haben.
Aus meiner Erfahrung bringt ein allzu großer Rucksack eh nichts, weil das Gewicht der Ausrüstung, die hineinpasst + andere Dinge den ganzen Tag nicht tragbar ist.
Das Problem liegt eher in der Beschränkung der Ausrüstung. Akktuell verwende ich einen Lowepro AW 400, mit dem ich relativ zufrieden bin. Er hat halt den Nachteil, dass man ihn beim Öffnen heruntergeben muss.

ich verstehe nicht, warum die Hersteller von Kamerarucksäcken noch nicht den
Schnitt der Gurten von den guten Rucksackherstellern abgekupfert haben.

Crumpler schon?!?

Crumpler ist eine gute Marke, ich habe eine PC-Tasche. Echt gute Qualität. Die Rucksäcke kenn ich aber nicht aus eigener Erfahrung. Vom Aussehen sagen sie mir nicht so zu.
Ich tendiere eher zu Thinktank (Streetwalker).

Crumpler ist eine gute Marke, ich habe eine PC-Tasche. Echt gute Qualität. Die
Rucksäcke kenn ich aber nicht aus eigener Erfahrung. Vom Aussehen sagen sie
mir nicht so zu. Ich tendiere eher zu Thinktank (Streetwalker).

Punkto Kombination von Material, Verarbeitung, Details und Funktionalität hat Crumpler das Accessoire "Tasche" in mehrerlei Hinsicht neu erfunden - wer hätte in dem Sektor noch sowas wie Einigkeit und fast schon Markenhype erwartet?

Aussehen/Design ... farblich traut man sich was, form follows function, bei den Modellen wird freudig experimentiert = man findet eigentlich immer was passendes für sich bei Crumpler. Aber faszinierend find ich einfach die praktischen / praxisnahen Details.

Den Preis muß es einem halt momentan wert sein und meist läuft es auf Versand hinaus.

Den Preis muß es einem halt momentan wert sein und meist läuft es auf Versand
hinaus

Ich habe jetzt den 3. Fotorucksack und bin mit keinem 100% zufrieden. Ich habe mir geschworen, nicht mehr die Katze im Sack zu kaufen und die Dinger zumindest einmal "live" anzuschauen.
Leider ist das bei uns "auf dem Lande" nicht ganz so einfach.
Man ist also auf Rezesionen und Erfahrungsberichte angewiesen. In dem Fall ist mir der Preis aber egal.

Ich habe mir geschworen, nicht mehr die Katze im Sack zu kaufen und die Dinger
zumindest einmal "live" anzuschauen.

Nachvollziehbar, wenn man ein Gefühl dafür bekommen hat, was alles nicht so recht passen kann.

Man ist also auf Rezesionen und Erfahrungsberichte angewiesen.

was sind denn so die (befürchteten) Showstopper?

Find die Modelle die man vom Rücken auf die Brust drehen kann und alles durch
eine große Öffnung entnehmen kann recht praktisch nur welchen bzw. von welchem
Hersteller?

Finde ich auch recht praktisch, habe selber einen Lowpro Slingshot 202. Aaaaaaber, wenn du den länger oben hast, dann wird es ungemütlich. Für eine kleine Wanderung, oder Spaziergang nehme ich ihn sehr, sehr gerne. Aber ein Slingshot ist nichts für den ganzen Tag, dann lieber einen richtigen Rucksack, und den dann selbst mit einem Innenteil aus einem Fotorucksack ausbauen!

Zu beachten ist auch folgendes: Du möchtest eine halbwegs ordentliche Aufbewahrung für deine Ausrüstung, dh. du wirst die Tasche / Rucksack dementsprechend auf längere Dauer nutzen.

Von einer Tasche, die ausschließlich für deine aktuelle Ausrüstung gedacht ist, ist daher abzuraten. Etwas später kaufst du dir vl. ein weiteres Objektiv, Filter, GeLis, Bouncer o.Ä. und schon ist die tolle Tasche zu klein und vor jedem field trip musst du Kompromisse bei der mitzunehmenden Ausrüstung machen. Mehr Platz ≠ sperriger.

Einen Rucksack bzw. eine Tasche ist immer Sinnvoll, mein persönlicher Favorit ist Crumpler (nicht nur bei Fototaschen).

