Falsche Bonitätsauskunft - Vorgehensweise
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Falsche Bonitätsauskunft - Vorgehensweise
30.04.2014, 12:48:26
Ärgere mich gerade über einen privaten Anbieter von Bonitätsdaten rum (nicht KSV sondern eine nicht ganz so bekannte Firma namens Bisnode) und überlege wie ich am besten vorgehe.

Möglichkeit 1 wäre das Anfordern einer Selbstauskunft lt. den AGB von Bisnode. Ich fürchte dass ich dann aber nur ein Rating zurückbekomme und nicht die Einträge bzw. Datensätze die dazu geführt haben dass das Rating herabgesetzt wurde.

Möglichkeit 2 - Anfrage nach §26 Datenschutzgesetz - Auskunftsrecht. Hier müsste ich lt. Gesetzestext alle Daten bekommen und auch die Herkunft der Datensätze müsste beauskunftet werden -

"Auskunft hat die verarbeiteten Daten, die Informationen über ihre Herkunft, allfällige Empfänger oder Empfängerkreise von Übermittlungen, den Zweck der Datenverwendung sowie die Rechtsgrundlagen hiefür in allgemein verständlicher Form anzuführen. "

Ich fürchte nur dass, wenn ich die Anfrage nach DSG mache, das von der Ratingagentur wiederum als Grundlage dafür verwendet werden kann, mein Rating zu verschlechtern.

Und bevor Diskussionen aufkommen, ich habe nicht vor eine Komplettlöschung oder ähnliches durchführen zu lassen und habe auch keine unbezahlten Schulden, ich bin überzeugt dass ein Fehler vorliegt. Oder es wird bei dieser Firma nicht personenbezogen gerated sondern ein Sammelrating je Hausnummer gemacht (so einen Fall gab es schon mal). Im Haus wurde einem anderen Bewohner vor einigen Monaten Strom abgestellt usw., betrifft mich aber auf keinste Weise.

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.. PLONKED von M.A. Morpheus: Spam   (Dores am 24.09.2014, 12:32:33)
 

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