Lieber einen ein paar Euros mehr in die Tasche investieren, dafür länger etwas davon haben

Da hast du schon recht nur ist es bei mir so das ich selten bis nie alles benötige bzw. auch eher selten neues Gear kaufe. Einzig ein WW werd ich mir wohl bald zulegen, das passt aber ohne Probleme in den Slingshot 202 den ich mir heute geholt habe.

Mord, Erpressung & Raub since 800 b.C
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drücken macht euren virtuellen Penis größer...

Noch ein kleiner Tipp: Eventuell könnte dich auch ein ordentlicher Umhängegurt interessieren, schau dir dazu einmal folgendes an: http://www.blackrapid.com/products/sport

Hi,

ich hab den Lowepro Flipside 400 AW und bin damit äußerst zufrieden.

Was ich sehr schätze:
* Ich muss auch im dichten Gedränge keine Angst vor Langfingern haben, da das Innenleben nicht zugänglich ist, wenn der Rucksack am Rücken getragen wird.
* Aufgrund des Allwetterschutzes musst du auch bei plötzlichem Monsunregen keine Angst haben, dass deine Kamera nass wird.
* Aufgrund der gut gepolsterten Träger ist der Rucksack sehr angenehm zu tragen.
* Die elastischen Seitenfächer sind so dehnbar, dass auch 1,5 Liter Flaschen hineinpassen.

Was mich ein wenig stört:
* Bei entsprechend schwerer Ausrüstung zieht der Rucksack schon ordentlich nach unten, wenn man ihn nach vorne dreht - deshalb besser hinsetzen oder mit einem Bein abstützen, falls möglich.

Was ich drin hab:
* Nikon D7100 mit aufgesetztem Sigma 17-50 2,8
* Sigma 10-20 3,5
* Nikon 35 1,8
* Joby Gorillapod SLR
* Ladegerät für SLR
* Ladegerät für AA-Batterien
* Diversen Kleinkram

Ist allerdings mein erster Kamerarucksack, ich hab also keinerlei Vergleichmöglichkeit - meine Anforderungen erfüllt er jedoch.

Hoffe ich konnte dir helfen!

LG

Ist allerdings mein erster Kamerarucksack, ich hab also keinerlei
Vergleichmöglichkeit - meine Anforderungen erfüllt er jedoch.

eine Universallösung gibt es auch kaum - nur halt: good enough + Anpassung der Arbeitsweise/Handhabung.
Auf manche Stärken und Schwächen kommt man auch erst, wenn man konträre Kandidaten probiert hat.

Mein 1. von Bilora ... günstig, super gepolster, aber unbrauchbare Zipps (müßte man einmal gegen g'scheite tauschen, per Nähmaschine) und keine Stabilität zw. unterer und oberer Hälfte (wurscht, wenn oben nur Pulli + Trinkflasche reinkommen, no-go, bei purzelnden Kleinteilen).

Dann mal mit einem ebay-Kauf einen massiven "Tamrac digital" "geerbt" - vielleicht nicht tropentauglich, aber auf jeden Fall "heavy use", super Material, aber auch steiff und eben schwer. Wenn es um Schutz unterwegs geht - ungeschlagen, aber nichts für's schnelle Auspacken.

Ein Tamrac Velocity 7 (eben Slingshot, ältere Version, wo die Klappen eigentlich in die falsche Richtung / vom Körper weg aufgeht) - hat für seinen Zweck, wie Outdoor-Veranstaltungen schon seine Vorteile. Qualitativ nix zu meckern, aber eben auch nicht zu groß.

Im Alltag - ein Crumpler Cupcake Half, mit Notebookfach, pfiffige Details, aber keine Fächerorgie, angenehm zu tragen, auch über Stunden.

Welchen ich empfehlen würde? Keinen konkret.
Für jeden Zweck und Anlaß wähle ich aus, was am Besten paßt, relativ egal ob dann um Camcorder, DSLR, Bridge oder zusätzlich Wäsche, Computerzeugs oder sonstwas.

Gute Taschen kosten. Was sie wert sind, merkt man aber erst, wenn's drauf ankommt, und dann bereut man es auch nicht.

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